La Gomera

March 2019
A 8-day adventure by Danny und Lena Read more
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  • Day 1

    Alles außer Fahrradfahren

    March 9, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Es geht wieder los!
    Es ist März. Das hieß für uns die letzten Jahre stets eine Ozeanüberquerung gen Westen. Dieses Jahr halten wir es etwas kleiner - wir bleiben sogar in der EU. Die Kanaren sind das Ziel - genauer: La Gomera.

    Und trotz der begrenzten Reichweite ging der ganze Tag für die Anreise drauf. Nach einem feuchtfröhlichen Geburtstagsabend und einer wirklich kurzen Nacht starteten wir kurz vor 7 mit dem Auto nach Berlin. Im Parkhaus des menschenleeren BER gab's die günstigsten Parkplätze. Dann mit dem Shuttle zum Airport, mit dem Bus zum Flugzeug, um nach 5 Stunden Flug in Teneriffa gelandet weiter mit dem Bus zur Fähre zu fahren. Und nun sitzen wir wieder im Bus und düsen durch die finsteren Bergstraßen bis zu unserem ersten Ziel. Valle Gran Rey. Wirklich variabler Fortbewegungstag. (Auf der Fähre war es sehr windig- also saßen wir genau genommen auch im "Zug" 😁 )
    Die ersten warmen Stunden lassen viel Hoffnung für die kommende Woche. Wir bleiben gespannt, was sich bei Tageslicht alles auf dieser kleinen Insel entdecken lässt. Vamos a La Gomera.
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  • Day 2

    Sommer Sonne Sonnenschein

    March 10, 2019 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

    Unser Appartement ist schön geräumig und sauber. Kurz nach dem Aufwachen entschieden wir uns irgendwo frühstücken zu gehen. Eine kurze Recherche später begannen wir unseren Spaziergang zum "Cafe der anderen Art". Begrüßt von einem netten älteren deutschen Herren nahmen wir draußen Platz und entschieden uns für das große Frühstück für 2. Und das war lecker! Vollkornbrötchen, Baguette und Croissants mit einem guten Mix aus Käse, Marmelade und einer leckeren selbstgemachten Knoblauchcreme. Dazu frisch gepresster Orangensaft, Kaffee und ein bisschen Sekt. Hoch zufrieden und pappsatt ging es dann weiter durch die kleinen Gassen des unteren Valle hin zum Hafen.
    Unser Spaziergang führte uns am Hafen vorbei zu einer Schotterstrasse, die zwischen Meer und 500m hoher Felswand ins Nichts zu führen schien. Doch nach ein paar hundert Metern entdeckten wir zuerst ein paar Minibusse und alte Wohnwagen. Später sogar kleine Häuschen. 333m bergauf fanden wir einen tropischen Fruchtgarten. Das klingt verlockend und ist als Führung mit Probieren für Dienstag vorgemerkt.

    Den Nachmittag verbrachten wir am Strand "La Puntilla". Leider merkte Lena erst am Abend welche Stellen beim einschmieren nicht ganz erwischt worden sind. Das Wasser ist garnicht so kalt wie erwartet und hat uns wirklich gut erfrischt. Und außerdem bleiben die befürchteten starken Winde aus. Was uns am Vorabend in Tenferiffa und auf dem Wasser fast vom Boot geweht hatte, ist auf La Gomera nur noch ein angenehmes Lüftchen.

    Am Abend gingen wir nochmal zum anderen Ende des Valles - Playa Calera. Und dann zurück zum Hafen, wo wir im "La puerto" einkehrten. Leider muss man Paella einen Tag vorbestellen. So wurde es ein wahoo-fisch für Lena und in Roquefort ertränkte Hähnchenbrust für mich.

    Was wir vorher nicht wussten: La Gomera und vor allem Valle Gran Rey war und ist ein beliebtes Aussteigerziel für Hippies. Vor allem deutsche. Eigentlich ist Valle Gran Rey deutsch. Hier sind größtenteils deutsche Touristen und in jedem zweiten Laden steht ein Deutscher hinterm Tresen. Alle Karten und Aushänge sind in Deutsch. Da fällt die Verständigung leicht :D
    Morgen geht's zum whale watching. Wir sind gespannt!
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  • Day 3

    Whalewatching vom feinsten

    March 11, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute ging es für spanische Verhältnisse früh zum Hafen - kurz vor 10 legten wir in einem ehemaligen Fischerboot mit 7 anderen Deutschen, Nicole (kennt sich mit dem Meer und den ganzen Tieren aus) und Sebastian als einzigen Spanier und Kapitän ab. Nicole von Oceano Whale Watching erzählte uns einiges über die Regeln auf den Boot und möglichen Meeressäugern, die wir mit etwas Glück heute sehen sollten. So fuhren wir immer weiter weg von der immer schwächer werden Silhouette La Gomeras und sahen - nichts.
    Auf einmal rief jemand „da ist was!“ und tatsächlich zogen ein paar Pilotwale nicht weit von unserem Boot an uns vorbei. Es waren recht viele - vermutlich ein Bulle mit seinem Harem an Weibchen und einigen Kälbern. Total fasziniert starrten wir aufs Wasser- wunderschön, diese tollen Tiere in freier Wildbahn sehen zu können. Wenig später sahen wir andere Whale Watching Boote auf einem Haufen- ein Indiz dafür, dass es dort etwas geben muss. Und wenig später entdeckten wir eine Fontäne - das muss ein Wal sein! Wir näherten uns langsam und unser Kapitän achtete darauf, nicht zu nah heranzufahren, um den Wal noch genügend Platz zu geben (was leider nicht alle anderen Boote so machen 😑). Wenig später sahen wir dann eine Finne und tatsächlich den dazugehörigen Körper eines Wals- wow! Nicole meinte, es müsse ein Brydewal sein (ein Bartelwal, der beim Fressen ca. 80 000l Wasser aufnimmt, um diese mit Druck durch seine Barten fließen zu lassen und dabei den ganzen Grill und Plankton herausfiltert). Als krönenden Abschluss gesellte sich eine Gruppe Großer Tümmler direkt zu uns- und dazu auch noch einige Pilotwale. Die großen Tümmler erfüllten sämtliche Delfin-Klischees: sie tollten miteinander rum, einer bot sich mit Bauch nach oben zum Schmusen an und natürlich gab es noch den obligatorischen Sprung nach oben. 😉 Wir waren hin und weg von diesen Tieren und haben gesehen, wie wichtig es ist, das Meer und diese Tiere vor Müll, Überfischung, Kreuzfahrtschiffen und Ausbeutung zu schützen. Danach ging es geradewegs zurück auf die Küste zu und an dieser zurück, so dass wir die vielfältigen Gesteinsschichten der Steilküste bewundern konnten. Die Tour war echt toll - sehr zu empfehlen und sollte unbedingt mit diesem Anbieter (Oceano) gemacht werden, da diese Wert darauf legen, die Tiere nicht zu stören.
    Wieder an Land waren wir ziemlich fertig und hungrig . Also ging es nach Hause, was essen und wenig später nochmal durch Bananenplantagen nach La Galera- eine Stadt im oberen Valle, deren bunte Häuser direkt an den Talhang gebaut sind. Danach gönnten wir uns einen Eisbecher zu zweit und entspannen jetzt, bevor es zum Abendessen Pizza geben wird 😊
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  • Day 4

    Valle Valle...

    March 12, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück in den „Fruchtgarten“. Mitte der 1980er hat ein deutsches Paar direkt am Steilhang im Tal Terrassen angelegt und ein kleines Paradies mit allerlei subtropischen und tropischen Früchten geschaffen. Da wir etwas zu spät waren, ging es für uns in der Mitte der Tour los. Zu kosten gab es die schwarze Sabote - eine runde Frucht, die innen komplett schwarz ist und die Konsistenz von Pflaumenmuss hat - aber nicht so wirklich nach etwas schmeckt. Die Mexikaner nutzen sie wohl vor allem als Grundlage für Saucen. Danach gab es noch eine Baumtomate zu kosten. Sehr lecker- wir haben uns ein paar Samen mitgenommen und werden sehen, wie diese in der deutschen Sonne gedeihen (oder auch nicht 😉). Danach führte die Tour durch den Garten und wir hielten an dem einen oder anderen Baum, Staude oder Strauch, bekamen kleine Kostproben verschiedener Früchte und dazu allerlei Interessantes und Wissenswertes zu hören. Unser Guide legte auch ein gewisses komödiantisches Talent an den Tag, so dass man über die eine oder andere Anekdote auch schmunzeln konnte. Nach gut einer Stunde verabschiedeten wir uns und machten uns auf zum Hafen, an dem wir uns Schnorchel und Schwimmflossen ausliehen. Und schon ging es ab in die Unterwasserwelt von La Gomera! So richtig bunt ist die nicht, aber es tummelte sich der ein oder andere Fischschwarm und vereinzelt auch bunte Fische mit blau-grünen Streifen im Wasser. Nach unserer Expedition waren wir recht erschöpft und sonnten uns erstmal im schwarzen Sand. Am späten Nachmittag schnorchelten wir noch an einem anderen Strand mit mehr Strömung und Wellen - hier gab es auch mehr Fische zu beobachten.
    Abends machten wir uns auf den Weg nach Vueltas und bekamen einen Platz im Restaurant Pescador (da wollten wir schon Sonntag hin, es war aber schon alles voll). Das Grillhähnchen und die in Knoblauch gebratene Garnelen waren unfassbar köstlich 🤤. Von unseren Tischnachbarn (natürlich Deutsche) bekamen wir den Tip, dass es in La Playa in einer Lounge abends immer live-Musik gibt. Also machten wir noch einen Verdauungsspaziergang und warten nun mit Aperol Spritzz, dass die Band loslegt.

    PS: Unterwasserwelt-Bilder folgen noch 😉
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  • Day 5

    Im Dschungel bei den Hinterwäldern

    March 13, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Meistens gibt es einen Tag im Urlaub, der nicht ganz so dolle ist. Bei uns war das bis dato der heutige.
    Der Tag begann eigentlich ganz vielversprechend. Da wir noch Schnorchel und Flossen geliehen hatten, ging es nach dem Frühstück ab nach Vueltas an einen steinigen Abschnitt, in dem man mehr oder weniger gut direkt ins Wasser klettern konnte. Die Strömung an der Stelle war ordentlich, aber wir erkundeten die Küstenlinie und sahen den einen oder anderen Fisch. Danach mussten wir uns etwas beeilen, da wir auschecken und um 1 den Bus ins Landesinnere bekommen wollten. Dreiviertel eins standen wir dann mit vielen anderen deutschen in Wanderkluft am Busbahnhof und fuhren an den Hängen des Valle Gran Rey nach oben. Immer wieder staunten wir über die atemberaubende Aussicht und die sich verändernde Vegetation. In Las Hayas angekommen, gingen wir in das Restaurant Efegenia (von einer alten Dame gegründet, die seit 60 Jahren das gleiche vegetarische Gericht kocht und dafür Berühmtheit erlangt hat), über das wir auch unsere Unterkunft gebucht hatten. Ohne viel Worte wurden wir eingecheckt, warteten dann aber noch eine Weile, bis ein Mann uns mit dem Auto in unsere Unterkunft brachte. Alles ging nur auf spanisch und nicht all zu freundlich. Unser Zimmer löste auch nicht gerade Freudenstürme bei uns aus: eher klein, dunkel (man muss tagsüber Licht anmachen), das Waschbecken eher eine Fehlkonstruktion (man überschwemmt das halbe Bad, wenn man sich Hände wäscht), aber wenigstens sauber. Naja - die Terrasse des Garten ist allerdings hübsch. Wir entschieden uns dann für eine kleine Rundwanderung durch den angrenzenden Nationalpark Gorojanoy, der mit moosbewachsenen Lorbeerbäumen eine mystische Atmosphäre ausstrahlt. Nach etwa 2 Stunden hatten wir das dann geschafft und entschieden uns nach längerem Hin-und Her für eine Wanderung in das 2km entfernte El Cercado, um dort in der vielgelobten Bar Maria zu essen. Uns wurde erst während des wanderns bewusst, dass man ziemlich weit ins Tal hinabläuft, um das ganze dann wieder hochzulaufen und so war die Zeitangabe des Reiseführers mit einer Stunde nicht mehr ganz so verwunderlich. In der Bar Maria wurden wir nicht gerade herzlich begrüßt- es war eher leer und die „Kellnerin“ (wahrscheinlich die Tochter der Köchin) war wenig motiviert, freundlich zu sein und sich mit uns zu verständigen.Na gut. Das Kaninchen schmeckte dafür ganz gut. Danach überlegten wir, ob wir auf den nächsten Bus warten sollten (man weiß aber nie so genau, wann die Busse kommen) oder laufen sollten. Nach einem Gespräch mit einem deutschen Pärchen, der meinte, dass es nicht so anstrengend und weit sei, die Straße entlang zu laufen, entschieden wir uns dafür (was im Nachhinein betrachtet ein Fehler war). Wir brauchten für die 4km kurvige Straße dann doch eine gute Stunde, die Sonne ging unter, es war windig und entsprechend kühl. Das einzig gute war der Blick auf die über dem Meer untergehende Sonne mit Palmen im Vordergrund. Das letzte Stück durch Las Hayas begleitete uns eine Labradorhündin und so waren wir kurz nach 8 in unserer Unterkunft. Uns dämmerte dann, dass wir für den nächsten Tag nicht genügend Bargeld hatten und es weit und breit keinen Bankautomaten oder Supermarkt gab. Das hatten wir so nicht erwartet, als wir mittags vom Tal aufbrachen. Nach schlechter Laune und mehreren Plänen, um den nächsten Tag mit wenig Bargeld und ohne Essensvorräte zu überstehen, entschieden wir uns dafür, den Bus nach San Sebastian gleich morgens zu nehmen. Dort gibt es wenigstens Zivilisation, Geldautomaten und Supermärkte 😉Read more

  • Day 6

    Garajonay

    March 14, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Unsere Idee, die uns erst kurz vorm Schlaf ereilt hatte, war eine gute. Halb 9 machten wir uns auf die Socken und erreichten den Bus nach San Sebastian wie geplant. Mit den letzten Münzen könnten wir uns Zutritt erkaufen. Sonst hätten wir wohl 2 Stunden ins Tal zum nächsten Bankomat laufen müssen. Eine knappe Stunde später waren wie um viele imposante Talblicke, Felsformationen und endlich auch Papierscheineuros reicher. Wir waren wieder wer. 😎
    Danach ging es zum Breads&Sweets zum wohlverdienten Frühstück. Es gab Kaffee, French Omlett und zu guter letzt Bocadillos - die schmeckten so gut, dass wir uns direkt noch welche einpacken ließen. Ein paar weitere Snacks gab's im Supermarkt und dann warteten wir auf den 12 Uhr Bus zurück auf den Berg.
    Unsere Tour startete in Pajaritos und sollte durch den Nationalpark Garajonay - der Weltkulturerbe der UNESCO ist - nach El Cedro gehen. Und so liefen wir durch den dichtgewachsenen knorrigen Lorbeerwald, der irgendwie an verwunschene Film-Wälder erinnerte. Spätestens nach den ersten 30 Minuten steten bergablaufens bekamen wir Angst vorm Rückweg. Knapp zwei Stunden später und rund 500 Meter tiefer (Abstieg von 1300 auf 800m) kamen wir an einem kleinen in den Hang gebauten Campingplatz an mit kleinem Restaurant. Dort gab's die typisch einheimische Wasserkressesuppe aus der Holzschale und ein kleines cerveza zur Erfrischung. Der eigentliche Plan war es den gleichen Weg zurück zu laufen, doch wir entschieden uns für eine andere Richtung. Nach einer guten Stunde bergauf waren wir wieder an der Hauptstraße angekommen, doch der nächste Bus fuhr erst gegen 19 Uhr... Und es war erst um 5. Die erste Stunde verbrachten wir damit die richtige Bushaltestelle rund um Roque de Agando zu finden - diese sind hier nur durch ein blaues Schild markiert, die Zeiten muss man sich grob errechnen, da nur Startzeiten am anderen Ende der Insel angegeben sind. Nunja. Als wir kein Schild gefunden hatten, warteten wir die nächste Stunde auf gut Glück und hielten irgendwann einen Bus an. Die nette Dame ließ und herein und verwies gleich drauf, dass wir total falsch stehen. Naja, gut gegangen. Zurück in Las Hayas gab es noch ein Bier bei Ampara und zu guter Letzt die eingepackten Bocadillos in unserer "urigen Bude". Njam. Fix und fertig, aber glücklich ab ins Nest und bereit machen für den letzten Urlaubstag.
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  • Day 7

    Abstieg ins Tal des großen Königs

    March 15, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute morgen gab es ein umfangreiches Frühstück im Restaurant unserer Vermieterin. Gut gestärkt entschieden wir uns den Weg ins Tal zu Fuß zu versuchen und nicht auf den Bus zu warten. Gegen 10 Uhr starteten wir also unsere gut 8km und etwas über 1000 Höhenmeter lange Reise nach Valle Gran Rey. Die erste Hälfte der Strecke ging es stetig und steil am Berghang hinab, Steine und auch manchmal Stufen brachten die nötige Trittsicherheit. Vor uns das "Tal des großen Königs" und wir noch oberhalb der Wolken. Der Ausblick fantastisch. Nach knapp 2 Stunden Abstieg waren wir an den ersten Häusern angekommen und konnten die restlichen Kilometer durch hübsche Dörfchen am Straßenrand zum Meer laufen.
    Angekommen in Vueltas wartete zuerst ein sehr leckeres Eis, bevor wir es uns im schwarzen Sand ein letztes Mal gemütlich machten. Und so vergingen die Stunden bei Eis, Strand, Wasser, Sonne, Schlendern und Bier doch recht zügig - denn der letzte Bus zurück auf den Berg ging schon 18 Uhr. Jetzt sitzen wir im Amparo (der aufmerksame Leser bemerkt jetzt, dass wir hier gestern Abend schon ein Bier getrunken haben 😉) und essen gute gomerische Küche - gebackenen Ziegenkäse mit Palmenhonig als Vorspeise , Ziege mit Jamswurzel als Hauptgericht und gebackene Milch als Dessert 😊. Danach geht es in die Unterkunft alles zusammenpacken, denn morgen müssen wir recht früh nach San Sebastian zur Fähre aufbrechen.
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  • Day 8

    Vamos a Dresden

    March 16, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute war Reisetag. Da der Transferdienst zur Fähre, den wir gebucht hatten, nicht in Las Hayas hält, entschieden wir uns für den Linienbus. Das ist immer mit etwas Unsicherheit verbunden, da man 1. nie genau weiß, wann der da ist (und ihn somit auch verpassen kann) und 2. er einfach mal vorbeifährt, wenn er voll ist. Damit vor allem 1. nicht eintritt, liefen wir kurz nach 8 an unserer Unterkunft los und warteten dann 25 Minuten an der Bushaltestelle. Besser so, als verpassen. Danach ging es ab nach San Sebastian. Wir genossen noch einmal die atemberaubende Aussicht auf das gomerische Hochland und das Meer. In San Sebastian brachten wir unser Gepäck erstmal in die Schließcontainer am Hafen, frühstückten und deckten uns mit Proviant für den Tag ein. Pünktlich um 12 legte die Fähre nach Teneriffa ab. La Gomera wurde immer kleiner - auf wiedersehen du wunderschöne Insel, wir kommen mit Sicherheit wieder! In Teneriffa angekommen, suchten wir unseren Bus zum Flughafen. Auf der Fahrt wurde uns der Unterschied zu La Gomera bewusst- dort ist der Massentourismus noch nicht angekommen, es gibt keine Bettenburgen am Strand und es ist nicht alles zubetoniert. Am Flughafen wurde noch umgepackt und es ging gegen 2 durch die Sicherheitskontrolle. Das ging so erstaunlich schnell, dass wir dann ziemlich viel Zeit hatten - unser Flug sollte erst 16:25 gehen und natürlich wurde ziemlich schnell Verspätung um eine dreiviertel Stunde angezeigt. 😑 Wir suchten uns in den Massen von anderen Fluggästen einen einigermaßen ruhigen Platz, aßen und tranken noch etwas und gingen dann 15:45 zum Gate. Ab 16:15 hieß es dann Boarding - da der Flieger aus Berlin aber Verspätung hatte, dauerte alles wesentlich länger. So standen wir recht lange in der Schlange und mussten uns um herum das doofe Gemeckere von den anderen überwiegend Deutschen anhören (das können die Deutschen ja besonders gut 😑). Als es dann zum Boarding ging, lief alles recht zügig ab. Mit einer Stunde Verspätung starteten wir, landeten 22:45 deutscher Zeit in Berlin und nachdem wir nach einigen Problemen auch endlich aus dem Parkhaus raus waren, waren wir gegen 01:00 endlich daheim. Im heimischen Bett schläft es sich doch immer noch am besten 😊Read more