Ecuador
Punta Wreck

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Travelers at this place
    • Day 250

      Gefangen in einer Tierdokumentation

      November 9, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach einer sehr erholsamen Nacht machten wir uns zum Frühstück Pancakes mit Bananen. 🍌🥞
      Im Hostel sind gestern auch zwei Kanadier angereist, welche uns die Küche ordentlich schmutzig hinterlassen haben. Schon vorweg, das wird jetzt jeden Morgen und jeden Abend so sein, da die beiden Schweinchen immer vor uns kochen. 🐷
      Sie werden auch jeden Tag das Zimmer wechseln, weil sie immer was auszusetzen haben. Die beiden werden für alle Anwesenden sehr unterhaltsam sein, ausser für den Besitzer Pepe. 👨🏽‍🦳

      Mit guter Laune und Flipflops an den Füssen, liefen wir in Richtung Süden, zum Strand La Loberia. 🩴
      Wir sassen in den warmen Sand und schauten den Tieren zu. Einige Fregattvögel kreisten über den Strand, andere waren mit fischen beschäftigt.
      Die Seelöwen lagen wie üblich am Strand, sowie auf den Steinen herum, dabei mieften sie vor sich hin. 🤭
      So lustig und amüsant die Seelöwen sind, genau so fest schwängern sie die Luft mit ihrem fischigem Geruch.
      Lustig ist auch das ununterbrochene Gegrunze, welche sie von sich geben. „Sich übergebende Schafe“ trifft den Klang wohl am Besten.
      Sehr unterhaltsam ist auch der riesige Bulle, welcher im Meer seinen Strandabschnitt patrouilliert. Er schwimmt fleissig im Meer hin und her, hebt regelmässig den Kopf, checkt den Strand ab und brüllt laut rum. 😄

      Beim genaueren Hinsehen bemerkten wir, dass die Fregattvögel nicht eifach nur so kreisten, denn auf den Felsen war eine Seelöwin mit ihrem Jungen, welche das Licht der Welt erst vor kurzem erblickt hatte. 🙂
      Die Plazenta lag zwischen den Steinen versteckt und die Fregattvögel konnten es kaum erwarten sie sich zu schnappen.
      Die Vögel tauchten immer wieder ab und versuchten die Plazenta zu erwischen, jedoch ohne Erfolg.
      Es sah so aus, als dachte die frischgebackene Mutter, dass die Vögel das Junge fressen wollten. 😱
      So versuchte sie jeden Vogel anzugreifen, der dem Neugeborene zu nahe kam.
      Die Mutter verlies mit dem Neugeborenen die Felsen langsam in Richtung Strand und schleuderte mit ihrem Maul jedes andere Seelöwenbaby weg. Die Vögel kamen dann endlich zu ihrem Festmahl. 🩸
      Nach stundenlangem Zuschauen, spazierten wir weiter zu der Bucht Las Negritas, auf dem Weg entdeckten wir hunderte von Meerechsen.
      Über Jahrhunderte der Anpassung ist die Meerechse so weit, dass sie bis zu 45 Minuten lang tauchen kann und dabei bis in eine Tiefe von 30 Meter abtaucht. Sie fressen ausschliesslich Seegras aus dem Meer, daher ihr Name. 💡
      Das Salz des Seegrases scheidet sie während des Niesens über die Nase wieder aus, weshalb alle Meerechsen einen Salzverkrusteten Kopf haben, da sie einander anniesen. 😅
      In der Bucht angekommen, sahen wir im Meer viele Wasserschildkröten, Blaufusstölpel, Fregattvögel, Pelikane, Darwinfinke, Lavareiher und sogar vier Rotschnabel-Tropenvögel, welche in den Klippen genistet haben.
      Leider waren sie für die Kamera viel zu schnell.
      Zurück an unserem Hausstrand, dem Playa Mann, genossen wir wieder den Sonnenuntergang. Anschliessend kochten wir uns pseudo-asiatisch, Nudeln mit Gemüse und Ei, an einer Limetten-Ingwer-Sojasauce. 🥰
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    • Day 515

      La Lobería und Las Negritas

      May 3, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

      Leider hängt Mandana mit der Erkältung noch etwas in den Seilen, weshalb wir den Tag ganz gemächlich starten. Gegen Mittag machen wir uns dann auf den Weg zum Playa La Loberia und zum Aussichtspunkt Las Negritas. Nach einer kleinen Wanderung kommen wir am Seelöwen-Strand an und der macht seinem Namen alle Ehre. Von Groß bis Klein sind hier alle Exemplare unterwegs, manche faulenzen in der Sonne, andere spielen im Meer. Das Schnorcheln hier heben wir uns fürs Wochenende auf, heute soll es mehr ums Auskundschaften gehen.

      Wir laufen am Strand entlang weiter bis zum Aussichtspunkt. Dabei müssen wir das ein oder andere Mal darauf achten, dass wir nicht aus Versehen auf eine der zahlreichen kleinen oder großen Echsen treten, die sich hier zu Hauf tummeln. Am "Las Negritas" angekommen nehmen wir uns ausgiebig Zeit für die Vogelbeobachtung. Außerdem sind Unmengen an Schildkröten im Meer unterwegs, die wir von hier oben ebenfalls super beobachten können. Das Highlight heute fliegt uns vor die Linse, als wir schon wieder aufbrechen wollen. Ein Rotschnabel-Tropikvogel zieht ein paar Runden übers Meer und vorbei an der Felswand. Für den Anblick dieses interessanten Vogels bleiben wir natürlich gerne noch etwas länger.

      Zurück in der Stadt machen wir es uns an unserem neuen Lieblingsplatz etwas abseits der Promenade gemütlich und beobachten Seelöwen, Blaufußtölpel und Krebse bei ihren Aktivitäten. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel, lassen wir uns natürlich den Sonnenuntergang auch heute wieder nicht entgehen.
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    • Day 73

      Galapagos Tag 11 - San Cristóbal

      October 29, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute schlafe ich mal aus! Sik geht heute am Cickers Rock tauchen - ich hoffe er hat genauso viel Glück wie ich und sieht einiges (und wird nicht seekrank). Als erstes gehe ich auf den Markt und kaufe mir Frühstück, dass ich dann auf der Dachterasse des Hostels genieße und ein wenig Tagebuch schreibe. Später telefoniere ich noch mit meinem Schwesterherz. Dann mache ich mich auf den Weg zum Playa Loberia, es sind etwa 3 Kilometer zu Fuß und die Straße führt am Mini-Flughafen vorbei. Niemand ist dort, nur mal wieder hunderte von verrückten Seelöwen :) Ich chille mich in die Mangroven, genieße die Atmosphäre, gehe mit den Seelöwen und Schildkröten baden und male ein wenig in mein Reisebuch :)
      Später mache ich mich auf den Weg zur Steilküste - etwa einen Kilometer noch weiter in Richtung Osten. Die Landschaft ist rau, man kraxelt über die Vulkanfelsen, rechts neben mir schlagen die Wellen hoch und ich spüre die Gischt in meinem Gesicht. Wirklich schön hier und so ruhig! Die Steilküste ist beeindruckend und man kann hier jede Menge Vögel beobachten: Blaufußtölpel, Lavamöven, Fregatten und die Rotschnabeltropikvögel!
      Als die Sonne schon tief steht, mache ich mich auf den Weg zurück in die kleine Stadt. Nach einer Dusche treffe ich mich mit Doris zum Abendessen :) Für 4$ gibt es im Luckys wieder ein leckeres Menü und wir werden bedient von den Kids des Hauses, die wild um uns herumrennen und mit Glitzer um sich schmeißen. Geschmüclt mit Glitzer gönnen wir uns ein Bierchen, schlendern am Malecón entlang, quatschen und gesellen uns zu den Locals am Hafen (Liam, Juan und Freunde), die Gitarre spielen und ihre Joints rauchen. Später treffen wir noch auf Sik und einen Dänen und sie gesellen sich mit Bier und Cookies zu uns. Um uns herum gröhlen die Seelöwen und das Meer rauscht. Ein schöner Abend!
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    • Day 64

      Las Isals Galápagos

      February 26, 2020 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

      nach zwei vollen Tagen auf dem Klo gibt es nun wieder neue Bilder der letzten Stationen

    • Day 41

      La Loberia

      September 30, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

      Das Taxi bringt uns zu einem Strand, der voll von Seelöwen, Leguanen und Meeresechsen sein soll. Wir müssen uns vorher in eine Liste eintragen und wir bekommen gesagt, dass wir um spätestens 18 Uhr zurück sein müssen. Unser Hostalbesitzer erzählt uns am Tag später, dass es allen Personen untersagt ist, nach 18 Uhr Nationalparkgelände zu betreten. Scheinbar wird das auch aufs penibelste kontrolliert. Wir gehen also entlang des Strandes und scheinen heute Pech zu haben. Es ist sehr bewölkt und ein bisschen kühl. Leguane sehen wir garkeine, lediglich eine kleine Meeresechse versteckt sich in der Ferne hinter einem kleinen Felsen. Allerdings tummeln sich am Strand wieder einige Seelöwen (einer davon hat sich auf einem Picknicktisch breit gemacht), wieder mit einer ganzen Menge Jungtieren. Eine kleiner Seelöwe fällt uns besonders auf, da er sehr schwach und dünn zu sein scheint und scheinbar seine Mutter sucht. Wir beobachten ihn noch ein bisschen und gehen dann noch ein Stück weiter, bis wir direkt neben uns am Wegesrand eine ausgewachsene männliche Meeresechse (diese verfärben sich in der Paarungszeit am Rücken rötlich) sehen. Dann gehen wir wieder zurück, beobachten den kleinen Schwächen Seelöwen noch ein bisschen und gehen dann wieder zurück zur Straße. Dort steht noch immer die Aufseherin, mit der wir uns kurz über den kleinen Seelöwen unterhalten. Die erzählt uns, dass er zwar im Moment allein ist und nach seiner Mutter sucht. Die Mutter ist momentan allerdings höchstwahrscheinlich im Meer auf Futtersuche und ist daher bis zu 2 Tage unterwegs. Sobald die Mutter allerdings wieder da ist, ist das Seelöwenjunge wieder so froh und glücklich wie vorher. Beruhigt gehen wir die 3km bis zur Stadt an der Straße entlang und inzwischen geht bereits die Sonne unter.Read more

    • Day 308

      Schnorcheln in Loberia u. Tijeritas

      June 25, 2018 in Ecuador

      Gestern unser 2. Versuch zu Schnorcheln. sind gleich morgens mit dem Taxi zum Strand Loberia gefahren für 3 Dollar und dort war war es leider stürmisch und im Wasser sah ich keine Schildkröten, aber eine englischsprachige Gruppe draußen spielte mit Seelöwen unter Wasser. Kalt. Wir liefen dann den langen Weg über die schwarzen Lavasteine an Iguanaherden vorbei zum Vogelfelsen. Auch hier gab es heute nicht soviel zu sehen. Kaum Blaufußtölpel, dafür schöne Möwenarten mit ihren Flugkünsten zu sehen. Viele Vögel brüten und nisten in der Felsklippe. Im brandungsreichen Meer sah ich viele Wasserschildkröten schwimmen.
      Zurück wieder mit bestelltem Taxi, im Hotel Casa de Jeimy skypten wir mit Immi und Jani auch wegen Problemen mit unserem Mieter, der die Kaution ohne unsere Begutachtung direkt zurückwollte.
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    • Day 108

      La Loberia

      October 16, 2021 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute lasse ich es nochmal ein wenig ruug angehen und mache mich nach dem Frühstück auf den Weg zum ca. 45 Minuten entfernten Strand La Loberia. Auf dem Weg dorthin treffe ich Mathilde und Guillaume aus Frankreich/Kanada mit denen ich mich sofort super verstehe. Wir wandern gemeinsam zum Ziel und quatschen dabei über alles mögliche. Als wir uns dem Strand nähern entdecken wir immer mehr Iguanas und Seelöwen.

      Da es eher bewölkt ist, wandern wir erstmal weiter über das Vulkangestein. Als der Weg dann immer mehr zur Kletterpartie wird, drehe ich um um meinen Knöchel zu schonen, während Mathilde und Gillaume noch weiter wandern. Wie sich später herausstellt habe ich aber anscheinend nicht viel verpasst.

      Zurück am Strand packe ich dann mein Schnorchelzeug aus und schnorchle mit zahlreichen Schildkröten und Seelöwen. Ich hätte nie gedacht, dass Schnorcheln so viel Spaß machen könnte. Ich bleibe noch eine ganze Weile am Strand sitzen um die Seelöwen zu beobachten und kehre dann erst gegen Nachmittag zurück in die Stadt. Dort wird im Hotel gechillt und Abend azum Sonnenuntergang treffe ich mich dann nochmal mit Mathilde und Gillaume am Playa de Mann.
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    • Day 263

      Playa Loberia

      January 5, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Abend geht es noch auf zu einem Strand nebenan, hier kann man auch surfen 🏄 allerdings haben wir die Bretter Nicht mit zu den galapagos genommen und tatsächlich gibt es auch hier einfach viel zu viele andere Dinge zu sehen.

      Zum einen sammeln sich hier die Wasserleguane , wobei die Männchen nicht nur eine staatliche Größe sondern auch prachtvolle Farben erreichen.
      Zum andern endet der Weg am Nistplatz für Blaufußtölpel und Gabelschwanzmöwen , diese sitzen entlang der gesamten Küste, wobei man zwischendurch immer mal eine Prachtfrigatte fliegen sieht oder im Meer eine große Wasserschildkröte Luft holen sehen kann.
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    You might also know this place by the following names:

    Punta Wreck

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