Egypt
Egypt

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Egypt
Show all
Travelers at this place
    • Day 5

      Die, die auf den Bus warten...

      April 10, 2022 in Egypt ⋅ 🌙 37 °C

      Viele what's App Nachrichten hatten wir in unserer Gruppe schon geschrieben. Gefühlt kannten wir uns alle schon von den Vorbereitungen zu dieser außergewöhnlichen Reise. Und dann war es für uns alle soweit. Heute sollten wir uns endlich live und in Farbe treffen, aus allen Ecken angereist.

      Claudi, Birgit und Helga: Um fünf klingelte uns heute Morgen der ⏰ aus unseren gemütlichen Bettchen unseres die letzten drei Tage bewohnten Airbnb's. Effizient Deutsch sprangen wir raus, zogen uns an, wischten noch einmal feucht durch und standen wie vereinbart um 6 Uhr unten mit unserem gesamten Geraffel. Zwei Zigaretten später - um das Eintreffen des Fahrers heraufzubeschwören - war er immer noch nicht da 🤷🏻‍♀️.

      Nach einer halben Stunde Suche nach unserem Apartment hatte er sich der Einfachheit halber spontan umentschieden und erst Constanze im Mövenpick abgeholt. Sie bekam dann unseren Standort per Google Maps und navigierte ihn zielsicher durch die Straßen von El Gouna zu uns. Sonst hätte er wohl noch ewig gesucht ⏰. Wie einen Jenga-Turm puzzelten wir das Gepäck in den Kofferraum des Minibusses. Dieser war schon voll mit dem Gepäck von uns vieren. Kathrin, Seb und Stefan incl. 🧳 🧳 🧳 fehlten auch noch.

      Nach dem Einsteigen wollte der Fahrer uns wohl etwas Gutes tun und versprühte ein arabisch anmutendes Parfum im Fahrzeug 🚗, was zu akuten Hustenanfällen bei Helga und Constanze führte - gepaart mit Ausrufen: „No, stop it!“
      #dasgegenteilvongutistgutgemeint

      Die nette Agentur entschuldigte sich für den Fahrer mit den Worten, El Gounas Straßen seien zu kompliziert. Leider kannte er sich in Hurghada auch nicht besser aus. Er musste noch zu Kathrins Hotel und anschließend zu Stefan gelotst ▶️🔼◀️🔽 werden 🤣. Als er dann noch fragte „Luxor?“ und wir im Chor „no Assuan“ waren wir den Tränen nahe vor Lachen. #keinwitz

      Der Fahrer 👩‍✈️ sorgte im Laufe des Tages noch für ein paar Überraschungen. Zwar sicher mit dem Schaltknüppel in der Hand, aber mit denkbar schlechter Orientierung und ohne Navi unterwegs. Zeb nahm den Beifahrersitz in Beschlag und überwachte unsere Reise bis nach Assuan.

      Kathrin hatte für uns allen wunderschöne Kaffeebecher anfertigen lassen, die uns an unsere Reise bestimmt noch lange erinnern werden. Mit Namen drauf, so dass es nicht zu Verwechslungen kommt.

      Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir in Assuan an. Wir stiegen kurz aus dem Bus, um den Blick auf die untergehende Sonne zu genießen. Dann wurde der Minibus fix ausgeladen und alles zu unserer Feluke getragen.

      Unsere Äuglein waren völlig begeistert von dem schönen Metallschiff. Wir nahmen oben an Deck Platz, wo wir unseren Aperitif genossen. Nach dem Essen auf den gemütlichen Matten auf der unteren Etage ging es noch auf einen kleinen Spaziergang über Elephantine Island, wo wir festgemacht hatten.

      Nach einer halben geteilten Flasche Weißwein und einer aufgegebenen Bestellung von 4 weiteren Flaschen vom Schwarzmarkt fielen wir in unserem Frischluft-Gemeinschafts-Schlafzimmer ins Bett. Die Boards warten aufgepumpt auf uns und der Wecker ist gestellt - mal wieder auf fünf Uhr 🕔.
      Read more

    • Day 6

      Der dem die Finne bricht 😂😂

      April 11, 2022 in Egypt ⋅ 🌙 34 °C

      Ausschlafen - denken wir - können wir auch zu Hause. Wie jeden Tag um 4:45 ⏰ klingelte der Wecker und setzte uns alle ganz zügig in Gang. Paddeln in den Sonnenaufgang zur Westbank hinter dem botanischen Garten, mit Besichtigung der Gräber der Noblen. Während unsere Urlaubsäuglein mächtig glitzerten, schob sich die Sonne 🌞 pünktlich über Assuan in den strahlend blauen Himmel.

      Der Ausblick auf den Nil und seine Ufer in der aufgehenden Sonne war atemberaubend. Einmalig😍 - irgendwie können wir das alles gar nicht glauben, wie schön das hier ist.

      Zurück geht's den Strom aufwärts mit einem ganz charmanten Badestopp. #badenimnilersetztdiedusche

      Nach den ersten Kilometern auf dem Board 🏄🏄🏼‍♂️hatten wir uns unser lecker Frühstück mehr als verdient. Neue Leibspeise: Fladenbrote mit Rührei 🥚🍳 und white Cheese 😋. Anschließend setzten wir die Segel und kreuzten gegen den Wind aus der Bucht.

      Ein paar Kilometer später setzten wir unser Boards wieder ein und paddelten im 7ener Team den Nil abwärts. Immer wieder waren wir geflashed von der Landschaft, die an uns vorbei zog. Wir konnten unser Glück kaum fassen - die Stimmung auf dem Nil ist nicht mit Worten zu beschreiben. Keine Tourischiffe 🚢⛴🛳unterwegs, kaum andere Boote. Nur der breite Nil mit seinen grünen🌴🌴🌴 und Dünen-Ufern.

      Mittagspause machten wir hinter einer Brücke, an der unsere Guides den Mast umlegen mussten, um darunter hindurch zu kommen. Faszinierend dieses Segeln ohne jegliche technische Hilfe. Hier ist alles noch Muskelarbeit 💪 und das ohne ❌Essen und trinken "dank" Ramadan.

      Nach unserer Siesta😴😴😴 ging es in die dritte Paddelrunde. Wir machten noch einen Stop an einer Insel im Nil. Stefan setzte sich etwas verpeilt auf sein Board mit dem Ergebnis, dass seine Finne brach …. Shit Happens ….gut, dass wir für fast alle Eventualitäten gerichtet sind.

      Wir passierten eine idyllische, grüne Insel, auf der Dromedare🐪🐪🐪 am Ufer grasten. Das schrie nahezu nach Inselerkundung.

      Die einheimischen Kinder👧🏿👶🏿👶🏿 machten das Vorhaben leider nahezu unmöglich- diese Kids hätten wir definitiv quasi in die Wüste geschickt. Nun gut, wir sahen Kamele🐪 und während Kathrin auf uns wartete und die Boards bewachte, gesellte sich der lokale Mangoplantagenbesitzer zu ihr und zeigte uns nach den Horrorkids seine grünen Minimangos und wollte, dass wir definitiv nicht auf dem Boot, sonder in seinem Haus schlafen. Aber wir sind nicht zu halten. Bye Bye und Mas Salame Cubaniyo. Hier haben die Eltern die Erziehung verpasst, aber wir sind um einen Strauch Minze und natürlich eine Reiseerfahrung reicher.

      Langsam senkte sich neben uns die Sonne🌞🔽 über den Nil und kündigte das Ende dieses schönen Tages für uns und das Frühstück für unsere tollen Guides an. Wir übernachten heute mitten in der Natur, außerhalb der Stadt und am kleinen Heimatdorf von unserem Captain Mahmoud. Beim Sundowner mit Gin Tonic🍺🍻🥂 und Campari Orange oben an Deck lassen wir diesen wunderbaren Tagen Revue passieren.
      Read more

    • Day 7

      Nil-Kreuz-Fahrt

      April 12, 2022 in Egypt ⋅ 🌙 28 °C

      Heute Morgen weckten uns die ersten Sonnenstrahlen, während das Wasser des Nils leise an die Bootwand klopfte.

      An dieser Stelle muss auf alle Fälle das beste Mitbringsel aus Deutschland, nämlich Claudia Kaffeemaschine und der Kaffee genannt werden. Heiße Ware für alle- denn die Alternative wäre Nescafé ☕️. Claudi nahm ihre Morgenschicht sehr ernst und kochte in mehreren Runden das begehrte Heissgetränk . Wir ankerten ⚓️ vorm 5.000 Seelen Dorf unseres Kapitäns Mahmoud👨🏿‍✈️ namens Cubaniya, der sichtlich viel Freude hatte uns durch sein äußerst geschichtsträchtiges Örtle zu führen.

      Er erklärte uns verschiedene Pflanzen, sodass wir auch ein paar Krankheiten heilen können und nebenbei bildete er uns zum Medizinmann aus. Erklärte uns verschiedene Gebäude 🏘 und wie man es ohne Klimaanlage schafft für Kühlung zu sorgen. Dann zeigte er uns sein Haus 🏠 und lud uns in sein Anwesen ein. An der örtlichen Schule wollte Helga direkt anheuern, während die anderen auf dem Schulhof „nachsaßen“.

      Highlight unserer Citytour war die echte Mumie, die unser Sonnenschein uns zeigte. Mal abgesehen davon, dass beim getrennten Ober- und Unterkörper beim zusammensetzen die Vorder- und Rückseite verwechselt wurde, war sie erstaunlich gut in Schuss.

      Zurück an Board machten wir uns fertig zum Frühstück abtrainieren auf dem Nil.
      Mahmoud enterte Claudis Board und paddelte die erste Strecke mit ihr mit. Beim warmen Wüstenfön Windstärke vier schaukelten die beiden als Tandem durch die Wellen. Beim ersten kurzen Zwischenbadestop in einer idyllischen Bucht, lernten ägyptischen Babykühe SUPs kennen und wir klauten Orangen 🍊 mit Zitronengeschmack 🍋für die Bordbar. Weiter ging’s mit frischem Gegenwind per Board direkt zum wohlverdienten Mittag 🍰🍜🥘auf der Feluke. Kathrin tauschte das Board gegen Esel und probierte die Vor- und Nachteile dieses Transportmittels der lokalen Armbandverkäufer aus. Wird die nächste Tour ein Eselwanderritt am Nil?

      Der Wind frischte weiter auf und somit war die Feluke das heutige Transportmittel der Wahl. Birgits Segelschule hat auf alle Fälle gute Arbeit geleistet, denn mit dieser Ausbildung ist man auf alle Fälle auch qualifiziert, Feluken über den Nil zu schippern. Käptn Birgit navigiert uns sicher über den Nil in Richtung Kom Ombo. Das Ganze hiesse aber nicht ohne Grund Sup the Nile, wenn wir nicht noch in den Sonnenuntergang trotz Gegenwind gepaddelt wären - also packten wir die Boards nochmal trotz 💨 für die letzten 5km des Tages aus. Es ging über welliges Terrain.

      Die eigentliche Attraktion waren erstmal wir mit unseren Boards. Bestimmt kreist ⭕️ das eine oder andere Video 📺über uns nun im Internet.

      Grüne Wiesen gesäumt mit Palmen 🌴, ein Fischer, der seine Netze eingezogen hat… Das ist mal wieder das wahre Leben am Nil. Dann kam Kom Ombo schon in Sicht und wir überqueren mit ordentlich Wind 💨 und 🌊 schnurstracks durch die Schifffahrtsrinne der heute zahlreichen Kreuzfahrtschiffe🚀➡️➡️➡️ bevor wir uns sicher an Land manövrierten. Langsam wurde es dunkel und der Tempel 🛕 in Kom Ombo erstrahlte im Glanz und mit ihm für uns viel zu viele Touristen. Die zahlreichen Verkäufer 👩‍💼 wehrten wie erfolgreich 🆎. No Shopping nach so viel Natur.

      Während wir wieder auf die Boards stiegen, nahm Konschtantse aus Konschtans noch ein erfrischendes und sehr spontanes Bad 🛁 im Hafenbecken, während sich Helga entschloss, den Weg kurz zu Fuß 🦶 zurückzulegen. Dass das dann aber nicht weniger gefährlich war zeigte sich daran, dass unsere Helgas erstmal verschollen war und wir einen Suchtrupp 👀👀👀losschickten. Ende Gut …. Alles gut.

      Dieser Erfolg musste gebührend begossen werden mit unserem unterwegs kreierten Getränk. Der Gin war alle, Tonic für die neue Flasche auch nicht zu bekommen - da macht Durscht doch echt erfinderisch. Unser leckerer abendlich kredenzter Obstsalat 🍈 🍓 🍊 wurde in Kombination mit Constanzes kaltem Rotwein 🍷 zum Sangria umfunktioniert 🍹. Birgit übernahm ihre Abendschicht an unserer selbst kreierten Bordbar. Die Partystimmung stieg, Zeb‘s Playlist animierte zum spontanen Tänzchen an Deck vor dem Abendessen.

      Nach einem wieder einmal feudalen Mahl auf unserer liebgewonnenen Mickey Mouse Tischdecke ließen wir den Tag Revue passieren auf unserer Liegewiese - Eingemummelt in unsere Decken. Die Temperatur ist von 44 Grad auf mittlerweile frische 25 🥶 gesunken.

      Wieder geht ein ereignisreicher Tag mit lieben Menschen hier am Nil zu Ende… wir machen es uns gemütlich und träumen von morgen.
      Read more

    • Day 1

      Strand- & Pooltag

      April 11, 2022 in Egypt ⋅ ☀️ 29 °C

      Spät ging der Flieger am Sonntag, früh landeten wir in Hurghada.
      Nach einem relativ entspannten Flug sind wir (mein bester Freund Henrik und ich) um 2:30uhr Ortszeit in Hurghada gelandet.
      Der Transfer zum Hotel verlief reibungslos und so sahen wir uns "gezwungen" auf das ankommen eine paar Bierchen zu genießen. Das wir dabei die einzigen Gäste waren, die noch wach waren störte uns nicht.

      Gut gelaunt und mit wenig Schlaf trafen wir uns (ganz Pauschalreisen mäßig) um 8:30uhr mit dem Reiseveranstalter um im direkt zu sagen, dass wir keine Ausflugstips benötigen, da wir uns darum schon gekümmert haben.

      Kurz beim Frühstück vorbei und dann ging es direkt zum Strand, an dem wir es uns den ganzen Tag gut gehen gelassen haben. Ab 10uhr gab es frisch gezapftes und ab 12 Uhr haben wir es dann mal mit Cubra Libre versucht. Schmeckte auch gut 😅
      Ein bisschen lesen hier, ein bisschen schwimmen da und zack saßen wir beim Livemusik-Abend an der Animationsbühne.

      Stress pur also am ersten Tag.
      Read more

    • Day 8

      Tanz ums Lagerfeuer 🔥

      April 13, 2022 in Egypt ⋅ 🌙 26 °C

      Heute weckte uns der etwas uncharmante Industrielärm der baggernden Schiffe auf dem Nil damit die Kreuzfahrtschiffe 🚢 hier heute wieder ungehindert anlegen können.

      Unser Plan heute mit etwas mehr Privatsphäre den berühmten Tempel 🛕 von Kom Ombo zu besuchen war ein voller Erfolg und so konnten wir die wunderbare Magie dieses Ortes nahezu ungehindert auf uns wirken lassen. Allerdings lockte dies auch den einen oder anderen Bewacher der Anlage an, um uns als selbsternannter Guide die interessantesten Plätzchen zu zeigen 👀und nebenbei setzte er uns noch gekonnt für Urlaubsbildle in Szene 📷 🤏🏾 💰 😳🤭. Von einem Mann mit Gewehr durch einen leeren Tempel geführt zu werden, um sich Cleopatras Kette in Jahrtausende altem Stein anzuschauen #unbezahlbar 😂.

      Nach dem Frühstück stand heute ein sportlicher Tag 💪 auf dem Plan und die landschaftlich schönste Paddelstrecke. Grüne Wiesen mit Wasserbüffeln, Fischer, die große Fische 🐟 und kleine Krabben 🦐 aus dem Nil zogen und immer wieder schöne Strände, die zu einer Rast einluden. Einen davon nutzen wir zum Shavingprogramm, Körper- und Haarreinigung 🧼🧽💦.

      Wir waren heute wohl mehr die Attraktion für die Einheimischen als sie für uns. So viele Ägypter - große und kleine - standen am Ufer und bestaunten und filmten uns. Wir haben wohl etwas Freude in ihren Ramadan Alltag gebracht.

      An einem Teil unserer Strecke war irgendwie Rushhour der Kreuzfahrtschiffe 🚢 🛳 🚢 🛳 🚢. Während sich diese stinkenden Monster wie eine Perlenkette den Nil flussaufwärts fuhren, segelte unsere Feluke still und gemächlich uns Paddlern hinterher flussabwärts. 25,6 km zeigte unsere GPS Uhr als wir pünktlich zum Sonnenuntergang Gebel El Silsila erreichten. Ein Tempel direkt am Ufer des Nils gebaut, leider waren die Tempelwächter nicht erfreut, dass wir die Anlage à la SUP durchs Schilf, statt durch den regulären Eingang entern wollten. Egal - morgens, haben wir gelernt, funktioniert der Ägypter nicht so gut, das hoffen wir von den Tempelwächtern auch. Somit haben wir wieder ein Morgendate zum Tempelpaddeln

      Und überhaupt ist das Fotolicht morgens ohnehin besser, wenn das Westufer von der aufgehenden Sonne angestrahlt wird, statt im Schatten der untergehenden Sonne zu sein.

      Die Bootcrew setzt neue Modetrends und sprang schon den ganzen Tag in Skiunterwäsche auf dem Boot rum. Kleider machen Leute trifft den Nagel auf alle Fälle auch in Ägypten auf den Kopf. Wenn die Skiunterwäsche einfach unter der Galabea verschwindet, weil man zum Einkaufen, zum Souk oder auf Touriführung in den Ort muss, sehen auch ein Khaled oder Captain Mahmoud Sparrow plötzlich wie ein Geschäftsmann aus. Der Abend endete wie gewohnt an der Boardbar und mit leckerem Dinner. Die kühlen Nachttemperaturen von 25 Grad fangen wir heute mit Lagerfeuer am Nilufer, Trommeln und Tanzen auf.
      Read more

    • Day 9

      Ahmed on Board 🏄🏼‍♂️

      April 14, 2022 in Egypt ⋅ 🌙 31 °C

      Während die Reisegesellschaft noch schlief😴, blickten Birgits Äuglein schon in den vorletzten Sonnenaufgang 🌅 unseres gemeinsamen Trips.

      Da wir gestern nicht erfolgreich waren beim illegalen Betreten der wunderschönen Tempelanlage von Gebel Al Silsila waren wir heute morgen deutlich erfolgreicher. Es ging erst mal gegen den Strom ➡️🏄🏼‍♂️⬅️ zurück zum Tempel. Weit und breit kein Wächter in Sicht, da der wohl noch in der Hütte 🛖 lag und schlief. So machten wir einen Rundgang durch die geschichtsträchtigen Ruinen am wunderschönen Nil. Ein paar Minuten nachdem wir unsere Boards geentert hatten fürs Foto vom Wasser aus kam er angeritten auf seinem Esel - der Wächter. Pünktlich zur Ankunft der Massen an Tourischiffen. #timingistalles

      Zurück an Bord hab’s heute zum Frühstück🥞 French Fladenbrot. Also abgenommen haben wir hier mal definitiv nicht 😜.

      Während Helga an Board blieb, um ihre Arabischkenntnisse zu intensivieren, paddelten wir bei Windstille weiter Richtung Edfu. Ahmed nutzte die Gunst der Stunde und schnappte sich das frei gewordene Bord zu seiner ersten Paddel-Unterrichts-Einheit. Was sollen wir sagen - a Star on Bord was Born. Wie eine Eins stand er sofort auf Birgits Board #matratze und paddelte von der ersten Minute an sicher durch den Nil.

      Wieder zog die wunderbare Landschaft entlang des Nils an uns vorbei. Irgendwann kamen uns vermehrt kleine weiße Plastiktübchen gleichen Aussehens auf dem Fluss entgegen. Ein beherztes aus dem Nil Fischen zeigte, dass es sich um Bodylotion von irgendeinem Kreuzfahrtdampfer handeln musste. Wir entschieden uns zu einem spontanen Nil-Cleaning und sammelten eifrig alle die Tübchen ein. Anfangs gedacht um Ahmeds Schwester eine Freude zu machen. Als wir eine gesamte Tüte gefunden hatten, stellte sich heraus, dass er wohl die Damen des gesamten Dorfes damit beglücken kann. 👱🏾‍♀️👱🏾‍♀️👱🏾‍♀️👱🏾‍♀️👱🏾‍♀️👱🏾‍♀️👱🏾‍♀️🤩

      Unterwegs machten wir nochmal halt, um eine dieser vielen Oasen am Nil zu besuchen und nebenbei noch ein paar Zweigle frische Pfefferminze zu besorgen. Hier ist die Zeit mal wieder stehengeblieben. Eine blindgemachte Kuh mit verbundenen Augen lief im Kreis ⭕️ um die zahlreichen Felder zu bewässern. Ein schönes Leben ist das nicht, auch wenn’s wohl an alte Traditionen erinnert. Frisch bewaffnet mit unseren Kräutlein ging’s wieder auf unsere Boards, die wir wieder wild miteinander tauschten. ▶️◀️🔼🔽

      Die Freude stand unserem frisch gewonnen Paddelfreund ins Gesicht geschrieben. Die Äuglein👀 leuchteten 💡und selbst die gelblichen Zähne strahlten mit der Sonne 🌝um die Wette. Pünktlich nach dem Ruf des Muezzin ☎️📞 musste sich Ahmed abseilen🚀🚀. Er entschied spontan mitten auf dem Nil an Land zu paddeln ,um zu 🧎‍♂️ beten. Und so warteten sechs weitere Boards geduldig mitten auf dem Nil bis er seine Zeremonie beendet hatte. Munter ging’s weiter, aber bei 5 Knoten Wind paddelten wir in der gleichen Geschwindigkeit wie die Feluke mit unserem Mittag 2km hinter uns, die uns segelnd bei Windstille versuchte einzuholen.

      Claudia und Birgit tauschten unterdessen nochmal ihre Boards gegen ein ägyptisches Ruderboot zwei Zwölfjähriger, die Kathrin und Zeb vom letzten Jahr wiedererkannten. Wie klein doch der Nil ist. 😜 Claudia kann jetzt über einen Jobwechsel nach Ägypten als Fischerin nachdenken, während Ahmed innerhalb eines halben Tages zum SUP Instructor mutierte und den Jungs schon Paddeltips gab. Mitten auf dem Nil warteten wir auf einer kleinen Insel mit weißem Sandstrand auf unser Bötchen, und wer hätte gedacht, dass wir mal voller Freude im Nil plantschen. Das Dreamteam Feluke samt Helga erreichte uns und die Mickey Mouse Tischdecke war reichlich gedeckt. Claudi und Birgit bestiegen frisch gebadet und mit gewaschenen Nil-Haaren das Boot. Nach dem wieder einmal sensationellen Mittagessen ging es auf die letzten 8km zum paddeln. So langsam wurden wir wehmütig, immer näher kam das Finale unseres Nilpaddelns. Immer wieder waren wir wie die Tage davor auch die Attraktion der Bewohner am Nil. Ich denke dem einen oder anderen haben wir zumindest ein wenig Freude in den langen Ramadantag gebracht beim warten auf Sonnenuntergang. Kurz vor unserem heutigen Anlegeplatz hielten wir nochmal mit den Bords an, um etwas kalte Cola zu 🛒. Wieder mit großem Hallo 🙋🏽‍♀️. Wir Mädels stiegen in einen Dreirad-Pickup und ließen uns wie auf dem Präsentierteller mit lauter arabischer Musik durch den Ort zum Supermarkt fahren. Überall winkten uns die Menschen freundlich zu und wir freundlich zurück 👋. Während die Mädels viel Spaß hatten bei der Citytour, haben Zeb und Stefan die Boards bewacht und die Kids am Hafenbecken bespaßt mit wilder Paddelei stellte sich nicht die Frage, wer hier mehr Freude hatte.

      Noch ein letztes Mal für heute querten wir den Nil und wurden von der Feluke eingesammelt. Wir segelten in den Sonnenuntergang - unseren letzten gemeinsamen an Bord - während Mahmoud mit einem Board nochmal zum Shopping fuhr.

      Zum Finale gab es leckersten Nil-🐟 mit ordentlich 🧄, gepaart mit der Ägyptischen Playlist von gestern Abend. Wieder voll aufgeladene Technik - unbezahlbar 🙂.

      Wehmütig sind wir an diesem letzten Abend auf unserer sehr lieb gewonnen Feluke denn morgen nach dem Frühstück 🥞 müssen wir uns von unserer ❤️allerliebsten Bootscrew verabschieden, bevor es für uns weiter nach den letzten 10 km Paddeln von Edfu mit dem Bussle 🚌 nachher Luxor geht.
      Read more

    • Day 10

      Die, denen das Boot fehlt 😢

      April 15, 2022 in Egypt ⋅ ☀️ 25 °C

      Der letzte Tag auf dem Nil brach wieder zeitig an. Wehmütig öffneten wir die Äuglein mit einem leichten aber dezenten Geruch von Wasserbüffeln in der Nase auf. Unsere hübsche Feluke ankerte vor einer lokalen Farm🐄🐖🐃🐑🐓 in Alleinlage.

      Nach der üblichen ☕️ Zeremonie mit dem italienischen Espressokocher und einem Frühstück mit Blick auf unsere sehr liebgewonnene PVC Micky Mouse Tischdecke verabschiedeten wir uns von unserer Crew Capitan Mamoud Sparrow, Ahmed dem Paddeltalent und Kochvirtuose sowie unserem Skipper Khaled. Claudi wurde beauftragt unser Abschiedspräsent zu überreichen - schließlich spendete sie ihre Kaffeekanne in die wir unser Trinkgeld plus einer persönlichen Note für die Jungs. Die Ansprache fiel etwas kurz aus, ob es am mangelnden Vokabular, dem fetten Kloß im Hals oder der Schüchternheit englisch zu sprechen lag wussten wir nicht. Manchmal muss man aber auch nicht alles zerreden - weniger ist mehr. Und so drückten wir der Reihe nach die Crew, die uns in dieser Zeit so ans Herz ♥️ gewachsen war. Ein letztes Mal luden wir die Boards ab um getrennte Wege zu fahren. Die Feluke zurück flussaufwärts, um unseren Fahrer zur Gepäck 🧳 Übergabe zu treffen. Wir flussabwärts die letzten 10 km Richtung Edfu. Der Nil zeigte sich heute von seiner allerbesten Seite - er wollte uns den Abschied wohl noch schwerer machen. Spiegelglattes Wasser, strahlender Sonnenschein und kein Wind.

      Apropos schwerer Abschied… auch Mahmoud hatte damit zu kämpfen. Irgendwie war er wohl schockverliebt in Claudi und rief ihren Namen während wir wegfuhren. Er riss sich theatralisch die Kleidung vom Leib, sprang ins Wasser und schwamm uns laut rufend „Claaaauuuudiiiiaaaaa“ hinterher. Claudia paddelte unbeeindruckt weiter und irgendwann waren wir ganz allein auf dem See. Wir ließen uns heute gefühlt mehr Zeit beim paddeln, keiner wollte runter vom Nil. Je weiter wir Richtung Edfu kamen, desto schmutziger wurde der Nil und auch die Landschaft veränderte sich.

      Die kleinen Dörfchen und Tiere am Flussufer wurden immer mehr durch Industrie und hohe Häuser ersetzt. Pünktlich um 12 Uhr legten wir mit dem Ruf des Muezin folgend in Edfu an. Und plups - noch nicht mal die Boards aus dem Wasser und die Hafenmole hochgezogen, wo sonst nur die Kreuzfahrtschiffe anlegen, wussten wir, die Zivilisation hat uns zurück. Bestimmt 20 Leutchen umlagerten uns, um uns eine Kutschfahrt zum 900 m entfernten Tempel aufzuschwatzen. Mas salame, wie der Ägypter für Tschüß zum Nil sagen, hallo Zivilisation. Gott sei Dank erlöste uns ein Polizist von den hungrigen Kutschern. Wir ließen Zeb mit den Boards an der Mole zurück und entschieden, zu Fuß die 900m zum Tempel zu laufen.

      Wir waren geschockt was man auf so einer kurzen Strecke zu sehen bekommt. Die Kurzfassung ist ein Zitat von Stefans Mutter: „Ei Bub, hier sieht’s ja aus als hätt‘ ä Bomb eigeschlage…“ Wir wissen nicht, was hier passiert ist, aber wir verbuchen Edfu Stadt als -muss man besser nicht gesehen haben.

      Aber dann die Überraschung in Edfu - der Horus Tempel. Er ist einer der am besten erhaltenen Tempel in ganz Ägypten. Während Claudi, Constanze und Kathrin sich in den Schatten der Bar zurückzogen gingen Stefan, Birgit und Helga in den Tempel. Man muss schon ein klein wenig verrückt sein, um in der prallen Mittagshitze auf Besichtigungstour zu gehen - aber es wird belohnt. Wir teilten die große Anlage mit nur ganz wenigen anderen Menschen.

      Mit offenem Mund liefen wir durch den imposanten Tempel 🛕. Nach dem Kulturschock, den wir erlebt hatten, bei unserem Spaziergang durch den Ort, waren wir geschockt wie weit die Ägypter kulturell waren - und noch mehr wie das alles so abhanden kommen konnte. Wir knipsten in Ruhe unsere Fotos, schön touristenfrei.

      Für den Rückweg zum Hafen nutzen wir zwei Pferdekutschen. Die etwas mageren Pferdchen wurden im Galopp durch die Straßen getrieben, was Stefan zur nächsten Aussage brachte: „Wenn ich wiedergeboren werde, möchte ich kein Pferd in Ägypten sein“.

      Wir aßen Wassermelone und warteten auf unseren Busfahrer, der immer wieder bestätigte in 20 ägyptischen Minuten da zu sein. 14.55 statt der vereinbarten 13.30 Uhr (aber egal, wir sind ja im Urlaub, nur dass wir unser Sonnenuntergangsdate nicht verpassen wollten) hielt ein niegelnagerneuer Van an und Überraschung: „Claudiaaaaaa“ sprang ein über beide Ohren strahlender Captain Mahmoud, wieder trockengelegt von der Schwimmaktion Nil, aus dem Bus. Schnell luden wir ein und los ging’s Richtung Luxor über die Edfubrücke. Mahmoud wurde auf der Ostbank abgesetzt -er wird sich seinen Weg zum Boot zurück suchen - das war das gefühlte zehnte Goodbye.

      Wir erreichten 17 Uhr unser Luxor Guest House auf der Westbank. Eine kleine niedliche Herberge mit Pool im Garten und Kathrin und Zeb haben das SUP 🦠 im letzten Jahr hier gelassen und so gibts jetzt auch ein SUP in der Herberge. Nicht, dass wir Stress hätten, aber um den Sonnenuntergang zu sehen, haben wir genau 23 Minuten Duschzeit. Aber egal -Körperhygiene ist nach der Woche überbewertet, der Wasserdruck war so niedrig, dass die Dusche wieder warten muss. Man sieht uns die Halb- oder Nichtdusche in unseren Cityklamotten und Kleidchen nicht an. Gestriegelt und gebügelt sitzen wir im Boot zum Ostufer als ein letztes Mal rot im Nil versinkt.

      Hier auf dem Ostufer wird’s laut und voll und jeder möchte gerne ein paar Geschäftle mit uns machen. Papiertücher, Pferdekutsche usw….. erstaunt sind wir über die etwas bessere Ordnung hier. Der Drink fällt aus, und wir profitieren mal wieder von Kathrins Insiderwissen und landen auf den Punkt in einem ganz zauberhaften Lokal, in dem auch der geneigte Ägypter sich das ausgesprochen feine Dinner schmecken lässt. Sofra heißt das nun ausgebuchte Lokal, was mit ägyptischer Küche glänzt. Vorspeise, Hauptspeise…. Das Ränzle spannt mal wieder.

      Auf dem Verdauungsspaziergängle wieder die etwas nervigen Verkäufer, Straßenlärm und ein Karnak-Tempel hinterm Zaun, dafür ohne Touris, ein lauter Muezzin… Tschüsschen und Goodbye Ostbank unser Bötchen wartet schon für den letzten Abend.

      Den lassen wir ausklingen auf unserem Rooftop und bei der Resteverwertung unserer Spirituosen und dem gemeinsamen Schreiben ✍️ unseres Footprints.

      Morgen machen wir nochmal was richtig tolles…. Aber dazu morgen mehr.

      تصبح على خير ( gute Nacht) 😴😘💤🌙
      Read more

    • Day 11

      Up and away

      April 16, 2022 in Egypt ⋅ ☀️ 19 °C

      4:30 🕟 aufzustehen ist schon etwas arg zeitig, aber für ne Ballonfahrt 🎈⬆️über das Tal der Könige 👑 tun wir natürlich mal wieder alles. Pünktlich mit etwas kleinen Äuglein saßen wir im Bus des Veranstalters und fuhren unter kurzer Begleitung der hiesigen Polizisten 👨🏾‍✈️🔫 in Richtung Ballonabfahrtsstelle. Und schon waren sie zu sehen, die ersten kunterbunten Ballons in unterschiedlichen Designs, wie sie am Himmel schwebten. Bis auf Zeb, der das schon gemacht hatte (und daraus auch schon sprang😳) war das für uns alle Premiere, und entsprechend freudig aufgeregt waren wir auch. Fasziniert beobachteten wir die Vorbereitungen, das Füllen 💨 des Ballons, das Aufrichten und dann war es auch schon so weit, dass wir einsteigen und abheben durften. Der eine oder andere von uns hatte etwas feucht glänzende 👀 und ein schneller klopfendes Urlaubsherzle, als wir langsam mit Kapitän 👨🏽‍🚀Mohamed (besonders kreativ sind die Ägypter nicht bei der Namensfindung) abhoben und ganz sanft Richtung Himmel schwebten. Luxor von oben 🔝 mit allen wichtigen Tempeln, Statuen im Tal der Könige (die genauen Namen lesen 📖 wir Kulturbanausen dann einfach noch einmal später nach 😜).

      Nach 45 Minuten staunen 😯, 👀, freuen parkte unser Ballonfahrer Mohamed passgenau auf einem Feld und wir wurden von Bauern und Kindern mit Mauleseln empfangen, bevor wir nach diesem wunderbaren und einmaligem Abschluss zurück in unser Luxor Guesthouse fuhren, wo das typische ägyptische Frühstück auf uns wartete.

      Wir hatten nach diesem wunderbaren Erlebnis keine Lust mehr, noch irgendwas drauf zu packen. Keine Tempelbesichtigung, kein Paddeln, kein Markt mehr. Einfach in Ruhe die Ballonfahrt und den schönen Urlaub nachwirken lassen und gemütlich einpacken. Weit vor unserer eigentlichen Check Out Zeit saßen wir fertig ✅ unten im Hof. Plantschten noch ein wenig bei den hiesigen Nilpferden 🦛 im Pool und genossen den einen oder anderen frischen Fruchtsaft.

      Constanze aus Konschdanz putzte vorher noch ihr Nilboard, was sie bei Kathrin kaufen wird und die ganze Gruppe „Die auf dem Nil paddeln“ verewigten sich per Signierung auf dem Board. Mit diesem nun einzigartigen SUP-Board paddelt sie dann auf Seerhein, Bodensee oder sonst wo herum.
      Nach einem kleinen Mittagssnack - der doch wieder zur vollen Mahlzeit wurde - wurden wir pünktlichst abgeholt. Diesmal kam der Chef persönlich, um uns nach Hurghada zu fahren. Was aus dem orientierungslosen Fahrer von der Hinfahrt geworden ist, wussten wir nicht. Ein letztes Mal spielten wir Kofferraum-Jenga, stapelten die Gepäckstücke bis unters Dach in den Bus und verteilten uns auf die 💺 Plätze. Die ersten beiden Stunden der Fahrt verliefen sehr still, unser After-Lunch-Koma, gepaart mit Schlafdefizit der letzten Tag ließ uns alles in mehr oder weniger bequemen Positionen wegdösen.

      Nach der Pause an der bereits bekannten Raststätte mit den eifrigen Verkäufern steckte Kathrin einen Stick in den an Bord befindlichen 📺. Die Bilder der Kamera 📷 ließen uns sofort in Erinnerungen der vergangenen sieben Tage schwelgen und entlockten uns seltsame Geräusche wie ooooohhhh, ahhhhh, wie schön 🤩 gepaart mit glänzenden Augen.

      Die Reihenfolge des Ausstiegs stand schon fest: Als Erste verlässt Helga unsere illustre Reisegesellschaft, um mit ihrem Fahrer gen Süden nach Abu Dahab zu fahren. Sie bleibt noch weitere sieben Tage am Roten Meer um mit Schildkröten und dem Dugong zu Schnorcheln.

      Claudi und Birgit steigen in der Nähe des Flughafens im Steigenberger Pure Lifestile ab und gönnen sich ein Zimmer mit Pool. Stefan geht noch ein paar Stündchen mit zum aufhübschen für den Flug ins Steigenberger. Hier entern wir unser Zimmer mit privatpool auf der Terrasse - einmal Dusche 🚿 mit allem 😜Kleidchen und Lippenstift 💄. Henkersmahl mit Stefan bevor er in seinen Bomber Richtung Istanbul startet.

      Constanze fuhr noch mit Kathrin und Zeb zu ihrem Hotel und wurde dort vom Fahrer abgeholt und ins Sheraton El Gouna gebracht, sehr weitläufig und schön im ägyptischen Stil angelegt, und konnte auch noch am mediterran/ägyptischen Buffet im modernen stylischen Restaurant schnabulieren und den letzten Tag Revue passieren lassen…

      Feluke, Nil, Paddeln - wir sind etwas im Zwiespalt. Nach all diesem einfachen und doch schönen Leben, verbunden mit der Natur und wunderbaren Menschen erscheint einem die 5 Sterne All-inclusive-Welt ein wenig wie Rocky Horror picture Show. Und auch wenn wir unser Zimmer und den Pool ganz amüsant finden, sehnen wir uns instinktiv alle zurück auf die Feluke.

      Und so ließen Birgit und Claudi den Abend mit der ägyptischen Playlist und mehreren Gintonic am Privatpool ausklingen. Wir beschallten lautstark die Nachbarn mit der zum Glück nicht vollaufgeladenen Box und Birgit legte eine aparte Tanzeinlage im Bademantel am Rand des Pools hin.

      Während die meisten von uns in ihre frisch bezogenen Hotelbettchen fielen, schlief Stefan in seinem Flugzeugsitz ✈️💺 schon vor dem abheben in den Schlaf.
      Read more

    • Day 6

      Pyramids, camel ride and Sphinx!

      May 22, 2022 in Egypt ⋅ ☀️ 84 °F

      Today was amazing. My heart is full. Pyramids were breathtaking! Camel ride was spectacular (Charlie my camel was a good boy) and I didn't fall off. Sphinx was crowded but still a sight to behold. I was overcome with joy.Read more

    • Day 103

      Worldschooling Hub in Luxor, Egypt

      November 28, 2022 in Egypt ⋅ ⛅ 77 °F

      We came to Egypt after a soul-filling week in Morocco to join a worldschooling hub. A hub is a small community of worldschoolers who come together for a period of time for the kids (and adults) to socialize. The Luxor Worldschooling Hub is run by a lovely family where the husband is from Luxor and has a family farm. The hub kids take a van to the farm to spend 4-5hrs each morning doing project based learning activities (NOT school), which the parents have the morning free to socialize, visit temples & tombs without the “how much longer"s, take crafts and cooking classes, and just have some adult time, which is incredible!

      This month’s theme is food for thought, so the kids have planted and tended gardens, cooked Egyptian foods, made smoothies with a bicycle powered blender, learned about different crops on the farm, taken care of animals and even volunteered at the local animal shelter. They also put together a family café where they sold foods and crafts and raised money to donate to the animal shelter. It’s a very crunchy, kid-driven, participation optional, but both our very different kids LOVED it!

      The coolest part of being at a hub has been the people we met. We’ve all had the opportunity to get to know a Scottish doctor and education consultant and their 11 & 9yo boys who are traveling for 6 months; a British family of teachers with 6&9yo girls who were living in Brunei for the last 5 years and are heading to Sri Lanka; a Kansas City homeschooling family where the dad decided being a lawyer was boring and went into the foreign service, first in China before and during COVID and now in Honduras where they live with 3 of their 5 kids, the other two at boarding schools; and an American dad and German mom, who left their conventional life in Boulder to travel indefinitely with their 9yo son.

      While the first week in the hub was probably our hardest week of the trip (due to a variety of reasons, including us arriving a week late in a 4 week hub and the other families already having bonded, our kids figuring out how to be part of a group, us trying to get used to new foods, new culture, new language, new stores with different products, etc…), we all were valuably reminded that it takes time to adjust to new places! The first week in most places we have traveled has been hard, but by week 2, it gets easier. By week 2 in Luxor, we had a routine down, the kids had made friends, we had made friends, and things became quite enjoyable and relaxed. We leave Luxor on Thursday (last day of the November hub) and we are all quite sad to be leaving, but excited to meet up with another worldschooling family with 7&9yo boys to overland in Namibia together for December!
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Arab Republic of Egypt, Ägypten, Egypt, Egipte, Nisrim, ግብጽ, Echipto, جمهورية مصر العربية, ܡܨܪܝܢ, Exiptu, Misir, Егіпет, Египет, Eziputi, মিশর, ཨི་ཇིབྚ།, Egipt, Egipat, Єгѷптъ, Yr Aifft, Egypten, ཨི་ཇིཔཊ, Egypte nutome, Αίγυπτος, Egipto, Egiptus, مصر, Ejipt, Egypti, Ijipta, Egyptaland, Égypte, Èg·ipte, Egypte, An Éigipt, An Èipheit, Exipto, ઇજિપ્ત, Yn Egypt, Masar, Misira, מצרים, मिस्त्र, Egyptowska, Ejip, Egyiptom, Եգիպտոս, Egypto, Mesir, Ehípto, Egiptia, Egitto, エジプト・アラブ共和国, ეგვიპტე, Misri, អេហ្ស៉ីប, ಈಜಿಪ್ಟ್, 이집트, میسر, Ejyp, Aegyptus, Misiri, Ezípite, ອີຢິບ, Egiptas, Mushidi, Ēģipte, Ejypta, ഈജിപ്ത്, इजिप्त, Eġittu, အီဂျစ်, Idjipt, Naggitto, इजिप्ट, Êgypte, Jegiptu, ଇଜିପ୍ଟ, Мысыр, Ejiptu, Egito, Egipta, Eggittu, Egypta, Kâmitâ, ඊජිප්තුව, Aikupito, Egjipt, Египат, எகிப்து, ఈజిప్ట్, Миср, อียิปต์, Ehipto, ʻIsipite, Mısır, مىسىر, Єгипет, Ai Cập, Lägüptän, עגיפטן, Orílẹ́ède Égípítì, 埃及, i-Egypt

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android