Ecuador
Hacienda Mera

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Travelers at this place
    • Day 36

      Der Berg kräht

      November 26, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

      Wandern ist eine Form weiten Gehens von mehreren Stunden. Früher eine häufige Art des Reisens, stellt es heute vorwiegend eine Freizeitbeschäftigung dar. Die s.g. Wanderer tragen hierbei i.d.R. knöchelhohe Latschen, um auch auf Höhen von über 4000 Meter trittsicher gegen die Hürden der Berge und Vulkane anzukommen. Bekannte Gipfel sind bspw. Pasochoa (4200m), Rumiñahui (4650m) und Pichincha (4696m).
      Nicht immer spielen die Wettergegebenheiten mit. In manchen Fällen kann es zu Hagel, Sturm, Gewitter, Regenfällen und Sonnenschein (bah) kommen. Alle Wetterphänomene konnten zuletzt am Rumiñahui beobachtet werden.
      Wanderer, die schnappend um Luft ringen, werden häufig am Pichincha entdeckt. Eine Legende behauptet, ihr rapider Herzschlag könne bis ins Tal gehört werden.
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    • Day 345

      Quito H3 Trail #1

      December 11, 2021 in Ecuador ⋅ 🌧 14 °C

      A New Hash is Born. For the second week in a row in South America, a new hash club has begun (last week it was the Asuncion H3 in Paraguay), this week in Quito, Ecuador. We had 25 hashers at the start, and the pack grew to 29 by the time we all reached the end. After the customary chalk talk, and introductions, the pack set off on an elevation challenged trail, peaking at 9852 feet.

      It had rained in the early morning hours, which gave the trail that extra muddy feeling, and we splashed our way along. Reaching the Runner (8 Km) / walker (6 Km) split, the pack bisected and continued on. As all things that go up, they must also come down. So did the pack, eventually reaching the On-In where copious amounts of cold beverages awaited the thirsty pack.

      The circle was overwhelmed by first time hashers here in Ecuador, but they all seemed enthusiastic to come back out for another go round. Almost the entire pack joined us at the apres for food, beer, and socializing. Wishing much success to the future of Quito H3, and thanks for letting me hare your first (rebirth) trail.

      If you want to fly the trail with the runners, see it here . . . https://www.relive.cc/view/vPv4ympyM3O
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    • Day 50

      Quito 2

      November 22, 2018 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

      Nach unserem gestrigen Bergtag haben wir das Gefühl, für heute ein bisschen Erholung verdient zu haben! Außerdem gibt es einiges zu erledigen: 1. Geld abheben! Denn wie erwähnt : Cash is King , und die Bankomaten sind nicht besonders gut verteilt übers Land. Ich brauche auch dringend noch eine kurze Hose (mit nur einer einzigen in tropischen Gebieten fühl ich mich schlecht ausgestattet), einen zweiten Bikini (am Galapagos-Cruise mag man vielleicht auch mal wechseln) und ein paar kleinere Sachen wie Linsenmittel, Müsliriegel zum Berggehen usw. All diese Dinge, nehmen wir an, sind einfacher in Quito als sonst wo zu kriegen- drum steht Shopping heute auf der To-Do-Liste.
      Außerdem wollen wir noch einen Ausflug zum Mito del Mundo, dem Mittelpunkt der Erde (naja, zumindest zur Mittellinie der Erde) machen, und Elisabeth, eine nach Ecuador ausgewanderte Tirolerin, über die wir unsere Cotopaxi-Besteigung organisieren, treffen.
      Also viel zu tun!

      Frühstück gönnen wir uns wieder im kleinen Café um die Ecke, diesmal gibts "Tigrillo" (eine Art flach gedrückter Knödel aus Kochbananenteig, gefüllt mit Käse). Ganz lecker eigentlich! Danach gibts ein Crèpe mit Nutella und Minibanane für 1$ zur Nachspeise (ich befürchte, mein halbwegs gewahrtes Gewicht wird hier schlagartig in die Höhe schießen).
      In der Stadt holen wir Geld und Linsenmittel- allerdings scheints mit der Kleidung nicht ganz so einfach zu sein. Erstens ist der Schnitt der Mode nicht unbedingt ganz meiner Figur entsprechend- das größere Problem ist allerdings, dass irgendwie alles auf Wintermode eingestellt ist und kurze Hosen sowie Bikinis grad gar nicht Saison haben 🤔 Hmmm

      Mittags sind wir pünktlich zurück und der Transport zu dem kleinen Äquator-Museum wartet schon! Eineinhalb Stunden Fahrt durch zähen Stadtverkehr später sind wir da: in der Mitte! Die Mitte, die schon vor tausenden Jahren von der indigenen Bevölkerung als solche erkannt und mit Tempeln markiert worden war. (Auf den Punkt genau, wie man heute weiß. Die Franzosen, die das Land im 18. Jahrhundert besiedelt und dann die Mitte mit den damaligen Möglichkeiten berechnet hatten, waren 200m daneben gewesen.)
      Die Führung auf Englisch ist ganz erfrischend, wir erfahren ein bisschen was über die Geschichte der Ureinwohner hier und dessen, wie die Sonne zu welchen Zeitpunkten steht, bevor wir uns mit einigen Versuchen vergnügen dürfen. Am faszinierendsten finde ich das Wasserbecken, aus dem der Stöpsel gezogen wird: auf der Äquatorlinie dreht sich gar nichts, südlich davon dreht sich das Wasser beim rausfließen in die eine, nördlich der Linie (wirklich nur ein paar Meter davon entfernt) in die andere Richtung! Wir lassen rohe Eier auf einem Nagel balancieren (was irgendwie leichter funktioniert als daheim) und versuchen, direkt am Äquator mit geschlossenen Augen auf einer Linie zu balancieren (wesentlich schwieriger als einige Meter daneben!).
      Am Schluss machen wir noch die obligatorischen Fotos mit dem "Mitte der Welt" Denkmal - habt ihr übrigens gewusst, dass man am Äquator wegen der geringerem Erdanziehungskraft durchschnittlich 1 kg weniger wiegt?

      Auf der Rückfahrt steigen wir bei einem Einkaufszentrum aus und wundern uns über die vorweihnachtliche Shoppingstimmung, die hier herrscht. Stimmt, schon in einem Monat ist ja Weihnachten!! Auch wenn es uns gar nicht so vorkommt...
      Wahnsinnig erfolgreich bin ich nicht beim Besorgen meiner Sachen (das einzige Paar kurzer Hosen, das ich gefunden hab, war so kurz und knackig, dass ich es nach Beurteilung von Franzs kritischem Blick lieber wieder zurück gelegt hab)- aber die Zeit lässt sich ganz gut vertreiben hier.
      Elisabeth kommt von ihrer Arbeit direkt hierher und gemeinsam fahren wir dann ins Restaurant- und Ausgehzentrum der Stadt, um uns ein wenig auszutauschen und auch unsere Cotopaxi-Besteigungsdaten zu fixieren.
      Witzig ist, dass sie aus Reith kommt, quasi um die Ecke bei mir daheim- und witzig ist auch die Geschichte, wie sie vor 5 Jahren auf einem Urlaub einfach "hängen geblieben" ist. Ein komplettes Leben einfach spontan umzukrempeln und alles daheim an den Nagel zu hängen - dazu gehört eine ganze Menge Abenteuergeist und Mut!
      Mehrere unterhaltsame Stunden später sitzen wir schließlich wieder im Taxi zurück ins Hostel. Taxifahrer scheint hier der häufigste Beruf zu sein, und es ist so üblich, sich einfach immer ein Taxi zu nehmen, um von A nach B zu kommen. Quito hat den Ruf, die gefährlichste Stadt der Welt zu sein- was so auf uns eigentlich gar nicht so wirkt. Aber es ist schwierig einzuschätzen. Untertags kann man sich in weiten Bereichen der Stadt ganz problemlos bewegen und herumspazieren, kaum wird es aber dunkel (und das passiert schlagartig jeden Tag um 18:00 Uhr) sind alle Straßen wie leer gefegt. Niemand würde hier mehr herumgehen, geschweige denn allein- selbst für kürzeste Strecken steigt man ins Auto!

      Busfahren ist im übrigen auch sehr sicher und problemlos: die Busse sind zwar oft heillos überfüllt, heiß und stickig- aber zumindest braucht man keine Angst haben zu verhungern oder zu verdursten. Bei jeder zweiten Haltestelle laufen Leute mit allen möglichen Sachen durch den Bus: Eis, Früchte, Wasser, Kaugummi, Kekse, Bananenchips, Empanadas.... "Heladithelado50heladitohelado50!!!" ( So wird in einer Tour gerufen)

      Vorm Zu-Bett-Gehen planen wir noch unsere Route weiter:
      Morgen gehts nach Otavalo, wo samstags immer ein großer Tiermarkt stattfindet und wo man auch ganz gut in der Umgebung herumspazieren kann. Am Sonntag machen wie uns dann auf nach Latacunga, um am drauffolgenden Tag wieder einen 3-4-Tage-Trek zu einer Kraterlagune zu starten. Erstmals buchen wir schon viele Hostels jetzt (um dann auch die Zimmer, die wir wollen, in den Hostels, die wir wollen, zur Verfügung zu haben). Man merkt, die Bequemlichkeit bekommt schön langsam mehr Bedeutung 😊
      Die Schlafhöhen auf diesem Trek sind immer zwischen 3000-4000m, die optimale Vorbereitung für Cotopaxi nachher (so hoffen wir zumindest)!
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    • Day 151

      Quito

      February 4, 2010 in Ecuador ⋅ 20 °C

      So ihr Lieben,

      entschuldigt bitte, dass ich euch mit Texten bombardiert habe. Aber ich bin jetzt doch schon 5 Tage hier in Ecuador und bin noch etwas im Verzug. Berichte zu Ecuador folgen. Nur so viel: mir gefällt es gut hier, ich fühle mich wohl und mit Spanisch läuft es auch besser als gedacht. :-)

      Ich hoffe, ich komme morgen noch dazu, etwas ausführlicher über dieses komische Land zu berichten. Am Wochenende ist immerhin schon der erste Wochenendtrip angesagt. Aber ich muss lernen und Hausaufgaben machen und Salsa-Tanzen gehen etc. und zwischenrein bleibt kaum mehr Zeit für anderes...

      Jetzt habt ihr ja erst mal was zu lesen.

      Bis bald!
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    • Day 166

      Ecuador die Zweite

      February 19, 2010 in Ecuador ⋅ 19 °C

      Hallo zusammen,

      ich wollte nur mal wieder von mir hoeren lassen, damit alle wissen, das ich noch lebe. Leider hat mein Computer den Geist aufgegeben, so dass ich immer ins Internet-Café gehen muss. Und, ihr kennt mich ja, dafuer habe ich natuerlich nicht so viel Zeit.

      Aber auf jeden Fall geht es mir gut, mein Projekt mit den Kindern ist anstrengend aber macht Spass, ich lerne weiter fleissig Spanisch (rede meiner Lehrerin nach aber zu schnell ;-)) und tanze viiiieeeeeel Salsa! :-)

      Den Karneval hab ich am Strand verbracht und naechste Woche hab ich Unterricht im Dschungel. Das wird bestimmt auch ein tolles Erlebnis.

      Meine Blogeintraege sind alle schon fertig auf Papier und sobald ich mir mal einen Computer von Zimmergenossinnen ausborgen kann (und ein paar Stunden "zu Hause" bin), werd ich in die Tasten kloppen...

      Bis dahin erst mal alles Gute und schoene Gruesse aus Ecuador!
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    • Day 147

      Ein Sonntag in Quito

      January 31, 2010 in Ecuador ⋅ 21 °C

      Jetzt habe ich eine Woche Ecuador erfolgreich hinter mich gebracht. Außer ständig wiederkehrender Bauchschmerzen, an die ich mich mittlerweile aber gewöhnt habe, und einer kleinen Erkältung gibt es eigentlich nichts negatives zu berichten.

      Trotzdem will ich irgendwie heim. Kaum zu glauben aber ich habe sowas von genug vom Reisen!

      Von Tag 1 hatte ich bereits berichtet.

      Den Sonntag verbringe ich dann mit Organisatorischem. Die anderen machen Sightseeing aber ich will erst mal angkommen und mich auf die bevorstehende Woche vorbereiten. Als ich nochmal die Unterlagen durchgehe, die ich bei Ankunft erhalten habe, stelle ich fest, dass lediglich drei Wochen Volunteertätigkeit vorgesehen sind. Erst 1 Woche vier Stunden Spanisch-Gruppenunterricht. Während dieser Zeit wohne ich in einer Gastfamilie, die mich am ersten Tag von der Schule abholen wird. Im Anschluss arbeite ich dann 3 Wochen für etwa 2 Stunden Vormittags und habe anschließend zwei Stunden Privatunterricht Spanisch. Mal sehen, wie das wird.

      Am Abend lassen wir es heute ruhig angehen, gönnen uns einen Riesenberg Salat mit Huhn für 5 US$ (oh Gott, werde ich die Preise hier vermissen!!) und gehen relativ früh (also um 23 Uhr) ins Bett.
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    • Day 148

      Quito, Woche 1 (1. - 5.2.)

      February 1, 2010 in Ecuador ⋅ 23 °C

      Um 8.30 werden wir am nächsten Tag von Mitarbeitern der Schule abgeholt. Die Schule ist lediglich eine Straße weiter. Es gibt keinen Einstufungstest, was ich relativ seltsam finde. Alle Neuankömmlinge werden ein eine Klasse gesteckt. Doch der Lehrer testet uns und stellt schnell fest, dass zwei von unserer Gruppe in eine andere Klasse gehören. Ab dem nächsten Tag haben Niklas und ich daher Unterricht ab 13 Uhr in einem höheren Level.

      Nach dem Unterricht werden wir von unseren Gastfamilien abgeholt. Meine Gastmutter ist sehr nett. Ich wohne etwas abseits, etwa 15 Minuten Fußmarsch zur Schule. Dafür ist das Apartment am Hang gelegen, mit toller Terasse mit Blick über Quito. Ich wohne alleine in dem Appartment, die Familie selbst lebt ein Stockwerk tiefer, wo auch das Essen jeden Tag serviert wird. Die Woche bei der Gastfamilie ist ok, jedoch wird mir das Essen jeden Tag bereitgestellt und oft esse ich meine Suppe, den Reis und das bißchen Gemüse oder Fleisch alleine, oder zusammen mit dem anderen Studenten. Auch weiß ich nie, wann es Essen gibt. Meine Gasteltern sind so gut wie nie zu Hause und oft gibt es das Abendessen erst um 9. Ich freue mich deswegen schon, wenn ich in der nächsten Woche ins Studentenhaus ziehen kann. Ich will auch endlich mal wieder Pasta und selber kochen!

      Am nächsten Tag in der Schule ist es schon anstrengender. In Lichtgeschwindigeit gehen wir die Vergangenheiten und die verschiedenen Zukunftsformen durch um zum Subjuntivo zu kommen. Wow! ein Buch zum üben gibt es leider nicht. Normalerweise hat die Schule nicht so fortgeschrittene Studenten und ist daher nicht darauf vorbereitet. Ist das nun gut oder schlecht? Ich finde es positiv, dass ich "zu gut" bin! ;-)

      Am Abend ist "Welcome-Meeting" in der Schule mit anschließendem Salsaunterricht. Nice! Die Stunde ist ganz nett, aber ich komme mit dem Typen nicht zurecht, mit dem ich tanze - bei jeder Drehung kommen wir auf einem unterschiedlichen Takt raus. Als ich ihn frage, wie lange er schon tanzt meint er "Professionell? Seit 2 Jahren bin ich Salsalehrer". Ups!! Scheint wohl an mir zu liegen! Diese Woche noch möchte ich mit Salsaunterricht beginnen (das habe ich wohl nötig) und buche eine Stunde (Privatstunde 6 US$, wow) in einer Salsaschule gleich neben unserer Spanischschule und unserem Studentenhaus. So praktisch! Rechts Spanisch-, links Salsaschule. Sehr convenient!
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    Hacienda Mera

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