Ecuador
Cantón Chaco

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Travelers at this place
    • Day 474

      Quito, Mitad del Mundo

      January 19 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

      Samstag, 18.1.
      Heute fliegen wir zurück auf's Festland. Die Abfertigung am Flughafen und der Flug selbst verlaufen reibungslos. Nur die Anfahrt zum Flughafen hat gedauert. Mit dem Taxi 45 Minuten zum Hafen, warten und übersetzen 20 Minuten, mit dem Bus noch eine halbe Stunde zum Flughafen.
      Wir landen pünktlich um 14:15 Uhr in Chito. Hier ist es allerdings schon
      1 Stunde später. Den Nachmittag verbringen wir beim Hostel Colibri, unser Auto stand da die letzten 10 Tage.

      Sonntag, 19.1.
      Die Sonne scheint, aber es ist frisch. Es geht Richtung Norden, wir machen einen Abstecher zum Mitad del Mundo. Ein großes Freizeitgelände, mittendrin ein hoher Turm, der direkt auf dem Äquator steht. Das ist eine um die Erde gedachte Linie, die senkrecht zur Erdachse ist und den größtmöglichen Kreis des Erdumfangs bildet. Heute ist ja Sonntag und dementsprechend ist was los. Auf dem Hauptplatz können wir noch eine Tanzvorführung miterleben.
      Nachmittag kommen immer mehr Wolken, wir müssen in die Berge. Etwas südlich von Cayambe am Rio Pisque, bleiben wir bei den Thermen über Nacht.
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    • Day 1

      Der Mittelpunkt der Welt

      April 29, 2023 in Ecuador

      Wie schön dich ein entspannter Check in sein kann. Der Flughafen Shuttle bringt uns in den frühen Morgenstunden zurück an den Amsterdamer Flughafen. Viel Schlaf gab es für uns alle nicht, doch das ist halb so wild, denn heute geht es rüber nach Ecuador.
      Die Stimmung ist gut, der Check in verläuft gut. An den Sicherheitskontrollen erreichen Susi und ich die 100%. Erneut wird unser Handgepäck nach dem Scan raus gezogen und wir müssen uns einer weiteren Kontrolle unterziehen. Zwei Blondienen scheinen wirklich weltweit gefährlich zu sein ;) selbstverständlich haben wir alles gut genug versteckt das nix zu finden ist und wir können entspannt erstmal was zu Frühstücken jagen. Besonders genießen wir dabei nochmal den Kaffee denn der soll in Ecuador für den europäischen Gaumen nicht so lecker sein. Wir werden das natürlich höchstpersönlich vor Ort testen.
      Gut gestärkt und voller Vorfreude stiegen
      Wir in unseren Flieger. KLM bringt uns in Etwas mehr als 11 Stunden über den Altantischen Ozean 9785 km weit in eine andere, völlig unbekannte Welt.
      Auf dem Flug gibt es das volle Entertainment Programm.W-lan, Fernsehen, Musik und eine live Verfolgung auf der Weltkarte. Zu Essen und zu trinken wird uns in regelmäßigen Abständen gebracht, so dass wir gesättigt und mit steifen Rücken und Knien um ca. 14.30Uhr in Ecuador landen. Die Zeitverschiebung spielt uns in die Karten, 7 Stunden haben wir gewonnen, in dem wir einfach der Sonne hinterher geflogen sind.
      Auch hier klappen die Sicherheitskontrollen super, es gibt hübsche rosa Stempel in unsere Pässe und die Koffer bzw. Rucksäcke sind auch alle mit gekommen. In der Ankunftshalle werden wir schon vom Shuttlebusfahrer erwartet. Die Kurze Fahrt zum Hotel staunen wir schon über die wunderschöne bergige Kulisse.
      Doch wer jetzt denkt nach 11 Stunden Flug hätten wir schon die Nase vol, der hat uns unterschätzt. Noch beim Check in organisieren wir uns einen Fahrer, denn wir wollen zum Mittelpunkt der Erde. Also schmeißen wir nur fix unser Gepäck in den Zimmern ab und dann gehts direkt ins Auto. Um uns alle mit zu kriegen müssen die Notsitze aufgeklappt werden und dann gab es eine sehr kurvenreiche Fahrt. Auf der einen Seite wunderschöne Berglandschaft, auf der anderen heruntergekommene Häuser und Armut, außerdem gibt es unzählige Straßenhunde, welche wir gerne alle gerettet hätten. Ecuador ist das viert ärmste Land der Welt und das sieht man wirklich an jeder Ecke. Wieder einmal werden wir auf den Boden der Realität zurück geholt und wissen dass wir überhaupt nie etwas zu meckern haben, weil es uns so gut geht. An den Straßen stehen überall Menschen und versuchen verzweifelt etwas von ihrer Ware los zu werden.
      Nach vielen vielen steilen Kurven und Tälern sind wir dann endlich angekommen. Am Mittelpunkt der Erde. Am Äquator Denkma. Hier zeigen die Koordinaten im Gps 000 an. Das Aquatordenkmal selbst is leider gerade in der Renovierung aber der Platz an sich und die Linie auf dem Boden reicht uns völlig aus. Wie können nun an zwei Orten der Welt gleichzeitig sein! Links Süden rechts Westen.
      Und nun lass ich euch mit den Bildern allein, denn morgen früh geht es zur letzten Etappe der Anreise. Von Quito nach San Cristobal. Um 4 Uhr müssen wir schon aufstehen!
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    • Day 10

      Papallacta und Casa Museo Guayasamín

      October 12, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 10 °C

      Die neue Woche haben wir mit viel Spanischlernen begonnen. Wir haben jeden Vormittag 4 Stunden Unterricht, diese Woche mit Roberto. Da aktuell nur ca. 8 SchülerInnen an der Sprachschule sind, sind wir nur zu zweit in der Klasse. Wir gehen recht zügig und mit viel Humor durch die Basics und haben am Mittwoch bereits das erste Niveau abgeschlossen. Am Mittag gehen wir mit einigen aus der Sprachschule ein typisches Almuerzo (Mittagessen) essen, welches jeweils aus einer Suppe, einem Teller mit Reis, Fleisch, Fisch oder vegi, Gemüse und teils noch Kartoffeln oder Frites, einem kleinen Dessert, meist eingekochten Früchten, und einem Saft besteht. Für am Nachmittag haben wir mehrere Seiten Hausaufgaben aus dem Lehrmittel plus sollten wir noch Wörtli lernen.
      Umso dankbarer sind wir für die Auszeit am Mittwochnachmittag in Papallacta. Dort machen wir nach dem Almuerzo eine kurze Wanderung durch einen kleinen Teil des Nationalparks. Wir befinden uns hier bereits im Amazonas, jedoch auf 3‘300 m.ü.M. Bereits auf der Hinfahrt sehen wir am Strassenrand ein Bär und auch auf der Wanderung ist am gegenüberliegenden Hügel ein Bär zu sehen. Ausserdem hat es viele Kaninchen, Lamas und auch einen Kolibri konnten wir erblicken. Nach der Wanderung, welche vom Direktor der Sprachschule Elgenio geleitet wurde, gibt es Entspannung pur im Thermalbad. Papallacta hat aufgrund umliegender Vulkan heisse Quellen und dadurch etliche Thermalbäder, wofür das kleine Städtchen bekannt ist. Wir konnten in einem dieser Bäder während knapp drei Stunden baden, entspannen und uns mit den anderen SchülerInnen austauschen. Océane aus Frankreich, sowie Nils, Andreas und René aus Deutschland waren mit dabei. Das Highlight des Tages für Franca war die anschliessende heisse Dusche mit viel Wasser, welche in unserem Airbnb etwas dürftig und kühl ausfällt.
      Am Donnerstag nahmen wir nach dem Unterricht und etlichen unregelmässigen Verben an der Cooking Party teil. Es gab Volquetero, eine Art Ceviche aber mit weissen Bohnen anstatt Fisch. Viel kochen mussten wir jedoch nicht, das meiste wurde von Mario, dem Mitarbeiter der Sprachschule vorbereitet und anschliessend wurde uns erklärt wie es zubereitet wird und wir halfen beim Fertigstellen und durften es anschliessend geniessen. Das Gericht konnte mit typischen ecuadorianischen Zutaten garniert werden, wie Chifles (Chips aus grünen Bananen), Maíz tostado (geröstete Maiskörner) und Canquil (Popcorn). Anschliessend gingen wir mit Océane und Nils ins „Casa Museo Guayasamín“. Wie der Name schon sagt, ist dies das Haus und nebenstehende Museum vom berühmten ecuadorianischen Maler Oswaldo Guayasamín. Zuerst konnten wir durch Teile des Hauses, wie sein Schlafzimmer und Atelier gehen, sowie die hauseigene Galerie im Untergeschoss bestaunen. Anschliessend gingen wir ins nebenstehende Museum, welches aus zwei riesigen Räumen besteht und sehr grosse und imposante Gemälde beinhaltet. Die Aussicht von diesem Anwesen wäre atemberaubend gewesen, jedoch war es bedeckt und zwischendurch wurden wir von einem Gewitter zum Tee trinken und Abwarten gezwungen. Zurück in unserem Airbnb erkannten wir, dass im Wohnzimmer eine Kopie eines Gemäldes von Guayasamín an der Wand hängt.
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    • Day 461–466

      Thermen bei Papallada

      January 6 in Ecuador ⋅ ☁️ 10 °C

      Sonntag, 5.1.
      Frühstückskaffee gibt es in der Sonne! Aber nach einigen Minuten ist sie schon wieder weg. Wir machen uns auf den Weg, die sehr schlechte Piste wird irgendwann eine Natursteinstraße und endlich kommen wir bei Sangolqui auf die asphaltierte 35er. Schon bald biegen wir ab auf die 20er und über den Pass Papallada, 4060m, erreichen wir die Thermen von Papallada. Wir bleiben bei der Therme Jamanco2, es gibt zwei große und zwei kleine Becken. Wir können auf dem großen Parkplatz übernachten.

      Montag, 6.1.
      Die Sonne scheint, blauer Himmel. Aber kaum haben wir unseren Kaffee draußen getrunken, sind die Wolken schon wieder da. Vormittags liegen wir im heißen Wasser, wir sind ganz allein da. Mittags machen wir einen schönen Spaziergang am Wasserlauf entlang. Es ist urwaldähnlich, der Weg schön angelegt. Nachmittags nochmal heißes Wasser. Es ist immer noch entspannt, kaum andere Leute da. Die kommen erst gegen Abend. Und dann ist doch tatsächlich von weitem der Vulkan Antisana kurz zu sehen.
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    • Day 76

      Rando Volcan Antisana

      March 16, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 0 °C

      Magnifique journée avec Diego, Camille et Anastasia.

      Volcan Antisana - le plus gros glacier de l’Équateur.

      Des superbes observations:
      2 ours à lunettes
      +30 condors
      Chevaux sauvages
      Lamas
      Cerfs andins
      Alpacas
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    • Day 3

      Quito - Paramo - Andes - Shushufindi

      September 7, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

      Most exciting bus ride ever!
      - Spectacular views of a towering snow covered Cotopaxi
      - brief experience of the windy Paramo due to technical difficulties!
      - An erupting Volcano!
      - A MASSIVE sink hole that swallows a bridge and road
      - Lunch with hummingbirds in the Andes!
      -First hand witnessing of the damage by big oil firms

      As we are not packing light we hired a bus to take us from Quito to the pick up point on the Aguarico Rio.

      A small technical hiccup with the bus allowed us to experience the windy Paramo and then a lovely lunch in the Andes where we enjoyed the hummingbirds and WiFi!

      The winding road offered us spectacular views from the cloud forests and the first ever sighting of a volcano erupting!!!
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    • Day 10

      Regenhalt im Regenwald

      November 4, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

      Von Papallacta ging's los in Richtung Lago Agrio. Trotz Regen haben wir einen Zwischenstopp am San Rafael Wasserfall gemacht, Ecuardors größtem Wasserfall. Und sind froh, dass wir die kostenlose Regendusche mit anschließendem Warten auf den Bus in Kauf genommen haben. Der Wasserfall und der Weg dorthin waren wahnsinnig schön.
      Angekommen in Lago Agrio, wollten wir den schönen Tag mit leckerem Essen besiegeln - lecker liegt allerdings im Auge des Betrachters ;-)
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    • Day 30

      Akklimatisierung in Thermalquellen

      June 8, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 14 °C

      38km
      1489hm

      Beim Aufwachen haben die Vögel gezwitschert - ein Zeichen, dass es nicht regnete. Also haben wir schnell gefrühstückt und sind losgefahren. Keine lange Etappe, aber durchgängig berghoch auf über 3000m. Natürlich hat es auch wieder angefangen zu regnen, aber zum Glück nicht so viel wie die Tage zuvor. In Papallacta haben wir uns dann eine Unterkunft gesucht und in den Thermalquellen hier gechillt. Morgen geht‘s auf über 4000m hoch, daher ist dies hier der perfekte Ort zum Akklimatisieren.
      Auf der Strecke haben wir Juan getroffen, einen Argentinier, der schon seit 1,5 Jahren mit dem Fahrrad unterwegs ist. Nach dem Austausch der wichtigsten Infos zu Campspots, Wasserquellen und Straßenverhältnissen haben wir uns verabschiedet, denn für Juan ging es erstmal bergrunter und dann Richtung Kolumbien.
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    • Day 9

      Heiße Thermalquellen und heiße Outfits

      November 3, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute hieß es Abschied nehmen von Quito und auf in Richtung Amazonasgebiet und Dschungel. Aber den Zwischenstopp an den vulkanischen Thermen in Papallacta wollten wir uns nicht nehmen lassen. Bezüglich der Bademode sind wir nun auf jeden Fall auf dem neuesten Stand und sollten wohl dringend in einem der nächsten Shops einkaufen gehen :-)Read more

    • Day 28

      Weiter geht's auf der Südhalbkugel

      June 6, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

      83km
      1656hm

      Es ist schön, wieder mit dem Fahrrad weiterzureisen, denn so lernen wir Ecuador besser kennen. Heute sind uns direkt einige Unterschiede zu Kolumbien aufgefallen:

      - In Kolumbien waren die Orte ziemlich wuselig mit viel Verkehr, viel Trubel, viele Menschen, enge Straßen. In Ecuador wird die Hauptstraße quasi mit mehreren Spuren verbreitert, so dass viel mehr Platz ist für den Verkehr, der durchfährt. Es sind weniger Menschen zu sehen, die Markthalle ist etwas außerhalb des Stadtkerns, auf dem Marktplatz gibt es einen Spielplatz und Statuen von Indigenen und wenn überhaupt deutlich weniger pompöse Kirchen.
      - Der Kaffee ist nicht vorgesüßt, wir können ihn endlich ohne Zucker trinken!
      - Die Menschen hier sind sehr freundlich, aber deutlich weniger emotional als die Kolumbianer. Aber insgesamt sind wir noch nie so oft wie heute von Lastwagen-, Auto- und Mopedfahrern angefeuert worden.
      - Unterkünfte und Essen sind ca. 30% teurer als in Kolumbien, der Lebensstandard scheint zumindest in dieser Gegend niedriger zu sein, wenn man sich die Häuser anschaut.

      Leider begleitet uns weiterhin der (fast) durchgängige Regen, das könnte sich gerne ändern!
      Auf jeden Fall haben wir auch den Äquator überquert und befinden uns jetzt offiziell auf der Südhalbkugel 🌎
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    You might also know this place by the following names:

    Cantón Chaco, Canton Chaco

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