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- Jul 26, 2022
- ⛅ 6 °C
- Altitude: 5,261 m
- EcuadorCotopaxi0°41’38” S 78°25’53” W
#24 Ecuador
July 26, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 6 °C
Nach dem Inselleben war vor dem Festland. Für unsere letzten zehn Tage in Lateinamerika ging es nochmal zurück auf den ecuadorianischen Kontinent. Während sich Galapagos als eigenes Land präsentierte, konnten wir so noch etwas dem wirklichen Leben des Landes nachspüren.
Auch hier war Fränzi bestens vernetzt und so besuchten wir ihre damalige Gastschwester Chris in Quito. Nach einem Tag Sightseeing in der kirchengesättigten ecuadorianischen Hauptstadt ging es wieder ab ins Grüne. Mit Chris bewanderten wir die Lagune Quilotoa - ein beeindruckender Krater gefüllt mit türkisgrünem Wasser. Das Schattenspiel der Wolken tat sein Übriges für ein wahres Farbenmeer aus Grüntönen.
Von dort brachen wir noch am selben Tag auf ins noch grünere Baños, bekannt für seine vielen Wasserfälle, Flüsse und Wälder. Zuvor mussten wir nur noch einen Bus auf der Autobahn anhalten. Aber auch dieses Ritual ist in Ecuador eingespielt - und so ging es auf eine zweistündige Fahrt begleitet mit dem typisch schlechten, dafür sehr lauten Actionfilm.
In Baños selbst machten wir ein kleines Warm-up für die Beine, sowohl auf einer Fahrradtour entlang von sieben Wasserfällen als auch bei einer Wanderung in die umliegenden Berge. Denn schon sehr bald sollte es ja für längere Zeit auf den Sattel gehen. Um die vielen Extremangebote des Ortes von Ziplining bis Bungeejumping machten wir dagegen einen Bogen und waren lediglich stille Beobachtende.
Auch bei unserem Zwischenstopp auf der Rückreise am Vulkan Cotopaxi wurden wir nochmal aktiver. Einer Wanderung zum Gletscher folgte eine 30 Kilometer Abfahrt mit dem Rad. Dass wir kurz vor Ende nochmal auf über 5.100 Metern sein würden, überraschte uns zwar - war aber irgendwie das logische Ende einer Reise, die im wahrsten Sinne des Wortes so viele Höhen hatte.
Unser letzter Stopp war Mindo. Ein kleines Dörfchen im ecuadorianischen Dschungel, bekannt für die Vielfalt an Vögeln. Matthias bekam davon nur wenig mit. Die Abfahrt am Cotopaxi hatte ihm so kurz vor Ende eine hartnäckige Erkältung beschert - inklusive geschwollener Ohrkanäle. So blieb ihm sogar der Gesang der Vögel verwehrt.
Während Matthias also vor Ort nur die einheimischen Suppen kennenlernte, besuchte Fränzi auf eigene Faust ein Schmetterlingshaus, fütterte Kolibris während einer Vogeltour und bekam eine exklusive Tour auf einer Kakaoplantage. Mit diesen doch zweigeteilten Eindrücken ging es ein letztes Mal zurück nach Quito.
Dann hieß es Abschied nehmen: von Chris, von Ecuador und von Lateinamerika. Wir sind wirklich dankbar für so viele Erlebnisse, Begegnungen, Natur und Kultur und den Umstand und das Privileg, so etwas machen zu können. Hasta la vista 💚 💃!Read more
Traveler Ein großes Dankeschön und ein Riesen Kompliment wie fantastisch Ihr uns an Eurer unglaublichen Reise teilhaben hat lassen. ❤️🕊🍀🫶🫶🍀❤️
Traveler Vielen lieben Dank, Barbara - du bist unsere treueste followerin. ;) Wie schön, dass ihr Freude beim Lesen hattet! 😊🥰
Traveler …da könnte ich jetzt stundenlang zuschauen.