Ecuador
Río Pital

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Travelers at this place
    • Day 41

      Die stinkigste Stadt

      October 16, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach einer ruhigen Nacht wachten wir erholt und voller Vorfreude auf das Meer auf. Mussten jedoch schnell feststellen, dass es hier in der aktuellen Woche stark bewölkt ist. Am Vorabend konnten wir ein Frühstück für 3,50$ pro Person vorbestellen. Dieses wurde uns direkt auf der Veranda vor unserem Bungalow serviert. Felix bekam zwei Brötchen, Marmelade und Käse, Svea einen Teller mit Kochbananen und Käse und beide jeweils einen Kaffee und Melonensaft. Gestärkt machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt des kleinen Ortes. Da unser Hostel ein wenig außerhalb lag nahmen wir den Bus. Auf dem Weg zum Bus und auch in der Stadt waren wir doch sehr überrascht vom Müll auf den Straßen und dem Geruch der uns in der Nase lag, da wir es bisher anders von Cuenca gewohnt waren. Auch die Restaurantsituation ließ sich eher als Mau betiteln. Nachdem wir dennoch etwas finden konnten, gingen wir im Anschluss in einen großen Supermarkt, der sehr gut ausgestattet war. Dort kauften wir Brot, Frischkäse und Ramennudeln fürs Abendessen und Müsli für das Frühstück am darauffolgenden Tag. Da unsere Abendplanung durch den Ort beschränkt war, fügten wir unserem Einkaufswagen zudem eine Flache Rum bei. Diese sollte nicht lange halten, da sie noch am gleichen Abend von uns gemischt mit Cola und Limettensaft getrunken wurde. Auf dem Rückweg zu unserem Bungalow besuchten wir ein weiteres Mal die "Strandpromenade" an der man ebenso viele Steine und Muscheln, wie Müll sammeln konnte. So kam es auch zum Titel des heutigen Tages der bisher stinkigsten Stadt unserer Reise Puerto Lopez einem kleinen Ort am Meer. Einen Vorteil den freiliegender Müll mit sich bringt sind Straßenhunde von denen es hier überdurchschnittlich viele gab und sehr guter, aber leider auch sehr schlechter Verfassung. So dass Felix an dem Abend noch einem Hund am Strand, der schwer geschädigt von einer Brandwunde, ein paar Gnaden Cornflakes gab der ziemlich wahrscheinlich in den nächsten Stunden verstorben ist. Deshalb versuchten wir den übrigen Straßenhunde mit ein paar Leckereien eine Freude zu machen.Read more

    • Day 42

      Giganten der Meere

      September 12, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir wussten, dass entlang der ecuadorianischen Küste gerade Walsaison ist und diese im Oktober wieder Richtung Arktis schweben. Aber wie wundervoll unser Ausflug werden würde, war uns nicht bewusst. Bevor wir überhaupt unsere Rucksäcke ins Zimmer des wunderschönen Hostels gestellt hatten, meldeten wir uns schon für eine Tour zur Isla de la Plata an. Die ca. 30km vorgelagerte Insel wird gern von den Buckelwalen umkreist und das dort vorhandene Schutzgebiet ist ein zu Hause für die putzigen Blaufuß-Tölpel.
      Es ging also am nächsten Tag direkt los. Ich war so aufgeregt und freute mich tierisch auf die schönsten Wesen des Meeres. Meine Hoffnung, die Wale auch wirklich zu sehen war groß, aber garantiert war es nicht. Zwischen Purto López und der Insel lagen eine Stunde Bootstour und eine wirkende Reisetablette für mich. Ich liebe diese Tiere aber solche Bootstouren, auf offenem Meer, mit recht hohen Wellen ist so meine kleine Hölle auf Erden aber widerstehen kann ich eben auch nicht. Mit 20 anderen Personen brausten wir auf den Horizont zu. Das Boot hebte und senkte sich, bis wir das Festland nicht mehr sahen. Offensichtlich hatte der Bootsführer seinen Spaß. Als wir die Insel sahen wurde die Crew auch auf einen Wal aufmerksam, dem wir uns vorsichtig näherten. Offensichtlich hatte dieser keine Angst und richtig Spaß im Wasser, denn es war ein kleiner Wal, der ein paar mal aus dem Wasser sprang. Daneben schwomm seine Mutter und sein Vater, die vielleicht weniger als 10m von uns entfernt waren. Ich musste ein bisschen weinen vor Glück. Wie schön kann die Natur sein?! Diese Tiere so nah zu sehen ist atemberaubend. Wir hatten viel Zeit, die Walen zu beobachten und die Sprünge zu bejubeln, bevor wir zur Insel weiter fuhren. Dort angekommen schwammen große Schildkröten um unser Boot, die sehr neugierig den gefütterten Salat begutachteten. Von weitem sah man auch Mantarochen, die immer mal eine Spitze ihres seitlichen Flügels zeigten. Mehr sahen wir leider von diesen faszinierenden Tieren nicht.
      Auf der Insel wurden wir dann von der Crew auf Wegen geleitet, die uns entlang der Brutplätze der Blaufuß-Tölpel führten. Dabei erfuhren wir immer wieder wissenswertes über die Tiere und konnten sie von sehr nah bewundern. Sie sind an die Menschen gewöhnt, aber haben auch generell kein ängstliches Brutverhalten. Die Art wie sie laufen, für ihre Partnerin tanzen und einen anschauen ist wirklich zu lustig. Mit ihren gelben Äugeln scheinen sie zu schielen und wirken in ihrer Art etwas tropsig. Die blauen Füße sind wirklich herrlich aber auch ein wichtiges Indiz für die Gesundheit der Tiere. Ein Weibchen würde immer ein Männchen mit sehr blauen Füßen bevorzugen, da dieser ausreichend Fisch erbeuten kann und gut im Futter steht. Die Insel selbst sieht eher so aus, als ob es sehr lang nicht geregnet hätte, jedoch liegt das nur an dem Monat. Da gerade keine Regenzeit herrscht, besitzen die nicht immer grünen Gewächse keine Blätter. Im Januar ist die Insel jedoch sehr grün. Nach ca. 2 Stunden ging es zurück aufs Boot, wie bekamen Snacks und hielten unweit nochmal an einer Steilküste der Insel, um zu schnorcheln. Auch wenn das Wasser recht kühl war, sprangen wir natürlich rein und bestaunten die bunte Wasserwelt: Kofferfische, „Doris“ und Papageienfische wuselten herum. Als alle wieder an Bord und trocken waren, ging es mir Melone bestückt zurück zum Hafen. Auf dem Weg sahen wir immer wieder Wale, sie sprangen aus dem Wasser, winkten uns mit den weißen Flossen und schossen ihre Wasserfontänen in die Luft. Vermutlich konnten wir an diesem Tag ca. 20 Wale bewundern. Selbst in der Nähe der Stadt zeigten sie sich zahlreich. Einer der Crew berichtete uns, dass wir großes Glück hatten. Zum Einen hatten sie Tage vorher nur mäßiges Glück gehabt überhaupt Wale zu sehen und zum anderen waren die Wale nicht immer so spaßig unterwegs und sprangen so aus dem Wasser. An Land angekommen konnten wir unser Glück kaum fassen. Diese Tiere sind so majestätisch, warmherzig, anmutig und graziös, dass man nur die Luft anhält und staunen kann. Ich bin unglaublich dankbar über diese Erfahrung und werde diesen Tag als ein Geschenk in meinem Herzen festhalten.

      Angekommen im Hostel begrüßten uns unsere neuen Freunde Wendy und Genis. Ein Künstlerpärchen, dass wir sofort ins Herz schlossen und so den Abend mit ihnen verbrachten. Sie reisen seit vier Jahren umher, bieten ihre Kunst in Form von Gemälden, Jonglage oder Belustigung an und konnten dieses Hostel durch ein paar Wandbemalungen verschönern. Es ist egal wo man ist, wenn man Herzmenschen trifft, dann werden die Ort immer zu etwas besonderem.
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    • Day 10

      Puerto Lopez and Back Again

      August 28, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 73 °F

      My guess is that I’m posting way too frequently for everyone besides my mom and others who were at my bar mitzvah 938373 years ago. I’m going to try to create a new post for each town we visit so as to record it all for Talia since she may not remember this adventure. My hope is to turn this into a little book for her. If the Dean happens to read this, please consider whether said book will count as a publication during my sabbatical.

      Anyway, back to recording our adventure. On Saturday, we ventured to Puerto Lopez, stopping at a roadside bakery and viewing towns even smaller than Olon along the way. We jumped out of the taxi for a photo at Los Piqueros overlook and then had a seafood lunch in Puerto Lopez. After lunch, we went to a beach in a nearby national park (Los Frailes beach).

      On Sunday it was finally sunny and we hit the beach in Olon (have I mentioned that it’s cloudy season here?!). Talia body boarded with a new friend for hours and Kyla and I had our best meal yet as well as drinks on the beach…only to be taken out of commission by Ecuadorian stomach insanity. We have sort of recovered.

      During the times that I wasn’t on the floor groaning and clenching my stomach today, Talia and I continued our explorations. We came across some fishermen who pulled fish out of the ocean and loaded up their bike-cart to ride up and down the beach yelling “pescado!” There’s also a guy on a motorcycle who does the same thing every morning—like an ice cream truck but with fish.
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    • Some local color

      August 2, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 72 °F

      Salsa starts in 30 minutes. I think the rest of the pics are self explanatory. Don’t worry parents, I’m not letting these kids loose on Puerto Lopez. But a couple of drinks and dances with our guide and driver…all good stuff.Read more

    • Whale watching

      August 2, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 70 °F

      In our summer months, whales come from Antarctica to give birth. Calves are born with little body fat and cannot withstand the temperatures. Until they fatten up, the babies will play with their moms off the western coast. Then they will go home. Seas were rough today, so getting a good picture was hard. But we saw lots of them.Read more

    • Isla de la Plata

      August 2, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 70 °F

      They call this place poor man’s Galapagos, and it doesn’t have all of the species you would find there. But it still is pretty awesome. You literally step over blue footed boobies, and they don’t seem to be scared of you at all. We learned a lot about their mating habits, how do identify males versus females, and took way too many pictures.Read more

    • Puerto Lopez

      August 2, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 70 °F

      After arriving at the airport, we drove through part of the night to get to a small coastal town called Puerto Lopez. In addition to being a fishing community, the whales come here during our summer months to give birth. So tourists come for whaling adventures and to visit Isla de la Plata. The place has a fun and funky butt vibe and we are right across from the beach. There are lots of eateries, locals playing music on the street, and opportunities to buy souvenirs.Read more

    • Day 226

      Montañita und Puerto Lopez

      July 18, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 23 °C

      Nach einer Nacht in Guayaquil auf dem Camping Parkplatz haben wir uns auf den Weg gemacht nach Montañita, wo Dämu und Laura bereits seit einer Woche verweilten. :) Die beiden haben wir auf den Galapagos kennengelernt.
      Auf einem „in die Jahre gekommenen“ Camping im Zentrum haben wir unseren Pisco abgestellt.

      Am Abend ging es gemeinsam mit Laura und Dämu in „Usgang“, günstige Drinks und viel Reggaeton Musik. In der frühen Morgenstunde haben wir uns hingelegt und der nächste Tag startete dann eher etwas später. ;) Den Nachmittag haben wir wieder mit den beiden Bernern im Kaffee verbracht und zum Abschluss gab es noch Burger mit Pommes...Kater?? ;)

      Am Montag sind wir nach Puerto Lopez gefahren und haben vor Ort eine Wal Tour gebucht. Um 11.30 Uhr ging es mit einem Motorboot 30 Minuten hinaus ins offene Meer. Und siehe da, ein Buckelwal hat sich von seiner besten Seite gezeigt und ist ungefähr 12x in die Luft gesprungen..wow, fantastisch, was für ein Anblick. Glücklicherweise hat Röschu auch einige super Schnappschüsse vom Wal eingefangen. :)
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    • Day 7

      Puerto López

      September 21, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Also da isches eifach de Hammer, mega netti Lüt und supper Hostelahlag. Muss immer de weg zum Zimmer sueche, s isch wie im Jungel da.😄
      Sie züchded da underanderem Pflanze wos den im Dorf verteiled zum das wieder chli verschöhnere, das im 1998 vom El Niño zerstöhrt worde isch.
      Am liebschte würi grad dah blibe.
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    • Day 39

      Reise nach Puerto Lopez

      October 14, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute war es dann soweit wir verlassen Cuenca und fahren über Guayaquil nach Puerto López. Nach Cuenca ist es uns ziemlich schwierig gefallen uns für einen anderen Ort zu entscheiden nachdem es hier so schön war, aber nach einigen Recherchen haben wir uns für die Stadt Puerto López am Meer und am Nationalpark entschieden. Da man die Busse von Cuenca aus nur spontan am Busterminal buchen kann marschierten wir mit unserem Sack und Pack, inzwischen hatten sich unsere beiden Rucksäcke schon ganz schön ausgedehnt, zum Busterminal. Dort kauften wir Tickets für 8€ pro Person um in den nächsten Stunden in die 4h entfernte Stadt zukommen. Auf dem Weg machten wir eine kurze Pause im Nationalpark in den Bergen, wo wir einen wahnsinns Blick in die Ferne bekamen. Angekommen staunten wir nicht schlecht, der Busbahnhof in Guayaquil bestand aus 3 Etagen mit über 100 Abfahrplätzen für die Busse, die sich wie in einem Parkhaus bis in den 3 Stock hochwanden. Nach ein bisschen herumgefrage fanden wir heraus wo der nächste Bus abfuhr und landeten in einem kunterbunten Bus mit einem Fahrer der seine Musik gerne auf maximalem Volumen hörte und uns damit fast die Trommelfelder zerfetze. Nachdem dann noch bei Sonnenuntergang die Beleuchtung anging fühlten wir uns wie im Partybus. Wenn man in Ecuador aussteigen will, dann spaziert man einfach zum Fahrer und wird am Straßenrand rausgelassen, so auch hier. Nur bestand der Busfahrer darauf uns ganz genau an der Stelle rauszulassen zu der wir müssen - ein bisschen lieb. In unserer Unterkunft angekommen wurden wir von den Gastgebern begrüßt und sind dann ziemlich müde ins Bett gefallen, so ein Reisetag ist dann doch immer ziemlich anstrengend.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Río Pital, Rio Pital

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