Ecuador
Provincia del Pastaza

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Travelers at this place
    • Day 30

      J’ai perdu mes tongs (et ma dignité)

      June 15, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

      On se lève tranquillement à 8h30 avec la lumière du soleil et les cigales dans notre chambre qui s’est transformée en sauna. Pas question de se lever tout de suite, on traîne traîne traîne jusqu’à se que nos estomacs nous traînent vers la cuisine.

      On se sent comme des princesses, yaourt et céréales, jus de pêche, tout qui annonce une belle journée.

      Chacune passe des appels, se prépare, et on se décide à aller explorer les alentours. Le ciel est bleu, l’herbe est verte bla bla bla…il s’agit d’un chemin piéton assez boueux mais avec des petit passages en bois fabriqués pour ne pas tomber, qui mènent à la ville sans passer par la grande route. L’avantage : on évite le barrage des manifestants.

      Bien arrivées à Puyo, on retourne au restaurant d’hier, on passe au marché où on se fait largement arnaquer (il y a clairement des prix gringo, c’est à dire des prix pour les blancs) et on finit au supermarché pour faire des courses. Il faut dire qu’on a une super cuisine qu’on veut exploiter à 100%.

      C’est là que la rigolade commence. Le taxi nous amène à l’entrée du chemin qu’on a emprunté tout à l’heure. Mais pas exactement la même entrée, mais on se dit qu’on va s’en sortir. On commence notre petite balade en sautillant sur les rondins de bois, en chantonnant et sûres de nous. On demande parfois notre chemin aux passants, on a l’air dans la bonne direction.

      Et là c’est le drame !! Pour recontextualiser je suis sortie en tongs car on avait prévu, à la base, d’aller simplement à la supérette à côté de la maison. Je suis en tête sur le chemin, et je décide de mettre mon pied gauche puis le droit sur un bout de terre qui me semble bien solide. Mauvaise pioche, je me retrouve enfoncée les deux jambes, jusqu’aux genoux dans la boue, pantalon et tongs compris. Stupéfaite, je regarde mes 3 camarades en leur disant « aidez-moi ». Tout de suite elles accourent en se retenant de rire (il faut être sincère : la situation est hilarante je me dois de l’admettre) et me tirent d’affaire, sauf que je n’ai plus mes tongs. Secouée, je prends le temps de me remettre de mes émotions mais la terre se referme vite sur mes défuntes sandales. NON ! Il reste encore 1h de marche, j’en ai besoin ! Oriane se dévoue pour m’aider à les chercher mais je passe avant elle en me disant «foutu pour foutu, je suis déjà toute pourrie ». Et hop, les deux membres supérieurs dans la gadoue, je cherche inlassablement mes tongs roses, ou du moins roses à une époque. Impossible de les trouver, je tourne en rond et m’impatiente mais elles m’encouragent (entre deux fous rires). Je me transforme en tractopelle et retire la moitié de la boue d’Equateur à la recherche de ces tongs. C’est bon !!! On dirait que j’ai des gants et des chaussettes mais non, juste de la boue.

      On a perdu beaucoup de temps et il commence a faire nuit. On demande notre chemin à une jeune fille qui missionne ses deux petits frères de nous raccompagner chez nous. On coupe à travers champs, ils connaissent tout par coeur et on se dit que sans eux on aurait tourné longtemps. On les remercie avec des poignées de bonbons et de sucettes qui ont le pouvoir d’écarquiller leurs yeux, ce qui nous donne chaud au coeur.

      Je passe plus de 30min dans la douche à me gratter après ce bain de boue à l’insu de mon plein gré.

      Vivement demain !
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    • Day 31

      Ein Tierheim im Dschungel

      September 1, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

      Als Sarah und ich, nach unserer aufregenden Grenzüberschreitung, wieder in Quito gelandet sind, waren wir einfach nur noch müde und fuhren zu unserem bekannten Hostel. Dort klingelten wir das Personal 2:00 wach und wurden freudig empfangen. Wir strahlten die beiden Männer an, dass wir uns selbst schon fragten ob das noch freundlich ist oder schon beängstigend wirkte aber es war nach diesem Tag einfach so schön bekannte Gesichter zu sehen und sich auf das weiche Bett zu freuen.
      So hatten wir am Ende nun doch einen Tag Zeit, um uns Quito anzuschauen. Die höchstgelegene Hauptstadt der Welt, mit 2.850m, liegt unweit vom Äquator weg. Also wollten wir als aller erstes auf dieser gedachten Linie stehen. Sarahs großer Wunsch war es, mit den Füßen einmal auf der Südhalbkugel zu stehen. Bei ihrer Recherche nach der genauen Lage und dem damit verbundenen Denkmal stellten wir fest, dass jenes 23km im Norden der Stadt liegt. Beim genaueren Lesen stellten wir dann fest, dass dieses Denkmal allerdings falsch erbaut wurde und die exakte Linie nochmal 230m weiter nördlich lag. Viele offizielle Seiten beschreiben die Lage nach wie vor falsch. Sicher ist allerdings, dass die Inka damals schon mehr wussten und die genaue Lage verorten konnten. Uns beiden war dadurch irgendwie die Lust vergangen. Wir wollten nicht so weit rausfahren, um dann ein Foto zu machen, wo man über einer falschen Linie mit beiden Füßen auf der Südhalbkugel stand. Glücklicher Weise liegt Quito ja schon so weit südlich, dass Sarahs Wunsch erfüllt wurde und wir mehr Zeit zum Rumschlendern hatten. Das Wetter war sonnig, wenn auch nachts richtig kühl und wir bummelten durch die Straßen. Irgendwie passierte jedoch nicht viel. Wir waren den Trubel aus Kolumbien so gewohnt, dass wir ihn in dieser Stadt sehr vermissten. Keine laute Musik, weniger Menschen trotz knapp 3 Millionen EinwohnerInnen und auch nicht so schöne bunte Fassaden. Auch als wir in das bekannte, historische Zentrum fuhren war alles irgendwie nicht so lebendig und die Gesichter nicht so fröhlich. Wir waren etwas irritiert und gleichzeitig fasziniert, einen Unterschied der Länder zu vermerken. Man sagt, dass die Ecuadorianer eher zurück haltender und etwas grimmiger sind. Letzteres kann ich noch nicht bestätigen, denn alle Begegnungen waren sehr freundlich. Dennoch spürt man, dass die Höflichkeit und die Lebensfreude in Ecuador im Vergleich zu Kolumbien wesentlich weniger ist. Ich werde Anfang September nochmal in Quito sein und bin gespannt, ob ich noch einen anderen Eindruck gewinnen kann. Wie Sarah, war auch ich auf dem Sprung Quito zu verlassen. Für sie waren die 4 Wochen nun um und es ging wieder nach Berlin zurück. Für mich ging es Richtung Süden, durch die Anden nach Puyo. Ich finde dieser Satz klingt wunderschön und ich bin voller Ehrfurcht. „Ich fahre durch die Anden“. Dementsprechend sieht man wunderschöne Landschaften, die man aus dem Bus bestaunen kann. Hier in Ecuador zeigt sich auch ein ganz anderer kleiner Mikrokosmos während der Busreisen. Wenn der Bus hält, strömen zumeist Verkäuferinnen in den Bus mit fertig geschnippelten Obstbechern, selbstverständlich jeglichem frittiertem Zeug, Zutrinken oder Nüssen. Sie fahren dann eine Weile mit, steigen wieder aus und fahren dann wieder zurück. Alles ist sehr günstig und man könnte auf keinen Fall verdursten oder verhungern. Ich glaube, ich komme als Melone zurück, oder als Ananas 🍍🍉
      In Puyo, oder genau genommen im nahegelegenen Tarqui ist ein Tierheim, indem ich als Volunt(i)eer arbeiten werde. Ich habe hier 10 Tage Zeit, mal an einem Ort zu sein, den Tieren zu helfen, das Heim zu unterstützen und vor allem massenhaft Liebe zu geben und von den Hunden zu erhalten. Die großartige Auffangstation nimmt Tiere von der Straße auf, oder gerettete aus dem Müll, Verletzte, Misshandelte oder Verstoßene. So schön wie es ist von den Felltieren umgeben zu sein, so sehr schmerzt es mich auch zu sehen, wie sehr sie sich nach einem zu Hause verzehren und teilweise nie abgeholt werden. Gerade die, die nur noch 3 Beine oder ein Auge haben, etwas älter sind oder eine kleine Macken haben, tristen ihr Dasein im Käfig. Gerade um die Verstoßenen versuche ich mich besonders zu kümmern und Liebe zu spenden. Wie sehr mir das ans Herz geht, habe ich an einem Tag bei einer Adoption gespürt. Mir kamen die Tränen vor Freude und ich war ganz ergriffen zu sehen, wie ein Hundchen in die neue Familie aufgenommen wurde.
      Mein Alltag besteht nun darin früh aufzustehen, die Hunde zu füttern und bei ihnen sauber zu machen. Dabei gibts immer wieder Streicheleinheiten und Spielereien. Dazu kommen verschiedene Aufgaben, die erledigt werden müssen: Tabletten geben, Hunde waschen, mit ihnen raus gehen oder die Käfige reparieren. Es macht mir großen Spaß mit anzupacken, neue Dinge zu bauen und mit dem Team zusammen zu sein. Das Auslaufen mit den Hunden ist gar nicht so ohne und ich habe großen Respekt für die, die das täglich machen. Man kann immer nur mit einer bestimmten Anzahl laufen gehen. Sobald man die Leinen in der Hand hält und sie gesichtet werden, bellen alle 40 Hunde gleichzeitig und die, die das Halsband bekommen, flippen völlig aus. Natürlich wollen sie alle aus ihrer Misere raus. Wenn man es dann, mit einige Kratzern mehr, aus dem Gelände geschafft hat, ohne das dabei ein Hund entwischt ist, gehts draußen weiter. Die Hunde ziehen teilweise so stark an den Leinen, dass man eigentlich joggen geht. Und das bei konstanten humiden 28 Grad. Meistens sind wir Menschen danach mehr fertig aber sie sollen ja ihren Auslauf bekommen. Aber dennoch spürt man in diesem Tierheim die mitschwingende ecuadorianische Lebensart. Alles etwas lockerlose, bisschen chaotisch und provisorisch. Was selbstverständlich kein Wunder ist, da alles auf Spendenbasis läuft und die Tiere dennoch verpflegt, operiert oder anderweitig versorgt werden müssen. Dazu benötigen sie eigentlich Spielzeug und die Käfige müssen repariert werden. Bei dem Pensum an Arbeit heißt das aber auch, dass die Freiwilligen mit fürs Kochen zuständig sind, oder abends hungrige GastgeberIn nach Hause kommen und sich über eine warme Mahlzeit freuen. Ich wohne übrigens in einem Bambushaus, das relativ neu errichtet wurde. Von meinem Balkon kann ich in den Dschungel schauen und alles ist offen. Man hört Flora und Fauna und auch hier wohnen 8 Hunde und 3 Katzen. Also den Tag mit Hunden zu verbringen und Nachts mit Katzen einzuschlafen ist mein Himmel auf Erden, auch wenn ich das Bellen echt nicht vermissen werde.

      Durch den hiesigen Austausch kann ich mein Spanisch ein klein wenig erweitern und ich erfahre einiges über die Kultur von Ecuador. Zum Beispiel wird mir erzählt, dass eigentlich nur wohlhabende und gut ausgebildete EcuadorianerIn reisen dürfen. Vielen ist es nicht vergönnt, das Land zu verlassen und sehen die USA als ein Land an, dass sie niemals erreichen werden. Also sagen sie sich, warum sollte man eine andere Sprache lernen, man wird sie ohnehin nie nutzen dürfen. Dennoch wird mittlerweile versucht, gute SpanischlehrerIn an die Universitäten zu bringen, um eine Fremdsprache zu etablieren.
      Ich erfahre auch, dass Ecuador, im Größenvergleich zu den anderen südamerikanischen Ländern, den größten Anteil vom Amazonas Regenwald hat. Dazu leider auch ein hohes Ölvorkommen, dass immer wieder zu Verpestung und Verunreinigung des Waldes führt. Die Leitungen sind schlecht gebaut, das Öl tritt immer wieder aus und die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Seit 2007 wurde von der ecuadorianische Regierung ein Vorschlag gemacht, auf die Erdölförderung in dem bedeutenden Nationalpark Yasuní zu verzichten, wenn sie die Hälfte des zu erwartenden Gewinnes von der Staatengemeinschaft für den Waldschutz bekämen. Es wurden Programme ins Leben gerufen und Gelder gespendet, damit die illegale Holznutzung ein Ende nimmt. Zusätzlich sollten die Indigenen davon profitieren. Auch Deutschland sagte damals zu, aber der FDPler Dirk Niebel nahm die Zusage schnell wieder zurück, ohne weiter darauf eingegangen zu sein. So folgten ihm viele Länder und der Vorschlag wurde 2013 von der ecuadorianischen Regierung für gescheitert erklärt, da nicht mal ein Bruchteil der Ausgleichszahlungen zusammen gekommen waren. Anstatt 4 Millionen ha Waldfläche, wurden nur 600.000 ha kurzfristig geschützt. Im selben Jahr wurden die Ölbohrungen wieder erlaubt. Dabei gilt Ecuador als eines der artenreichsten Länder. Es schmerzt sehr, wir hatten es in der Hand…
      Im Dschungel versucht man den Tourismus mit sogenannten Eco Lodges voran zu bringen. Mit Sicherheit ein wunderbares Erlebnis, mitten im Wald zu schlafen aber mehr und mehr schädlich für den Dschungel. Deshalb sollte man hier auch gut aufpassen, wenn man so eine Übernachtung in Erwägung zieht.
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    • Day 9

      Puyopungo

      May 10, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      Today we went on an epic adventure to the Ecuadorian Amazon. The day started off with a long and winding bus ride to Puyo. Once we got off the bus we began a hike through the rainforest towards a waterfall. This hike was very beautiful and it was so cool to be in the rainforest. We saw some spider monkeys jumping from tree to tree and some other birds and insects. Our guide also got some clay from the river and used it to give me a facial (Angus opted not to participate lol). Eventually we reached the waterfall which was stunning. We had the opportunity to swim in the pool of water and Angus and I both did! We were able to go right under the falls and have a shower in the waterfall which was so fun. We then walked back and continued on our journey.

      The next stop on the trip was a traditional local canoe ride. During this time we realized why it was called the RAINforest because we were in the canoe during a down pour. That being said, it wasn't too bad and actually kinda cooled us off from the intense heat. The canoe ride was very peaceful and beautiful but the canoe itself was quite wobbly. I had to tense all my muscles and sway side to side to help prevent us from tipping. After the canoe ride we went for lunch.

      The next stop on the trip was to a local Indigenous village. Here we were treated to a very unique cultural experience. First they offered us some of their traditional drink, which Angus hated because it was basically fermented potato water (definitely not the tastiest)! They then painted our faces with the juice from a local fruit (this was very cool but a nightmare to wash off at night... we looked like we had a very bad orange spray tan for a while 😂)! We tried one of their local hunting weapons and then participated in a local dance where the men drummed and the girls twirled. Finally they brought out some birds and a snake 💀. We had the option to hold the snake or bird and I opted for the bird... no surprise there. We then looked at their handmade crafts and invested in a lovely beaded necklace.

      Next was this look out in Puyo. This was an epic stop that allowed us to hike to a view point where they had lovely hammocks to relax in as we enjoyed the view. We then got to try their rope swing which was super epic and fun (Angus found it the scariest swing so far)! We then hiked back down to find carvings of faces built into the mountain connected by tunnels. We explored this before heading to our last stop.

      Finally, we went to a farm that grows cocoa fruit and harvests the beans. We got to see how they made the cocoa and then got to try their hot chocolate and cocoa tea (both were delicious). We then traveled back home after a long but fun day. As I am writing this, we are on our first long bus ride (7.5 hours) to Cuenca, which is our final city in Ecuador!
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    • Day 11

      Dorfleben

      May 23, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 20 °C

      Die ganze Nacht schüttet es wie aus Kannen und der Regen trommelt ohrenbetäubend, begleitet von Blitzen und Donner, auf unser Blechdach. Früh tauchen Wolken und aufsteigender Wasserdampf die Landschaft in eine mystische Atmosphäre.
      Unser Guide Vincente lädt uns in sein Dorf ein, wo verschiedene Generationen einer Familie zusammenleben. Um Inzucht zu vermeiden, werden junge Mädchen aus anderen Amazonasdörfern in die Gemeinschaft geholt und mit den jungen Burschen verheiratet. Das Leben in den Dörfern ist weitestgehend autark, neben Landwirtschaft wird Fischzucht betrieben . Vincente verdient Geld als Guide und seine Familie unterhält Touristen mit den indigenen Traditionen. Wir haben Spaß als wir uns mit dem Blasrohr versuchen, was erstaunlich gut funktioniert. Auf dem Einbaum geht es auf dem Rio Puyo stromab zum Mittagessen, wo unsere erlebnisreichen Tage im Amazonasgebiet zu Ende gehen.
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    • Day 128

      Puyo und die Hunde

      June 21, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 25 °C

      Ja, ich sitze mal wieder im Bus und habe Zeit was zu schreiben. Nach der Zeit in Quito geht es ja für mich weiter nach Puyo, einer kleinen Stadt im Rand des Amazonasregenwald. Naja, eigentlich geht es in einen Vorort. Tarqui.

      Also: ich arbeite gerade wieder freiwillig in einem Hundeheim. Das würde von Inga und Renato gegründet. Inga kommt aus dem Siegerland und wohnt inzwischen in Ecuador. Sie ist mit Renato zusammen, er ist Tierarzt. Zusammen haben die eine NGO gegründet, die vor allem Hunde in Puyo und Umgebung rettet. Was sehr cool daran ist, ist die gesetzliche Regelung. Teilweise darf die NGO sogar auf privatgelände und Tiere von dort retten. Leider gilt das nur in puyo.

      Das Haus, in dem die beiden leben ist quasi direkt am Regenwald, aber leider noch im Aufbau. Für die freiwilligen gibt es schon Räume, aber ohne Strom und Türen. Leider haben die zwei, wie ich im laufe der Zeit herausfinde, Schulden aufnehmen müssen, um das neue Tierheim aufzubauen. Deswegen ist wohl der Umbau am Haus grade eher hinten an gestellt.

      Das Team der kurzzeitfreiwilligen ist super cool und fragt mich direkt bei der Begrüßung, ob ich am nächsten Tag mit Campen kommen will. Na klar. Zu den kurzzeitfreiwilligen gehören Chloe und Niko, ein französisches Pärchen, Tessa, eine Belgierin, India, eine Australierin und Duarte, ein Portugiese.
      Ebenfalls begleiten uns die drei venezianischen langzeitfreiwilligen, die in der Hütte beim Tierheim wohnen.

      Der Abend beim Campen ist richtig schön. Erhöht auf einem Berg mit Blick auf den Regenwald und einem Feuer genießen wir die gemeinsame Zeit. Und ich verbringe die Nacht in der Hängematte 🥰

      Die Arbeit besteht hauptsächlich darin, die knapp 40 Hunde zu füttern, die Käfige sauber zu machen und Wasser zu geben. Wenn wir so viele sind haben wir auch Zeit für andere Sachen. So baue ich neben ner Hundehütte auch einen Kompost und streiche gefühlt 100 m Zaun😁
      Ach und auch Gassi gehen steht auf dem Plan.

      Leider verlassen die anderen kurzzeitfreiwilligen nach und nach das workaway. Vorher geben Chloe und Niko noch ein Gitarrenkomzert mit Gesang. Ein wundervoller Abend😊

      Jetzt habe ich noch bis Sonntag vor mir, bevor es für mich auch heißt weiter zu ziehen. Da ich aber quasi alleine in der Unterkunft bin fahre ich heute nach baños um die Aktivitäten dort etwas auszutesten 😁
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    • Day 10

      Der versteckte Wasserfall

      May 22, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

      Wir übernachten in einer Lodge mit „WOW-Effekt“. Vom Mirador gibt es einen großartigen Rundblick über das Tal mit dem Rio Pastaze und dem Dschungel. Im Hintergrund überragen die Anden die Szenerie.
      Ausgestattet mit Machete, Gummistiefel und Badesachen machen wir uns auf den Weg durch den Dschungel zum versteckten Wasserfall. Vincente, unser Guide, hat neun Kinder und 22 Enkel. Er erzählt, dass er sein Wissen über den Amazonas an seine Kinder weitergibt, damit die Traditionen nicht in Vergessenheit geraten. Wir gehen, für uns zum Teil ohne erkennbare Wege, durch das Dickicht. Unsere Mückenstiche behandeln wir mit Drachenblut vom Drachenblutbaum. Total verschwitzt freuen wir uns auf die Abkühlung im Wasserfall. Das letzte Wegstück müssen wir schwimmen, bevor sich der Wasserfall vor uns auftut. Der Genuss der Abkühlung ist nur von kurzer Dauer, denn der Rückweg ist wieder matschig und erfordert unsere Konzentration. Glück und Zufriedenheit erfüllt uns in der Rangerstation nach der Rückkehr.
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    • Day 118

      Baños: Crazy Rafting auf dem Río Pastaza

      October 24, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

      Gestern ging es von Quilotoa wieder mit dem Wanderbus zum nächsten Stop: Baños. Die Stadt liegt am Fuße des aktiven Vulkans Tungurahuga (5016 m) und ist umgeben von zahlreichen Wasserfällen, Canyons, heißen Quellen und Bergen. Deshalb ist Baños als Tourismusort und Outdoor- und Extremsportarten-Mekka in ganz Südamerika bekannt. Hier kann man nahezu alles in unmittelbarer Nähe machen - Rafting, Ziplining, Canyoning, Klettern, Paragliding uvm.
      Im Wanderbus hatten wir 2 Tage zuvor Darwin kennengelernt, der eine Touragentur in Baños hat und uns in Baños empfing und zu sich ins Büro einlud, um mögliche Touren zu planen. Aus dem Planungstreffen wurde ein feuchtfröhlicher und langer Abend (dank Unterstützung eines selbstgebrannten Zuckerrohr-Schnaps) und einer super lustigen Runde bestehend aus dem Team von Darwin (Irak-Veteran und Halb-Ami-Halb Ecuadorianer), Carlos (einem Venezulaner, der lange in Holland gelebt hat) und Juan (auch aus Venezuela und russisch sprechend 🤨) sowie Daniela (Wanderbus-Guide) und einem Pärchen aus Belgien (Jana & Charles) .
      Heute morgen starteten wir folglich (mit den Belgiern und anderen) eine Raftingtour - für uns das erste Mal. Da es am Vortag und in der Nacht stark geregnet hatte, war der Flusspegel ordentlich hoch mit entsprechend hoher Fließgeschwindigkeit - oder wie es unser Guide Patrizio ausdrückte "so much water, so much fun" - laut ihm war das Wildwasserlevel 3. Nach ein paar Trockenübungen und Kommandoschulung an Land ging es in Wasser. Mit 8 Leuten und dem Guide in einem Boot, begleitet von einem Sicherheitskajak, stürzten wir uns in die Fluten des Río Pastaza, der umgeben von tropischem Regenwald irgendwann über Peru in den brasilianischen Amazonas übergeht. Was sollen wir sagen, es war der Hammer und ein Wahnsinnserlebnis! Die teils beängstigenden Stromschnellen, Wellen und Wassermassen schaukelten uns gut durch und es war nicht immer einfach sich im Boot zu halten. Der besondere Sitzplatz war vorne an der Bootsspitze, hier musste man nicht paddeln, aber man hatte schon genug damit zu kämpfen sich irgendwie festzuhalten und nicht über Board zu gehen bzw. in der Chicken-Position zu landen - jeder durfte es ausprobieren. Natalie schaffte es einmal nicht, nachdem wir mit dem Boot gegen einen Fels geknallt sind, ging sie über Board - dank schneller Hilfe des Bootteams zogen wir sie aber gleich wieder rein. Adrenalin pur. Mit mehr und mehr Erfahrung der Crew navigierte uns der Guide bewusst in die heftigsten Bereiche und der ein oder andere ging noch über Board. 😬 Nach über 1 Stunde war die wilde Flussfahrt leider vorbei. Vor allem Natalie, die langsam zum furchtlosen Adrenalinjunkie wird, wäre gern weiter gepaddelt. 😜
      Am späten Nachmittag fuhren wir noch zur Casa del Árbol, einem unterhalb des Tungurahuga-Vulkan gelegenen Garten, der durch besonders große Schaukeln über ein Tal als Touristenattraktion bekannt ist. Das Schaukeln war ganz cool, jedoch wurde uns auch hier der Blick auf den Vulkan durch dichte Wolken verwehrt. Normalerweise kann man von dort aus die recht häufigen Aktivitäten (aufsteigender Rauch, Magma) des Vulkans beobachten.
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    • Day 57

      Cotopaxi Nationalpark (2)

      April 26, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 9 °C

      We woke up with a clear blue sky at 6 am and enjoyed these stunning view with a cup of coffee ☕️

      Rumiñahui 🌋 is calling. Rumiñahui (/ruːmiˈnjɑːwiː/ roo-mee-NYAH-wee, Kichwa rumi stone, rock, ñawi eye, face,[1] "stone eye", "stone face", "rock eye" or "rock face"]) is a dormant, heavily eroded stratovolcano 4.721m above sea level.

      It was a beautiful but also a hard and exhausting hike up to the peak.
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    • Day 160

      Paseo de los Monos 🙈

      May 13, 2022 in Ecuador ⋅ 🌧 19 °C

      J159-J160 (du 12 au 13 mai) : Le lendemain, Jérémy n'avait toujours pas eu sa dose de sensations fortes. Juste après le petit déjeuner, nous avons pris la route vers "le vol du condor" 🦅, une balançoire à ciel ouvert avec, en guise de départ, une trappe se dérobant sous vos pieds... Effet haut le cœur garanti 🤢!

      Nous reprendrons la route jusqu'à Puyo, porte d'entrée de l'Amazonie equatorienne où nous visiterons un jardin botanique 🌿 tenu par Chris et sa femme shuar, un peuple amérindien encore présent aujourd'hui dans la jungle. Nous en apprendrons énormément sur leur mode de vie, leurs croyances ainsi que sur les plantes avec lesquelles ils soignent toutes sortes de maux 🌱. Une visite très enrichissante sur les cultures ancestrales indigènes 😊!

      Vendredi 13 🍀, journée surprise pour Franck et Liliane. Seul indice, nous avions acheté 2 paires de gants de jardinage, alors, une petite idée ?!

      A la base, nous partions faire un volontariat d'une journée au @paseodelosmonos (promenade des singes 🐵) : préparation de nourriture, infirmerie, nettoyage... En nous rendant sur les lieux, nous comprenons que ces missions ne sont pas réalisables en une seule journée de bénévolat.

      Qu'à cela ne tienne, nous ferons le tour du parc et profiterons de les voir gambader d'arbres et arbres et même d'épaules en épaules 🐒! Capucins, singes écureuils, singes araignées, coatis tous les mêmes lorsqu'il s'agit de manger. Nous avons eu la chance de voir le nourrissage en direct et on peut vous dire que les amitiés d'antan ne comptent plus 😂.

      Avec des yeux d'enfants, nous sommes restés de longues heures à profiter du parc, des singeries et de la nature, un véritable moment hors du temps 🙉.

      #roadtrip #voyage #trip #travel #voyagerloin #travellers #ameriquedusud #southamerica #exploreamerica #Équateur #Ecuador #vuelodelcondor #sensationsfortes #paseodelosmonos #singe #animaux #nature #jungle #amazonie
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    • Day 9

      Im grünen Paradies

      May 21, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Das besondere an Ecuadors Landschaft sind die verschiedenen Klimazonen vom Hochland über den Bergnebelwald bis zum tropischen Amazonas.
      Auf dem Weg in das Tiefland machen wir einen Raftingstopp auf dem Rio Pastaze und alle haben einen Riesengaudi. Nur Jörg verzichtet und ist total traurig, aber er möchte das Event seiner neuen Hüfte nicht zumuten.
      In Puyo besuchen wir noch einmal einen Markt. Es ist unglaublich wieviel exotische Früchte auf dem einheimischen Markt zu entdecken sind. Einige Amazonasspezialitäten sind die Früchte und Würmer der Chontapalme oder der
      Vajuca Tee, eine Mateart von der Stechpalme.
      Frank erklärt uns die unerschöpflichen Naturprodukte einer Amazonasapotheke. Die Menschen hier vertrauen mehr der Heilmedizin.
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia del Pastaza, Provincia de Pastaza

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