Denmark
Hasle Havn

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Travelers at this place
    • Day 2

      Der erste Morgen

      August 29, 2020 in Denmark ⋅ 🌧 16 °C

      Nach einer schlechten Nacht, in den eigentlichen ‚shelterplads‘ war schon etwas Halligalli als ich schon fast im Dunklen dort ankam. Es hatten sich zwei dort schon einquartiert, die dies hier als ihre ständige Behausung nutzen . Die Suppe stand schon auf dem Feuer. Ich sagte freundlich Abend und sie luden mich ein dort zu bleiben, aber ich verkroch mich lieber ins Zelt irgendwo zwischen den Bäumen. Das Fackeln des Feuers und etwas Gegrölle konnte ich noch lange hören. Ich war sehr froh, als ich vor 6Uhr wach wurde und machte mich noch im Trocknen auf und davon. Nach ein paar Tropfen kam dann aber heute die Sonne raus!Read more

    • Day 13

      Hasle/Bornholm - Heringsräucherei

      August 21, 2023 in Denmark ⋅ ☀️ 19 °C

      1. Eigentlich wollten wir Rønne anlaufen. Als wir aus der Ferne den Industrie Hafen Rønne sehen, entscheiden wir uns für Hasle Havn. Hasle liegt 11 km nördlich von Rønne. Wenn man reist, lebt man von den Geschichten und Erfahrungen; wir erzählen von unseren Erlebnissen und andere von ihren. Tipps nimmt man gerne an. Für Bornholm haben wir auch einige Tipps bekommen. Hasle im Westen, Hammerhavnen im NNO, Allinge im NO, Gudhjem und Nexö und Snogebæk im O, Svaneke im SO, Dueodde im S. Und natürlich die Erbseninseln im rund 20 km entfernten NO von Bornholm. Und die Orte bzw. Häfen, die wir wegen unseres Tiefgangs erst garnicht ansteuer können, fehlen in der Empfehlungsliste bereits. Also: ALLES soll so schön sein, dass man es gesehen haben sollte. Wir starten mit Hasle und planen mal ganz locker 2 Wochen für Bornholm. Oder so. Wir haben ja Zeit. 😀
      2. Hasle hat einen schönen alten Dorfkern, das Schifffahrtsmuseum Columbus und eine der ältesten Heringsräuchereien zu bieten.
      3. Im Museum sind alte, toll aufbereitete Schiffsmotoren, Schrauben, Beschläge und die ersten elektronischen Kommunikationssysteme zu sehen.
      4. Die Heringsräucherei ist eine der ältesten ihrer Art in Dänemark, die nach der traditionellen Methode über Erlenholz räuchert. Wirklich sehenswert. Tipp: Es macht Sinn, die Räucherei ab 12.00h zu besuchen, denn ab dann wird das Fiskebuffet angeboten. :-).
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    • Day 7

      Hasle

      October 5, 2023 in Denmark

      Die kleine Stadt zeichnet sich vor allem durch ihre renommierte Räucherei aus, in der Sie neben köstlichen Fischgerichten auch ein faszinierendes Museum zur Geschichte und den Geheimnissen des Fischräucherns finden.Read more

    • Day 4

      Tag 2 Hasle -> Hammerhavn

      September 7, 2020 in Denmark ⋅ ☁️ 16 °C

      Am Tag zuvor habe wir unsere Tour in Hasle beendet, also ist Hasle heute unser Startpunkt.
      Das Auto haben wir am Hafen abgestellt und werden mit dem Bus wieder hierher zurückgekehrten. Wettertechnisch heute ein Traum, himmelblau oben mit ein paar weißen Wölkchen als Deko fürs Foto und das Meer dunkelblau mit weißen Schaumkronen.
      Der Weg ist am Anfang ein kombinierter Wander- und Radweg und führt dann direkt an der Straße entlang durch einige wirklich winzige Fischerdörfer, fünf bis zehn Häuser, aber immer einen kleinen Hafen.
      Wir hatten gelesen, bei klarer Sicht kann man bis nach Schweden gucken und tatsächlich, nachdem wir ein paar Höhenmeter gemacht hatten, konnte man die Küstenlinie erkennen.
      Höhenmeter heißt hier maximal 110 Meter.
      Der heutige Abschnitt wird als einer der Anspruchsvollsten beschrieben, das zeigte sich dann auf dem Weg Richtung Jons Kapelle. Es ging steil nach oben, Treppen runter und wieder rauf und wieder runter. Der leichte Schmerz in den Oberschenkeln hält die Erinnerung noch ein Weilchen wach.
      Jons Kapelle ist keine Kirche, sondern eine Felsformation, die ca. 40 Meter aus dem Meer ragt. Der Legende nach benannt nach Jon, dem Eremiten, der nach Bornholm kam, um das Christentum zu verbreiten. Irgendwann sollen so viele Menschen seinen Erzählungen aus der Bibel gelauscht haben, dass er zum „erzählen“ auf den Felsen geklettert ist. Es gibt wohl auch eine Höhle, in der er gehaust haben soll, die haben wir aber nicht entdeckt.
      Anspruchsvoll ging der Höhenweg weiter, rauf und runter, manchmal fast kletternd. Kurz vor dem kleinen Örtchen Vang kommt man am verlassenen Hafen des alten Granit- Steinbruchs vorbei. Eine sehr markante Brücke aus Eisen überspannt die Schlucht vor dem Steinbruch (nicht nach unten sehen 😳).
      Vang selbst ist ein hübscher Fischerort und wir haben uns hier im Café Misty gestärkt.
      Gelesen hatten wir noch von einem Wasserfall mit dem lustigen Namen Pissebækken (deutsch Pissbecken). Den haben wir wohl übersehen und später gelesen, dass dieser gerade kein Wasser führt 🤔.
      Man passiert auf dem Weg einige Tiergatter. Zu lesen ist dann nur „Achtung freilaufende Tiere“ und wir so 🤔... wie groß, wie gefährlich? Die ersten Spuren auf dem Weg ließen dann Schafe oder Ziegen vermuten... es waren Schafe. Der Wanderführer beschreibt das ganz romantisch, haben wir danach gelesen: „links und rechts des Weges findet man friedlich grasende Schafe“.
      Ich beschreibe das so: der ganze Weg war von den Schafen zugeschissen 💩 💩 und man mußte aufpassen nicht in die frischen Köttel zu treten.

      Schon aus der Ferne kann man die Ruinen der mittelalterlichen Burg Hammershus sehen. Der Wanderweg führt an der Burg vorbei. Einmal hier, musste dann auch ein Rundgang über das Burggelände sein, nicht ohne vorher die vielen Treppen nach oben zu erklimmen. Diese Burgruine ist eins der Wahrzeichen auf Bornholm. Sehr alte Steine mit viel Geschichte und einem grandiosen Blick aufs Meer.
      Zum Wanderweg zurück, Treppen wieder runter.
      Auf dem ganzen Weg findet man unterwegs immer wieder tolle Picknickplätze oder Bänke mit toller Aussicht. Wir haben da an einigen verweilt. Unser letzter war kurz vor Hammerhavn. Hier haben wir beschlossen den Weg für diesen Tag zu beenden. Die letzten knapp fünf Kilometer hätten wir uns beide irgendwie gehetzt gefühlt, diese unbedingt noch abzureißen, nur um einen Haken daran zu machen, die vorgeschlagenen Route geschafft zuhaben.
      Also ab zum Bus nach Hasle (Bus auf Bornholm ist auch ein Thema für sich). Auf dem Heimweg noch den Supermarkt „gestürmt“, nach heißer Dusche und gemeinsamen Kochen nur noch die müden Knochen auf die Couch gelegt.

      Die Tour habe ich mit Komoot aufgezeichnet. Hier der Link wenn es interessiert
      https://www.komoot.de/tour/253630108?ref=itd
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    • Day 57

      Uni auf einer Insel -Bornholm (Dänemark)

      October 18, 2021 in Denmark ⋅ ⛅ 4 °C

      Der große Vorteil, wenn man sich aussucht im Ausland Geologie zu studieren, ist, dass man Steine anschauen muss. Und wenn man bereits alle Steine rund um Göteborg und in halb Schweden angeschaut hat, dann muss man eben auf eine dänische Insel fahren, um dort noch mehr Steine anschauen zu können. Dies war zumindest die Idee meines Professors, der einen fünf Tage langen, kostenlosen Trip auf die dänische Insel Bornholm für meinen Kurs organisierte.

      So starteten wir am Montagmorgen mit einem Bus aus dem regnerischen Göteborg ganz in den Süden von Schweden nach Ystad. Unterwegs machten wir in der Region Skåne in Südschweden bereits unsere ersten Stopps, um Steine anzuschauen. Als ich dort sogar ein Blattfossil in einer Schieferplatte, bekam ich von meinem begeisterten Professor ein dänisches Bier geschenkt.

      In Ystad erreichten wir am Abend die Fähre, die uns nach Bornholm brachte.
      Die nächsten Tage fuhren wir jeweils 10 Stunden lang über die Insel Bornholm und schauten uns Steine an, zeichneten sie, vermaßen sie und fotografierten sie. Das wäre wahrscheinlich nicht wirklich spannend gewesen, wenn wir dafür nicht an wunderschöne, weiße Sandstrände gefahren wären oder steile Abhänge hinaufgeklettert wären und dabei die schönsten Regionen von Bornholm entdeckten. Neben Steinen entdeckten wir sogar einen dreifachen Regenbogen, hatten ein bisschen Zeit die berühmten Kirchen in Bornholm anzuschauen und das schöne Städtchen Gudhjem zu erkunden.

      Zudem wohnten wir in kleinen Hütten auf einem Campingplatz direkt am Strand. Dadurch, dass es mittlerweile Mitte Oktober und deshalb absolute Nebensaison war, hatten wir fast den ganzen Campingplatz für uns. So kochten wir abends zusammen, schauten den Sonnenuntergang an und machten einen Grillabend mit den 25 schwedischen und internationalen Kursteilnehmern mit anschließenden Lagerfeuer am Strand.

      Auch wenn wir total Glück mit dem Wetter hatten und die Sonne die ersten Tage ununterbrochen schien, so kamen am Donnerstag zum ersten Mal meine Regensachen zum Einsatz. Am Freitag verschlechterte sich das Wetter nochmals, sodass wir eine sehr schaukelige Fährfahrt zurück nach Schweden erlebten, die der halben Kurs mit Kotztüten im Bad verbrachte. Dies hinderte meinen Professor allerdings nicht daran, anschließend nochmals Steine in Südschweden anzuschauen.

      Insgesamt war es eine wunderschöne Woche in Dänemark, die sich weniger nach Uni, sondern viel mehr wie eine Touri-Busreise angefühlt hat. Steine hab ich jetzt aber trotzdem erstmal genug angeschaut!
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    You might also know this place by the following names:

    Hasle Havn

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