Ecuador
Miraflores

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Travelers at this place
    • Day 76

      Cloud forest trekking and tubing

      April 13 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Henry the owner of the hostal we are staying in organized a trip for us into the cloud forest and tubing down a river. In the forest we went on a humming bird cable cart and swam in waterfalls. It was really fun as the tubing was scary and fast. Later that day the rain was heavy and loud because it was clanging on the metal roof. Mindo is quite expensive compared to Quito because in Quito ice cream was 50 cents but in mindo it was $1.75
      (By Darragh)
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    • Day 509–512

      Mindo - Nebelwald

      April 7 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir starten bei Zeit, denn morgens ist Schönwetter, nachmittags setzt meist der Regen ein. Mit einem etwas außergewöhnlichen Sessellift, in dem Anschnallpflicht herrscht und gleichzeitig maximal 24 Personen Platz haben, fliegen wir 15min lang über den Nebelwald von Mindo. Klasse Perspektive! Anschließend wird's noch abenteuerlicher, als wir mit der Tarabita in kürzester Zeit weitere 530m über die Baumwipfel gleiten. Auf der anderen Seite angelangt, beginnen wir unsere kurze Wanderung durch den dichten, immergrünen Regenwald, welche uns zu sechs Wasserfällen führt - Santuario de las Cascadas. Alle nicht sonderlich hoch, mitten im Dschungel dafür wunderschön gelegen. Wir baden eine Runde, bevor wir uns schließlich auf den Rückweg machen. Unzählige Schmetterlinge und Kolibris begleiten uns. Und mit ein wenig Geduld gelingt es mir endlich, ein paar zu fotografieren.

      Das überschaubare Dorf Mindo ist schnell erkundet. Wir gehen lecker persisch essen (wo wir das Gefühl haben bei einer iranischen Familie im Wohnzimmer zu sitzen) und machen eine etwas andere Schokoladenverkostung. Von Wein, über Tee bis hin zu Essig ist alles dabei. Auch in Mindo merkt man deutlich, dass die ausländischen Touristen fehlen. Einige Touranbieter haben komplett geschlossen und in den Bars & Restaurants sind nur sehr wenige Tische besetzt.
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    • Day 130

      Domingos en Quito y la ciudad de Mindo

      October 10, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Endlich wieder einmal ausgeschlafen, machten wir uns erst gegen Mittags auf in den Botanischen Garten von Quito. Bevor wir mit dem bestellten Uber losfahren konnten, musste Rocco jedoch noch das Auto anschieben, denn die Batterie des Autos war leer.😅

      Der Garten befindet sich im Park La Carolina und da heute Sonntag war, trafen wir dort auf viele Familien, Sportbegeisterte und Frischverliebte.
      Die Anlage war wunderschön, vorallem das Bonsai Museo im Japanischen Teil hatte es uns angetan. Die kleinen Bäume sind so winzig und doch so alt, dass Sie so aussehen, als ob Sie schon seit 100 Jahren hier stehen.

      Im Park war total viel los, entlang der Wege boten Strassenverkäufer verschiedenste Esswaren und Getränke an. Von bunter Zuckerwatte über Getränke aus Tupperware bis zu rauchenden Fleischsspiesschen war alles dabei. Auch ein paar Scharlatane versuchten den interessierten Zuhörern irgendwelche Früchte zu verkaufen, deren Saft wohl gegen Augenentzündungen oder bei Errektionsstörungen helfen sollte.🥴😅

      Auf den riesigen Rasenflächen liessen Eltern mit ihren Kindern zusammen Drachen in den blauen Himmel steigen, es wurde Fussball und Volleyball gespielt sowie geboxt, geskatet, mit kleinen Mountainbikes und Motocross gefahren und gejoggt. Der künstlich angelegten „Fluss“ war voll mit Tretbooten und Kinder badeten in den ziemlich schmutzigen Brunnen. Einer der Strassenhändler machte gutes Geld mit einem Spiel, bei dem man mit einem kleinen Ball 6 Plastikblumentöpfe umschiessen musste. Wir hatten das Spiel eine Zeit lang beobachtet und niemand brachte es fertig, daher versuchte auch Rocco für 1$ sein Glück. Er durfte 4x schiessen aber leider war auch ihm kein Sieg vergolten. 😁

      Am Abend bestellten wir uns 2 „Platos“ mit Reis, Bohnen, Bananen und Shrimps ins Hotel (13$), da wir total müde waren und in kein Restaurant mehr sitzen wollten. Die Höhe merkt man einfach an den ersten Tagen..

      Am Montagmorgen wurden wir um 7:30 Uhr von dem Tourbus abgeholt. Hier lernten wir auch unsere Gruppe für den heutigen Tag kennen. 2 Engländer, die in Bogota Englisch unterrichten, 4 Deutsche, von denen Eine in Guyanquil als Erzieherin arbeitet und eine ecuadorianische Familie von welcher der Vater unser Fahrer war 😁.

      Unser Guide Alejandro war sehr gut informiert über die politische Lage in Ecuador und auf der zweistündigen Fahrt nach Mindo erzählte er uns einige spannende Fakten. Ecuador hatte zum Beispiel an einem Tag drei Präsidentenwechsel und die erste Frau im Präsidentenamt hatte ihre Stellung gerade mal für 3 Stunden, bevor das Parlament sie wieder austauschte.

      ❗️Crazy Fact: In den 1970er Jahren, bevor die Inflation in Ecuador eintrat, hatte die damalige Währung Sucre folgenden Wert: 25 Sucre = 1 USD

      Im Jahr 1999 sah die Lage folgendermassen aus:
      25‘000 Sucre = 1 USD

      Was für ein Wertverlust!! Die Menschen verkauften aus Verzweiflung und Falschinformationen ihre Häuser zum Teil für weniger als 1000 USD. Damals nahmen sich über 2‘000 Menschen das Leben.❗️

      Nach zwei Stunden Fahrt, besuchten wir zuerst eine Bird Watching Farm. Hier konnten wir Kolibris beobachten, wie sie das leckere Zuckerwasser aus den aufgehängten Blumenatrappen schlürften. Dieses Mal kamen sie ganz nah und waren überhaupt nicht scheu. Der zweite Punkt auf unserem Plan war die Wanderung zum Wasserfall Mindo Nambillo, welchen wir mit einer Seilbahn und ca. 20 Minuten „wandern“ erreichten. Der Aufstieg zurück war dann etwas schweisstreibender, da es mittlerweile schon über 25 Grad warm war.

      Die Hälfte der Gruppe entschloss sich per Ziplining zurück ins Tal zu rauschen und die andere Hälfte, zu der wir gehörten nahm den Sessellift. Zuerst kamen wir uns vor wie in der Schweiz, denn der 2er Sessellift sah genauso aus, wie beim Skifahren in den Bergen. Aber nur Fast, denn anstatt über eine weisse Schneelandschaft, führte der Lift über Mindos Nebelwald. Unter uns ging es gefühlt 100 Meter in die Tiefe und es war überhaupt kein schönes Erlebniss (für mich = Höhenangst)😂🥴.

      Zusammen spazierten wir danach ins 20 Minuten entfernte Dorf zurück, wo wir den Rest der Gruppe zum Mittagessen trafen. Es gab eine Gemüsesuppe und vegetarischer Plantain Ceviche. 🥗

      Am Nachmittag nahmen wir an einer interessanten Schokoladen Tour/Verkostung in der Yumbos Factory teil 🍫 und danach schlenderten wir durch den Markt im Dorf, wo wir unter den vielen Ponchos und Hüten auch ein kleines Mitbringsel für Erin (Bei ihr dürfen wir in LA wohnen) fanden.

      Der Heimweg dauerte leider 4, anstatt 2 Stunden, da sich unser Fahrer aufgrund eines Unfalls auf der Hauptstrasse dazu entschied eine „Abkürzung‘ auf einem Schotterweg durch das Verdecocha-Waldschutzgebiet zu nehmen. Wir wissen nicht ob uns das Zeit gespart oder gekostet hat, aber die Aussicht war wunderschön.

      Morgen nehmen wir uns nochmals Zeit um unsere Reise in den USA zu planen, denn bereits um
      00:40 geht unser Flug nach Los Angeles.
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    • Day 96

      On s'est amusé, Mindo rien !

      June 2, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 21 °C

      Par Titouon le Papillon,

      Grasse mat jusqu'à 9h pour aller petit dej au bord de la rivière qui passe dans l'hostel (petit dej qu'ils oublieront de nous faire payer). On verra même un caméléon pendant qu'on mange (oh le nul on l'a vu !). Après ça on prépare en douceur nos sacs parce qu'on part cette aprem.

      Le bus aujourd'hui et d'aller voir un max de papillons, pour ça on ira dans une volière à papillons située dans la jungle en haut du village. C'est un super endroit avec plein de papillons super beau et super gros. On voit pas les chenilles mais ils récoltent les chrysalides, du coup on en voit plein et elles sont super belles. On assiste même a des naissances de papillons qui déplient leurs ailes comme des tentes quechua 500 secondes. On peu aussi leur donner à manger c'est super sympa, de plus que ça ne pique pas contrairement aux autres insectes du quartier.

      Quand on en a eu assez des papillons on est redescendus au village, sur le chemin on a croisé un télésiège (truc de dingue) et des gens qui nous disent que c'est un truc de dingue. Du coup on a décidé de monter dans ce monstre d'acier électrique alimenté par un groupe électrogène. C'était en effet super chouette parce qu'on a survolé la jungle d'assez haut avant d'aboutir à un mirador encore plus haut. C'était un moment super rigolo parce qu'on a pas souvent l'occasion de prendre un télésiège dans la jungle et en plus on était tout seuls.

      Après cette aventure atypique on est allés manger dans un délicieux resto végétarien recommandé par Damien. On a croisé une dame française qui vie a Mindo depuis 10 ans mais elle était du type a se plaindre de tout et nous on aime pas ça du coup on était un peu contents quand elle nous a laissé pour finir de manger.

      Pour la suite de la journée on ira prendre le bus pour Quito puis à Quito on prendra le bus pour Otavalo : notre dernière étape en Équateur !
      On mangera le soir dans un petit mexicain où il nous ferons pas tout payer, c'est peut être la journée des promos.

      La bise !
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    • Day 8

      Wieder Wasserfälle

      January 15, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 18 °C

      Die ganze Nacht hat es geregnet, aber jetzt scheint die Sonne und vor unserem Zimmer schwirren die Kolibris umher. Wir frühstücken gemeinsam mit Heike und Pedro und das ist mal ein wirklich leckeres deutsches Frühstück:) mit Käse und Schinken, sehr lecker. Wir sind so in den Gesprächen mit ihnen vertieft, dass wir gar nicht bemerken, dass es schon 10 Uhr ist. Aber es ist ja auch mal schön, zu hören, wie der Alltag in Ecuador ist, wie es sich als Deutsche 30 Jahre lang hier lebt und was sie man über die gesamte Weltlage hier so denkt. Dann wollen wir das schöne Wetter ausnutzen und starten eine Wasserfall-Tour ab Mindo. Man fährt vom Zentrum etwa 10 Minuten zum Parkplatz der Tarabita. Da geht es für 5 $ auf die andere Seite. Die Fahrt ist toll über den Nebelwald. Heute ist Sonntag und dementsprechend gibt es viele Ecuadorianer, die einen Wochenendausflug machen. Wir stellen fest, dass wir viel zu warm gekleidet sind, v.a.Micha hat Gummistiefel von Heike bekommen. Herrlich!😅🙈
      Wir entscheiden uns für die Wanderung zum entferntesten, aber auch schönsten Wasserfall. Der Weg ist mit 50 Minuten angegeben-wie soll man das schaffen?!? Wir brauchen 1,5 h. Von den Ecuadorianern sieht man hier nichts. Die sind schon am Restaurant sitzen geblieben, bzw.haben sich für den ersten Wasserfall entschieden. Der Weg ist wirklich schön, immer wieder blickt man auf die gegenüberliegenden Hänge des Nebelwaldes, an dem der Nebel hoch klettert, überall sind die Riesenfarne zu sehen, die aussehen wie aus vor 50 Mio.Jahre im Eozän. An den Bäumen hängen blühende Bromelien und es gibt immer wieder Kolibris. Wunderschön!
      Auch der Wasserfall ist hübsch, wenn auch nicht beeindruckend wie in Baños. Auf dem Rückweg nehmen wir noch die andere Route zu einem Wasserfall, in dessen Becken man baden kann, was ich auch gleich ausnutze. Dann machen wir uns auf den Rückweg, wollen eigentlich noch in die Schmetterlingsfarm, die sehr schön sein soll, aber die schließt 16 Uhr und damit sind wir zu spät. Wir fahren zurück zur Unterkunft, erfrischen uns und fahren am Abend nochmal in den Ort, wo wir ein Restaurant gefunden haben, in dem man Steak mit Schokoladensauce essen kann.
      Als wir am Abend zurück kommen, steht da ein Geländewagen mit Dachzelt. Damit reist ein sehr netter Kolumbianer, mit dem wir uns noch lange unterhalten. Er reist mit seiner Freundin 4 Monate durch Südamerika. Er gibt uns viele Tipps, denn irgendwann wollen wir das auch machen.
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    • Day 5

      Wanderung im Nebelwald von Mindo

      February 27, 2023 in Ecuador

      Wir wandern morgens los zur Seilbahn, die uns in 150 m Höhe mitten in den Nebelwald fliegen lässt. Dort gibt es verschiedene Wanderwege zu Wasserfällen. Wir entscheiden uns für die Tour mit dem meisten Wasser.

      Die Flora ist beeindruckend und ganz anders als die Regenwälder, in denen wir bisher waren. Alles ist mit Moos bedeckt und auf jedem Baum sitzen etliche Bromelien, manchmal auch Orchideen. Die Blätter wirken, als würden sie schon in der Luft anfangen zu verrotten.

      Nach ca 45 min stoßen wir auf einen Wasserfall, wo wir uns abkühlen. Das Klima ist feucht-warm. Ab und zu begegnen wir anderen Wanderern, aber eher selten.
      Am letzten Wasserfall, der “Madre”, rasten wir und werden von einem Regenschauer geweckt. Zum Glück sind wir mit guter Regenkleidung ausgestattet (die am Ende dann doch durchweicht.) Das prasselnde Wasser untermalt die Schönheit des Waldes und lockt etliche Tausendfüßler und den fettesten Regenwurm, den wir je gesehen haben, aus ihren Verstecken.

      Den anstrengenden, aber schönen Ausflug lassen wir gemütlich im Baumhaus ausklingen.
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    • Day 95

      Mindo

      November 4, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Mindo ist nicht nur die Art und Weise wie im Thurgau Fabienne's Nachname ausgesprochen wird, sondern auch der Name eines Dorfes in Ecuador. Passend sind wir fortan mit zwei Thurgauer Feuerwehrpersonen unterwegs. Im Gegensatz zum Thurgau ist Mindo derweil für Schmetterlinge und Vögel bekannt. Wir besuchen vor Ort eine Art Papiliorama und stossen dort auf eine handvoll Schmetterlingsarten. Die vertretenen Arten machen tatsächlich nur einen kleinen Bruchteil derjenigen aus, die wir bisher in Ecuador gesehen haben. Wahrscheinlich gäbe es in den Hallen sogar mehr Arten wenn die Schmetterlinge von draussen von den Gebäudewänden nicht daran gehindert würden nach innen zu gelangen. Immerhin laufen noch ein paar junge Frauen mit kurzen Röcken und grossen Flügeln herum, um (erfolgreich) vom prekären Artenmangel abzulenken.Read more

    • Day 9

      Mindo día dos

      March 5, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 20 °C

      De zweit Tag fangt miteme "normale" europäische Zmorge bi bester Ussicht begleited vom einte oder andere Kolibri a :)
      Nachher stoht de Bsuech vode "Marioposas de Mindo" a, de Schmetterlingufzuchtstation. Ganz schön schöön mit so vielne verschidene Schmetterling uf wenig Platz. Und mit bitz zeukle höckled denn au de eint oder ander Mal uf di eige Hand 🤭
      Direkt nebeddra startemer de Adrenalinteil vo hüt: s'Riverrafte. Im immerna füechte Badzüg vo gester (isch halt Regewald, do tröchned ohni de Föhn grundsätzlich nüt...) und mitere Rettigsveste höcklemer uf eusi Reife und los gohts. Es isch zimli sehr chalt aber macht genau so viel Spass und d'Ussicht vom Fluss us uf de Regewald isch fantastisch! Öppe so gfühlt bi jedem Wackle vom Boot hani Angst, dasmer öpper verlüred aber es chömed all heil dune a 💪
      Nach dem Abentür chömer im Hoster dusche, Zmittag esse und namel bitz chille und durs Dorf spaziere bevors scho Abschied näh heisst. Zwüscheddure hani immer mal wider es bitz Ziit gha zum um s'Hostel ume Kolibris beobachte. Muy bonita 😍
      Mitem öffentliche Bus nehmemer die 1'600 Höhemeter zrugg uf Quito in Agriff und erreicheds 2 Stund spöter au heil. Muesi nume na de richtig Bus zu mir hei finde... De richtig Perron hani bald gfunde aber wo 20 min spöter immerna kein Bus ume isch, entscheidi mi für e anderi Linie wo au sött funktioniere und öppe so all 4 min en Bus chunnt. Im Bus fanged irgendwie irgendwelchi Lüt a rede mit mir. Isch das guet oder schlecht? Ich weisses bis am Schluss ned. Mini Gastmuetter meint aber us mine Erzählige, dases wohl Lüt vom Typ guetmüetig gsi sind aber dasi glich immer söll ufpasse - ich weiss 😉
      Nachher sind wider Husufgabe und Vocci lerne agseit. Fertig sind die Churzferie ide Ferie 😅
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    • Day 8

      Mindo día uno

      March 4, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 20 °C

      Das Wuchenend stoht en Zweitagesusflug us de Stadt use a - endlich Mal es bitz Natur... Mindo isch s'Ziel und bekannt als ruhigs Dorf im Regewald mit adrenalinriiche Aktivitäte und enere vielfältige Vogelwelt. Eusi Areis wird vomene komische Grüsch am Vorderrad vom Taxi unterbroche. Stellt sich bim Mech use, dass sich eifach nume en Draht verfange hät. Glück gha... In Mindo selber gits zum Empfang es Zmorge nach ecuadorianischer Art, was mir ehner würed Zmittag nenne... Nachher warted scho s'negste Taxi, wo eus zunere Seilbahn ide Hügel fahrt, wo üs denn widerum uf di ander Siite vom Canyon bringt. Atribe word d'Bahn selber bastled vomene Automotor... Uf de andere Siite acho, machemer en Regewaldspaziergang entlang vo verschidene Wasserfäll. Leider macht de Wald sim Name denn au alli Ehr und en regnet relativ lang zimli fest. S'Guete: irgendwenn simer eh pflutschnass und chönd au guet na go bädele. Es isch zwar chalt aber wunderschön 😍
      Au de Zruggweg mit de Bahn und hinde ufeme Pick-Up findet bi strömendem Rege statt aber das ghört wohl dezue... Zrugg im Dorf gits Zmittag (es isch 15.30 😂) und nachher entscheidemer eus für e Tour im Schoggimuseum. Es isch aber meh e Do It Yourself Prozendur mit Probiererlis zu verschidene Ziitpünkt - genial. Kakao isch übrigens guet für d'Huut! 🤭
      Denn gits na es bitz Shopping ide Touristelädeli und Znacht, bevormer inere Bar es traditionells ecuadorianisches Geteänk gönd go probiere. Dummerwiis häts niemer vo eus gern aber immerhin gsehts guet us...
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    • Day 183

      Mindo - Schlafen im Baumhaus & Kolibris

      May 8, 2019 in Ecuador ⋅ 🌧 19 °C

      Nach der langen Rückreise von den Inseln nach Quito haben wir erneut einen Tag Aufenthalt in Quito, den wir nutzen um den Markt aufzusuchen. Lilian und ich sind sehr effizient und füllen in den 5 Stunden je zwei Einkaufstaschen. Die Herren sind bei weitem nicht so erfolgreich, Dani kauft gar nichts für sich selber, Marc immerhin einen tollen Panamahut! Wie ich nun mein Platzproblem im Rucksack löse, ist mir noch unbekannt. Lösungsvorschläge sind gerne willkommen!
      Am nächsten Morgen holt uns unser Taxifahrer "Kleber" um 8h30 ab. Das Auto vor uns wird von der Polizei rausgenommen, Kleber erklärt, dass heute Montag alle Kennzeichen mit Endnummer 1 oder 2 zu den Stosszeiten nicht auf die Strasse dürfen. Der Gesetzesbrecher wird nun mit 200$ gebüsst.
      Zuerst fahren wir zur "Mitad del Mundo" - die Mitte der Welt oder auch Äquator. Für Dani und mich einen speziellen Moment, wir sind nun tatsächlich die halbe Welt hochgereist - vom Ende bis zur Mitte. Im interaktiven Museum dürfen wir experimentieren, unter anderem ist es auf der Äquator Linie möglich, ein Ei auf einem Nagel zu balancieren. Wir sind alle vier erfolgreich und erhalten als Beweis ein personalisiertes "Egg-Master" Diplom🥚💪.
      Weiter geht's mit einem kurzen Halt beim Pululahua Vulkan, wo wir eine gute Aussicht auf das Dorf haben, welches sich im Krater befindet. Da Marc und Daniel 😉 unbedingt noch in die Souvenirläden möchten, fügen sich Lilian und ich und kaufen halt erneut ein.
      Eine gute Stunde später erreichen wir unser Tagesziel, die Ortschaft Mindo, gelegen im Nebelwald. Hier erwartet uns eine spektakuläre Unterkunft - ein Zimmer auf dem Baum! Als Lilian und Marc in Quito ankamen, sind sie mit einer Genferin ins Gespräch gekommen, welche von einem Baumhaus geschwärmt hat. Ich habe google durchforst und wurde fündig. Doch es gab ein Problem - es gibt nur EIN Baumhaus mit EINEM Doppelbett und wir sind zu viert! Die Lösung war bald gefunden: wir müssen 2 Nächte bleiben, dass alle in den Genuss kommen.
      Die Münze entscheidet, dass Dani und ich zuerst den Baumschlaf geniessen können. Die erste Herausforderung besteht im Hochschleppen der Rucksäcke. Im oberen Stock befindet sich das Zimmerchen, Baumstämme ragen direkt hindurch. Im unteren die offene Dusche und das türlose WC. Ein Glücksfall für die Mücken, so frisches Füdliblut erhalten sie wohl nicht überall.
      Die Unterkunft ist wunderschön, wir verbringen den restlichen Nachmittag auf der Terasse und beobachten Kolibris aus nächster Nähe. Ein Nachtspaziergang mit einem Wickelbär, Fröschen, Schmetterlingen, Spinnen und einem vom Guide noch nie gesehenen Insket rundet den Tag ab. Müde und zufrieden fallen wir auf 10 Meter Höhe, in der Hoffnung, dass der Baum unserem Gewicht standhält, in den Tiefschlaf.
      Um 5h30 ertönt bereits der Wecker. Erfreut, nicht heruntergefallen zu sein, machen wir uns auf Vogelsuche. Lilian kommt ZEHN Minuten zu spät, alle müssen warten. Ausser die Vögel, denen ist es wohl zu blöd. So sind wir nicht besonders erfolgreich, liegt vielleicht auch daran, dass unsere Augen nicht darauf geschult sind.
      Nach einem leckeren Frühstück sind die Schmetterlinge dran. Im Mariposario begrüssen uns hunderte davon. Man darf ein bisschen Bananenbrei an den Finger nehmen, um so einen Schmetterling zu halten. Was daraus geworden ist, ist in den Fotos zu sehen:-) Ich bin fasziniert, den Neulingen beim Schlüpfen zuzuschauen. Für die Würmlis scheint das alltäglich zu sein, da sie das selbe Schauspiel im eigenen Garten haben. Die Sesselbahn bringt uns über den Nebelwald zurück zum El Eden Treehouse (unsere Unterkunft). Unser Hotelpapi eilt uns entgegen und ruft "Tucan, Tucan". Schnell begeben wir uns auf die Terasse und sehen die Vögel mit dem farbigen Schnabel auf einem Ast, ganz in der Nähe.
      Nun dürfen Lilian und Marc das Baumhaus beziehen und wir schlafen diese Nacht in einem grosszügigen Doppelzimmer mit Aussicht in die Bäume. Vor dem Schlafen geht's aber noch ans Konzert! Wie haben Tickets für das Froschkonzert ergattern können. Gespannt, was uns erwartet machen wir uns auf den Weg zum See. Als Begrüssung gibt's einen Schluck Wein. Wir sind die einzigen Besucher und geniessen die "Musik". Nur zuzuhören wird mit der Zeit etwas langweilig, deshalb geht's mit dem Guide zu Fuss auf eine Runde um den See. Wir entdecken einige Fröschlis, eine interessante Spinne, (die kein Netz spinnt sondern ein Blatt einrollt, dies mit einem starken Faden zubindet und auf ihre Beute wartet), Glühwürmchen, leuchtendes Holz und lustige Baumschnecken. Im Bett stelle ich fest, dass heute der 7. Mai ist, wir sind vor genau einem halben Jahr losgezogen😀.
      Am dritten Tag freuen wir uns auf viel Adrenalin. Mit zehn Zip Lines schwingen wir uns von Baum zu Baum und geniessen die tollen Ausblicke. Zum Schluss wartet der freiwillige Tarzan Sprung auf uns. Marc überrascht alle und begibt sich als erstes auf die Absprung Plattform. 3,2,1 und er wird in die Tiefe katapultiert, wow... er schwingt hin und her und hin und her bis er schlussendlich zum Stillstand kommt und der Guide ihn mit einer Leiter erlöst. Als nächstes spring Daniel, easy peasy stürzt er sich in die Tiefe. Für Lilian ist das Ganze etwas zu extrem und so mache ich mich auf den Weg zur Plattform. Doch plötzlich höre ich "Nein stopp!! Ich möchte doch, aber nicht als letztes". Wenig später hängt auch sie in der Luft, begleitet von viel Geschrei. Total fertig aber zufrieden hat sie den Sprung sehr gut gemeistert. Als ich dann da oben stehe und in die Tiefe schaue, wird mir auch etwas mulmig. Die Nervosität steigt und zägg werde ich rausgeschupst. Ein langer, intensiver Schrei lässt sich nicht verkneifen. Einfach geil das Gefühl!! Hat sich auf jedenfall gelohnt, auch wenn ich anschliessend total fertig bin. Zurück in der Unterkunft verabschieden wir uns von den Kolobris und sogar ein Tukan kommt noch schnell vorbei, bevor es mit Taxi und Bus zurück nach Quito geht.
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    You might also know this place by the following names:

    Miraflores

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