Ecuador
Iñaquito

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Travelers at this place
    • Day 160

      Quito: Größte Altstadt & Raphis Abschied

      September 3, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir bezogen die schöne große Wohnung nahe des riesigen Stadtparks La Carolina und machten uns dann direkt auf mit dem Taxi ins Barviertel, wo wir hofften noch etwas zu Essen zu bekommen. Danach liefen wir noch etwas in den Straßen umher, aber alles schien so ausgestorben, Elsass wir entschieden nach Hause zu fahren.
      Am nächsten und letzten gemeinsamen Tag erkundeten wir die Stadt. Ich persönlich liebe ja diese City Busse, bei denen man auf dem Dach sitzen, bei jeder Sehenswürdigkeit aussteigen kann und meistens noch zusätzliche Informationen zum jeweiligen Ort bekommt. Fünfzehn Euro pro Person waren uns allerdings etwas zu teuer also markierte ich alle Ort, die der Bus angefahren hätte, bei Google Maps und wir liefen die Punkte zu Fuß ab. Der erste Stopp war direkt eine tolle Überraschung. So einen schönen Stadtpark wie La Carolina habe ich noch nie gesehen mit unzähligen Sportplätzen, einem alten ausrangierten Flugzeug, angelegten Bächen, Spielplätzen und ein botanischem Garten - hier hat die Stadt viel investiert. Quito ist eine sehr grüne Stadt, denn dieser riesige Park war nicht der Einzige. Auf dem Weg Richtung Engelsstatue liefen wir durch zwei weitere Parks, die ebenfalls wunderschön angelegt waren.
      Nach dem Lunch besuchten wir den "Artesanal" Markt, auf dem ich endlich ein Tuch fand, mit dem ich auf Wanderungen meinen Pony zurückbinden konnte. Im Wind nervten meine Haare mich schon lange.
      Besonders beeindruckend war die Kathedrale, von dessen Türmen wir aus einen wunderbaren Blick auf die ganze Stadt hatten. Nach der Hauptstadt Boliviens, La Paz, ist Quito die am höchsten gelegene Hauptstadt der Welt mit über 2500 Metern. Sie ist umgeben von Bergen, was wir von oben sehr schön sehen konnten.
      Von der Kathedrale aus liefen wir noch 10, Minuten in die Altstadt, übrigens die größte in ganz Südamerika, und setzten uns am Plaza Grande in ein Café. Ich war total begeistert vom Tag und muss sagen, dass Quito für mich die schönste Großstadt war, die wir bisher in Südamerika besucht hatten.
      Ich hatte in der Altstadt ein schönes Restaurant entdeckt, aber Raphi und Dominik plädierten dafür an unserem letzten Abend zu Hause zu bleiben und unsere gut ausgestattete Küche zu nutzen - das wunderte mich doch sehr, aber sollte fünf Stunden später aufgeklärt werden.
      Beim Essen klingelte auf einmal mein Handy - Dominik. Ich dachte er wollte nur einen Scherz machen und mich zum Aufstehen bringen, also schaute ich nur auf den Bildschirm und legte das Handy direkt wieder weg. Ein paar Minuten später legte er das Handy auf den Tisch vor mir und öffnete unseren Chatverlauf: "Wie kann man denn nie seine Nachrichten checken." Er hatte mir zwei Screenshots von einem Boarding Pass geschickt - Flüge zu den Galapagos Inseln 😍 Die Freude war riesig, denn unser 10. Jahrestag stand bevor und ich hatte mich schon gefragt, was Dominik für diesen besonderen Tag planen würde. Es hat sich bei uns so entwickelt, dass er sich jedes Jahr etwas Besonderes für den Tag überlegt und ich mir ein Geschenk einfallen lassen und ein Fotoalbum gestalte. Ich freute mich wahnsinnig auf die Inseln, Zeit zu zweit und die berühmte Tierwelt, die uns dort erwarten würde. 🐋🦎🐢🦩🦭🦈🐬🐠🦀🐙
      Es war bereits ein Uhr und um 5:15 kam das Taxi, um uns zum Flughafen zu bringen. Also hieß es, schnell den kleinen Handgepäcksrucksack mit dem Nötigsten für 9 Tage packen, den Rest in den großen Rucksack und dann alles im Auto verstauen. Dominik hatte mit dem Vermieter abgesprochen, dass das Auto für die Zeit in der Tiefgarage stehen bleiben könnte.

      Vor dem Schlafengehen mussten wir uns also schon von Raphi verabschieden, der erst am Abend den Flieger Richtung Heimat nehmen würde. Wie schnell drei Wochen vergehen können ist erstaunlich! Es war richtig schön mit dir, Raphi!!

      Voller Vorfreude schliefen wir ein. 💤🤩
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    • Day 171

      Quito 2: Reunion mit Julia & Steffen

      September 14, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

      Am frühen Abend landeten wir wieder in Quito und bezogen die Wohnung, in der wir auch schon vor den Galapagos Inseln mit Raphi gewohnt hatten. Der erste Gang führte in die Garage. Das Auto war noch da!
      Dominik machte sich direkt nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten mit dem Auto auf den Weg zum Flughafen, um Steffen abzuholen. Wir gingen nicht mehr raus, bestellten Essen und spielten das erste Mal auf dieser Reise Schocken. Um halb zwei gingen wir ins Bett, denn Julia würde schon in vier Stunden vor der Tür stehen. Ich stellte mir einen Wecker, um ihr unten die Tür aufzumachen und sie zu begrüßen! Sie lief mir direkt in die Arme und die Freude war riesig!
      Nach einem kurzen Nap, währenddessen Steffen und Dominik eine Plane für das Auto besorgten, machten wir uns auf in die Altstadt, machten einen kurzen Spaziergang und endeten in einem kleinen Restaurant zum Mittagessen. Nachmittag wollten Steffen und Dominik unbedingt Champions League schauen, also ging es vom Restaurant zur Sportsbar. Weil wir alle irgendwie müde von den Reisen den vorherigen Tages waren, vollbrachten wir nicht mehr als Bargeld zu holen und Mexikanisch zu bestellen, die Heute-Show zu gucken und dann früh ins Bett zu gehen.
      Der nächste Tag sollte recht früh beginnen, denn wir hatten eine wunderschöne Unterkunft mit Blick auf den Cotopaxi Vulkan gebucht und sollten um 12 Uhr zum Mittagessen da sein.
      Das Autopacken nimmt ab jetzt zu viert etwas mehr Zeit in Anspruch. Steffen hat zwei Spanngurte mitgebracht, damit wir unsere großen Rucksäcke auf dem Dach verstauen können, um genug Platz für zwei Leute auf der Rückbank zu haben.
      Um zehn Uhr ließen wir die Großstadt hinter uns und fuhren direkt in die Natur. 🗻🏞️
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    • Day 172

      Quito

      January 8, 2020 in Ecuador ⋅ ☀️ 19 °C

      Nice town which looks actually much bigger then it really is .. 😅
      But nice churches and nice viewing points!
      Aaaand i saw snow!! Very far and on a vulcan buut it counts!! (By the way.. at this time there is no snow in Germany 😜)Read more

    • Day 121

      Weekend à Otavalo

      June 24, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

      Ce week end nous sommes allé dans le village d'Otavalos situé à 2h de voiture de Quito avec Diana, Colas et bébé Juliette. Ce village possède un marché indien représentant un des plus important marché d'Amérique du Sud. Il a lieu essentiellement le samedi et est centré autour de la Place des Ponchos.
      Le samedi matin nous nous sommes donc levé tôt pour partir dans la ville à la recherche du marché aux animaux (celui ci terminant assez tôt dans la matinée). C'était impressionnant de voir tous ces animaux regroupés avec leur propriétaire venu des campagnes environnantes. Il y avait 3 principaux regroupements: les vaches et les veaux, les cochons et enfin la volaille. Toutes les femmes étaient en adoration devant Juliette et voulaient la porter un petit peu (c'était assez drole qu'elle devienne l'atraction principale au milieu de toutes ces bêtes). Ensuite nous sommes allé faire nos emplettes au marché artisanal (c'était difficile de resister avec tout le choix qu'il y avait).
      Nous avons eut de la chance car ce week-end était destiné à la célébration de la fête du soleil, nous avons donc pu voir tous les indigènes venir prendre d'assaut les places principales des villages. Ils étaient tous déguisés de la même manière et dansaient, sifflaient et jouaient de la musique de manière frénétique jusqu'au petit matin. L'après-midi nous sommes allé voir la prise d'une "hacienda" par les indigènes des montagnes environnantes. Ils venaient tous avec leurs chevaux richement décorés et 12 poulets accrochés par les pattes sur leurs flancs. La tradition veut que les "patrons" propriétaires des haciendas et des terres environnantes viennent également à la célébration. Pour se différencier ils s'habillent quasiment tous de la même manièr: jeans, bottes en cuir, chemises blanche et panamas.
      Ces fêtes étaient un réel plaisir pour les yeux car tout le monde était habillé en costume traditionnel avec des broderies et des couleurs éclatantes pour les femmes.
      Le lendemain, après avoir refait un craquage express au marché, nous sommes allé voir la lagune de Cuicocha qui se trouve dans le cratère d'un ancien volcan. C'était très beau et nous avons eut beaucoup de chance avec le temps qui était ensoleillé :)
      Après nous sommes allé voir une autre "prise de place" par les indigènes. Ceux ci étaient avec des chapeaux noirs dont la base ressemblait à une tour où une fusée. C'était encore plus impressionnant de les voir que ceux de la veille car leur unitée vestimentaire accentuait l'effet de masse.
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    • Day 130

      Session escalade à Banos

      July 3, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

      Ce matin notre professeur d'escalade préféré alias Colas Valat nous à emmené faire un petit cour particulier super agréable sur les falaises de San Martin tout prêt de Banos. C'était vraiment sympa de pouvoir grimper en extérieur et d'apprendre comment grimper ainsi qu'assurer son partenaire. Guillaume en avait deja fait plusieurs fois en Angleterre mais pour ma part ce n'était que ma seconde fois. Nous avons fait 2 voies en moulinette et une voie en tête chacun. La voie en tête fait un peu plus peur car on s'accroche au fur et à mesure que l'on grimpe (donc si on chute on retombe sur le précédent point d'assurage qui se trouve environ 3m en dessous). Nous y sommes bien arrivé sans grosse chute mais on sentait vraiment que les muscles sollicités n'ont pas l'habitude de travailler, et il a fallut plusieurs fois reposer les bras en s'asseyant dans le harnais à quelques mètres au dessu du sol :)Read more

    • Day 120

      Shaman & pain de Yuka

      June 23, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 9 °C

      Aujourd'hui, après le petit déjeuner, nous sommes parti avec la pirogue à moteur pour 2h de balade jusqu'au village de la tribue "Siona". Sur le chemin nous avons de nouveau vu des dauphins de rivière ainsi qu'un paresseux et de nombreux singes. Arrivé dans la réserve, notre guide William nous à fait découvrir de nombreuses espèces végétales dont une qui ressemble à un litchi. L'intérieur de ce fruit sert de colorant pour les peintures tribales (j'ai servi de cobaye et me suis retrouvée déguisée en Indienne en un rien de temps 😂). Nous somme ensuite allé rendre visute au Shaman du village qui se trouve dans une hute un peu en retrait (afin de ne pas être perturbé par les bruits des villageois). Il nous à un peu parlé du processus pour devenir Shaman et de la fabrication de la boisson Ayahuasca (un breuvage hallucinogène qui permet au Shaman de rentrer en contact avec la nature ou avec le corp de la personne malade). Ensuite Guillaume s'est porté volontaire pour une session de purification du corp. la première démonstration consistait à un champ du Shaman qui faisait touner des branchages au dessus et autour de la tête et du dos de Guillaume. La deuxième session fût plus intense car il fit la même chose, mais cette fois ci avec des orties et avec Guillaume torse-nu... Guillaume à donc fini avec le dos plein de boursouflures et tout rouge (mais apparemment purifié 😂), heureusement cela ne l'a pas fait trop souffrir! Nous avons ensuite tous tester la super longue sarbacane du Shaman et une compétition à debuter: il fallait viser une fleur positionnée à 6 mètres environ de distance. Nous n'avons pas touché la cible mais nous ne sommes pas passé loin! Après nous sommes retourné au village pour dejeuner et nous avons préparé du "pain de yuka", qui s'apparente plus à une grande crêpe toute plate qu'a un pain. Nous avons donc été récolter les racines de Yuka à la machette, puis nous les avons épluché, lavé, gratté sur une grande rape faite maison, puis le jus à été essoré afin de ne garder que la "farine" de yuka. Ensuite il n'y avait qu'à l'étaler tel quel sur une grande plaque en céramique et le tour était joué en 5min (même pas besoin de matière grasse). Ça n'a pas beaucoup de goût mais avec de la confiture de Goyave c'était bon. L'après-midi nous sommes retourné au lodge, puis vers 18h30 nous sommes parti pour une balade nocturne dans la jungle. Nous étions armé de nos lampes torches et restions groupir! Nous avons vu de nombreuses araignées 🕷:
      D'énormes tarentules, des araignées-scorpions, des scorpions, des grenouilles et même une langoustine de terre. C'était assez drôle/terrifiant car Guillaume et deux autres garçons du groupe s'amusaient à nous gratter l'oreille à l'aide d'herbes pour nous faire croire qu'un insecte était sur nous... réactions garanties!
      Nous n'avons pas vu de serpents mais c'etait quand même impressionnant, et puis d'écouter tous les bruits de la forêt lumière éteintes nous à permis de nous rendre compte d'à quel point nous n'étions pas seul!
      Le retour en pirogue était magique car le ciel était dégagé et nous pouvions admirer les étoiles et la Voie lactée! C'était magnifique ❤️
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    • Day 115

      Victoire on a vu les gallos

      June 18, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 13 °C

      Apres un bel echec la veille on a décidé de remettre ca. Un depart aux aurores, levé 4h30, taxi réservé pour 5h. Le taxi a pu nous déposé devant le chemin dans la foret menant a la réserve Tangaras. Le chemin etait plus facile qu hier, pas d herbe jusqu au genoux mais presentait qq challenges dont la boues qui faisaient glisser Ariane, et puis dans le noir c est pas tjs facile. Apres 40min de marche, aux premieres lueurs et premiers chants d'oiseaux nous traversons enfin le fameux ponts suspendus qui amène a la reserve. Suivant les indication de Colas on essaye de trouver le chemin principal qui monte... Bon on en prend un premier mais au bout de 200m ils descendaient.. on rebrousse chemin et on en trouve un qui monte serieusement. Le jour est levé et a ce moment nos espoirs de voir le Gallo se sont évaporés. On rencontre deux volontaires américains qui nous souhaitent la bienvenue . 10 min plus tard, nous entendons un bruit d oiseaux assez fort, de loin on apercoit furtivement une silhouette rouge, les américains nous confirment que c est le fameux Gallo de las roquas. Nous sommes galvanisés et repartons de plus belle dans la montée. Nous arrivons a nous rapprocher se guidant au son des oiseaux et arrivont a les observer a moins de 6m.. Victoire! Le Male chante pour attirer la femelle et c est un peu la guerre pour qui aura la belle. Nous continuerons notre ballade et nous aurons la visite d un colibri puis d une guêpe qui m a fait courrir un 100m en moins de 10s dans la jungle. Sur le chemin du retour des tucans nous regalerons. Une belle journee dans la foret. Retour sur Quito pour partir en amazonieen bus de nuit 🌙.Read more

    • Day 112

      30 ans à 4700m dans les nuages

      June 15, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 14 °C

      Bon ça y est... depuis ce matin je fais partie du club des trentenaires! Pour fêter cela en beauté , rien de tel qu'une petite ascension d'un mont de 4700m à une heure de Quito appelé "El Cero Corazon". En soit l'idée êtait belle, mais malheureusement nous n'avons vraiment pas été gâté pour la météo. Nous avons donc été réveillé à 6h du matin par notre guide officiel "Colas" 😜, et après un bon petit dejeuné nous sommes parti avec Xavier (un de ses collègues) pour l'aventure. Sur la route nous avons pu appercevoir le mont dégagé (nous étions loin de nous imaginer que ce serait l'unique moment de la journée où ça serait le cas). La montée à durée 2h40 en tout: nous étions d'abord sur un chemin de terre qui s'est par la suite parsemé d'herbes appelées "pajonal" et de mousses appelées "almoavilla". La dernière heure de montée était quand à elle sur des roches que nous avons dû un peu escalader (un passage assez raide fût difficile pour Guillaume et son vertige). Après quasiment 1 mois passé au bord de la mer, l'altitude fût assez éprouvante pour tout les deux. Les poumons faisaient mal et les jambes semblaient manquer d'énergie... nous l'avons tout de même fait et avons pu observer de la brume de tous les côtés en haut du mont sur lequel était planté un drapeau de l'Equateur 😂
      Pour le retour, parceque le vent glacial, la grêle et la pluie n'étaient pas suffisants, nous nous sommes un peu égarés et avons du couper à travers champ avec les pajonals qui nous arrivaient aux fesses! On peut dire que je me souviendrai de mes 30ans! 🍾🎉🥂
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    • Day 16

      Quito Sprachschule II

      September 12, 2014 in Ecuador ⋅ ⛅ 14 °C

      Wie ihr mich kennt, hab ich natürlich am Dienstag doch mit Fußball gespielt ;) Nach zwei Sprints haben aber alle gekeucht wie nach zwei Stunden, die Höhe ist wirklich nicht zu unterschätzen. Nach etwa fünf oder zehn Minuten, hab ich dann ein Tor geschossen und bin vernünftig geworden. Man soll schließlich aufhören, wenn es am schönsten ist ;) Allerdings bin ich dann doch überredet worden, mich ins Tor zu stellen, was ein fairer Kompromiss war. Mein Team hat übrigens beide Spiele gewonnen :)

      Am Mittwoch stand dann ein gemeinsamer Kochkurs auf dem Plan. Es gab Empanadas :) - eine Art gefüllte Teigtasche, die sehr verbreitet ist in Südamerika. Eine Lehrerin der Schule hat den Teig zubereitet und wir haben fleißig die passenden Vokabeln dazu gelernt. Der Teig wurde dann in 30 Teile geteilt und jeder durfte mehrere ausrollen, mit Käse füllen und zusammenklappen. Ein riesen Spaß! Anschließend wurden die Empanadas frittiert und mit Zucker (!) serviert. Richtig, Zucker gibt es hier überall und viel..

      Am Donnerstag hat dann der Salsakurs nach 40 minütiger Verspätung begonnen (mit der Pünktlichkeit haben die es hier nicht so). Mit Männerüberschuss :D Diego, ein Salsalehrer hat uns die Grundschritte gezeigt und eine Drehung. Ich würde mal behaupten wir vier Deutschen haben uns gar nicht sooo schlecht geschlagen, zumindest besser als der Japaner ;)

      Heute war dann schon der letzte Tag. Krass wie schnell die Woche vorbei ging. Ein gutes Zeichen :) Nach dem Gruppenunterricht hab ich dann mein Zertifikat bekommen (angeblich A1) und es gab für alle Sprite und Knabbereien von der Schule. Außerdem hab ich mein Wochenende geplant. Das so was immer so viel Zeit fressen muss! Um fünf morgen früh geht es also zum Busbahnhof und von da aus um sieben nach Puerto Lopez an die Küste. Meine erste lange Busfahrt (12 Stunden) und bestimmt nicht die letzte...
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    • Day 62

      Quito & Baños - Großstadt und Dschungel

      June 5, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

      Die 1,8 Millionen-Stadt Quito ist sicherlich eine der schöneren Großstädte Südamerikas und wohl auch nicht ohne Grund UNESCO-Welterbestätte. Wie bereits zuvor erwähnt, hält sich unsere Begeisterung für Südamerikas Großstädte (mit Ausnahme von Buenos Aires und La Paz) jedoch in Grenzen und so war Quito für uns nicht viel mehr als ein Ort zur Durchreise. Wir besuchten die Altstadt inklusive des Hauptplatzes Plaza Grande, der von zahlreichen Schuhputzern gesäumt wird, gingen in eine der zahlreichen traditionellen Kirchen, die im Gegensatz zu europäischen Gotteshäusern von Gold übersät sind, und genossen im Anschluss an eine kleine Schokoladenprobe unterschiedlicher Sorten eine heiße Schokolade in der Galería Ecuador Gourmet – für Schokoladenliebhaber absolut empfehlenswert! Ein Kakao hier ist wahrlich ein Erlebnis! Ecuador ist nicht ohne Grund mit 36% Marktanteil heute weltgrößter Erzeuger von Edelkakao. Im Anschluss machten wir noch einen kleinen Spaziergang entlang der Calle La Ronda, dem künstlerischen Herz von Quito. In einem kleinen Restaurant ließen wir uns hier eine „Locro de papa“ schmecken. Diese traditionelle ecuadorianische Kartoffelsuppe wird mit Avocado und Käse zubereitet.
      Im Anschluss starteten wir schließlich auch schon bald zu unserem Kurzausflug ins etwa 3 Stunden entfernte Baños, was mit seinen grünen Hügeln sowie zahlreichen Wasserfällen wieder einen deutlichen Kontrast zur Hauptstadt Quito darstellte. Leider hatten wir mit dem Wetter hier nicht wirklich Glück und es regnete einen Großteil der Zeit. Aber wie Kathi zurecht anmerkte, kann man „in 16 Wochen einfach nicht nur schönes Wetter“ haben… Nichtsdestotrotz blieben wir unserer Agenda treu und besuchten die „Schaukel ins Nichts“, eine an einem Baumhaus angebrachte Schaukel, an der man ins Grüne bzw. in unserem Falle „in den Nebel hinein“ schwingt. Anschließend begaben wir uns noch auf die „Ruta de las cascadas“, einen Rundweg voller Wasserfälle. Man kann hier entweder auf eine Tour zurückgreifen, einen Partybus nehmen oder das Ganze, wie wir uns entschieden, mit einem privaten Taxifahrer auf eigene Faust unternehmen. Nach etwas Verhandlung zahlten wir unserem Fahrer etwa 30 Dollar dafür, dass er uns ca. 4,5 Stunden umherfuhr. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wir konnten sagen, wo wir stoppen wollen und wie lang wir wo zu verweilen gedenken. Nach 10 Minuten Fahrt erreichten wir den ersten Wasserfall. Etwa weitere 10 Minuten später stoppten wir schließlich für ein Paar zweier Wasserfälle. Um näher an die auf der anderen Seite eines Tales gelegenen Wasserfälle heranzukommen, überquerten wir das Tal mit einer Art kleinen Schwebebahn. Die kurze Überfahrt war durchaus aufregend, da die Bahn zwischendurch abrupt bremste und wir selbstverständlich in dem kleinen Eisengefährt mit dem hüfthohen Geländer auch keinerlei Gurte hatten. Auf der anderen Seite angekommen, sollten wir einigen Ecuadorianern zu einem Mittagessen verhelfen. Wir trafen hier neben einem Restaurant einen Mann und seinen Jungen, die dabei waren, aus einem Becken eine Forelle für eine Mittagsbestellung im angrenzenden Restaurant zu angeln. Von professioneller Angelausrüstung konnte hier keine Rede sein. Stattdessen verwendeten sie einen etwa einen Meter langen Stock, an dem etwas Schnur festgebunden war und an dessen Ende ein kleines Stück Orange an einem Haken angebracht war. Wir schnappten uns einen der „Stöcke“ und kurz darauf hatten wir auch schon einen Fisch an der Angel. Naja, vermutlich wohl eher Anfängerglück, aber der kleine Junge schaute dennoch nicht schlecht, als wir ihm den Fisch präsentierten, den er unmittelbar im Anschluss seinem Vater zur Zubereitung brachte. Wir stellten unsere Aushilfsdienste dennoch nicht in Rechnung, sondern zogen kurz darauf weiter. Zurück mit dem Eisengefährt ging es in Begleitung einer ecuadorianischen Familie. Auf der ursprünglichen Seite sollte dann ein kleines „Blitzlichtgewitter“ auf uns warten. Nachdem wir zuvor mit ihnen ins Gespräch gekommen waren, fragten sie uns nun, ob wir nicht ein gemeinsames Foto machen könnten. Natürlich willigten wir ein. Nun wollte – gefühlt jeder – der 9-10-köpfigen Familie ein Foto mit uns. 5 Minuten später und etwa 30 Fotos danach bewegten wir uns schließlich weiter zum nächsten und zugleich größten Wasserfall des Ausflugs. Vom nahegelegenen Parkplatz aus machten wir hier eine etwa 1-stündige Wanderung und waren nach Durchquerung einiger natürlicher Tunnel – einige davon waren nicht ganz einen Meter hoch und erforderten, dass wir uns auf allen Vieren fortbewegten – in unmittelbarer Umgebung des brausenden Getöses. Am Abend fuhren wir schließlich zurück nach Quito, von wo aus am nächsten Morgen unser Flug nach Bogota gehen sollte.
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    You might also know this place by the following names:

    Iñaquito, Inaquito

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