Czech Republic
Děčín District

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Top 10 Travel Destinations Děčín District
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Travelers at this place
    • Day 7

      Grenzgänger

      April 2 in Czech Republic ⋅ ☁️ 10 °C

      Heute folgen wir keinem markierten Oberlausitzer Weg, weil wir uns direkt auf der Grenze einem kleinen Pfad anvertrauen wollen! Aber nicht alles was die OruxMaps anbietet ist auch wirklich begehbar! Wir waren gespannt!
      Zum Start der Tour begleiten wir die junge Spree durch den tollen Ort Ebersbach! Direkt an der Spree stehen sie wieder, die frisch renovierten Umgebindehäuser, eines schöner als das andere! Wir wiederholen uns und das sogar sehr gerne! Hinter Ebersbach auf einer Anhöhe stoßen wir auf die tschechische Grenze und die verlassen wir erst wieder am Zielort Rožany! Zu Beginn auf einer Forststraße auf und ab, die Grenzsteine immer schön am Wegesrand, verlaufen unmöglich! Als wir den Wald erreichen wird der Weg zum schmalen Pfad, der sehr kräftige und böige Wind ist hier nicht mehr zu spüren! Uns ist nach etwa 10 km nach einer Pause und in Ermangelung einer Pausenbank setzen wir uns an einen kleinen Bach, auf einen Teppich aus Fichtennadeln in die Sonne! Hier hätten wir auch ein Ründchen schlafen können, aber die Wanderpflicht ruft! Der Pfad wird schmaler und schmaler, aber immer noch gut erkennbar an den vielen Grenzsteinen, die etwa alle 50 m stehen! Das wir auf einem so tollen Pfad völlig alleine unterwegs sind erstaunt uns sehr, er ist zwar teilweise etwas abenteuerlich, aber ganz gut zu begehen! Als die Grenzsteine uns durch ein kleines Sumpfgebiet führen wollen, suchen wir uns eine Umgehung, kreuz und quer durchs Unterholz! Wir finden natürlich immer wieder zur Grenze zurück, nicht immer leicht denn hier wurde auch ordentlich abgeholzt! Das machte den Blick frei für dramatisch heranrauschende, tiefschwarze Wolkenberge! Wir rechneten jeden Moment mit einer kalten Dusche, blieben aber verschont! Mitten auf einem großen Kahlschlag stand ein einsamer Hochsitz, im Hintergund die Wolkentürme! Hätte der Herr aus dieser Wolke zu uns gesprochen, wir hätten uns nicht gewundert!🙄 Nach einem letzten Abstieg erreichten wir die ersten Häuser von unserem tschechischen Zielort und das allererste war natürlich wieder ein wunderschönes Umgebindehaus! Der eigentliche Ort Rožany, besteht neben einigen netten Häusern auch Umgebinde, überwiegend aus Tankstellen, Touri Klimbim Buden, Restaurants und einer Vielzahl an Nagelstudios! Was sagt man dazu?
      Nach 237 Tagen 4463 km!
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    • Day 45

      Hitzeschlacht am Prebischtor

      July 14, 2023 in Czech Republic ⋅ 🌙 19 °C

      Heute früh habe ich, aus logistischen Gründen, von denen ich später noch berichten möchte, meine flinken Füße auf tschechisch Boden gesetzt. Ich freue mich auf das Land. Ich bin gern hier und mag die Sprache, auch wenn der einzige Satz, den ich fehlerfrei auf Tschechisch sagen kann ausdrückt, dass mein tschechisch nicht gut ist. Wenn ich das sage, bekomme ich meisten etwas zu hören, was so viel heißt, dass ich sehr gut sprechen würde. Ich verstehe aber kein Wort. Das ändert sich bestimmt in den nächsten Tagen. Mit Bitte, Dank und Bier, ist für den Notfall erstmal alles an Bord. Ich lief also von Schmilka aus über die deutsch/tschechische Grenze. Auf der Suche nach einem Frisör landete ich in einem Hundesalon. Da ich mir nur das Haupthaar auf 0mm kürzen lassen wollte, hätte es diese Einrichtung auch getan. Eine sehr betagte Dame stand im Laden und schaute mich verdutzt an. Draußen stand aber "auch ohne Termin" also hielt sich meine Verunsicherung noch in Grenzen. Die Seniorin beobachtete mich und schien auf irgend etwas zu warten, nur worauf? Mein tschechisch würde mich hier nicht weiterbringen, eventuell Althochdeutsch vor der Lautverschiebung, was ich aber auch nicht kann. Plötzlich viel mir auf, dass im Laden keine Frisörstühle zu finden waren. Ich kombinierte diese Tatsache mit der Gegenbenheit, dass mehrere Hundebettchen im Raum standen und es ehr nach Zoohandlung roch als nach Birkenhaarwasser. Eine Hundefrisör! Innerlich schlug ich mir mit der flachen Hand mit Anlauf vor die Stirn. Jetzt wusste ich auch auf was Frau Methusalem wartete. Ein Hund, es fehlte der Hund. Da ich keinem im Rucksack hatte, schaute ich mich nochmal demonstrativ interessiert im Laden um, nickte anerkennend, sagte, dass ich leider kein tschechisch spreche, fing an eine kecke Melodie zu Pfeifen und verließ den Laden ungekämmt. Auf diesen ersten geglückten Kontakt mit den Menschen dieses großartigen Landes trank ich wenig später 2 Bier und 1 Cola. Da war es schon 10:30. Also spät genug, sich bei der anschließenden Bestellung eines Schnitzels nicht zu genieren. Gut gestärkt konnte ich den Aufstieg zum Prebischtor in Angriff nehmen. Irgendwie war es da schon 12:00 Uhr und selbst im Schatten angenehm kuschelig. Das Prebischtor ist die größte, natürliche Felsenbrücke Europas und bereits auf Bildern so imposant, dass ich mir das definitiv ansehen wollte. Letztes Jahr bin ich mit meiner großen Tochter auf der Elbe von Bad Schandau bis nach Magdeburg gepaddelt. Eigentlich wollten wir auf der tschechisch Seite starten, aber ab Bad Schandau war alles gesperrt. Bereits ab Königstein lag grau/blauer Dunst und ein Geruch von Lagerfeuer in der Luft. Der Nationalpark stand in Flammen. Jetzt, gut 1 Jahr später konnte ich mit eigenen Augen sehen, was hier passiert war. Der Weg hinauf (300 Höhenmeter hust hust) führte durch eine apokalyptische Landschaft. Was das heißt seht ihr auf den Fotos. Eine Auswirkungen dieses Brandes machte den Aufstieg heute aber zu einer echten Herausforderung. Wenn nur noch verkolte Baumstämme im Wald stehen oder liegen, kannst du nur versuchen, dich in deinen eigenen Schatten zu stellen. Die Sonne zeigte den zahlreichen, nach Luft schnappenden Wanderern mal so richtig, was sie kann und verwandelte die Schlucht, durch die der Weg führt, in einen Brennofen. Ich befürchtete bald hinter jedem Felsen am Wegesrand einen verdörrten Touristen zu finden. Waren doch nicht wenige mit Flipflops und einer kleinen Wasserflasche unterwegs. Kurz vor dem Ziel war auch mein Hirn in einem Temperaturbereich, dass ich mich gern einfach auf den Weg fallen lassen wollte. Leider hatte ich keinen Handyempfang und konnte "lasst mich liegen und in Ruhe sterben" nicht ins tschechische übersetzen. Bevor mir auch das egal wurde vernahm ich die belebenden Geräuschkulisse eines Biergartens. Ich war mal wieder oben. Also fast. Kurz vor dem Ziel biegt der EB, welcher nun als E3 ausgeschildert ist, ab und führt nach Mezni Louka. Führte, denn seit dem Waldbrand ist alles gesperrt. Nachdem ich mich in der Berggastronomie niedergelassen und meinen Flüssigkeitshaushalt wieder auf Normalwert gebracht hatte, schloss ich mich mit Mirko in Berlin kurz, um zu erfahren, wie ich jetzt weiter wandern konnte. Also wieder runter vom Berg, nochmal durch das Tal des Todes und dann 4 sonnige Kilometer auf einer gut befahren Landstraße nach Mezni Louka, wo sich der einzige Campingplatz des Nationalparks befindet. Natürlich hat mein Handy gesagt, dass es keine Busverbindung hierauf gibt. 8 Linienbusse und eine Touristenkleinbahn haben mich überholt. Egal, irgendwann werde ich wissen, wofür ich das auf mich genommen habe. Wer jetzt noch etwas Nervenkitzel braucht, sollte sich mal die Bewertungen der Sanitären Anlagen hier auf dem Campingplatz bei Google ansehen. Ganz so schlimm ist es nicht, aber empfindlich darf man nicht sein. Morgen wird es noch ein kleines bisschen wärmer. Deshalb bleibe ich hier und werde den Tag im Biergarten verbringen. Bis später.Read more

    • Day 1

      Stage 1 - Prebischtor.... Nah drann

      July 15, 2023 in Czech Republic ⋅ ☀️ 29 °C

      Das Prebischtor befindet sich in der Böhmischen Schweiz. Das schlanke Felsgebilde ist die größte natürliche Sandstein-Felsbrücke Europas. Mit einer Spannweite von 26,5, einer lichten Höhe von 16, einer maximalen Breite von 8 und einer Torbogenstärke von 3 Metern gehört es zu den herausragendsten Naturdenkmälern des Elbsandsteingebirges.

      Wir haben versucht uns heran zu pirschen... aber auf den 45 min Marsch haben wir letztendlich doch verzichtet - Tante Susanne, dies wird ein Ziel für unseren nächsten Besuch bei euch 😘.

      Diesen haben wir am 02.10.2023 nachgeholt und das Prebischtor bestiegen.
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    • Day 23

      U Ferdinanda

      May 25, 2022 in Czech Republic ⋅ ⛅ 17 °C

      Eigentlich wollten wir nach Deutschland Richtung Königstein Bad Schwandau die Ecke. Aber nach 2 Telefonaten bestätigte sich mein Verdacht, alles voll. Somit sind wir in Tschechien geblieben, was wohl auch, platzmäßig die besser Wahl war😜🤟Read more

    • Day 2

      Task of the day: Bohemian Rallye Rhapsod

      July 16, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 19 °C

      The task of the Day is to perform your own Bohemian Rallye Rhapsody! This contains singing your own Bohemian Rallye Rhatsody lyrics while standing on a sandstone, holding a Czech beer in one Hand and Utopenec in the other.Read more

    • Day 1

      Elbe

      July 21, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 18 °C

      Auf dem Rückweg gibt es einen schönen Ausblick an der Elbe.
      Wir haben festgestellt, dass die Häuser am Ufer wie alte Märklin-Panoramen aussehen. Teilweise sehr idyllisch :) Die Nähe zur Elbe hat natürlich auch Schattenseiten, wie man an den Flutmarkierungen in Bad Schandau sehr gut sehen kann. Die Flut in 2002 war schon krass hoch.Read more

    • Day 1

      Los geht's: Dresden - Tschechien....

      August 22, 2019 in Czech Republic ⋅ ☀️ 23 °C

      1.Etappe // Tschechien by Day&Night.
      Neben der Burgen-Tour musste auch die TagesAufgabe (GruppenGesang mit Bier und Tschechischen Würstchen aus'm Glas) absolviert werden.
      Das Ergebnis - nicht so schön wie das Queen+Original, aber hübsch LAUT!!!Read more

    • Day 1–2

      Hrensko - Chata Tokan

      December 27, 2023 in Czech Republic ⋅ ☁️ 4 °C

      Anreise mit der S1 bis Bad Schandau, dann den Wanderbus bis Schmilka Grenzübergang genommen. Es fährt im Moment wegen des Hochwassers keine Fähre. Ich war dennoch früh genug am großen Sandsteintor mit einer Spanne von 26m und 16m Höhe, so konnte ich die großartige Aus-Sicht quasi fast allein genießen und den ersten EB- Stempel mitnehmen.Read more

    • Day 11

      Decin Day 2

      September 21, 2023 in Czech Republic ⋅ 🌙 19 °C

      We were not at all taken to Decin the first evening. We missed the turn from the railway station shown on the walking map our host sent us and ended up walking on the main road past a long row of stinky bins. We also went to what we thought was the budget bigger supermarket, Lindl, for our groceries, amongst a dreary bunch of tired people. Did not help that we stayed in a budget Airbnb apartment near the train station for ease of transfers to and from hikes. You really get what you pay for.

      The sun rose on everything this morning. We enjoyed a nice bath last night, slept well, walked to the train station via the correct route, amongst rowdy happy school kids, and pretty colourful buildings. No stinky bins. The day was looking much better. We even waited at the correct bus stop and caught the correct bus, after Grace asked about 5 people, just to be sure, to be sure, to be really really sure.

      The first hike up to Pravčická brána passed the burnt area from the fires of 2022. We passed one man clearing the logs from a steep face, and another taking the cut logs down in a small tractor. It looked like moving a beach, cup by cup. We met a young Indian couple who had just finished their Masters in Germany and are celebrating with this trip. They are planning to work in Germany for a few years before returning to India. People return home after being away for various reasons. Our waiter yesterday worked in the UK for 2 years as a barmaid (what he said) and returned home as he missed his mummy's cooking.

      Lunch was 1.5km off track at U Fořta Mezní Louka, a restaurant that had been in the same family for 4 generations. We had to purchase water whilst dining in the restaurant, but they happily refilled our water bottle. We had Moravian Sparrow, a pork stew with pickled cabbage and dumplings, and boar cutlet on a bed of mash. I had to confirm the the former dish was really not from the feathered boney species as I was really not in the mood for lunch with effort. Picking my way through rocks and uneven paths up steep inclines and declines was enough for me to want to be able to just shovel food into my mouth, least effort. Dessert was chocolate cake with as much ganache as cake. Surprisingly, Czech desserts are not sweet nor rich.

      There is a significant Vietnamese presence in Czech Republic. They own most of the small grocery shops, bitsy sundry shops and Vietnamese restaurants. We overheard a tour guide explain to her group that they were invited here by the Czechoslovakia communist regime to fulfil a need for cheap labour. However, with their value on hard work and emphasis on education, the second generation Vietnamese are mostly university graduates with professional careers.

      Afternoon hike included a 15 minute boat ride along the Kamenice River at Wild Gorge. We reached a sign that said 1.5km to the boat ride. It was a steep 1km descent and 0.5 km flat along the river banks to the boat. Our boat man missed his calling as an entertainer. The boat was his stage. He was animated in his Czech tour of the gorge with English words interspersed. It was czech blah blah czech czech, Albert Einstein, ..... River..... Gorge czech blah blah czech czech I speaka no English czech blah blah czech czech Titanic Leonardo DiCaprio as he pointed out the sculpture of a boy helping a girl up from the river. Then he swooned the Titanic theme song on his harmonica. I laughed for the whole 15 minutes scenic boat ride.

      Grace very graciously took a long time looking at the map at the bottom of the ascent so we were the last to leave the gorge. I think she wanted to save me the embarrassment of being overtaken by everyone. I pufff like an emphysematous smoker on ascent and had to take it slowly. This ascent was so steep I felt my heels trying to break from the heel of my boots despite tightening the laces at the mid foot and ankle. Finishing the last of our snack halfway up gave us a nice quiet break as everyone else was probably on their second beer at the pub. We even saw a squirrel scampering across a few fallen trees. It's my first sighting of a European squirrel, and it's much smaller than I'd imagined, and a very bushy tail almost bigger than its body.

      It was rather busy in the track today, but not noisy. Even the kids were well behaved. Grace and I are finding that Czech kids are really lovely. We sat amongst teenage school boys for the an hour on the train to Decin yesterday, and it was a very pleasant experience. They chatted quietly amongst each other, and happily helped us open our window.

      Blistering 23.2 km today.
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    • Day 10

      Testing border crossing in Corona times

      June 8, 2020 in Czech Republic ⋅ ☁️ 17 °C

      After some days rest with birthday celebrations we started our next stretch this morning. As the German - Czech border opened last week, we decided to test border crossing in Corona times on our way to Bavaria.
      So we cycled through the "Oberland" region towards the border. Before crossing, we had a lunch stop at the spring of the river Spree in a small town called Ebersbach. Afterwards, we headed straight to the Czech Republic. No border, no controls - exactly as it should be in the Schengen area :)
      The following 60km of riding were absolutely beautiful. We rode through Bohemian Switzerland with forests and valleys, saw cows with giant horns, and arrived at river Elbe. We crossed the river by ferry to get to the bike path on the other side and continued to Tetschen where we found a centrally located campground. After a shower and dinner we went for a walk to explore this interesting town. There were lots of really cool old buildings right next to ugly buildings from the 70s. We also saw many young people in the streets and parks - a bit of a difference compared to the last towns and villages we passed.
      What Corona is concerned, the Czechs seem to be relatively relaxed. They wear face masks in the supermarkets, but are pretty bad in handling the masks - same as us Germans 😉 People sit in bars and restaurants without masks and don't even wear it when entering a bar or ordering. Next to our campground, a fair with rides visited by quite some people was on as well - so this doesn't seem to be a problem either.
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    You might also know this place by the following names:

    Okres Děčín, Okres Decin, Děčín District, مقاطعة ديتشين, Дечин, Districte de Děčín, Distrikto Děčín, District de Děčín, Děčíni járás, Դեչինի շրջան, Distretto di Děčín, დეჩინის რაიონი, Daerah Děčín, Powiat Děčín, Округ Дјечин, دیچین ضلع, დეჩინიშ რაიონი

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