Río La Majagua

Ausgecheckt, standen wir samt Gepäck am Straßenrand. Keine 10min vergingen und ein Guagua kam vorbei und nahm uns in Richtung Samana mit. Tiefer rein in die Halbinsel. Nach ca 1,5 Stunden waren wir auch schon da. In Samana. Nach einer kurzen Einkaufstour für Früchte und Wasser, suchten wir uns je ein Moto und fuhren mit je zwei Rucksäcken, zwei Mangos, einer Ananas und einem 4liter Wasserkanister auf dem Rücken nach El Valle. Dort wartete schon Panni, eine ungarische Freundin auf uns, die wir in Santo Domingo kennengelernt haben. Der Weg dort hin war jedoch alles andere als kurz und entspannt. Auf sehr „wilden“ Straßen ging es einmal vom Süden der Insel, vom Karibischen Meer, zum Norden der Insel, zum Atlantik. Fahrtzeit ca. 20min. Und wo wir dann waren, war alles andere als touristisch erschlossen. Es war die naturbelassene „Einöde“, die wir suchten. Lediglich ein paar Häuser an der Hauptstraße waren Indiz auf Menschenleben hier.
Unser Hostel, das Hostel, wo Panni arbeitet, war einzigartig. Schaut euch einfach die Bilder an. Genau, wie der Strand, die Bucht, zu der man innerhalb von 5min laufen konnte. Bloß ein paar Fischerboote lagen am Strand. Mehr nicht.
Nach einer Strandsession, samt Klippenspringen, ging es auf Kokosnussjagd - erfolgreich. Mit 4 Kokosnüssen ging es zurück zum Hostel. Unser Abendessen war gesichert. Gebratene Ananas mit gegrillter Kokosnuss. Dazu ein bisschen frische Ananas und frische Kokosnuss.
Zum Sonnenuntergang zeigte Panni uns noch einen Lostplace. Einen Ort, über den Palmen von El Valle. Und dort endete ein sehr, sehr guter Tag unserer Reise.
¡Hasta la mañana!Read more