Ecuador
Rumipamba

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 82

      The Secret Garden... Cotopaxi Getaway!

      January 22, 2020 in Ecuador ⋅ ☁️ 14 °C

      So we travelled to the high altitude of around 3,400 metres above sea level (so similar to Cusco in Perú) ... Which we weren't aware of until we got there lol 😢😳😂 We got the mini van transfer from Quito in the morning and took around 2hrs to get there, we drove for ages on the bumpy cobbled roads to get there, but as we arrived the views came into sight of where we'd be staying, in the Secret Garden, it was beautiful! Overlooking the mountains, green hills & fields and if course Cotapaxi volcano (it was actually behind clouds when we got there, until we left the last day... About 7.30am in the morning!). It was such a shame that we we're both extremely ill 🤒 while here! Zach did the waterfall walk on our first day, I attempted the first 5 seconds and had to bail, and go to bed! It was truly horrible being so ill, but we did get out of our lodge house one day for a few hours to read our books on the trampoline overlooking the countryside.. Which was really nice! 😍 Also the lodge had some lovely dogs that kept us company when all the other tourists were out on walks, hiking cotapaxi or horse riding... Which was a real shame to miss out on! But there was a silver lining of beautiful views over the whole landscape on our last day... So all was not lost, even if we didn't get to do any activities, we got great view without moving at all lol 😂Read more

    • Day 35

      Cotopaxi Cotopaxi

      November 25, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

      Jeden Morgen zum Sonnenaufgang begrüßen uns die schmatzenden Alpakas neugierig mit ihren Murmelaugen. Und selbst vom Klo hat man eine gigantische Aussicht auf den Cotopaxi Vulkan, was den Gang direkt zum Erlebnis macht.

      Mit Schaukel, Riesen-Hängematte, Whirlpool und ausreichend Rotwein auf Lager, ist das Secret Garden Cotopaxi Hostel das Ferienlager für Erwachsene und solche die es mal werden (wollen).

      Nach dem Frühstück brechen alle zum Reiten oder Wandern auf, danach werden Karten gespielt oder man sucht sich ein Plätzchen am Kamin zum Lesen. Dazu wurden wir stets mit Bananenbrot, Tee und internationalen Mahlzeiten verpflegt.

      Das Hobbitambiente, den Kloausblick und die digitale Abgeschiedenheit vor Ort werden wir wohl vermissen.
      Read more

    • Day 54

      Cotopaxi Tag 3 🥾

      November 28, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 7 °C

      Nach dem Frühstück geht es heute los auf den Pasochoa, den Berg direkt hinter dem Hostel. Den ersten Teil bewältigen wir mit Gummistiefeln, weil der Weg so matschig ist. Der Aufstieg führt uns durch den Wald, über eine Ebene mit Gräsern, Büschen und tollem Ausblick bis hoch auf den steinigen Gipfel auf 4200 Metern. Ganz schön anstrengend! Wir können gerade noch den Ausblick genießen, bevor uns der Nebel einhüllt. Unser Sandwich teilen wir mit den beiden Hunden, die dabei sind und einen unwiderstehlichen Hundeblick drauf haben. 😄 Auf dem Abstieg setzt irgendwann der Regen ein, sodass wir die Gummistiefel umso mehr gebrauchen können. Den restlichen Tag genießen wir am warmen Kamin. 🔥Read more

    • Day 53

      Cotopaxi Tag 2 🌋

      November 27, 2022 in Ecuador ⋅ 🌧 8 °C

      Der Tag starten mit strahlendem Sonnenschein und einem klaren Blick auf den Cotopaxi. Eigentlich also beste Voraussetzungen, um zumindest ein Stück auf den Vulkan zu steigen. 🌋
      Leider ziehen schon auf dem Weg - wie an den meisten Tagen - Wolken auf. Angekommen am Parkplatz machen wir uns auf den Weg, die letzten 300 Höhenmeter zu einer Hütte in einer kurzen Wanderung zu bestreiten. Weiter hoch zum Gletscher dürfen wir aufgrund der vulkanischen Aktivität heute leider nicht. Obwohl wir den Gipfel durch die Wolken nicht sehen können, sind die mystische Stimmung und die Asche auf dem Boden ein cooles Erlebnis. Den restlichen Tag entspannen wir wieder am Kamin und verlängern unseren Aufenthalt um zwei weitere Nächte, weil es uns so gut gefällt. 😊Read more

    • Day 52

      Erster Tag im Cotopaxi Nationalpark 🌳

      November 26, 2022 in Ecuador ⋅ 🌧 8 °C

      Nach dem Frühstück geht es los ins knapp 2 Stunden entfernte Secret Garden Cotopaxi Hostel. Hier wollten wir nach vielen Empfehlungen unbedingt hin und es hat sich schon direkt auf den ersten Blick unglaublich gelohnt. 😊
      Das Hostel liegt in der Nähe des Cotopaxi Nationalparks, in dem der gleichnamige aktive Vulkan liegt. Um das Grundstück herum sieht man Felder und Berge soweit das Auge reicht und auch das Grundstück selbst ist eine kleine Oase. Verschiedene Zimmer (unter anderem Hobbit Häuser und kleine Häuschen wie unseres) liegen zwischen Wiesen mit Lamas, Gemüsebeeten und einem gemütlichen Gemeinschaftshaus, in dem zusammen gegessen wird und abends immer ein Feuer brennt. Man fühlt sich direkt wie zu Hause und zum Komplettpaket gehören auch fünf super liebe Hunde, die tagsüber bei den Ausflügen dabei sind und sich abends von allen Reisenden kraulen lassen.
      Unseren ersten Tag verbringen wir mit einer kleinen Wanderung zu zwei Wasserfällen, bei denen Tobi sich ein Bad natürlich nicht hat nehmen lassen. Danach schauen wir in einer Hängematte zu, wie eine Nebelwand vor den Sonnenuntergang rollt. Sehr magisch. ✨
      Den Abend lassen wir mit Wein und Gesprächen mit anderen Reisenden am Kamin ausklingen. Dass es hier kein Netz gibt, stört niemanden.😊
      Read more

    • Day 174

      Cotopaxi Nationalpark: Hill House

      September 17, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 10 °C

      Nach 2 Tagen Großstadt waren wir alle froh und glücklich, dass es nun raus aus der Zivilisation und rein in ein kleines Abenteuer gehen sollte. Eine Freundin, die wir in Argentinien kennengelernt haben, empfahl uns eindringlich das Secret Garden Hostel Cotopaxi zu besuchen, da man von hier viele coole Touren rund um den zweithöchsten Berg, der ein aktiver Vulkan ist, machen kann. Die Straße verlief die letzten 15 Kilometer über Stock und Stein und Netz hatten wir auch keines mehr.
      Hier werden wir also perfekt entschleunigen können😄
      Wir hatten gemeinsam beschlossen 12,50€ pro Person pro Tag mehr zu investieren, um vom 10er Dorm in das sogenannte Hill House, von dem es nur eines im Secret Garden Hostel gibt, upzugraden.
      Die beste Entscheidung ever! 😍
      Wir hatten einen eigenen Kamin in einem wunderschönen Holzhaus mit Panorama-Fenstern, die uns (wenn wir ausnahmsweise mal nicht in einer Nebelwand eingeschlossen waren😅) perfekte Sicht auf der Cotopaxi Vulkan ermöglichte.
      Bei Ankunft merkten wir schnell, dass das Hostel ausschließlich Anziehungspunkt für europäische und nordamerikanische Touristen zu sein scheint.
      Das Hostel bietet ein Paket an, beidem man mit 2 Übernachtungen und 3 vollen Tagen möglichst viel im Nationalpark unternehmen kann. Jeden Tag kommt hier eine neue große Reisegruppe aus Quito an und der eigene Bus nimmt eine andere wieder mit runter nach Quito.
      Es fühlte sich deshalb leider ein bisschen so an wie Massenabfertigung, aber in Backpacker-Form🙈.
      Auch die bis ins tiefste Detail strukturierten Regeln für alles und jeden ließen wenig Spielraum für die eigene Tagesgestaltung.
      7:30 Frühstück, 12:30 Lunch, 17:00 Snacks und Eintragung für die Touren des nächsten Tages (mit Anwesenheitspflicht, auch ohne den Wille eine Tour zu buchen😅) und 19:00 Abendessen.
      Beim Abendessen werden die Tische in den zwei großen Essbereichen nummieriert und in Fleischesser und Vegetarier aufgeteilt und dürfen nacheinander aufstehen und zu Essensausgabe vorrücken, aber bitte immer von links nach rechts kommend, keiner drängelt und jeder nur eine Portion.
      Bitte den Kamin nicht selber anmachen, sondern jemanden vom Hostel fragen,
      beim Wandern bitte alle 10 Minuten auf alle warten, bitte immer nur den Guide vorlaufen lassen und nur genau den Pfad hinter dem Guide laufen und nicht wo man möchte. 🙈
      Ihr habt jetzt einen ungefähren Eindruck von der Art und Weise im Hostel und wer Sophia und mich kennt weiß, es gibt wenig Nervigeres für uns als zu viel Organisation und zu viele feste Regeln die bestimmen was wir machen dürfen und was nicht😄
      Aber für 3 Nächte natürlich alles zu verkraften.
      An Tag eins brachen wir nach der Einweisung im Hostel und dem beziehen der Zimmer, nach einem leckeren Mittagessen zur Wasserfall-Wanderung auf. Es gibt insgesamt 8 verschiedene Touren, von denen zwei kostenlos sind. Diese Tour war eine davon. Die Wanderung war ganz schön und der Wasserfall war es auch. Aber mit 25 Leuten durch ein Flussbett wandern, indem es auch ein paar rutschige Passagen gab, zog sich leider ganz schön. Wandern ist einfach kein Gruppensport für mich😅
      Julia Sophia und Steffen gingen am Wasserfall angekommen noch in's 12 Grad kalte Wasser für eine Abkühlung. Ich hatte immer noch Wasser im Ohr vom tauchen auf den Galapagosinseln, deshalb musste ich dieses Mal passen.
      Durch die Abwesenheit von Wlan und mobiler Daten, kam man sehr schnell ins Gespräch mit all den anderen Backpackern vor Ort. Wir haben uns prächtig mit Leuten aus Großbritannien, Niederlande, Australien und auch Deutschland verstanden und werden den ein oder anderen vielleicht nochmal wieder sehen😊
      Da wir mit Abstand das beste Haus der Anlage hatten, konnten wir nach dem Abendessen immer schön mit ein paar Leuten bei uns am Kamin sitzen👍
      Am, zweiten Tag entschieden wir uns dazu absolut nichts zu machen, außer im Jacuzzi zu sitzen, llamas mit Bananen zu füttern und das schöne Wetter zu genießen😍
      Am dritten Tag trugen wir uns für die 16 Kilometer Wanderung zu einem Berggipfel ein, von dem man theoretisch einen traumhaften Blick auf Quito und den Cotopaxi haben sollte. Die Nebelfront machte uns leider aber auch hier einen Strich durch die Rechnung🙈
      Die drei Tage standen auf jeden Fall ganz im Zeichen von Socializing, da man bei jeder Aktivität immer auch mit neuen Leuten in Berührung kam. In der letzten Nacht erwischte mich ärgerlicherweise noch irgendein Virus und ich musste am nächsten Tag mit Fieber und Magendarm die 12 stündige Reise nach Kolumbien antreten 😩
      Aber dazu bald mehr... 😊
      Read more

    • Day 211

      Klassenfahrt zum Cotopaxi

      September 13, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C

      Wir fiebern schon lange auf unser nächstes Ziel in den Anden hin, es geht zum Vulkan Cotopaxi. Er gehört mit fast 5.900 Metern zu den höchsten aktiven Vulkanen der Erde. Durch seine perfekte Form und die Gletscherspitze entspricht er dem Idealbild eines Schichtvulkans und ist wunderschön anzusehen 🗻

      Für den Besuch wurde uns ein dreitägiges Komplettpaket empfohlen. Zunächst bringt uns ein Minivan von Quito in ein Hostel am Rande des Cotopaxi-Nationalparks. Das Publikum ist hier eher jung und bereits bei der Ankunft fühlen wir uns wie auf einer Klassenfahrt. Alle Neuankömmlinge stellen sich in einem Kreis auf, damit die Regeln erklärt werden können: Auf der Hängematte die Schuhe ausziehen und die geliehenen Ponchos gehören zurück an ihre Haken. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber man weiß ja nie... 🤷🏼‍♂️ Außerdem gibt es feste Essenszeiten und am Nachmittag muss die Aktivität für den Folgetag festgelegt werden. Bevor wir in die Zimmer dürfen, gibt es noch Mittagessen, natürlich mit einem kleinen Trinkspiel 🍷 Dann bekommen wir unser kleines Häuschen zugewiesen. Es ist sehr urig, mit Kamin und Blick auf den Cotopaxi. Bei Mathias bahnen sich Magenprobleme an, so dass er den Nachmittag lieber im Bett verbringt 🏡 Für Michelle startet direkt die erste Wanderung mit der Gruppe zu einem Wasserfall in der Nähe. Dabei lernt sie Janine und Rick kennen, die Ecuador gerade auf ihrer Hochzeitsreise besuchen. Wir verstehen uns super und tauschen bis in den späten Abend allerhand Reisegeschichten aus. Dazu gibt es verschiedene Pizzen, für Mathias auch ein Stück mit Meerschweinchen 🍕

      Am nächsten Tag haben wir keine Aktivität angemeldet, da Mathias noch nicht wieder ganz fit ist. Stattdessen bleiben wir in der Anlage und genießen den Ausblick auf den Cotopaxi. Es ist super Wetter und die freie Sicht auf den Vulkan bekommt man wohl nur wenige Tage im Monat. Zum Hostel gehören auch ein paar Lamas, welche wir mit Bananenschalen füttern dürfen, was für ein Riesenspaß! Die Tiere sind voll süß und freuen sich über ihr Leckerli 🦙 Am Nachmittag kommen Janine und Rick vom Pferdereiten im Nationalpark zurück. Bei Gesprächen über Gott und die Welt verfliegt die Zeit viel zu schnell. Von den beiden bekommen wir auch Fotografietipps und versuchen, den sternenklaren Nachthimmel über Ecuador einzufangen. Dann geht es aber früh ins Bett, denn für morgen steht eine Wanderung an, auf die wir uns schon seit Wochen freuen 🤗

      Endlich auf zum Cotopaxi! Ein Van bringt uns so nah wie möglich an den Vulkan auf etwa 4.600 Meter. Hier ist es bissig kalt und sehr windig 🥶 Ein bisschen Übelkeit und leichte Kopfschmerzen gehören bei dieser Höhe auch dazu. Nach wenigen Minuten müssen allerdings die ersten drei aus unserer Gruppe abbrechen. Sie wollten diesen "Spaziergang" wohl nur mit einer dünnen Jacke machen und gehen nun zum Auto zurück. Schade, dabei wurde doch im Vorfeld alles so gut erklärt 🙄 Wir haben immerhin vier Schichten an Kleidung dabei. Unser Guide und fünf Andere setzen den Weg fort. Da das Wetter heute wieder mitmacht, können wir bis zur Gletschergrenze des Cotopaxi auf 5.000 Metern laufen. Es geht langsam voran, unser Guide motiviert uns mit Musik. Nach etwa 1,5 Stunden erreichen wir schließlich den Gletscher ❄️ Noch ein paar Fotos, dann geht es auch schon weiter zur Schutzhütte. Von hier aus starten geübte Bergsteiger die Gipfelaufstiege, und zwar gegen Mitternacht mit etwa sechs bis acht Stunden. Für uns ist das (noch) nichts, wir wärmen uns stattdessen mit einer heißen Schokolade auf und haben einen kurzen Moment zum Durchatmen. Wir freuen uns über unseren neuen Höhenrekord und sind froh, dass heute alles so gut geklappt hat 💪🏼 Nun geht es aber erst einmal zurück zum Auto. Für die Abfahrt ins Tal haben sich außerdem zwei Verrückte gemeldet, die lieber mit dem Mountainbike runter fahren wollen. Mathias düst die 1.000 Höhenmeter über eine Schotterpiste hinab. Das Andenpanorama ist dabei fantastisch und es fühlt sich so an, als möchte man nie mehr etwas anderes machen 🚴🏼‍♂️

      Zurück im Hostel entspannen wir uns im Whirlpool und genießen unseren letzten Abend am Cotopaxi. Am nächsten Morgen hat das Wetter umgeschlagen, der Vulkan ist nun nicht mehr zu sehen. Wir besuchen noch einmal unsere Lama-Freunde, dann heißt es Sachen packen und weiterziehen.
      Read more

    • Day 65

      Cotopaxi

      March 3, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

      Letzter Stop in Ecuador! Und hierfür haben wir uns was ganz besonderes aufgehoben: 3 Tage im Cotopaxi Nationalpark.
      Um den Cotopaxi wird immer ganz schön viel Wirbel gemacht, aber ist auch verständlich, schließlich er ist mit 5900 Metern der höchste aktive Vulkan in Ecuador (sorry Chimborazo, du hast leider nicht mehr so viel Feuer).
      Jeder Backpacker, der was auf sein Backpacker-Dasein gibt, bucht sein Cotopaxi Trip mit dem „Secret Garden Hostel“ (hier drüber hatten wir auch die Amazonas Tour gebucht). Die haben neben dem berühmten Hostel in Quito auch eine Unterkunft im Nationalpark. Der kostenlose Shuttle fährt jeden morgen um die 20 neuen Rucksackreisende von Quito zum Cotopaxi, wo die meisten, dank des ‚Packsge Deals’ 2 Nächte bleiben. Mit Vollpension kostet der ganze Spaß 55$ pro Nacht.
      Wir haben direkt 3 Nächte gebucht und uns zum Abschluss nochmal eine von den besseren privaten Zimmer vor Ort gegönnt: statt im Dorm, haben wir uns für 5$ mehr im „Bird House“ (@Heidi: Bööööör House für zwei little Bööörs 🐦🐦) einquartiert - einer kleinen Hütte auf Stelzen, von der man einen fantastischen Blick auf den Vulkan hat (s. Foto 4).
      Aber zunächst mal mussten wir da hinkommen. Der Shuttle fährt nämlich nur von Quito und da wir aus Baños, also aus dem Süden kamen, hatten wir bei der Buchung vereinbart, dass der Bus uns an der nächstgelegenen Hauptstraße„bei der Pferdestatue“ einsammelt. Ortsangaben hier, immer wieder ein Highlight! Es hat aber wider Erwarten wunderbar geklappt und um 11 Uhr saßen wir in einem Van und wurden über eine sehr rumpelige Straße über Wiesen und Felder zum Hostel gebracht.

      TAG 1
      Das „Secret Garden Cotopaxi“ (liegt übrigens auf 3500hm) hält auf jeden Fall, was es verspricht! Eine sehr weitläufige wirklich schöne Anlage inmitten eines großen (🥁) Gartens. Es ist SO süß hier, dass es ganz knapp an klischeehaft vorbei schrammt: im Gemeinschaftsraum knistert ein Kamin, an dem man Marshmallows grillen kann; alle tragen bunte Ponchos, die man sich leihen kann und ab und an geht man in den Garten und füttert die hauseigenen Lamas.
      Das einzige, was ich etwas schade bzw. anstrengend fand war, dass das Hostel leider etwas überlaufend ist. Bis zu 70 Gäste gleichzeitig sind hier einquartiert und dafür dass es nur ein Haupthaus zum Chillen und Essen gibt, ist es schon dauerhaft sehr laut und voll. Es ist eben ein must-be-place und hat dadurch etwas an Familiärität eingebüßt. Außerdem sieht man nur Leute zwischen 18 und 35* Jahren (*Altersgrenze wegen Benedikt angehoben) - Familien oder ‚ältere‘ Pärchen wie im Llullu Lama gibt es hier keine.

      Nach dem ersten Mittagessen (die Mahlzeiten werden immer zusammen an langen Tafeln eingenommen und das Essen ist wirklich fantastisch!) haben wir unser Bird Hause bezogen und erstmal einen Mittagsschlaf auf unserer Terasse gemacht. Danach haben wir uns zum Nachmittags-Snack und in den Jacouzzi geschleppt - hartes Leben!
      Aber wir haben in diesen drei Tagen wirklich extrem viel gesozialised! Es waren wirklich super viele nette Leute dabei; vor allem mit Kevin, einem sehr lustigen Franzosen und Susan, einer Norwegerin, die gerade von einer Ayuasca-Kur kam, haben wir uns besonders gut verstanden und abends nach dem Dinner noch eine Runde Cabo gezockt.

      TAG 2
      Man bucht immer am Vortag die Aktivitäten für den nächsten Tag. Das Hostel bietet super viel an, vor allem natürlich Wanderungen.
      Am Donnerstag haben wir uns jedoch erstmal für was schonenderes angemeldet: ‚Horse back riding‘ am Fuße des Cotopaxis (wo ich mich wirklich frage, was das ‚back‘ in dem Titel zu suchen hat - worauf soll man denn sonst reiten? Auf dem Horse belly?).
      Ich glaub ich bin das letzte mal mit 12 Jahren oder so geritten, von Benedikt wollen wir gar nicht anfangen. 🫣 Die Pferde waren aber ganz lieb, die kennen den Tourispass ja schon. Was mich aber beruhigt hat zu sehen, war, dass es denen da auf dem Hof echt gut geht: es gibt bestimmt 30 Pferde, die sich mit dem Ausritt abwechseln und direkt danach geht’s auch wieder zurück auf die riesige Koppel.
      Am Anfang sind wir ganz entspannt im Schritt hintereinander durch die Landschaft geritten. Die ist wirklich besonders schön hier, wir sind zum Beispiel an einer Schlucht entlang und über weite Prärien geritten. Mein Pferd war super lieb, ein richtiger Streber, wollte immer direkt hinter dem Guide laufen und hat alles nachgemacht, was er gemacht hat. Benedikts Pferd dagegen war etwas…schwierig. Das hat nur das gemacht, was es wollte und ist ständig stehen geblieben um erstmal ne Runde Gras zu fressen. Benedikt war entsprechen stets ganz hinten und hatte gut Abstand zu der Gruppe (Benedikt: „Komm, lauf jetzt, Corona ist vorbei!“).
      Nach zwei Stunden entspanntem Ritt durften wir dann in unserem frei gewählten Tempo reiten. Einige aus unserer Gruppe sind sofort los galoppiert. Mein Pferd und ich haben uns auf langsamen Trab geeinigt - damit hab ich mich schon gefühlt wie bei Bibi und Tina. Und wehgetan hat das Auf und Ab…kann man blaue Flecken im Schritt bekommen?
      Nach guten drei Stunden sind wir wieder am Hof angekommen. Ich war zum einen traurig, weil es echt richtig viel Spaß gemacht hat, auf der anderen Seite war das Trab, gerade am Ende, wirklich anstrengend und viel länger hätte ich nicht durchgehalten - ist halt doch Sport.

      Den Nachmittag haben wir wieder lesend in den Hängematten und im Jacouzzi verbracht (diese Reise finanziert Charlotte Link auf jeden Fall ihren nächsten Urlaub!). Es ist so entspannt hier, ich liebe es, dass ich nach den ganzen Ortswechseln und Aktivitäten der letzten Wochen richtig zur Ruhe kommen kann! Abends freue ich mich immer auf unsere gemütliche Hütte und schaue mir vor dem Einschlafen den dunklen, rauchenden Vulkan an.

      TAG 3
      Der nächste Morgen begann schon mit einem kleinen Highlight, als Kevin selbstbewusst „Maracuja Soße“ über sein Müsli gegossen hat und sich die orangene Flüssigkeit als „Salsa picante“ herausgestellt hat - er hat’s durchgezogen und gegessen, Respekt!

      Für heute Vormittag haben wir uns für den Cotopaxi Hike angemeldet. Obwohl das eher ein Spaziergang ist: man wird mit dem Auto auf 4500 Meter hoch gefahren und läuft ein Stündchen zum Base Camp auf 4800 Meter.
      Erfahren wie wir sind, haben wir uns wieder 15 Lagen Klamotten angezogen und dann ging’s los mit dem Auto die kurvige Straße hinauf. Nach 1,5 Stunden Fahrt durften wir endlich aussteigen und, lecko fanni, war das kalt! Und ungemütlich nass! Mühsam haben wir uns das Stück zum Base Camp rauf gekämpft; wegen der Höhe kamen wir mal wieder nur im Schneckentempo voran.
      Leider wurde der Aufstieg nicht mal mit einem spektakulären Ausblick belohnt. :( Wir hätten auch auf dem Schlittenhügel in Castrop-Rauxel stehen können, so wenig hat man gesehen. Immerhin gab’s drinnen in der Hütte eine heiße Schokolade zum Aufwärmen.
      Der Abstieg war ein bisschen spaßiger, da man durch die Asche halb rennen halb rutschen konnte und wirklich fix wieder am Auto war. Insgesamt war es zwar ganz cool, auf dem Vulkan gewesen zu sein, aber wofür wir 40$ gezahlt haben, verstehe ich nur so halb.

      Das Nachmittagsprogramm war fast identisch zu dem gestrigen. Ich hab mich lange mit Susan unterhalten, die in Norwegen lustigerweise auch im HR arbeitet. Abends haben wir uns zum Abschluss noch eine Flasche Wein geteilt, bevor wir ein letztes Mal die Sonne Hinterm Cotopaxi haben untergehen sehen.

      Auch wenn das Hostel wuselig wie ein Bienenstock ist, war der Trip genau die Pause, die ich gebraucht habe und einen schöneren Abschluss von Ecuador hätte ich mir nicht wünschen können! 🌋😍
      Read more

    • Day 77

      Rumipamba

      March 17 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

      J40

      35km
      977m d’ascension
      4h15 actif sur 7h25 total
      9km/h

      Altitude à l’arrivée 3016m

      Départ ce matin de la casa de ciclista de Tumbaco. La veille, nous étions revenus en soirée pour pouvoir partir directement ce matin vers Cotopaxi. Santiago nous a même gratifié d’une nuit dans une chambre inutilisée de sa maison, pour ne pas avoir à monter la tente. Finalement, nous ne partons pas si tôt car… c’est l’anniversaire de Lucas, un des deux jeunes cyclistes allemands qui sont arrivés la veille. Gustav, son ami, a acheté un gâteau qu’il nous sert pour déjeuner, et nous lui chantons joyeux anniversaire en espagnol et en allemand.. Santiago, sa conjointe Ana-Lucia, leur fille Ana-Carolina, et la grand-mère nous invitent à partager un déjeuner.

      Nous roulons environ 1h30 sur des routes asphaltées et tout en montées/descentes pour sortir de l’agglomération de Quito. Nous faisons un arrêt lunch à un bon petit resto dans une ville qui a l’air de faire du cochon grillé sa spécialité! Dès que nous quittons la ville, nous arrivons sur des routes de pavés, et puis pire encore après : des caminos de piedras, soit des chemins de pierres très cahoteux.
      Je (Alice) vois pour la première fois au loin le Cotopaxi, volcan reconnaissable avec son cratère symétrique et enneigé, à moitié caché dans les nuages! Nous le perdons de vue rapidement, il est probablement caché derrière un de ses volcans voisin. Ici, un volcan peut en cacher un autre!
      Nous avançons très très lentement sur les caminos de piedras, entre 4 et 6km/h et en mettant souvent le pied à terre pour pousser dans les côtes. Nous réalisons que nous ne pourrons pas nous rendre à notre destination avant la tombée de la nuit. Il ne reste qu’une dizaine de kilomètres, mais cela correspond à 2h sur ces chemins, et il nous reste encore à nous arrêter pour acheter de quoi manger pour les prochains jours et/ou pour souper. Après un arrêt rapide pour manger de délicieuses empenadas au queso (qui ressemblaient plutôt à de beignets sucrés) et un verre de colada morada bien chaud (boisson de farine de maïs mauve aux fruits rouges locaux et épices), nous commençons à nous mettre en quête d’un endroit où dormir. Nous achetons quelques vivres à un dépannage du village et Jérémie demande s’il y aurait un endroit où camper. La vendeuse nous indique tout simplement le parc du village juste en face, devant ce qui semble être le bureau des pompiers. Nous installons la tente et nous préparons à dormir, après 2 mois et demi, c’est notre premier camping « sauvage »!
      Read more

    • Day 42

      Cotopaxi 3 - Pasochoa

      April 7, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 9 °C

      Die Nacht schloft sich super. Am früehne Morge ufem Weg zum WC muesi feststelle, dass d'Wulche immerna tüüf hanged. Das verspricht erfahrigsgmäss ned viel guets für de bald abrechend Tag. Egal, zum namel schlofe langeds. Na vorem Zmorge isch wider packe und uschecke agseit. Hüt gohts in Gummistiefel uf e sechsstündigi Wanderig - tönt vielversprechend ^^ De eint oder ander seit spontan wege schlechter Sicht au na ab, aber ich glaube as guete vode Wanderig. Ich teile de Rucksack mit mim Zimmerkolleg wil ihm siine kaputt isch. Er fangt ufem erste zimli steile Astieg dur de Wald direkt hinterem Hostel a mit schleppe :) Nachher wirds flacher, steiler, flacher und wider steiler. Mir hend e gueti Gschwindigkeit, mached aber immer zimli lang Pause. D'Wanderig gfallt mer super und meistens isch d'Sicht au gar ned soo schlecht. Mitem Gipfel in Ussicht entscheidemer zum ned ganz ufstiege. Mir sind z'langsam gsi, so dases eus nüme oder nume sehr knapp uf de Shuttlebus lange wür... Isch bitzeli schad aber d'Ussicht dobe wär eh zimli inexistent gsi und besser umchere als im Stress abstiege. Di ganz Wanderig isch e zimli matschigi aber lässigi Aglegeheit. Womer wider unter de Wulchegrenze sind, gsehmer tatsächlich au ab und zue bis is Tal abe. D'Füess halted isch überraschend guet ide Gummistiefel. Ich hett erwarted, dases astrengender isch und meh ribsched :) Gnueg früeh zum Füess dusche und gmüetlich esse simer zrugg is Hostel gschliefered ^^ Und denn heissts au scho Abschied neh vo Hostel und allne Lüt, wo ned mitem gliche Shuttle wie ich uf Baños chömed - schön ischs gsi!
      Bitz meh als 3 Stunde spöter stiig ich als letzts vor mim Hostel zum Shuttle us und wirde dete direkt vonere Iiladig zum Bierpong hüt Obig iiglade. Mal luege, eigentli bini ja müed und wett zerst mal iichecke ^^ Das Prozedere stellt sich als üsserst langsam use aber han ja kei Stress, alles wasi na wett mache isch dusche und schlofe. Hunger hani dank vielne Snacks im Bus ned würkli ^^ Mitem einte Zimmerkolleg redi über mini Kamera - er hät di glich aber ohni Zoomobjektiv, waser je länger je schlechter findet - verständlicherwiis. Schliessli ziehts mi denn glich na in Richtig Bierpong. Ich spiele aber ned mit, ha kei Lust und wett chöne abschliiche. Schliessli triffi wider uf d'Schwiizerinne vo Quilotoa und pläuderle de Rest von Obig mit ihne und na öperem usem Thurgau. Erholsam nach zwei Täg eigentlich nume Englisch :) So gege Mitternacht schaffis denn schliessli is Bett, das sött lange zum morn fit si.

      A alli wo fliessig mitlesed: ich freue mi über Nachrichte vo eu. Wie gohts, was lauft, was verpassi ide Schwiiz? 🙃
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Rumipamba

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android