Ecuador
Universidad de Cuenca

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Travelers at this place
    • Day 115

      Cuenca

      March 13, 2020 in Ecuador ⋅ 🌧 17 °C

      Die letzten 3 Nächte habe ich in Cuenca verbracht. Cuenca ist ähnlich wie Quito nur etwas kleiner. Es liegt auch in den Bergen, auf etwa 2800 Metern, daher ist das Klima auch sehr ähnlich: morgens sonnig, nachmittags und abends Regen und nachts sehr kalt. Die Stadt hat ähnlich wie Quito eine Altstadt mit Häusern im Kolonialstil. Am ersten Tag habe ich morgens eine Stadtführung gemacht. Mittags gabs dann im Markt Spanferkel zu essen. Nachmittags sind wir dann in einen Pub um dem Regen zu entfliehen und Champions League zuschauen. Am nächsten Tag ging es dann in den los Cajas Nationalpark. Der Nationalpark liegt ca 1 Stunde entfernt von Cuenca in den Bergen. Dort haben wir dann eine leichte Wanderung gemacht. Trotz des wechselhaften Wetters war es ein voller Erfolg, denn die Landschaft dort oben ist wirklich sehr beeindruckend. Alles in allem hat mir der Aufenthalt im Cuenca sehr gut gefallen. Heute geht es weiter in den Surf- und Partyort Montañita.Read more

    • Day 42

      Mercado 10 de Augusto

      November 17, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 70 °F

      Long walk today. D&J joined me and we walked to San Sebastián Parque about 2 km for lunch. We had Mexican that actually resembled Mexican. Then walked back with a stop at 10 de Augusto Mercado. Two floors of stalls. First floor half meat (beef, pork and chicken), other half vegetables and fruits. Second floor cooked food (like a food court). So many vegetables I’d never seen. About 8 kinds of potatoes, several types of bananas and plantains, tree tomatoes, berries and grains, yuca ( that “D” assures me was not yam after one year she mistaken it for yams and boiled it for thanksgiving), There were also women practicing natural cures that involved beating you with branches and cleansing the aurora (I wasn’t keen on that type of healing plus I don’t feel sick and didn’t want to push my luck). A total of almost 5k of effort.Read more

    • Day 210

      Von Schmiergeld und Parkbekanntschaften

      November 26, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Nach meinem Retreat in den Hügeln ausserhalb von Cuenca, kehre ich zurück in die hübsche Altstadt und quartiere mich in der „Perla Cuencana“ ein. Die Übernachtung kostet 7 Dollar, es hat eine Küche, viel Raum, eine Dachterrasse mit Sicht auf die Kathedrale und die Gassen. Die jungen Brüder, die es betreiben, sind freundlich und unkompliziert.
      Cuenca wird immer mehr zu meinem Zuhause. Ich kenne die Märkte, einige Restaurants, die Schleichwege, die Wandmalereien und die hübschen Cafés.
      Eckanard aka. José meldet sich bei mir und kündigt an, dass er für ein paar Tage nach Cuenca kommt. Er hat Arbeit in einem argentinischen Fleischrestaurant, als Vegetarier. Ich empfehle ihm mein Hotel.
      Wir streifen zusammen durch die Stadt, er zeigt mir vegetarische Restaurants und ich lade ihn und seine 4 Kinder (die mit der Mutter in Cuenca wohnen) ins Kino ein. Wir diskutieren über die Schweiz und die Arbeitsmöglichkeiten dort. Er würde sehr gerne in die Schweiz arbeiten kommen.

      An einem sonnigen Nachmittag packe ich spontan mein Buch und setze mich zum lesen in den lauschigen und gut besuchten„Parque Calderon“ (der zentrale Hauptplatz in Cuenca). Menschen der Hilfsorganisation Unicef sind auf der Jagd nach neuen Spender:innen, ältere Männer diskutieren neben mir über die schönen und weniger schönen Aspekte des Lebens, fliegende Händler verkaufen süsses und salziges, ein junges Mädchen bittet mich um Münz: a little mony pliiis!
      Ich lese.. beobachte das bunte Treiben und versuche, wie so oft, das gelesene aus meinem spirituellen Buch, hier draussen im Leben zu verstehen und zu spüren.. immer wieder berührende Momente.
      Ob ich spanisch spreche und verstehe fragt mich eine junge Frau der Hilfsorganisation Unicef plötzlich. Sie hatte mich davor von weitem gemustert. Wir kommen ins Gespräch. Schnell komme ich zu meinem zentralen Thema: meiner Passgeschichte. Sie hört mir aufmerksam zu und sagt dazu: es tue ihr leid dies zu hören, sie würde am liebsten den ganzen Nachmittag mit mir sprechen.. Ich spüre eine spannende Verbindung zwischen uns, wir tauschen Energien aus, als würden wir uns beschnüffeln ;). Sie müsse wieder arbeiten gehen, es sei ihr nicht erlaubt, sich zu lange mit Leuten auszutauschen, die nicht spenden wollen. Also frage ich sie für ihre Nummer. Sie speichert ihre Nummer in meinem Handy mit dem Namen: Vanessa Calle.
      Ich lese noch eine Weile weiter und beobachte Vanessa flüchtig aus der Ferne. Mein Herz klopft..

      Wir beginnen zu Schreiben. Wir verabreden uns ein paar Tage später im selben Park bei Einbruch der Nacht. Die unzähligen Weihnachtslichter in den Bäumen verzaubern alles und alle. Wir sprechen lange auf der Bank, gehen Pizza und Eis essen und lernen uns besser kennen. Wir fühlen uns sofort wohl beim Andern, alles was uns in dieser kurzen Zeit widerfährt fühlt sich „von einer höheren Macht“ gesteuert an.. Da sind sich zwei wohl gerade am verlieben..

      Die nächsten Tage habe ich vor allem eins im Kopf: Vanessa.

      Wir unternehmen Stadtbummel zusammen, ich besuche sie in ihrer Wohnung, helfe ihr beim Umzug aus dieser Wohnung zurück zu ihrer Mutter und ihrem Bruder, wir essen in verschiedenen Restaurants oder bestellen auch Mal Pizza zu ihr nach Hause oder in mein Hotel.
      Wir sprechen viel, haben von Anfang an tiefgründige Unterhaltungen und kommen uns emotional dadurch sehr schnell nah.

      Ich beschliesse eine Sammelaktion für José zu starten. Er würde so gerne wieder seine einzigartigen Popcorn (in verschiedenen Geschmäckern) in den Strassen von Cuenca verkaufen. Also gestalte ich einen Bettelbrief und verschicke ihn Freunden und Familie. Wir bitten darin um Spenden für den Popcorn Wagen und die Arbeitsgeräte. Innerhalb weniger Tage kommt viel Geld zusammen. Ich teile den Erfolg José mit. Freudig sagt er mir, er komme so schnell wie möglich nach Cuenca zurück.

      Kurz vor Weihnachten kann ich noch nach Guayaquil fahren (4.5 Std.), wo ich endlich, mit einem meiner Anwälte, meinen Pass bei der Gerichtspolizei abholen kann. Dieser „Deal“ mit der Staatsanwalt kostet mich weitere 400 Dollar und ist der Arbeit meiner Anwälte zu verdanken. Wer schlussendlich dieses Geld bekommt ist mir unklar. Wenn ich es nicht bezahlt hätte, hätte die Polizei meinen Pass zurück zur Grenze geschickt um weitere Inwestigationen zu machen und das ganze wäre noch Monate gegangen.
      Der Moment als die Polizei mir, in einem staubigen Lagerbüro, (wo haufenweise beschlagnahmte Gegenstände wie Pistolen, Handys und Geldbeutel in Plasticksäcken herumliegen) meinen roten Pass zurück gibt, fühlt sich sehr gut an, ich fühle mich siegreich! Nach einer monate andauernden „Behördenschlacht“ mit vielen schwierigen Momenten, viel Unsicherheit und dem „ausgesetzt sein“ der korrupten und undurchsichtigen Polizei Guayaquils.
      Zum Gerichtsfall ist es glücklicherweise gar nicht gekommen. Der Fall sei somit abgeschlossen erklärt mir mein Anwalt in seinem Autio im ermüdenden Stau Guayaquils.
      Glücklich, müde und hungrig fahre ich noch in der selben Nacht zurück nach Cuenca.
      Nun muss ich mich mit der Hilfe meines Anwalts noch bei der Migration um die rechtmässigen Stempel kümmern, damit ich wieder ausreisen kann.
      Ich hoffe sehr, dass dies problemlos und schnell gehen wird. So richtig entspannt bin ich in dieser Passgeschichte erst, wenn ich im Flugzeug in die Schweiz sitze. Nunca sabes..

      Zu Weihnachten bin ich bei ihrer Familie eingeladen. Wir essen ein Festmal um Mitternacht und packen danach im ecutorianischen Stil (das Geschenkpapier muss möglichst schnell und wild aufgerissen werden) die vielen Geschenke aus. Ihre Mutter und ihr jüngerer Bruder sind auch sehr herzlich und offen zu mir. Es ist schön, als Reisender, der auch oft alleine ist, dieses Fest der Liebe in einer Familie verbringen zu können.
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    • Day 10

      Cuenca

      September 5, 2016 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

      Spending 3 days in Cuenca and having our first try of "cuy" (Meerschweinchen): Cuenca is the third biggest city in Ecuador and the place where a lot of retired Americans and Canadians enjoy the rest of their life. Cuenca is the cleanest city with the most bars and restaurants we've seen so far in Ecuador. If you're looking for a hotel we can recommend the "Casa Montalvo". For dinner, go to Marc's American bar "Tavern del Puente Roto", the Italian restaurant "Santorino" or last but not least the "A Pedir de Boca" with excellent Thai food!Read more

    • Day 19

      Cuenca, Ecuador

      January 31, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir fahren 1,5 Stunden mit dem Bus nach Cuenza auf die Hacienda Palo Santo. Hier lernen wir die verschiedenen Bearbeitungsschritte der Kakaopflanze kennen. Einer Kokosnuss ähnlich, werden die weißen süsslichen Kerne getrocknet, vorzugsweise in der Sonne, ansonsten mit Maschinen. Dieser Prozess dauert insgesamt 6 Tage. Dann sind die Kerne schwarz, etwa mandelgroß und wenn man diese öffnet, sieht man das dunkle Kakaopulver. Heute ist es brütend heiß mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit und wir sind froh über eine kurze Abkühlung im klimatisierten Bus zur Hacienda "Magic flowers". Hier werden exotische Blumen aus dem Regenwald, gewässert, in tolle Blumenbouquets gebunden und in die ganze Welt verschickt, sehr farbenfroh und mit grünen Bananen und den Bananenblättern, Ananaspflanzen dekoriert, wahre Kunstwerke!Read more

    • Day 105

      Cuenca

      May 24, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

      Quenca ist eine gemütliche Kleinstadt mit schöner Altstadt. Highlight ist die unvollendete Kathedrale. Man hat beim Bau festgestellt, dass die geplanten Türme zu schwer werden für das Fundament, daher wurde einfach irgend wann aufgehört weiter zu bauen. Es regnet und hört praktisch nicht mehr auf.Read more

    • Day 61

      Walking back to the hostal

      March 2, 2021 in Ecuador ⋅ 🌧 17 °C

      Normally when we travel, we try to cram as much into the time we have . . . good thing about being retired, I can relax and just take it in as it comes at me. I have been out running or walking at least 5 miles a day, all over the city seeing things. Today's attempt to see the Incan Temple of Ingapirca was a bust, it is not open. So wandered into city center for a nice lunch, and stroll back to my hostal. Got some nice photos . . . have a look.

      https://www.relive.cc/view/vYvEjKrYKwO
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    • Day 15

      Impressionen von Cuenca

      June 9, 2023 in Ecuador

      Cuenca ist eine schöne und gemütliche Stadt. Reisende sollten sich mehr als nur einen Tag dafür Zeit nehmen und sich auch einmal etwas treiben lassen...

      Wie überall in Ecuador gibt es auch hier tolle streetart! Seid dem Besuch in Valparaiso bin ich davon echt begeistert...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Universidad de Cuenca, U de Cuenca

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