Ecuador
Nueva Loja

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Travelers at this place
    • Day 27

      Viaje al amazonas

      February 27, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      Unsere Nacht war aufgrund der extrem kurvigen Busfahrt die Hölle. An schlafen war eigentlich nicht zu denken, da man sich eher Mühe geben musste, nicht vom Sitz zu fallen.

      Damit kamen wir nach eher 9h sehr übermüdet in Lago Agrio an. Der Busfahrer rief unter anderem Bamboo Lodge, sodass wir aus dem Bus ausstiegen und unsere Rücksäcke entgegen nahmen. Ohne genau zu wissen, was jetzt passiert, standen wir in einer Art offenem Restaurant. Plötzlich rief der Fahrer erneut Bamboo Lodge und führte uns zurück zum Bus. Scheinbar waren wir am falschen Treffpunkt ausgestiegen. Also Rucksack wieder in den Bus und weiter geht's. Nur einige Minuten später kamen wir am Hotel an, an dem wir unser Frühstück bekommen sollten.

      Etwas überfordert von der Hitze und der Müdigkeit aßen wir eine Kleinigkeit und informierten uns noch einmal über den weiteren Weg.

      Nach ca. 30 min kam ein Guide und erklärte uns, dass uns gleich ein weiterer Bus abholen würde und wir noch weitere 2h zur Puente Cuyabueno fahren würden. Was er vergaß uns zu sagen war, dass dies die letzten Momente mit Internet sein würden.

      Also weitere zwei Stunden holprige Busfahrt später kamen wir an eine Brücke. Dort wurde unser Gepäck auf ein Boot verladen und wir bekamen in einem kleinen Museum eine kurze Einführung in die Tier- und Pflanzenwelt von Cuyabueno.

      Dann ging es auch für uns aufs Boot und wir fuhren 2h lang über den Rio Aguarico zur Bamboo Lodge, wo wir die nächsten 5 Tage verbringen würden. Bereits auf dem Weg hielt unser Guide nach verschiedensten Tieren Ausschau. Aber allein die ganze Umgebung war bereits sehr beeindruckend.

      Wir waren unglaublich froh, als wir endlich an der Lodge ankamen. Wir wurden mit einem Saft begrüßt und bekamen dann direkt Mittagessen. Inzwischen war es 15:00 Nachmittags.

      Nach dem Essen konnten wir in unser Zimmer einchecken. Wir hatten unseres im 2. Stock in einer Art Bambusturm, der direkt am Waldrand stand. Die Zimmer hatten keine Fenster, sondern waren nur von allen Seiten mit Fliegengittern versehen. Das obligatorische Moskitonetz über dem Bett durfte natürlich auch nicht fehlen.
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    • Day 51

      Dschungeltour und verrückte Busfahrt

      June 21, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

      An meinem letzten Tag in Baños machten wir zu viert (wir trafen Elena von der Sprachschule erneut, die inzwischen mit einer Kollegin, Daria, am reisen ist) eine kleine Velotour zu einem riesigen Wasserfall. Beim Hinweg ging es vorallem runter, daher war es trotz Regen und Kälte nicht so schlimm, und zurück nahmen wir den Bus.
      Am Samstag machte ich nochmals auf zurück nach Quito, ich traf eine alte Kollegin von Papi, die er vor ca. 30 Jahren auf den Galapagosinseln kennengelernt hatte.

      Am Sonntag erkundete ich mit Elena, Daria und Mario (dem neu angereisten Freund von Elena) nochmals Quito. Danach nahmen wir den Nachtbus nach Lago Agrio im Nordosten von Ecuador. Dort startete unsere viertägige Dschungeltour, zuerst mit 2 h Autofahrt. Anschliessend folgten weitere 2 h Fahrt im Motorkanu bis zu unserer Lodge. Zu Beginn waren wir froh um die Pellerinen, die wir erhalten hatten, bald hörte der Regen aber auf und wir konnten Affen, eine Schlange und Vögel betrachten. Am Abend suchten wir Krokodile, wir sahen zwar deren reflektierenden Augen sehr gut, sie selbst hingegen kaum. In den nächsten Tagen machten wir Spaziergänge bei Tag und Nacht im Dschungel, unternahmen Bootsfahten sahen Affen, Papageien, Tukane, je eine Babyanakonda und -boa (Schlangen), riesige haarige Spinnen und sogar ein Faultier. Die Tiere waren meist ziemlich weit weg, so gut wie auf den Fotos sahen wir die wenigsten. Ausserdem besuchten wir eine Dschungelcomunity. Für mich war das ein moralischer Konflikt, da wir in ihr Leben eindrangen (und sie uns dulden, da wir sie bezahlen), aber andererseits war es auch interessant, etwas über sie zu erfahren, auch wenn ein "Theater" für uns Touristen gemacht wurden. wir machten selbst Jukkabrot und ein Schaman erklärte uns seine Tätigkeiten.
      Gestern ging die Tour mit 2h Bootsfahrt in strömenden Regen zu Ende.

      Am Abend nahm ich den Bus Richtung Tulcan, dem typischen Grenzübergang nach Kolumbien. Nach 4 h ungemütlicher Fahrt (ich dass neben einer Mutter mit Kind, die meinen Stuhl auch noch brauchte und Kondenzwasser tropfte mit aufs Bein) hielt der Bus an und fuhr nicht mehr weiter. Bald wurde mir erklärt, dass ein Murgang eine Weiterfahrt verunmöglicht. Also kehrte der Bus in einem unheimlichen Manöver auf der relativ schmalen Strasse. Bald war aber auch der Rückweg blockiert, ein Baum lag im Weg. Dieser konnte zum Glück schnell zur Seite geschoben werden, allerdings folgte bald darauf ein weiterer Murgang -> Wir waren blockiert, im unsicheren Grenzgebiet zu Kolumbien.
      In den nächsten Stunden warteten wir im Bus auf bessere Zeiten. Da diese auch am mit dem Tageslicht nicht kamen, entschieden sich die meisten, den Weg zu Fuss zurück zu wagen. Insgesamt liefen wir ca. 3h ohne gefrühstückt, ich mit all meinem Gepäck zu haben durch mehrere Murgänge und deren Überschwemmungen und Flüsse, bis uns ein entgegenkommender Pickup auflud und ins nächste Dorf fuhr. Allerdings war auch dieses Dorf durch einen weiteren Murgang vom Rest abgeschnitten, daher gingen wir nochmals eine knappe halbe Stunde weiter und durch einen weiteren Murgang. Dahinter erwartete uns eine Autokollone und nach unseren Schilderungen entschied sich ein Bus umzukehren und nahm uns mit. Jetzt bin ich wieder gleich weit wie ich gestern nach der Tour war und habe mich entschieden, morgen den selteneren Grenzübergang nach Kolumbien in der Nähh von Lago Agrio zu verwenden.
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    • Day 81

      Uf em Weeg in tüüfe Amazonas

      December 4, 2019 in Ecuador ⋅ ☀️ 22 °C

      Nachem Zmörgele und emene guete Kaffi, hani mich uf de Weeg richtig Amazonas gmacht. Mit em Taxi zum Busbahnhof und dede hani den zerschd mal dörfe de richtig Schalter sueche, da in Ecuador isches nämlich so, das jedi Busgsellschaft en eigene Schalter hett und vo dene gits uhh viel, vorallem in Quito. Nach chli umefröge, hanen den au gfunde, Billet kauft und den los zu de Platform wo de Bus fahrt. Dede hani gwarted und gwarted, dass isch s erschde mal in Ecuador wo de Bus verspöhted isch. Janu ich ha ja Ziit.
      Bis mer mal us Quito use isch, bruchts sicher ei Stund und den sind no sechs Sunde Fahrt vohr mir glege. Zerschd durd Berge mit wenig Wald und irgendwen den mit immer meh, bis ich im Jungel gsi bi. D Strasse sind au nöd für all, es hett alles über Asphalt, Chiis, sehr schmali Brüggli, Steili Abhäng und teils Stelle wo mer gseht das en Erdrutsch abe isch.
      Wos den dunkel worde isch, hett mer bi faschd allne Hüsli am Strasserand so blinkendi Wienachtsbelüchtig gseh, irgendwie komisch so im Jungel.
      Ich has den doch no zum Hostel gschaft und gnüsse de Firabig a de Poolbar.
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    You might also know this place by the following names:

    Nueva Loja, Горад Нуэва-Лоха, ヌエバ・ロハ, 누에바로하, Nueva Locha, نوئوا لوجا, Musuq Loja, Нуэва-Лоха, Нуева-Лоха, نویوا لوخا, 新洛哈

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