Ecuador
Chiquintad

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Travelers at this place
    • Day 389

      Lama madness

      August 24, 2024 in Ecuador ⋅ ⛅ 7 °C

      Nach unserem "Mehrtäger" übernachten wir irgendwo in einer Art Wald am Rande des Cajas NP. Frühmorgenzs hören wir seltsame Geräusche um unseren Bus herum. Wir öffnen unsere Fenster und blicken in dutzende Augen von herumgrunzenden Lamas. Die Andenkamele stehen einfach nur so rum und warten bis etwas passiert. Doch es passiert nichts. Und dann sind sie weg.Read more

    • Day 19

      Parque Nacional Cajas

      August 29, 2023 in Ecuador ⋅ ☀️ 12 °C

      El destino de hoy era el Parque Nacional de Cajas a 33 km al noroeste de la ciudad de Cuenca, en la provincia de Azuay

      Pablo me llevó al Hotel Oro Verde, donde me recogió un minibús en el que ya viajaban 5 personas.

      El destino de hoy era el Parque Nacional de Cajas. Pblo me llevó al Hotel Oro Verde, donde me recogió un minibús en el que ya viajaban 5 personas.

      Después de unos 25 km, un rebaño de vacas, llevadas a pastar, nos bloqueó el paso durante un rato. Finalmente llegamos al valle de Llaviucu.
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    • Day 88

      Der Nationalpark Caja

      November 23, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

      Wir eine Nacht parkten wir wieder auf einem Parkplatz eines Nationalparkes. Wir hatten diese Orte inzwischen lieb gewonnen und genossen dort die Ruhe. Wir wanderten um einen der vielen Bergseen des Parkes und sahen selbst dort die Auswirkungen der Dürre. Das eigentliche Moor staubte bei jedem Schritt und war offensichtlich viel zu trocken. Das hielt die Natur nicht davon ab uns für den Nachmittag/Abend dann doch Regen zu schicken und so kochten wir zum ersten Mal im Auto. Das hat auch gut geklappt ;)Read more

    • Day 19

      Hoch oben über Cuenca

      August 5, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 14 °C

      Nach der Feier geht es für uns auf zum letzten größeren Stopp der Reise: in ein Baumhaus über Cuenca.
      Der Weg dahin führt uns direkt durch den Nationalpark und mehrere Stunden über Serpentinen und wunderschöne Aussichten.
      In Cuenca angekommen können wir den Unterschied zu Guayaquil gar nicht fassen - eine schöne Altstadt, ein ganz anderes (Sicherheits-)Gefühl, sonniges Wetter und richtiges Urlaubsfeeling.
      Aber wir wollen heute nicht in Cuenca bleiben, sondern nur zum Einkaufen halten. Uns soll es wieder raus aus der Stadt auf einen Bauernhof in den Bergen über Cuenca führen. Da wir wissen, dass wir zu unserem Baumhaus noch wandern müssen und es in der Nähe nichts zum einkaufen gibt, besorgen wir also alles notwendige für die nächsten Tage und machen uns dann schnell auf den Weg. Keinesfalls wollen wir wie letztes Mal im Dunklen oben ankommen und die Unterkunft suchen müssen. Den Hof erreicht, werden wir bereits erwartet, können unsere Taschen und Einkäufe auf eindringlichen Rat in den 4x4 des Hofbesitzers umpacken und unser Auto „unten“ stehen lassen. Da wir den Weg in nächster Zeit noch öfter laufen werden, entscheiden wir uns mutig zu sein und mit hochzufahren. Mutig weil, dieses Auto wahrscheinlich das wackeligste und kaputteste ist, in dem wir je eingestiegen sind (und wir waren ja nun schon viel unterwegs). Der Motor funktioniert aber scheinbar einwandfrei und wir schaffen es steilen „Weg“ bis hoch zum Baumhaus.
      Was für ein Ausblick! Wir starten direkt mit dem Kochen, genießen Rotwein auf der Terrasse und sind richtig froh, so eine einfache und doch besondere Unterkunft gewählt zu haben und einen absoluten Kontrast zu den letzten dekadenten Tagen zu schaffen...
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    • Day 67

      Cojitambo

      December 9, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 15 °C

      Wir lernen nie aus. Nach jedem Nachtbus denken wir: das wars! Das war das letzte Mal, dass wir uns das antun - und wieder und wieder steigen wir ein... :)
      Die Busfahrt ist eigentlich gar nicht so schlimm, und da uns der ganze ereignisreiche Tag ziemlich geschlaucht hat, schlafen wir sogar überraschend gut. Das unangenehme ist nur: die Fahrt ist zu kurz! Schon um 4:40 in der Früh sind wir in Cuenca, von wo aus wir den Anschlussbus nehmen wollen... aber so früh ist ja grausam! Der ersten Anschluss ist unproblematisch, der zweite (ja, wir müssen zweinmal umsteigen) etwas mühsamer, denn samstags scheint der erste Bus eine Stunde später zu fahren als sonst. Über eine Stunde warten in der frostigen Morgentemperaturen - im Geiste überlege ich, wie oft mir prozentuell in diesem Urlaub zu kalt und wie oft mir heiß war. Die Statistik fällt sehr zu Ungunsten meiner inneren Wärme aus, und ich frag mich, was ich falsch mache, in einem Land am Äquator??

      Schließlich und endlich sitzen wir im richtigen (und letzten) Bus - und nicken erleichtert ein..ups. Ausstieg verpasst :D Zum Glück passen die Kondukteure immer ein bisschen auf uns Touris auf, und zwar später als geplant aber immer noch in Fuß-Reichweite werden wir rausgeworfen. Puh, Glück gehabt. Mit unseren (heute wieder gefühlt 5kg schwereren) Rucksäcken marschieren wir dann etwa 20 min ins kleine Örtchen Cojitambo, unter Kletterern weitbekannt: der vom Zentrum aufragende Felsen birgt mehr als 200 Sportkletterrouten (darunter auch Mehrseillängen und und und). Ich kann die Aussicht momentan noch nicht so genießen: mir ist kalt, ich bin hundemüde und der Rucksack zieht mich zu Boden. Zu allem Überfluss reagiert auch noch der Mann, bei dem wir schlafen (Juan, ein Kletterer, der sein Haus zur „Kletterer-Herberge“ gemacht hat und bei dem man für wenig Geld übernachten, duschen und kochen darf und sich dazu noch mit dem vollen Repertoire an Topos und guten Tipps ausstatten darf) nicht auf unseren Anruf und wir sitzen in der Ortsmitte eines morgens noch sehr verschlafenen Dorfes, wie bestellt und nicht abgeholt, und wissen mal nicht so recht, wie weiter. Café? Hat noch keins auf. Handyakku fast leer. Hoffentlich hälts noch bis zum Rückruf...
      Irgendwie, wie so oft, löst sich aber dann alles in Wohlgefallen auf: die nette Frau, die ein kleines Geschäft führt, macht uns in ihrer Küche Kaffee, eine Bäckerei hat auch schon offen, und während wir so an der Straße frühstücken, ruft uns Juan zurück. Welch Glück! Ich kann das Bett kaum erwarten...
      Juans Haus ist groß, er selbst ein netter gemütlicher Typ mit viel Klettererfahrung, die Betten großzügig und bald drauf sind wir im Traumland...

      Am Nachmittag zeigt sich das Wetter netterweise stabil, und so machen wir uns auf, um dieses Vulkanstein-Klettergebiet in Augenschein zu nehmen. Die Erfahrung zeigt sich ernüchternd für mich: die monatelange Pause hat mir jeden Schneid genommen, und so bin ich froh, dass Franz mir alles vorklettert. Ich kämpfe derweil mit den Schmerzen in meinen Schuhen - einfach nichts mehr gewöhnt! Memo an mich selbst: sollte ich jemals wieder Kletterschuhe in den Urlaub mitnehmen, dann auf jeden Fall nur die allerbequemsten!

      Der nächste Tag beginnt ernüchternd. Nachdem wir für unser Zimmer bezahlen wollen, stellen wir fest, dass all unser Geld weg ist. Kein Pass weg, das IPad noch da... nur kein Bares (und wir hatten grade in Baños noch über 300$ abgehoben!)
      Beim besten Willen wissen wir nicht, wo es abhanden gekommen ist: Im letzten Hotel in der abgeschlossenen Gepäckaufbewahrung? Im Nachtbus (aus einer Tasche in einer Tasche in meinem Rucksack auf meinen Knien?) oder im Zimmer hier mit unseren zwei Kletterkumpanen aus Quito? Die Jungs scheinen eigentlich auch vertrauenswürdig... naja, trotz durchsuchen und rumfragen taucht das Geld nicht wieder auf. Ärgerlich, aber zum Glück ist sonst nichts weg....

      Wir klettern den Vormittag nochmal an anderer Stelle mit einem Kletterpärchen aus Guayaquil und fahren schließlich mit denen zurück bis nach Cuenca (das erspart uns angenehmerweise die Busfahrt mit all unserem Gepäck). Bezahlt wird unser Kletter-Host, weil wir ja kein Geld mehr haben, mit Material: ich lass ihm meinen Klettergurt da, was den Vorteil hat, dass ich ihn nicht mehr mitschleppen muss und er einen weniger alten, lädierten zum Klettern und neue Routen bolten hat. Jegliche Kletterausrüstung ist hier in Südamerika viel teurer als bei uns - ich kann mir viel leichter als er einen neuen kaufen wenn ich wieder daheim bin!

      Und wir finden uns kurz darauf in unserem letzten Stop am Festland wieder - in einem superschönen Hostel: Backpacking deluxe in Cuenca!
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    You might also know this place by the following names:

    Chiquintad

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