Ecuador
Tena

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Top 10 Travel Destinations Tena
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Travelers at this place
    • Day 33

      Quito Express

      June 18, 2022 in Ecuador ⋅ 🌧 22 °C

      C’est le jour de la grande aventure ! On entame notre trajectoire manifestante depuis Puyo en direction de Quito. Mais étape 1, on s’est données comme objectif d’atteindre la ville de Tena aujourd’hui. 80km et des barrages plein les rues, on a tenté de se renseigner sur l’ampleur de ce qui nous attendait, mais les informations équatoriennes sont plus qu’approximatives. Certains nous disent qu’il y a plus de 150 paros, d’autres uniquement 3, ce sera la surprise.

      Notre réseautage de la veille s’est avéré utile, on passe tranquillement le premier barrage qui est aussi le plus dur grâce à un gentil monsieur qu’on a rencontré la veille et qui a plaidé en notre faveur.
      Puis, deuxième barrage quelques kilomètres plus loin : on nous dit clairement qu’on ne passera pas, qu’eux sont là depuis plusieurs jours à se battre et qu’ils ne comprennent pas pourquoi nous on ferait du tourisme. On leur explique qu’on les soutient et qu’on peut les aider, et ils acceptent de nous laisser passer si on les épaule 20 minutes. On leur propose des cannes à sucre, on leur parle des gilets jaunes puis on finit par chanter la vie en rose sur leur demande, ce qui les convainc de nous laisser partir ! Ah, et aussi ils ont pris nos contacts sur les réseaux sociaux, la grande méthode de drague des sud-américains.

      Et de deux ! C’est reparti. Les autres sont plus simples, on se retrouve même à se voir offrir un repas traditionnel, tandis que d’autres piochent plus qu’allègrement dans nos réserves de bonbons et de gâteaux. Certains encore en viennent à nous proposer de dormir chez eux, dessinent sur le visage d’Anais et TOUS prennent des photos avec nous. Nous devons parfois marcher sur plusieurs kilomètres avec nos 15kg sur le dos car aucun taxi n’est présent entre deux barrages, et à d’autres moments les indigènes se démènent pour appeler leur cousin taxi et qu’on ne doive fournir aucun effort.

      Nous avons rencontré de très belles personnes, qui vivent des moments durs et qui persévèrent parfois au risque de leur vie pour faire valoir leurs droits. Une de nos journées préférées du voyage en définitive ! En particulier lorsqu’on est arrivées à l’hôtel à Tena et qu’on a pris une douche chaude.
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    • Day 508

      Leckereien aus dem Regenwald

      April 6 in Ecuador ⋅ ☀️ 28 °C

      Die Sinchi Warmi bieten verschiedene Aktivitäten an, wie zum Beispiel Touren in den Dschungel, Schokoladenzeremonien oder diverse Workshops. Was wir Foodies wollen ist klar: lernen wie Maito (ein typisches Gericht) und Chicha (ein traditionelles Getränk) zubereitet werden. Nachdem wir vom Wildtierrettungszentrum zurück sind, gehen wir mit Betty zunächst in den Waldgarten (Chakra) der Gemeinde, um die nötigen Zutaten, wie beispielsweise Maniok, Palmherz und Bijao-Blätter zu ernten. Betty weiß wie sie mit ihrer Machete umzugehen hat. Hier und da schlägt sie uns den Weg frei oder fällt Bäume, schneller als man gucken kann.

      Im Casa de Campo machen wir uns sogleich an die Zubereitung des Chicha und werden währenddessen ordentlich verstochen. Es gibt viele verschiedene Varianten, wir machen Chicha de Yuca. Das Getränk ist fester Bestandteil im Alltag des Kichwa Volkes. Wir schälen, waschen, kochen und zerstampfen die Maniokwurzeln, anschließend wird etwas Wasser untergemischt. Traditionell wird zusätzlich zum Stampfen Maniok gekaut und wieder zurück in den Topf gespuckt. Erfreulich, dass wir das nicht machen, denn schlussendlich trinken wir nicht unser heute angesetztes Chicha, sondern das, welches am Vortag hergestellt wurde. Je länger der Fermentationsprozess, desto höher der Alkoholgehalt - in der Regel zwischen 1-8%. Getrunken wird aus Pilchi (Holzschalen). Es schmeckt vergoren und leicht säuerlich - noch immer irgendwie seltsam, aber nicht ganz so schrecklich wie unser erstes Mais-Chicha in Sucre. Die abgeschlagenen Maniokäste werden übrigens wieder in die Erde gesteckt und in ca. 6 Monaten können neue Wurzeln geerntet werden.

      Zurück in der Lodge machen wir direkt mit dem Abendessen weiter. Der Fisch (Tilapia) und die Palmherzen werden zusammen mit einer Prise Salz, Knoblauchblätter und Koriander in hitzebeständige Bijao-Blätter gewickelt. Das Päckchen kommt für 20 Minuten auf's Feuer und fertig. Dazu gibt's ganz klassisch Maniok, Kochbanane und eine Tasse Guayusa-Tee. Die Kichwa-Indigenen trinken diesen Tee seit jeher, um Klarträume und Visionen hervorzurufen. Traditionell findet die Guayusa Teezeremonie um 4 Uhr morgens statt. Bei diesen Zusammentreffen werden die Träume gemeinsam entschlüsselt und die täglichen Aufgaben geplant. Die älteren Gemeindemitglieder geben dabei ihr Wissen an die jüngeren weiter. Darüberhinaus soll der Tee viele weitere Vorteile haben.

      Im Amazonas, der rund 40% der Fläche Südamerikas einnimmt, wachsen übrigens mehr als 3.000 verschiedene Früchte. Wir kennen und verzehren vielleicht gerade mal 200 davon.
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    • Day 507–509

      Zu Gast bei den Sinchi Warmi

      April 5 in Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

      Im Amazonastiefland Ecuadors leben verschiedene indigene Völker, so auch die (amazonischen) Kichwa. Wir verbringen ein paar entspannte Tage bei den Sinchi Warmi aus der Gemeinde San Pedro de Misahuallí. Sinchi Warmi bedeutet soviel wie starke, tapfere Frauen.

      Betty, die Leiterin des Projektes, erzählt uns, dass in vielen Kichwa-Gemeinden die Frauen den Männern noch immer stark untergeordnet sind. Sie selbst hatte vom Machogehabe der Männer irgendwann die Schnauze voll, woraufhin sie den Mut fasste etwas zu verändern. Anfang der 2000er Jahre gründete sie mit 12 anderen Frauen Sinchi Warmi. Die Anfangsjahre waren sehr hart und während dieser Zeit wurden einige der Frauen von ihren Männern verlassen, weil die mit der neu gewonnenen Selbständigkeit der Frauen nicht zurecht kamen. Heute erwirtschaften die Sinchi Warmi durch nachhaltigen Tourismus ihr eigenes Einkommen, wodurch sie wiederum ihre Lebensqualität verbessern können. Gleichzeitig bewahren sie ihre eigene Lebensweise und Kultur im Einklang mit der Natur, teilen ihre Bräuche & Traditionen aber gern mit Außenstehenden. Ein, wie ich finde, sehr tolles und gelungenes Projekt der Entwicklung, Nachhaltigkeit und Gleichstellung. Die Community wächst, mittlerweile wohnen auch Männer und Kinder dort. Dennoch besteht kein Zweifel daran, dass die Frauen hier alles unter Kontrolle haben.

      Ein kleiner Einblick in die Kultur der Kichwa Amazónico:
      https://conaie.org/2014/07/19/kichwa-amazonico/
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    • Day 78

      Mutproben im Regenwald

      November 13, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

      Ein Stellplatz direkt im Regenwald am Fluss. Es könnte nicht schöner sein. Nachdem wir nur fast zwei Wochen auf über 3500 Meter Höhe waren, lag dieser Teil unserer Reise auf gemütlichen 200 Metern über Meeresspiegel. Das machte mir ganz schön zu schaffen… also wurde am ersten Tag nur ein bisschen gekocht und dann zeigte uns Remo, der Schamane der hier lebenden Gemeinschaft einige Heilpflanzen, die auf dem Gelände wuchsen. Er brachte uns auch einige Wörter in der Quecha-Sprache bei. Die indigenen Sprache, die hier gesprochen wird. Ziemlich müde fielen wir dann früh ins Bett. Am nächsten Tag frühstückten wir in Ruhe und sahen schon, dass im uns herum ein reges Treiben war. Einige Personen machten sich am Feuer zu schaffen… wir gingen also hoch um auf Toilette zu gehen und auf dem Weg zurück wurde uns gesagt, warum heute so viele Leute da wären. Eine Studentin und ein Professor aus Quito kämen heute um die lokalen Gepflogenheiten kennen zu lernen. Wir seien herzlich eingeladen, auch daran teil zu nehmen. Und was das für eine Vorstellung war. Es war leider auf spanisch, aber wir verstanden einiges und lernten etwas über die traditionelle Kleidung, über das Körbe Flechten, über das Räuchern, das Kochen in Bananenblättern, über Rituale in der Familie, mehr über Heilpflanzen, das Tanzen und die spirituellen Orte der Umgebung. Das alles bleib natürlich nicht ohne Praxis und so tanzte Helena mit den Stammestänzerinnen, wir bekamen traditionelle Gesichtsbemalung, Matthias probierte Maden (roh und gegrillt), wir tranken traditionellen Guy***-Tee, Helena bekam eine Termiten Massage, Matthias kletterte in eine spirituelle Höhle und bekam Fledermäuse, Fossilien und Geißelspinnen zu sehen. Zu guter Letzt wurden wir noch spirituell gereinigt, in dem uns ein Sud aus Tabak in die Augen geträufelt wurde und wir dann mit Palmblättern gestreift wurden um unseren Stress auszutreiben. Bei mir gab es nicht viel auszutreiben, aber Matthias wurde von dem Schamanen noch massiert, da seine Zahnschmerzen ihm doch noch Stress bereiteten.
      Als dann sich die Truppe aus Quito dann auf den Heimweg machte, holte George, ein Mitglied der Gemeinschaft, der super englisch konnte, den selbstgebrannten Schnaps raus, und wir quatschten noch lange über das Reisen, die Natur, Ecuadors Probleme und natürlich Frauen.
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    • Day 264

      Casa del Suizo Lodge

      February 14, 2020 in Ecuador ⋅ 🌧 31 °C

      Wegen eines drei tägigen Generalstreiks in Kolumbien müssen wir hier in Ecuador noch drei zusätzliche Tage einschieben. Kein Problem, kurz entschlossen buchen wir drei Tage in einer Lodge in Ahuano am Rande vom Amazonas. Mit dem Boot und Führern erkunden wir den nahen Dschungel sowie Farmen am Rio Napo.Read more

    • Day 106

      Au coeur des ténèbres ? 👹

      June 28, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

      [Emma - Suite péripéties crise sociale Équatorienne. Désolée pour la longueur, j’avais envie de détails, mais le souvenir vaut le détour]

      On part aujourd’hui à moitié pleines d’espoirs et à moitié pleines de dérisions face à ce plan sans queue ni tête. Nous optons pour la route la moins touristique, c ce qui signifie aussi moins de villes pour dormir. On ne sait pas si on doit s’attendre à de la violence ou à une folle ambiance, mais ce qu’on sait, c’est qu’on aimerait dormir à Tena ce soir.

      On passe la ligne de départ à 10h30, au lieu de 9h30. On est en plein de la philosophie du groupe. Qu’est ce qu’une heure de retard dans cinq mois de voyage après tout. On débute par un premier fiasco puisque nos deux plans taxis pour rejoindre le premier barrage ne daignent répondre à nos appels. (Que ceux qui pensent qu’on aurait pu anticiper se taisent à jamais 🤡)

      Bref, c’est parti pour l’échauffement du jour. Ça monte un genoux par ci, un genoux par la, sans oublier les montagnes de sacs à dos sur nous. Vous avez l’image ? On arrive tant bien que mal au premier barrage après 50 minutes de marche. Il y a beaucoup plus de monde que les fois précédentes et les indigènes semblent beaucoup plus virulents. Un jeune masqué nous menace de sa lance et nous dit qu’on ne passera pas. Il faut dire qu’on est pas aidées par le nombre de personne qui veulent passer : voitures et fourgonnettes en tout genre.

      Heureusement notre bonne étoile est avec nous. La première étape fut largement négligée par l’équipe, cependant nous avons eu la sainteté d’esprit d’anticiper la deuxième.
      [La veille au soir, devinez où nous fûmes ? sur les bancs du paro pardi. Nous avons beaucoup discuter avec les plus jeunes manifestants. Ils nous ont expliqué leur cause et décrit de quoi étaient fait leurs lances : un peu du bois le plus dur de l’Amazonie agrémenté de quelques pelures de singes et hop le tour est joué. On a tenté de leur apprendre quelque chants révolutionnaires français mais il faut dire que notre répertoire n’était pas fameux. Alors on a vite arrêté. L’ambiance était quand même un peu pensante, certains n’avaient pas l’air très content de notre présence, d’autres dormaient sur des matelas pour les plus chanceux et sous des camions pour d’autres. Des femmes préparaient le repas pour tout ce beau monde. Ça faisait déjà six jours que ça durait.]
      Tout ça pour dire qu’un des indigènes nous a reconnues le lendemain matin. Il s’avère que c’était le chef du barrage et que par chance il a nous autorisé un laissé passer parcequ’on les avait aidé la vieille. Mais le barrage était tellement gros que ceux du fond n’avaient pas entendus là décision. Lances pointées sur nous, cinq indigènes maquillés courent et commencent à chanter. On nous laisse finalement passer grâce à l’intervention de nos amis. Un monsieur avec les yeux très rouges de fatigue nous dit que nous, on ne souffre pas dans notre pays. Je me dis que notre urgence d’avion n’est pas grand chose face à leur situation. A ce moment là je passe la gorge serrée entre les militants.

      Un civile s’étant improvisé taxi, nous amène jusqu’au prochain paro. Vous connaissez le dicton il en faut peu pour être dangereux ? Ils étaient dix mais pourtant personne ne pouvait passer. Des deux sportifs du dimanche à vélo jusqu’à la famille d’une vingtaine de personnes en deuil, il n’y avait rien à faire. « Ça fait six jours que je suis ici et toi tu fais du vélo ? Rentre chez toi » ,« Les morts sont morts, on est ici pour aider les vivants ». Vous l’aurez compris, aucune excuse n’est valable. Après quelques minutes passées avec eux, (et quelques cannes à sucres léguées) ces grands gaillard(e)s s’adoucissent. L’un nous parle de son travail d’ingénieur et l’une nous fait chanter des chansons « romantiques » en français. Alors on leur a un peu fait voir la vie en rose et on peut dire un grand merci à cette bonne vieille Edith Piaf pour ce deuxième passage.

      Un garçon de notre âge s’entête à vouloir nous accompagner jusqu’au prochain paro. Il nous a aidé à négocier en assurant qu’on avait appuyé plus d’un barrage et qu’on avait participé à plus d’un jour de mission dans une finca en Amazonie. Il lui a fallut trois barrages pour comprendre qu’aucun mariage n’étais possible avec l’une d’entre nous. Aussitôt a-t-il compris aussitôt le filou est reparti.

      Nous voilà seules sur la route. Plus de motos pour nous escorter. Mais la chance continue de nous sourire puisqu’on croise le seul taxi à 100km à la ronde. Celui ci (dont on oubliera le prix) nous avance jusqu’au prochain paro ou on se fait littéralement raquetter par un papi fan de coca cola. S’en suit un pillage du gâteau qu’on avait concocté la veille. Semblant rassasiés et satisfait du gâteau, c’est une autre victoire pour l’équipe.

      On marche un peu plus d’une heure sans croiser personne. La route est magnifique. On est en pleine amazonie. Les lanières commencent à creuser mes hanches et mes clavicules. Mais personne ne se plaint car ce n’est pas le moment de se dégonfler, nous ne sommes qu’à mi chemin.

      On tombe à nouveau sur un très gros paro où d’immenses arbres ont été abattus sur la route. L’ambiance semble assez festive, c’est l’heure du repas et vas y que je me mets un poisson grillé sous la dent par ci, et vas y que je me mets une banane plantain sous la dent par la. C’est ambiance barbecue du dimanche à Ville-Franche sur Mer. Tous semblent très étonnés de notre présence, on nous ordonne très rapidement de poser nos sacs à terre pour se reposer. Un petit attroupement de personnes se fait autour de nous. Cependant certains ne parle que quelques peu espagnol. Le mix quechua-castellano ne fait pas bon ménage mais on comprend qu’ils veulent nous faire visiter la région. Tout le monde se démène pour nous, on nous apporte une assiette entière (poisson grillé d’Amazonie) et d’autres sont au téléphone avec toutes la région pour nous dégoter un taxi.

      On s’en va finalement en les remerciant infiniment. Un monsieur adorable en taxi nous avance de quelques kilomètres précieux. On croise quelques paro ou les militants nous demandent des photos. On sent qu’on est dans l’Amazonie non touristique et qu’ils sont très curieux de voir d’autres cultures. Ces personnes ont été très accueillantes avec nous malgré le fait qu’ils ne parlaient que très peu espagnol.

      Le dernier barrage qu’on croisera nous apprendra que demain, il est prévu que tous les indigènes se dirige vers Quito pour, je cite, « enflammer le Palais Royal ». Ils nous proposent de venir avec eux en bus, proposition que nous déclinerons avec regret mais raison.

      On arrive finalement à Tena où nous trouvons un super plan pour traverser les barrages du lendemain.

      Quelques restaurants et heures de dodo plus tard, le quatuor reprend la route, et aujourd’hui messieurs dames, on a pas opté pour le pingouin le plus lent de la banquise. Vitesse moyenne de 148km/h. Je peux vous dire qu’on a jamais avancé aussi vite. J’ai les mains en sueur. La doctrine du taxi : le dos-d’âne ça passe mieux avec de l’élan. On se fait escorter sur le barrage. Le service de la compagnie de taxi est plus qu’organisé. On traverse dès Climats très différent en taxi. Certains ponts sont à moitié détruits et le chauffeur ne manque pas de faire le signe de La Croix après chaque passages. Je suis triste de quitter l’Amazonie.

      Nous voilà arrivées en banlieue de Quito. Au bilan : a notre grande surprise le jour préféré du voyage d’Oriane et une mission réussie. Deux jours de marche/taxi pour parcourir 243km. Beaucoup d’echanges et une belle performance strava si on oublie le fait qu’en temps normal tout ce petit ramdam se fait en seulement 4h30 de voiture. Ma Renaud Twingo première génération prend une toute nouvelle place dans mon estime.
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    • Day 508

      amaZOOnico

      April 6 in Ecuador ⋅ 🌧 27 °C

      Wann genau der Bus kommt, wissen wir nicht. Auf Gutglück laufen wir vor zur Hauptstraße und schon kurze Zeit später sitzen wir im Bus. Laut Beschreibung muss es der richtige Bus sein, beim Zusteigen wurde unsere Destination auch schon bejaht, doch dann wieder eine Situation, wie wir sie schon oft erlebt haben. Wir nennen dem "Kassierer" (dafür gibt es oft eine extra Person im Bus, damit der Busfahrer sofort weiterballern kann) nochmals unser Ziel. Jetzt kennt er es plötzlich nicht mehr und fragt andere Fahrgäste. Anscheinend kennt keiner unser Ziel. Mit den Straßenkarten am Handy kommen wir auch nicht weiter - ich glaube damit fangen die meisten hier generell nichts an. Step by step gehen wir die Busroute durch und kommen zu dem Ergebnis, dass das eigentlich nicht mit unseren Vorstellungen übereinstimmt. Weil wir aber keinen besseren Plan B haben, bleiben wir einfach sitzen und warten ab was passiert. 45 Minuten später, stehen wir tatsächlich da wo wir hin wollten, am Puerto Barantilla.

      Von dort geht's mit dem Boot weiter über den Río Napo zum Wildtierrettungszentrum amaZOOnico. Es ist Teil des Projektes Selva Viva, welches 1993 von einem Schweizer-Kichwa-Ehepaar zum Schutz des Regenwaldes gegründet wurde. Auch zwei Touristenunterkünfte und eine Schule gehören dazu. In Ecuador ist das Halten und Handeln wilder Tiere verboten. Werden Fälle bekannt, kommen die Tiere anschließend in solche Tierrettungszentren. amaZOOnico ist heute eines der größten Zentren Ecuadors, aktuell leben dort rund 150 Tiere. In den letzten 30 Jahren wurden mehr als 3.500 Wildtiere hierhin gebracht. Fast die Hälfte konnte erfolgreich rehabilitiert und wieder freigelassen werden. Leider ist das nicht bei allen Tieren möglich, weil einige in der freien Natur aufgrund gebrochener Flügel, ausgebrocher Zähne oder fehlendem Jagdinstinkt nicht lange überleben würden. Um diese Tiere kümmern sich festes Personal und freiwillige Helfer aus aller Welt. Gerade als wir die Führung starten wollen, fängt es heftig an zu regnen. Weil sich die meisten Tiere dann eher zurückziehen, stehen unsere Chancen viel zu sehen nicht sehr gut. Doch es kommt anders und wir sichten nahezu alle Tiere und erfahren (soweit bekannt) ihre Geschichten.

      Anschließend geht's auf direktem Weg zurück zur Lodge, denn für heute Nachmittag steht Kochkurs auf dem Programm.
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    • Day 7

      Casa del Suizo im Regenwald

      October 3, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach einer 5-stündigen Wanderung auf der Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik und einer Übernachtung bei einem Thermalbad, sind wir heute mit dem Bus in den Regenwald an den Rio Napo gefahren. Das Klima ist sehr warm und sehr feucht. Schweiss rinnt bei jedem Schritt den Rücken hinunter aber es ist ein grossartiges Erlebnis.Read more

    • Day 341

      Bei Ramon im Urwald

      June 10, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

      Nach dem kalten Cotopaxi ging es Richtung Amazonas, also due ersten Ausläufer davon im Urwald und es wurde wieder wärmer! Ramon dort ist jetzt glücklicher Besitzer meiner Zipper Hose, denn seine ging bei einem Motorrad Sturz kaputt ....Read more

    • Day 80

      Rio Napo - Gruppenreise

      November 15, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 28 °C

      Nie ist man alleine. Unter diesem Stern stand unsere nächste Station. Als wir ankamen, trafen wir gleich ein reisendes Pärchen aus der Schweiz, wir unterhielten uns kurz und machten uns daran Essen zu kochen. Kaum saßen wir uns aßen bog ein neuer Van um die Ecke. Es waren Katrin und Stephan aus Kanada, die wir ursprünglich in Kolumbien kennen gelernt haben und nur zum 3. Mal zufällig wieder trafen. Natürlich war die Freude groß und der erste Abend wurde zu Viert damit verbracht über die Erlebnisse der letzten 3 Wochen zu quatschen. Am nächsten Tag gingen wir zu sechst, also gemeinsam mit Markus und Sara aus der Schweiz ins nächstgelegene Dörfchen. Um dorthin zu kommen mussten wir über eine kürzlich (vor 4 Jahren) eingestürzte Brücke… der Übergang war mit ein paar Drahtseilen und einer klapprigen Kabine gesichert. Alles angetrieben von einem Automotor der entweder im Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang lief. Im Dorf angekommen trafen wir sogleich Affen, die auf dem Marktplatz lebten. Lecker Essen gab es auch noch. Auch der dritte Tag wurde mit Quatschen und Kochen verbracht. Leider reisen Markus und Sara Richtung Kolumbien. Aber Katrin und Stephan werden wir sicher noch ein viertes Mal wieder treffen ;)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cantón Tena, Canton Tena, Tena

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