Denmark
Dyvig

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Travelers at this place
    • Day 129–133

      Dyvig - Schiff klar machen

      September 16 in Denmark ⋅ ☀️ 20 °C

      Klar Schiff machen.
      Wir haben uns eigentlich während der ganzen Zeit bemüht, das Schiff in Ordnung zu halten. Das hat auch geklappt.
      Aber dennoch müssen wir doch einiges klarieren.
      Am Montag fuhr Sonja mit der Bahn nach Hause, um am Dienstag mit Auto und Anhänger wieder in der Dyvig aufzutauchen.
      Wir räumen das Schiff Stück für Stück leer, damit es dann ins Winterlager gehen kann.

      Die Segel kommen mit nach Hause, um beim Segelmacher unseres Vertrauens am Dümmer See kontrolliert zu werden, Proviantreste kommen mit nach Hause, das Schiff muss sauber gemacht und Technik gewartet werden.
      Das alles machen wir in Teamarbeit, das hat sich vor und während der Reise bewährt und wir behalten das bei.

      Wir brauchen bis Freitag, dann ist aber alles fertig und wir fahren zufrieden nach Hause.

      Zu Hause werden wir von unserer Tochter empfangen. Es ist toll, wenn Licht brennt, wenn du nach Hause kommst, das Haus warm ist und du mit guter Laune und Essen empfangen wirst. Klasse.

      Ab morgen müssen wir gucken, dass wir unser Leben wieder in geregelte Bahnen lenken.
      Nach einer Reise kommt man doch zum Glück auch wieder in seinem Leben an und kann sich auf neue Abenteuer in den nächsten Jahren freuen.

      Wir blicken sehr glücklich auf die letzten Monate zurück und freuen uns, dass wir von unseren Familien und Freunden so viel Unterstützung erhalten haben.
      Vielen Dank an euch Alle, die ihr mitgeholfen habt, dass wir diese Reise so verwirklichen konnten. ❤️❤️❤️
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    • Day 128

      Dyvig

      September 15 in Denmark ⋅ ☁️ 18 °C

      Windstille und absolute Ruhe im Hafen in Fåborg.
      Sonja und ich wissen, dass die letzte Etappe jetzt losgeht. Wir sind gut drauf.
      Bis auf den Umstand, dass es erstmal keinen Wind gibt, meint es der Tag gut mit uns.
      Später können wir doch noch ein paar Meilen segeln. Erstmal geht es aber unter Motor los.
      Wir fahren an Avernakø und Lyø vorbei und queren irgendwann den kleinen Belt. Alsen liegt vor uns. Hier können wir jetzt segeln bis wir zur Dyvig einbiegen. Wunderbar.

      Auf dem Weg lassen wir immer wieder schöne Erlebnisse unserer Reise revue passieren.
      Das tut gut, denken wir beide doch heute mit überwiegend glücklichen Erinnerungen und Gefühlen an unsere tolle Reise zurück.

      Es ist schon unglaublich, wie schnell so viele Wochen vergehen. Es gibt ja auch wenig lange Weile. Jeden Tag, wenn es das Wetter zulässt, geht es ja weiter. Und jetzt, am Ende, hat alles funktioniert und wir haben unser Törnziel erreicht. Die gelbe Tonne in Törehamn und wieder zurück.

      Wir haben insgesamt 69 Anlegestellen, Häfen und Übernachtungsstellen gefunden und genossen, sind knapp 2.500 Meilen unterwegs gewesen, von denen wir nahezu drei Viertel gesegelt, das andere Viertel motort sind. Alles laut Navi ermittelt "über Grund".
      Wir haben einsame und belebte Orte kennengelernt, haben uns über nette Vereinshäfen freuen dürfen und haben uns mit Wetterlagen zwischen Leichtwind und Starkwind, zwischen Regen und Sonnenschein sowie zwischen glasklarer Sicht und pottendichtem Nebel auseinandersetzen dürfen.
      Tolle Erfahrungen, die uns auch seglerisch weiter gebracht haben.

      Auf dem Weg haben wir noch nette Erlebnisse mit Schweinswalen. Wie zum Abschied kreisen sie vor Als um unsere Norn.

      Angekommen in der Dyvig nehmen andere Segler unsere Vorleinen an. Wir zögern kurz mit dem ersten Schritt auf dem Steg, ist doch spätestens dann unsere Reise so richtig zu Ende.
      Aber es ist, wie fast immer, auch schön, anzukommen.

      Wir müssen zugeben, wir sind auch ein wenig stolz auf unsere Reise und gesegelten Meilen.
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    • Day 35

      Dyvig, 3.Tag

      September 16 in Denmark ⋅ ☀️ 17 °C

      Es ist genauso ruhig, sonnig und entspannt wie gestern. Verzögerten, ausgedehntes Frühstück und herumsitzen im Cockpit.
      Ich bringe das Temperaturfühler Projekt zu Ende. Im hotel bekomme ohne Probleme ein paar Eiswürfel und kann damit 0 Grad Wasser herstellen. Der Fühler war bereits gut eingestellt. 0,2 Grad habe ich nachkorrigiert. Jetzt weiß ich, dass die Kühlbox viel zu kalt eingestellt ist. Kein Wunder, dass in manchen Bereichen der Kühlbox die Waren einfrieren.
      Einen Wasserschlauch habe ich erneuert und durch die Schlauchkanäle gezogen. Das war leichter als erwartet.
      Nach soviel Arbeit durfte ich wieder entspannen, spazieren gehen und herumsitzen.
      Eigentlich war die Bastelei auch Entspannung.😌
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    • Day 33

      Dyvik, 2. Tag

      September 14 in Denmark ⋅ ☀️ 12 °C

      Es ist zu schade direkt wieder loszusegeln. Ich finde diesen Ort einfach zu schön. Der Wind ist eigentlich richtig gut und lädt zum Weitersegeln ein. Für morgen ist sehr wenig Wind angesagt. Ich werde also vorraussichtlich sogar noch einen dritten Tag hier verbringen (müssen). Aber ich habe keine Lust, mich von mir oder dem Wind hetzen zu lassen. Jetzt am Ende der Saison geht es um das Genießen der Tage.
      Ich kann also ausschlafen und lange im Cockpit frühstücken. Unter Deck ist es jetzt immer lausig kalt. Doch im "Wintergarten" herrschen durch die Sonne bereits angenehm warme Temperaturen. Nach dem Frühstück ist auch noch Zeit für Lesen und Radio hören.
      Später nehme ich das Fahrrad und radel in den Ort um Lebensmittel einzukaufen. Speziell kaufe ich mir ein Stück Fleisch für den Grill. Auch in diesem Hafen stehen schöne Gasgrills zur kostenlosen Verfügung. Weil es so nett in der Sonne ist, gönne ich mir auch ein leckeres Eis.
      An Bord warten leider wieder Pflichtaufgaben. Das Putzen hatte ich in der Mitte der Woche aus Lustlosigkeit sein gelassen. Jetzt lässt sich das aber nicht mehr aufschieben. Gleichzeitig läuft WDR2 im Internetradio mit Liga Live. (Andere putzen dabei ihr 🚘 , ich putze mein ⛵. Ein bisschen snobistisch, oder?🤔😎)
      Das Projekt der Verlegung eines Temperaturfühlers vom Kontrolldisplay auf der Steuerbordseite bis zur Kühlbox auf der Backbordseite wird vorangetrieben. In den letzten Tagen habe ich mühsam in 2 Abschnitten das Kabel in dafür vorgesehenen Kanälen verlegt. Immer wenn es zu schwierig wurde, hatte ich aufgehört. Dieser letzte Abschnitt war besonders schwierig. Es gelang erst, nachdem ich eine Bodenplatte herausgeschraubt habe. Jetzt liegt der Fühler in der Kühlbox und gibt mir Auskunft über die Temperatur dort. Immer wieder war mir Milch in der Box eingefroren. Andererseits darf es dort nicht zu warm sein. Ich habe das Problem ab sofort weniger gefühlsmäßig und mehr wissenschaftlich im Blick. Bei dieser Verlegeaktion habe ich mir den Zeigefinger heftigst geklemmt. Minutenlang konnte ich den Schmerz kaum aushalten🥵. Zum Glück habe ich nur eine kräftige Hautwunde und einen heftigen Bluterguß unter dem Fingernagel bekommen. Der Finger ist noch dran und nicht gebrochen. Das war knapp 😭😱
      Am Abend konnte ich per Livestream ein Livekonzert von Rea Garvey verfolgen. Das war super Unterhaltung.
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    • Day 32

      Dyvig

      September 13 in Denmark ⋅ ☁️ 15 °C

      Auch in dieser Nacht war es kalt. Das Thermometer zeigt 13,8 Grad unter Deck. Noch vor dem Aufstehen muss die Heizung ran. Erst nach dem Frühstück öffne ich das Schott und bin überrascht. Unter dem Cockpitzelt hat die Sonne angenehme Temperaturen geschaffen. Der Tag draußen beginnt nicht so eisig wie gestern.
      Die kurzen Tagestörns haben mich nicht ausgelastet. Heute habe ich mir eine längere Tour vorgenommen. Die Meerenge, die ich seit gestern besegel heißt Kleiner Belt. (Den Großen Belt habe ich auf dem 3. und 4. Tagestörn dieser Reise genommen. ) Hier im Kleinen Belt ist es gegen Wellen gut geschützt. Aber auch der Wind wird abgeschwächt. Dafür unterstützt mich auch heute wieder die Strömung. Teilweise werde ich mit 2 kn zusätzlich geschoben. Weil der Wind zu schwach ist, kommt heute wieder der Gennaker raus. Für eine Stunde geht das sehr gut. Dann wird der Wind doch stärker und die Segelführung ist mit der Genua einfacher. Beim Bergen des Gennakers wird dieses Biest am unteren Rand mal wieder nass, weil es über Bord in die Ostsee taucht. Ist immer wieder aufregend mit diesem Ding. 🥳😥🤨😃⛵
      Nach dem Kleinen Belt geht ungeschützt rüber zur nächsten Insel. Hier bläst es deutlich stärker. Der Wind kommt günstig aufs Boot und ich fliege geradezu Richtung Ziel. Dieser Hafen liegt tief in einer Bucht sehr geschützt. Man hat die Auswahl zwischen 2 Häfen. Mir gefällt das Ambiente des nördlichen Hafens vor dem Hotel besser. Das ist mein Ziel für heute. Dyvig Kro.
      Ich werde 2 Tage bleiben. 🛌
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    • Day 201

      Mitten im Tief

      September 17, 2023 in Denmark ⋅ ☁️ 22 °C

      Auf dem Weg in den Süden verbrachten wir eine wunderschöne Nacht in einer Bucht südlich von Assens mit der Idee am nächsten Morgen früh abzulegen und nach Sønderborg zu segeln. Obwohl der Wind am Vorabend gut aussah blieb er am nächsten Tag nahezu weg. Unter Segel würden wir mit dem schwachen Wind ca 10-14 Stunden brauchen für 28 sm unter Motor ca.6 Stunden. Also sind wir erst mal gemotort. Unser Drang in den Süden zu kommen war groß, da für den selbigen Tag Gewitter angekündigt waren und für den darauffolgenden Tag Starkwind mit bis zu 30 Knoten. In Assens zu bleiben war für uns auch keine Option, da es da noch heftiger kommen sollte und uns dafür der Hafen keinen geschützten Eindruck machte. Nach einer Weile haben wir es dann doch noch mit Segeln versucht, aber wir hatten nicht die Geduld mit dem langsamen Tempo. Da auch nicht gerade die beste Stimmung an Bord herrschte, weil ich motoren einfach doof finde und das auch nicht so gut verstecken kann, haben wir das ausdiskutiert und nach alternativen gesucht. Auf dem Boot kann ja keiner fliehen, da ist diskutieren schon eine super Option. Schließlich haben wir dann beschlossen, anstatt nach Sonderbørg nach Dyvig zu fahren und dort das Tief abzuwettern. Von da an stieg die Laune und wir konnten sogar noch entspannt segeln, da der Weg nicht so weit war.
      Die größte Überraschung war dann der Hafen. Unser Freund Archibald sagte, wir sollen unbedingt nach Dyvig in den Hotelhafen. Und das war die beste Entscheidung des Tages. Der Hafen ist klein, modern, mit tollen Sanitäranlagen und einem Brötchenservice. Der Hafenmeister kommt am Abend vorbei, kassiert persönlich die Hafengebühr und nimmt die Brötchenbestellung auf. Die Brötchen werden dann am nächsten Morgen ans Boot geliefert. Da haben wir gestaunt.
      Bei dem vielen Wind wurden wir ordentlich durchgeschüttelt und in den Spitzen hatten wir einmal sogar 37 Knoten. Mann, waren wir froh, als das rum war. Auch wenn man weiß, dass man auf dem Schiff sicher ist und die Leinen halten, ist es doch sehr anstrengend.
      Die Bucht von Dyvig ist wunderbar von allen Seiten geschützt und bietet tolle Ankermöglichkeiten in einer traumhaften Naturkulisse, die leider auf den Bilder nie so schön rüber kommt, wie sie in echt ist.
      Wenn wir im nächsten Jahr wieder in die Gegend kommen, laufen wir Dyvig sicher wieder an und werden dort auch ankern!
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    • Day 16–18

      Dyvig

      August 27 in Denmark ⋅ ⛅ 21 °C

      Nachdem uns morgens noch die Motorbatterie zusammengebrochen ist hatten wir einen stressigen Vormittag. Konnten aber dank guter und schneller Hilfe vom Yachtshop um 13 :30 dann endlich ablegen Richtung Dyvig....trafen um 19 :00 in der Bucht ein...was soll ich sagen...es ist einfach traumhaft schön hier😍Read more

    • Dyvig

      May 4 in Denmark ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir starten unsere Reise. Ankunft in der Dyvig; Vorbereitende Arbeiten am Schiff stehen noch an, Segel anschlagen, Motorwartung und vieles mehr.
      Fünf Tage Arbeit warten auf uns. Die Freude auf den Start der Reise ist riesig

      *Hafeninfo (Verein)
      Kiosk
      Wasser
      Müll
      Marinediesel ohne RME
      Dusche WC
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    • Day 4

      Von Höruphav nach Dyvig

      June 6, 2023 in Denmark ⋅ ☀️ 20 °C

      In der Früh bei mäßigem Wind gestartet. Nach Sonderburg nur unter Motor gefahren, gewartet bis die Brücke für die Yachten geöffnet wurde und den Kanal weiter gefahren. Bei Gegenwind unter Segel weiter bis Dyvig gekreutzt. Dort wieder einen Grillabend zelebriert und im Cockpit den restlichen Abend mit 🍻🍹🥂🍸🍷🧃usw... abgeschlossen.Read more

    • Day 20

      Dyvig

      July 21, 2022 in Denmark ⋅ ⛅ 23 °C

      Gestern in der Dyvig gelandet und heute einfach geblieben 😀
      Gebadet, die LUNA an einen ruhigeren Ankerplatz ⚓️verlegt, mit dem knallroten Gummiboot 🛶 eine Erkundungstour gemacht und ein paar Reparaturarbeiten durchgeführt.
      Den Tag einfach genossen 🥰
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    Dyvig

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