Ecuador
Punta Pitt

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Travelers at this place
    • Day 29

      San Cristobal Tag 2

      February 3, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

      Der erste volle Tag in San Cristobal und auf den Galapagos Inseln begann um 7 Uhr mit einer sogenannten 360° Tour, eine Bootsfahrt um die gesamte Insel. Während der Fahrt wurde uns viel über die Geschichte der Insel und deren Tiere erzählt und der Guide kannte jede Vogel- und Fischart, welche uns während der Fahrt begegnete. An 4 Spots konnten wir dann, teils von dem Guide geführt, teils selbständig, das Boot verlassen und schnorcheln. Anni hat sich trotz mehrfachem eincremen mit 60er Sonnencreme und UV Shirt beim Schnorcheln den Rücken und besonders A****backen verbrannt - die Sonne am Äquator ist nicht zu unterschätzen- wirklich Sonnenbrand next level! 👆
      An jedem der Schnorchelspots haben wir eine unglaubliche Vielfalt an Tieren gesehen. Fischschwärme aus unterschiedlichsten Arten, Seerobben, die mit einem spielen, unzählige Schildkröten die im Wasser vor sich hin schwimmen, einige kleine Haie und Rochen, aber auch einen großen Hammerhai! 🐟🐠🦈🐢 Hier hat sich auch gezeigt wie sehr sich der Kauf der GoPro gelohnt hat. Matzi ist zum kleinen Tierfotografen mutiert und flitzte mit seinen Flossen allem vorbei Schwimmenden hinterher. Wir (besonders Matzi) konnten tolle Aufnahmen von den Tieren machen und die unbeschreiblichen Momente einfangen 😍
      Während der Tour hat die Crew ihre Angeln ausgeworfen und direkt zwei große Tunfische gefangen, welche wir einige Zeit später auch probieren durften. 🐟 Anni versteckte sich derweil auf dem Dach des Bootes 😁
      An der letzten Station der Tour, dem Kicker's Rock, fing es dann an stark zu regnen und es ging nach dem Schnorcheln zurück zum Hafen. Insgesamt waren wir 8h unterwegs und alles in Allem wird die Tour unerwartet eines der großen Highlights unserer Reise sein und war sein Geld alle Male wert.
      Am Abend wollten wir uns dann eigentlich noch das Integrationszentrum anschauen, welches an dem Tag aber leider schon eine Stunde früher geschlossen hatte und wir wieder weggeschickt wurden. Also schlenderten wir noch durch die Stadt, aßen Abendbrot und gingen wieder ins hotel - denn am nächsten Morgen startete unsere Tauch-Tour wieder um 7uhr.
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    • Day 3

      Ein Tag mit den Wundern der Natur

      May 1, 2023 in Ecuador ⋅ ☀️ 25 °C

      Den heutigen Tag in Worte zu fassen fällt uns unheimlich schwer. Denn wir haben so viel unglaublich schönes erlebt, dass es eigentlich keine Worte gibt, die dem gerecht werden. Es gab unzählige Momente in den wir sprachlos waren und Gäsehaut bekamen weil es so unglaublich schön war. Dennoch werde ich versuchen ein paar Worte zu finden um euch mit zu nehmen auf diese unglaubliche Reise.

      Der Wecker hätte um 5.30 Uhr geklingelt, doch halb 4 waren wir bereits wach. Dank der Zeitverschiebung ist frühes Aufstehen selbst für Susi und mich hier überhaupt kein Problem. Kuschelige 28 Grad haben wir. Die Balkontür hatten wir die ganze Nacht auf und so hören wir, noch im Bett liegend, ein paar vereinzelte guten Morgen Laute der Seehunde.
      Gemütlich machen wir uns für den Tag bereit. Badesachen, leichte Wanderschuhe, jede Menge Sonnencreme, Sonnenhüte und Schnorchelausrüstung stehen heute auf der Packliste.
      Um 6 Uhr erreicht mich eine Nachricht von unserem Guide. Die Tour startet eine Stunde später, denn die Tankstelle der Insel ist leer und sie müssen erstmal Sprit besorgen. Also versammelt sich die Familie auf der Dachterrasse um die gepackten Frühstückstüten doch vor Ort zu verspeisen. Die Sonne geht langsam auf, die Ruhe der Seehunde werden lauter und in Hafen fahren eifrig die kleinen, gelben Wassertaxis ihre Passagiere von den Boten zum Land und zurück. Unten vorm Hotel warten wir darauf das es losgeht als ein fröhlicher Straßenhund zu uns spaziert. Das Fell ist etwas schmutzig und er könnte gut 1-2Kg mehr vertragen aber sonst sieht er sehr gesund aus. Freundlich bittet er uns um ein paar Streicheneinheiten und ahnt nicht, das Susi und ich es sehr genießen einen kleinen Hundekuschelersatz gefunden zu haben. Auch ihm ist sichtlich warm also füllen wir die Dose in der meine Taucherbrille untergebracht ist mit unserem Wasser. Dankbar fällt er gleich drüber her und schlürft fast 500ml auf einmal weg. Anschließend bedankt er sich Schwanzwirbelnd mit einer weiteren Kuscheleinheit bevor er weiter zieht.

      Unser heutige Guide heißt Alex, spricht gut Englisch und ist ein sehr fröhlicher gut gelaunter Ecuadorianer. Mit einem der gelben Wassertaxis werden wir zu unserem Boot gebracht. Es ist ein Katamaran mit zwei großen Motoren und einem Schatten spendenden Dach, so wie einem Sonnendeck an der Front. Als alle an Board sind bekommen wir ein Einweisung in den Tag. Immer wieder betont er das wir bitte viel trinken sollen, es gibt einen großen Kanister in unsere Flaschen nach zu füllen. Außerdem erinnert er uns regelmäßig den Sonnenschutz nach zu legen, Hüte zu tragen und während der Fahrt nicht zu lange auf den Sonnendeck zu liegen, denn durch den Wind merken wir nicht wenn wir verbrennen oder, noch schlimmer, einen Sonnenstich bekommen. Die Crew besteht aus zwei weiteren jungen Männern und dem Kapitän. Alle sind unheimlich freundlich und achten die komplette Tour sehr auf uns. Ca. 2 Stunden dauert die Fahrt zum „Punta Pitt“. Dem östlichsten Punkt der Galapagos Inseln. Dort kommt man nur mit dem Bot und einen Guide des Nationalparks hin. Denn alles drum herum ist Naturschutzgebiet und darf von Touristen nicht betreten werden. Schon gar nicht alleine.
      Während der Fahrt genießen wir die Aussicht. Auf der einen Seite die atemberaubende Landschaft mit Vulkangestein, vielen grünen Hügeln und versteckten Buchten. Auf der anderen das Meer. Immer wieder sehen wir Schildkröten schwimmen, ab und zu strecken sie ihre Köpfe aus dem Wasser um direkt im Anschluss wieder hinunter zu tauchen.
      Das Meer ist glatt und sehr ruhig, wir erreichen eine kleine Bucht, wo unser Boot vor Anker geht. Ein kleines Schlauchboot wird zu Wasser gelassen welches uns an den Strand bringt. Oder zumindest bis kurz davor, dann springen wir ins Wasser und gehen das letzte Stück. Im Schatten döst ein kleiner Seehund vor sich hin und lässt sich von unserer Anwesenheit überhaupt nicht stören.
      Jetzt ist es Zeit für die Wanderschuhe. Alex führt uns auf einem kleinen Pfad hinein in den Nationalpark. Immer wieder bleibt er stehen um uns Lavaechsen, Darwinfinken oder kleine bunte Graßhüpfer zu zeigen. Geduldig wartet er dann das wir unsere Bilder machen und erzählt uns mehr zu den Tieren. Über Geröll und rutschigen Felsen steigen wir den Weg empor und kommen ordentlich ins schwitzen. Nicht weil der Aufstieg zu schwer ist, sondern weil es ist als würde man in einer Sauna wandern gehen. Die Hitze sammelt sich zwischen den Steinen und entwickelt ein wüstenähnliches Klima. Die Lavaechsen begleiten uns über den gesamten Weg. Die Männchen etwas größer, die Weibchen kleiner aber mit einem roten Hals und Bauch. Also wir auf einen Hügel angekommen sind können wir unseren Augen kaum trauen. Ein Blaufußtölpel, worauf ich so gehofft hatte, sitzt direkt vor unserer Nase und neben ihm ein Weibchen welchen Eier unter sich versteckt. Blaufußtölpel legen 1-3 Eier, wovon meist aber nur maximal 2 nach den Schlüpfen überleben, da die Elterntiere oft nicht genug zu essen finden um die alle durch zu bringen. Die Tölpeln hecheln mit halb geöffnetem Schnabel um sich ab zu kühlen. Ihre blauen Füße kommen von ihrer Ernährung. Sie fressen Meerestiere, welche einen Stoff enthalten den ihr Füße eben blaue werden lassen. Ein paar Meter weiter sehen wir erneut ein Weibchen und dieses Mal ist tatsächlich ein junges unter ihrem Bauch versteckt. Ein kleines flauschiges Knäul, was man als solches kaum erkennt. Es ist ein wahnsinns Zufall das wir ausgerechnet dann hier sind, wenn die Blaufußtölpel ihre Jungen bekommen und das wir dann auch noch das Glück haben eines zu sehen ist kaum zu beschreiben. Wir saugen den Augenblick auf, beobachten und genießen den Moment. Die Tölpel scheinen uns überhaupt nicht für voll zu nehmen. Oberste Regel auf den Galapagos Inseln ist, respektiere die Natur und ihre Bewohner. Sie sind hier zu Hause, wir sind geduldete Gäste. Ein Mindestabstand von 2m muss immer gewährleistet werden. Wenn ein Tier sich entfernt lasse ich es gewähren und gehe nicht hinterher und Anfassen ist Tabu. Außerdem dürfen die Wege nie verlassen werden. Es ist still denn alle wissen um diesen besonderen Moment. Wir sind nun auf dem Gipfel unserer Wanderung angekommen und lassen unsere glühend aufgeheizten Körper von den woltuenden Wind etwas runter kühlen, bevor wir den Abstieg beginnen. Die Blaufußtölpel bauen ihr Nest übrigens mit einem Kreis aus Kot. Damit markieren sie ihren Platz und ihre Jungen. Wenn eins der Jungen diesen Kreis verlässt wird es als solches nicht mehr angenommen und verhungert. Es gibt außerdem noch Rotfußtölpel und welche mit einer Zeichnung wie eine Brille um die Augen. Alle drei Arten Jagen in unterschiedlicher Entfernung zur Küste, so dass sie auch gegenseitig keine Nahrung weg nehmen können. Aus diesem Grund nehmen sie unterschiedliche Nahrung zu sich, was wiederum diese unterschiedlichen Färbungen verursacht.

      Der Abstieg geht unheimlich schnell denn wir wollen unbedingt ins Meer um uns so richtig ab zu kühlen. Am Strand angekommen zieht Susi sofort ihre Schuhe aus, um die Füße ins Wasser zu halten. Ich gehe schon ein Stück vor um dann direkt von einer wild tänzelnden Susi überholt zu werden die mir wild zuruft „mach das nicht mach das bloß nicht, der Sand ist heiß heiß heiß“. Glaubt mir das war ein unheimlich lustiger Anblick und ich lag vor lachen fast im Sand, wenn er denn nicht so heiß gewesen wäre.
      Das Schlauchboot bringt uns direkt aufs Große, wo wir direkt unsere Shirts aus ziehen und mit einem Sprung im Wasser landen. Es hat herrliche 23 Grad und man kann es förmlich zischen hören und gut tut die Abkühlung.
      Während wir wandern waren hat die Crew unser Mittag vorbereitet. Es gibt Tunfisch, Hühnchen, Reis, Bohnen, Möhren und Brokoli und Melone. Genau das Richtige jetzt. Anschließend verlassen wir diesen wunderschönen Ort, um zu unserem Schnorchel Felsen zu fahren. Es ist ruhig an Board. Alles verarbeiten noch die letzten Eindrücke als Alex vom Bug aus mit einem aufgeregt „Dolphins!“ ruft! Er winkt uns freudestrahlend zu wir sollen unbedingt gucken kommen. Alle stürmen an die Seiten des Bootes. Ich schnappe mir schnell mein Handy, weil die Kamera schon gut verpackt im Rucksack liegt, und Kletter mit nach vorne. Gleich eine ganze Schule von Delphinen begleitet unser Bot. Sie schwimmen vorweg, machen weite Sprünge aus dem Wasser, lassen sich zurückfallen um uns dann direkt wieder zu überholen. Der Kapitän drosselt das Tempo und für einen kurzen Moment hört man sogar ihre markanten Rufe. Es Breitet sich staunen aus an Board. Wir bekommen Gänsehaut und einen Klos im Hals, als uns die Crew erzählt das es selbst für sie etwas besonderes ist, einer derart große Zahl an Delphinen so dicht am Boot zu haben.
      Ein ganzes Stück begleiten sie uns, bevor sie wieder ihrer jagt nachgehen. Beseelt vom Glück fahren wir weiter.
      Dann gibt Alex das Kommando. Los macht euch fertig. Kurze Neos haben wir dabei denn an unseren Schnorchelspot ist das Wasser sehr tief und dem entsprechend auch etwas kälter. Wir springen von Bord und stecken die Köpfe unter Wasser. Das erste was wir sehen ist, was soll ich euch sagen, eine gemütlich dahin treibende Schildkröte. Sie lässt sich überhaupt nicht stören, wie schwimmen ein Stück mit ihr und beobachten wir sie sich mit langsamen Flossenschlägen fort bewegt. Etwas später schwimmt noch eine genau unter mir und ich begleite sie ein wenig. Am Riff des Felsen an denn wir tauchen sind viele kleine und große, bunte Fische. Wir sind „gefühlt“ gerade mal 5min im Wasser als Alex uns zuruft sie Zeit ist vorbei, wir müssen zurück an Bord. Zu dem Zeitpunkt waren wir bereits 45min im Wasser. Es gab so viel zu gucken dass es wie im Flug verging.

      Wir sind geflasht von so vielen Eindrücken und lassen das jetzt erstmal in Ruhe Sacken. Morgen ist unser Tag zur freien Verfügung und wir haben bereits Pläne !

      P.S. Das Internet ist hier im Inselmodus, so dass das hoch Laden der Beiträge manchmal mehrere Stunden dauert. Also nicht wundern wenn mal etwas länger geht.
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    • Day 517

      360° Tour

      May 5, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

      Bisher haben wir noch keine Tour auf oder um San Cristóbal unternommen, was sich heute ändert. Noch einmal geht's mit dem Boot raus aufs Meer. Dieses Mal haben wir die 360 Grad Tour gebucht. Mit dieser umrunden wir die Insel einmal komplett. Weil aber das reine Umrunden natürlich viel zu langweilig wäre, stehen einige Stopps während der Tagestour auf dem Programm.

      Vom Hafen aus fahren wir gegen den Uhrzeigersinn los. Das erste Ziel ist die kleine Bucht Rosa Blanca. Hier gehen wir per Wasserlandung an Land und laufen zu einem tollen Schnorchelplatz. Kurze Zeit später finden wir uns inmitten von Seelöwen und Meeresschildkröten wieder. Nach diesem spannenden Start laufen wir noch etwas durch die Natur, sehen Mangroven, Blaufußtölpel, weitere Meeresschildkröten und Haie, dann geht es zurück aufs Boot.

      Für den zweiten Stopp - Punta Pitt - ganz im Norden von San Cristóbal verlassen wir das Boot nicht. Wir beobachten die einzigartige Natur des Schutzgebietes aus einiger Entfernung. Danach ist Vogelbeobachtung angesagt, und tatsächlich finden wir den sehr raren Rotfußtölpel - ein ganz besonderes Highlight der Tour. Während wir dann auf dem Meer unterwegs sind, schließt sich ins ein Schwarm Delfine an. Die spielfreudigen Meeresbewohner springen sagenhaft hoch aus dem Wasser heraus, um ihre Freude über unsere Anwesenheit zum Ausdruck zu bringen.

      Dann ist Mittagszeit und wir verputzen leckeren Thunfisch mit Beilagen auf dem Boot nahe eines traumhaften Strandes. Den besuchen wir natürlich im Anschluss und auch hier dürfen die Schnorcheln natürlich wieder nicht fehlen. An Land sehen wir wunderschöne Natur und im Wasser sind tausende Fische in riesigen Schwärmen unterwegs.

      Nach ausgiebiger Erkundung brechen wir zum letzten Stopp der Tour auf - dem berühmten Kicker Rock. Auf dem Weg gibt's tolle Fotostopps und dann heißt es ein weiteres Mal Schnorcheln. Der Unterschied hier ist, dass wir in der rauen Tiefsee unterwegs sind, und das merken wir direkt, sobald wir im Wasser sind. Heftige Strömungen ziehen an uns herum, der Boden ist außerhalb unserer Sicht und das Wasser ist deutlich kälter als zuvor. Das alles ist schon recht beeindruckend und irgendwie auch beängstigend. Mit mäßig guter Sicht mühen wir uns halb um den Felsen herum, sehen größere Fische, einen Weißspitzenhai und Schildkröten. Leider finden wir aber keine Hammerhaie, die hier recht typisch sind und häufig gesichtet werden - man kann ja auch nicht immer Glück haben.

      Ziemlich erschöpft vom anstrengenden letzten Schnorchelgang machen wir noch einen letzten Fotostopp und dann endet die wunderbare letzte Tour. Insgesamt sind wir beide froh, dass wir in nächster Zeit erstmal nicht zurück auf ein Boot müssen.
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    • Day 94

      Punta Pitt

      August 23, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Unser nächster Stopp ist in der Nähe von Punta Pitt, von wo aus man nochmals den Kicker Rock sieht. Wir springen aus dem Boot und werden gleich von Seelöwen empfangen. Auch wenn wir schon so viele gesehen haben, haben wir immer noch Freude an ihnen. Der Strand mit den verschiedenen Farben der Vegetation und den Lavasteinen ist wunderschön. Etwas weiter sehen wir bereits unseren ersten blue footed Booby oder auch Blaufusstölpel. Nach einem kleinen Spaziergang der Küste entlang, geht es wieder zurück ins Boot.Read more

    • Day 160

      Galapagos und seine Tierwelt

      July 19, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

      Früh morgens klingelte unser Wecker. Nach dem wir unsere sieben Sachen im hübschen Airbnb zusammen gepackt hatten, stoppten wir auf der Strasse ein Taxi, welches uns dann zum Flughafen in Quito brachte. Nach gut einer Stunde kamen wir am Flughafen an und wurden bereits freundlich von einer Mitarbeiterin von Kleintours begrüsst (uns war die Überforderung wohl ins Gesicht geschrieben). An einem speziellen Schalter für Reisen auf die Galapagos wurde unser Gepäck gecheckt und gekennzeichnet. Daraufhin konnten wir unser Gepäck bei der Airline aufgegeben. Die Boardingkarte und auch weitere Unterlagen wurden uns von der netten Dame von Kleintours überreicht. Los geht unser Flug nach San Cristobal, die erste Insel auf Galapagos. Nach einem kurzen Flug sind wir gut gelandet. Dem Flughafenpolizeihund hat wohl mein Gepäck nicht geschmeckt, denn es wurde separat von einem Polizisten kontrolliert. Zum Glück hatte ich keine unerlaubten Materialien dabei und so konnten wir beruhigt in den Bus von Coral II, unserem Schiff, einsteigen. Nach dem Check-In an Board und dem Bezug unserer Kabine, unternehmen wir am Nachmittag bereits die erste kurze Wanderung auf der Insel San Cristobal und sehen die ersten Tiere. Wie beispielsweise die Lavaechse und die Fregattvögel.

      Am nächsten Tag werden wir um 7 Uhr mit Ed Sheeran Musik friedlich aus dem Schlaf geholt. Mit dem Zodiac fahren wir einer Felswand entlang und hatten die Gelegenheit Pelikane beim Fischen zu beobachten. Am weissen Pulverstrand von Cerro Brujo konnten wir das erste Mal unsere Schnorchelausrüstung ausprobieren und die Unterwasserwelt erkunden.

      Auf der Wanderung am Nachmittag sahen wir die ersten Blaufuss- sowie die Rotfusstölpel, auch die Meeresechse lief uns über den Weg. Über Nacht fuhren wir mit hohem Wellengang zur Insel Espanola. Am Vormittag erkundeten wir, während einer kleinen Wanderung, die Insel und sahen die bekannten Galapagosalbatrose. Am Nachmittag tauchten wir wieder ins Wasser und sahen verschiedene Fische.

      Wieder mit vielen Wellen fuhren wir in der Nacht weiter zur Insel Floreana. Der vierte Tag war vorwiegend zum Schnorcheln geplant. Wir sahen sehr viele Schildkröten, wenige Flamingos und natürlich die niedlichen Seelöwen, welche sich bereits in den vorherigen Tagen des Öfteren zeigten. Mit einem wunderschönen Sonnenuntergang ging auch dieser Tag zu Ende.
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    You might also know this place by the following names:

    Punta Pitt

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