Mittelamerika

March - April 2018
A 25-day adventure by Danny und Lena Read more
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  • Day 1

    Adios muchachos

    March 9, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 8 °C

    Auf geht's. Das Gepäck ist gecheckt, die Boardkarte liegt bereit und der erste Stop heißt Amsterdam 🤗. Dort gibt es ein Wiedersehn mit Fex und und das ein oder andere Getränk zur Einstimmung auf die kommenden Wochen. Am Ostermontag sollten wir zurück sein in diesen Hallen. Wir sind gespannt!Read more

  • Day 2

    Ein Kater kommt selten allein

    March 10, 2018 in the Netherlands ⋅ ⛅ 14 °C

    Amsterdam. 22 Stunden. Ein bisschen Verspätung und ein etwas chaotischer Nahverkehr brachte uns schließlich zum Surinameplein, wo uns Felix abholte. Nachdem wir eine Weile gequatscht und die ersten zwei kleinen Amstel vernichtet hatten, ging es raus Richtung Szenekneipe Gollem, wo wir Klaus treffen wollten. Doch leider war es komplett überfüllt und wir trabten durch den Nieselregen zur nächsten Craft Beer Bar, wo wir dann einen Platz fanden. Dort stießen dann auch noch Ludi und Jean Baptiste zu uns. Zwei Getränke später knurrte allerdings der Magen und wir suchten uns den ersten besten Kebapladen, um frittiert und mit Käse überbackenes Junkfood zu "genießen". Kapladen, Pommes und ein paar Wraps später ging es nochmal auf einen Versuch ins Gollem und die hochprozentigen belgischen Hopfengetränke schlugen an. Es kam wie es kommen musste. Um 3 ins Bett, um 8 von Bauarbeiten geweckt und der Schädel brummte. Das kann ja ein Flug werden. Mittlerweile geht es uns aber besser, wir sitzen im Starbucks im Schiphol Airport und in einer Stunde geht es los nach Mexiko. 12 Stunden Flug nach Mexiko City und dann noch umsteigen und Weiterflug nach Merida. Nach deutscher Zeit sind wir gegen 7 Uhr morgen früh am Zielflughafeb, mexikanische Mitternacht. Das wird anstrengend. Wir hoffen auf einen guten Schlaf 😴 bis dahin!Read more

  • Day 3

    Hola Mexico

    March 11, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Den Überseeflug haben wir relativ gut überstanden. Erst ein Film, dann das KLMsche Sterne-Dinner und dann - so gut es geht - versucht zu schlafen. Der Umstieg in Mexico City gelang uns weitestgehend reibungslos und ein paar snacks für den heutigen Morgen konnten wir bei Starbucks ergattern. Mexico City - einmal in der Dämmerung und einmal bei Nacht aus dem Flugzeug betrachtet - scheint endlos. 20 Millionen Menschen im Ballungsraum kann man sich nur schwer vorstellen. Unser Ziel war aber das kleine Merida (100.000 Einwohner) auf der Halbinsel Yucatan. Kurz vor Mitternacht Ortszeit (7 uhr frühs in Deutschland) setzten wir nach einem turbulenten Flug unsere ersten Schritte auf das Land, wo vor ein paar Millionen Jahren ein gewisser Meteorit das Leben auf der Erde weitestgehend vernichtete.
    Unser Plan war es eigentlich uns von Uber zur Wohnung fahren zu lassen. Doch der beinahe ausgestorbene Flughafen wollte uns nicht ausreichend mit WiFi versorgen uns so ging es für den doppelten Preis (ca 11 Euro) mit dem Taxi in unser Domizil. Und was soll man sagen? Wir lieben es. Nachts noch ein kurzer Sprung in den Pool und dann einen wohlverdienten Schlaf bis uns zum Sonnenaufgang zahlreiche Vögel weckten. Mittlerweile haben wir gefrühstückt, die Sonne brennt bei angenehmen 25 Grad (bisher) und nach einer kleinen Erfrischung geht es heute in die wunderschöne Altstadt. So verspricht es der Reiseführer. :)
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  • Day 3

    Mérida

    March 11, 2018 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach dem Frühstück machten wir uns mit einem uber Taxi auf nach Mérida, da unsere Unterkunft ein bisschen außerhalb liegt. Dort angekommen wurden wir auf dem Placa de Internacional mit mexikanischen Klängen begrüßt. Überall läuft Musik, die Leute wirken entspannt und sitzen auf den Bänken und genießen das Leben. Wesentlich mehr kann man bei ca. 35 Grad auch nicht machen. 😉🙄 Wir liefen ein paar Stände auf dem Hauptplatz der Stadt ab (heute und vermutlich jeden anderen Tag der Woche ist Markt) genehmigten uns einen frischen Becher mit lecker tropischen Früchten und schlenderten durch die Straßen. Wenig später kamen wir auf einen Platz - Santa Lucia - auf dem es Live-Musik gab, zu der vornehmlich rüstige Mexikaner die Hüfte geschwungen haben. Ein Anblick,den man zum Sonntagnachmittag in Deutschland nicht zu sehen bekommt. 😉 Auf der Suche nach einer luftigen Kopfbedeckung kauften wir uns beide einen Strohhut von einem nett aussehenden alten Mann - und erfuhren wenig später von einem Mexikaner, der uns ansprach und eigentlich für ein Restaurant gewinnen wollte, dass der Hut wörtlich wie sch**** aussieht. Der Gute hat eine deutsche Frau und erklärte uns so in einer Mischung aus Spanisch, Englisch und Deutsch, dass die wirklich guten Hüte ein wenig mehr kosten, handgefertigt sind und zudem aufgrund des Materials und dessen Geruch Moskitos abhalten. Natürlich hatte er auch eine Empfehlung für eine Markthalle, die nicht komplett von Touristen überlaufen ist, in der man solche Hüte bekommt. Dort schauten wir dann vorbei und die Hüte sahen wirklich gut und hochwertig aus - nunja, jetzt hat jeder von uns 2 Hüte, einen für den Strand und einen für den Dschungel. 😉 Nachdem wir auf dem Hauptplatz noch ein paar tanzende Mexikaner in offensichtlich traditionell mexikanischer Kleidung tanzen sahen, unglaublich leckere Tacos direkt von einem Straßenstand hatten, gingen wir noch in einen großen Supermarkt (hier hat sonntags so ziemlich alles geöffnet), deckten uns mit ein wenig mit Essen ein und fuhren wieder heim. Nach einer nötigen Abkühlung im Pool lassen wir den abend gemütlich bei uns ausklingen....Read more

  • Day 4

    Abtauchen in den Cenotes

    March 12, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

    Für heute hatten wir geplant, die Cenotes zu erkunden. Cenotes sind Kalksteinlöcher mitten in der Landschaft, die durch den Einsturz einer Höhlendecke entstanden und mit Süßwasser gefüllt sind. Wie atemberaubend schön diese wirklich sind, haben wir erst mitbekommen, als wir in die erste eintauchen konnten. Vorab war es nicht so sicher, ob das heute überhaupt klappt, da es sich sehr empfiehlt, eine Tour von Mérida aus zu buchen. Online ging das für den heutigen Tag nicht mehr, also versuchten wir heute früh unser Glück in einer der zahlreichen Agenturen, die es hier gibt. Natürlich hatten sie noch 2 Plätze frei und so starteten wir gegen halb 10. Nach 2 Stunden Fahrt durch die mexikanische Pampa kamen wir an ein großes offenes Gebäude, an dem uns erklärt wurde, dass wir uns hier umziehen könnten und es später dort Mittagessen gebe.
    Also fix in die Umkleide und nach ein bisschen Warten setzten wir uns in ein etwas provisorisches zugähnliches Transportmittel, wovor ein Pferd gespannt wurde, was uns auf Schienen zur ersten Cenote zog. Eine PS hat in jedem Fall auch ganz schön Kraft und so war es eine holprige und rasante Fahrt. Dort angekommen schnell abduschen und dann ging es durch einen engen Eingang in die Casabel hinab - auf einmal fand man sich in einer Höhle, umgeben von wunderschön schillernden Licht, was sich an den Kalksteinwänden und unten im Wasser bewegte. In der Mitte der Höhle ist so eine Art Holzturm gebaut auf den man nach unten direkt ans Wasser kommt. Also ab ins angenehm kühle Nass und staunen. Das Wasser ist so klar, dass man unter seinen Füßen den feinen Sand und die Felsen sehen kann. Nachdem wir ein paar Runden gedreht hatten, machten wir uns wieder hoch zur Oberfläche und gingen zur nächsten, der Chak Sikin. Diese war halboffen und man sah oben vom Eingang schon die Stalaktiten von der Decke hängen. Wieder über eine Holztreppe gelangte man nach unten und glücklicherweise waren noch nicht so viele Leute da, so dass man die Atmosphäre in sich aufsaugen konnte. Das Wasser war so schön blau und wenn man auf dem Rücken schwamm, konnte man die grün-blauen Kalkformationen an der Decke bewundern. Zwischendurch musste man aufpassen nicht in die herabhängenden Wurzeln zu schwimmen 😉 In dieser Cenote hat es uns am besten gefallen, aber Nummer 3 wartete noch auf uns. Diese erreichte man durch einen beeindruckenden Treppenabstieg , dann ein kleiner Tunnel und eine komplett offene Cenote mit dunklem Wasser und einem einzelnen Baum, der von oben seinen Wurzeln ins Wasser hängen ließ. Als wir ankamen waren wir und nur noch 4 andere da und so genossen wir die ruhige, aber auch ein wenig unheimliche Stimmung. Danach ging es mit der einen PS zurück zum Haus und wir hatten ein richtig gutes traditionelles mexikanisches Mittagessen mit einem cerveza und als Nachtisch einer Piña Colada. Gegen 3 fuhren wir zurück nach Mérida, kauften noch Bustickets für morgen (wohin es geht, erfahrt ihr mit dem nächsten Eintrag 😉) und genießen nun entspannt den letzten Abend in Mérida.
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  • Day 5

    Auf den Spuren der Maya #1

    March 13, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

    Unser letzter morgen in Merida in unserer traumhaften Unterkunft begann gegen 7 mit einem leckeren Frühstück. Da wir gestern schon das gröbste gepackt hatten, waren wir um 8 startklar und stiegen ins Uber-Taxi. Die Fahrt zum Busbahnhof versüßte uns der fahrende mexikanische Opi mit lautstarken 90er Trance Dance Hits. Das ein oder andere schmunzeln konnten wir uns aufgrund dieser unerwarteten Kombination nicht verkneifen. ♬ Wir parkten unsere großen Rucksäcke bei einem Aufbewahrungsdienst am Busbahnhof und setzten uns in den öffentlichen Bus nach Uxmal. Nach 90 Minuten in der Klapperkiste waren wir da.
    Uxmal - eine Ruinenstätte der Maya. Die Stadt galt als Hauptstadt des Mayastammes der Xiu und wurde hauptsächlich zwischen 800 und 1000n. Chr. bebaut. Nach Krieg mit anderen Mayastämmen verlegten die Xiu allerdings bald darauf ihre Hauptstadt und verließen Uxmal, pilgerten jedoch noch weitere Jahrhunderte zu ihrem Heiligtum bis zur Ankunft der Spanier 🇪🇸 . Prächtige Pyramiden, Plätze, Tempel und Paläste - verziert mit großen Reliefs ihrer Götter - ließen uns durchweg staunend zurück. Hier jedes Gebäude zu erklären würde den Rahmen sprengen - dafür gibt es ja Wikipedia ;) Auffällig waren aber auch die vielen Leguane, die unsere Wege kreuzten.
    Nach über 3 Stunden hatten wir alles gesehen und genehmigten uns in der Wartezeit für den Bus zurück nach Merida noch ein kleines cerveza.
    Mit ca. 20 weiteren Touristen warteten wir schließlich auf den Bus, der auch mit einer guten viertel Stunde Verspätung eintraf. 16:45 waren wir zurück am Bahnhof und holten uns erstmal ein paar Tacos to go von einem kleinen Stand vor den Eingangstüren. Dann ab an den Verkaufsschalter. Der nächste Bus nach Pisté fuhr schon in 10 Minuten und so holte ich (Danny) flinken Fußes die abgegebenen Rucksäcke und schon saßen wir wieder im Bus. Diesmal etwas neuer und komfortabler. Wir fahren schließlich auch 2,5h.🚍
    Endlich gegen 20 Uhr angekommen im wunderschönen Hotel Chichen Itza (Spoiler für morgen) erkannten wir, dass ein wirklich harter Tag daran zu erkennen ist, dass man nicht zuerst das WiFi sondern die Dusche aufsucht. 🚿
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  • Day 6

    Auf den Spuren der Maya #2 Chichén Itzá

    March 14, 2018 in Mexico ⋅ 🌙 21 °C

    Heute haben wir eines der 7 neuen Weltwunder gesehen - das El Castillo von Chichén Itzá. Die alte Ruinenststadt der Maya ist die Hauptattraktion von Yucatan und dementsprechend komplett überlaufen von Touristen. Deswegen starteten wir nach dem Frühstück im Hotel 8 Uhr mit einem Shuttle dorthin und lieferten unsere Rucksäcke in Schließfächern ab. Danach hieß es an einer noch nicht all zu langen Schlange Tickets holen und rein. Nach einem kurzen Weg steht man schon direkt vorm El Castillo - dem Schloss. Dieses beeindruckende Bauwerk ist von jeder Seite mit Treppenaufgängen geziert, auf denen man zum Tempel des Schlangengottes gelangt. El Castillo bildet das Zentrum von Chichén Itzá und entsprechend viel Mühe haben sich die Maya damit gegeben 😉 Nach den obligatorischen Bildern (s. unten) ging es zur heiligen Cenote - dank dieser konnten die Maya in dieser trockenen Gegend überhaupt überleben. Damit der Regengott gnädig blieb, wurde der ein oder andere Mensch darin geopfert - was man bei Tauchgängen durch Skelettfunde entdeckte. Danach erkundeten wir noch diverse Tempel und Opferplattformen, bevor wir zum größten Ballspielplatz der Maya gingen. Dieser ist ziemlich groß und an den beseitigen Mauern jeweils mit einem Ring versehen - durch diese sollte man nur mit Hüfte, Knie oder Ellbogen einen Ball schießen. Die Tore hängen aber so unglaublich hoch, dass man es für unwahrscheinlich hält, dass dort wirklich Ball gespielt wurde und es vielmehr ein Ort für Zeremonien und zur Machtdarstellung war. Weiter ging es dann zum Tempel der Krieger und den Platz der tausend Säulen. Die zunehmende Mittagssonne machte uns mehr und mehr zu schaffen und so waren wir doch ganz froh, als wir alle Gebäude besichtigt hatten und leckere Tacos und Putulas zum Mittag hatten. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Tulum - ab ans karibische Meer ⛱☉👙. Nach einer vierstündigen Busfahrt wurden wir von Patrick, einem Nürnberger freundlich begrüßt. Unser gemütliches Zimmer führt momentan leider kein Wasser, weil wohl irgendwas mit der Wasserzufuhr in der Straße nicht funktioniert - wir hoffen sehr, dass das morgen behoben ist. Patrick bot uns netterweise an, bei ihm zu duschen und so lernen wir seine beiden bezaubernden Katzen kennen und bekamen ein paar Tips für die nächsten Tage. Nun lassen wir den Abend in einer tollen Bar mit guter Live Musik und leckeren Mojitos ausklingen. Salute! 🍹Read more

  • Day 7

    Eine Lodge kommt selten allein

    March 15, 2018 in Mexico ⋅ 🌙 22 °C

    Die letzte Nacht ging dann doch länger als geplant. Mojitos und Tequila erledigten ihre Aufgaben konsequent. Die Bar Batey - mit Mojito-Käfer - bot uns klasse Live-Musik und das nette Paar am Tisch neben uns interessante Gespräche bei gefühlt 200 Dezibel Umgebungslautstärke. Irgendwann zwischen zwei und drei waren wir daheim, geschlafen haben wir bis acht Uhr, nicht ganz so fit wie erhofft. Nach ein paar Erledigungen und dem Frühstück liehen wir uns zwei Fahrräder aus und machten uns mit neuer Schnorchelausrüstung auf zum Strand. Nach gut 10 Minuten Fahrt hätten wir da sein müssen.
    Hätte hätte Fahrradkette. Der Kilometerweite Strand ist zu 95% von Hotels, Chalets und Lodges verbaut (Immerhin kein Haus über 4 Stockwerken). Um überhaupt erstmal einen Fuß auf Sand setzten zu können, mussten wir also noch ein paar Minuten weiterstrampeln. Dann fanden wir einen 2m breiten Durchgang namens Public Access und gelangten zu einem ca. 50m breiten Strandabschnitt, den man vor den Hotelliegen nutzen durfte. So war immerhin das erste karibische Bad absolviert. 🏖 Da uns unser Gastgeber ein coole Beachbar (Eufemia) empfohlen hatte, beschlossen wir gegen Mittag weiter zu ziehen und schwangen uns nochmal 10 Minuten auf den Sattel südwärts an 2 Millionen Lodges vorbei. Der Eingang war mal wieder gut zu übersehen, doch wir fanden ihn beim zweiten Anlauf und ergatterten auch gleich zwei gute Plätze. Hier ließ es sich jetzt wirklich aushalten. Der Wind brachte eine frische Brise, der Kellner eine frische Kokusnuss, ein frisches Bierchen und einen leckeren Teller Guacamole. Gut 3 Stunden ließen wir uns (etwas zu einseitig) brutzeln und bewunderten wie ein paar Meter eine völlig ungestellte MTV-Produktion zwei "datende" Models in Szene setzte. Was nicht passte wurde wiederholt. 🎬 Vielfach. Ein Team von sieben Leuten war damit beschäftigt spontane Planschereien und gefühlvolle Gespräche zu inszenieren 🤔😃
    Als wir merkten, dass unsere rechte Seite heute einmal zu wenig den Lichtschutzfaktor 50 gesehen hatte, machten wir noch einen Strandspaziergang und fuhren gegen 4 zurück. Der erste Sonnenbrand hat uns also nun erwischt.
    Heute gibt es mal ganz klassisch studentisch Nudeln mit Tomatensoße, dafür auf unserem Dach und mit Blick auf den Sonnenuntergang. Gleich noch ein paar selbstgemachte Pina Colada und dann morgen auf zu einem Geheimtip unseres Gastgebers. Wir sind gespannt!
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  • Day 8

    Schnorchlis of the caribbean

    March 16, 2018 in Mexico ⋅ 🌙 24 °C

    Heute haben wir alles richtig gemacht (bis auf das ausreichende eincremen 😑😳 aua). Nach dem Frühstück machten wir uns auf mit dem Rad zu den alten Maya Ruinen von Tulum - diese liegen direkt an der Küste und dienten einst als Ausgangspunkt zum Handeln. Es war ziemlich überlaufen von Touristen und auch sehr heiß, so dass wir das nötigste abklapperten und dann nach einem collectivo Ausschau hielten, was uns an den Strand bringen sollte. Und was für einen schönen Strand - ein Idyll inmitten der komplett zugebauten Strandpromenade. Dieser schöne Ort heißt Xcacel und sieht noch so aus wie man sich halt einen karibischen Strand vorstellt - weißer feiner Sand, Palmen und Wasser was abwechselnd hellblau, türkis und dunkelblau erscheint. Der Strand liegt im Naturschutzgebiet und bietet tausenden Schildkröten einen Nistplatz (aber nicht heute 😉).
    Nachdem das Wasser gestern ungeeignet zum tauchen war, konnten wir es heute kaum abwarten zu schnorcheln und so gingen wir gleich ins Meer. Es war so klar und sauber, dass man Fische, Korallen und den Meeresboden sehen konnte. Ich (Lena) brauchte ein bisschen Anlauf mit dem schnorcheln und leider ist meine Brille zu groß, so dass ich nicht durchgehend gut wegen einströmenden Wasser schnorcheln konnte. Wenn es denn mal klappte, waren wir sehr zufrieden mit dem was wir sahen 😊🐠🐟🦀. Nach einem kurzen Strandspaziergang wurde ein begehrter Platz unter einer Palme frei - herrlich! 🌴 Nach einem weiteren Schnorchelgang statteten wir der nicht weit entfernten Cenote einen Besuch ab. Nach etwas warten konnten wir endlich rein und diese war recht klein und voll mit mexikanischen Jugendlichen, aber auch angenehm mit dem kalten Süßwasser. Danny hat auf einem Schnorchelgang sogar eine Schildkröte erwischt. Danach entspannten wir noch ein wenig unter unserer Palme und fuhren dann zurück nach Tulum. Danach noch schnell eine neue Sonnencreme eingekauft (nach 5 Tagen komplett aufgebraucht) und ein neues Schnorchelset für mich, damit ich auch mal länger als eine Minute am Stück schnorcheln kann. Den Abend lassen wir nun nach einem super leckeren Fischgericht in einem kleinen Seitenstraßenrestaurant in dem wunderschönen Innenhof der Vucciria ausklingen und lassen uns die Mojitos schmecken.🍸 Die zwei Herren neben uns könnten locker ein Kartell besitzen. Mal wieder zu viel Narcos geschaut. 😉
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  • Day 9

    Adios Tulum, hola Cancun

    March 17, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute stand wieder eine kleine Reise an. Doch bevor wir nach Cancun aufbrachen, wollten wir nochmal schnorcheln gehen. Und so suchten wir uns schon früh um halb 10 ein Collectivo gen Xcacel. Dieser Strand hat es uns echt angetan. Morgens war noch nicht viel los und so fanden wir sogar eine ungenutzte Schatten spendende Palme für uns allein. Doch zum sonnen waren wir nicht gekommen, also ab ins Wasser. Mit Lenas neuer Ausrüstung klappte es gleich viel besser und so verbrachten wir eine Stunde im Wasser damit kleine und große Fische, Seeigel, einen kleinen Rochen und einen Kofferfisch zu beobachten. Kurz nach 12 ging es dann auch schon wieder zurück und bei der Gelegenheit ließen wir uns gleich am Busbahnhof absetzen. Die Schlange am Schalter war lang und nach einer Viertelstunde anstehen hatten wir dann unser Ticket nach Cancun. Zurück in der Wohnung nutzten wir nochmal die Dusche und kurz vor 3 Uhr verabschiedeten wir uns von Patrick, unserem Vermieter. Diesmal hatten wir ein 1.Klasse-Ticket und brauchten somit nur die halbe Zeit nach Cancun. Nach gut zwei Stunden waren wir da und mit einem Taxi fix bei der nächsten Unterkunft.
    Wir schlafen im Erdgeschoss eines großen Einfamilienhauses und haben ein kleines Zimmer direkt am Pool. Die große Küche würden wir uns mit anderen Gästen teilen. Aber gesehen haben wir noch keine. Auf der Suche nach was Essbaren landeten wir im Restaurant La Oasia - wieder gab es Fisch. Die mexikanische Spezialität Ceviche als Starter gefolgt von einer Fisch-Platte für 2 machten mehr als satt. Anschließend wollten wir noch zum Strand, aber in Cancun - hier stehen die Hochhaushotels Seite an Seite - geht das nicht so einfach. So wurde ein ausgedehnter Abendspaziergang daraus, mit Kurzsprints über die mexikanischen Stadthighways. Unser letztes Kleingeld haben wir im Walmarkt in Obst und Gemüse investiert. Denn morgen Nachmittag geht's nach Costa Rica! 🛫 🇨🇷
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