Egypt
Jafatin Island

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 11

      Schlauchboot und andere Kaliber

      March 13, 2023 in Egypt ⋅ 🌙 24 °C

      An unserem freien Tag standen wir sogar noch früher auf als sonst… um 7.45 Uhr wurden wir von unserem Fahrer an dem Gate vor Wadi abgeholt. Ein richtig schneller Flitzer mit freshen Ledersitzen und krassen Boardbildschirm erwartete uns. Leider war der Fahrer aber der erste der sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt und mit 60km/h schlichen wir Richtung Hurghada. Auf dem Weg wurde Ramadan eingesammelt, von dem wir noch immer keine Ahnung haben wer er eigentlich ist. Unsere Vermutung: Ihm gehört der ganze Laden, da er meint er hat ein Haus in El Glouna und irgendwas behauptete, dass es sein Boot sein. Sein totschicker Jogginganzug verunsicherte uns allerdings etwas. Wobei das in Ägypten wohl auch ein Statussymbol ist.
      Zumindest wusste er wer wir sind und kannte Dordor. Wie VIPs wurden wir also zum Hafen gefahren, Chef inklusive. Wir selbst hatten noch keine Ahnung was gerade abgeht. Dort angekommen stieg Ramadan mit uns aus und präsentierte uns seine kleine, entspannt 2 stöckige Luxusjacht. Wir waren immer noch etwas irritiert, da er uns persönlich das Schiff zeigte und außer uns und der Crew niemand auf dem Boot war. Aber was soll’s, wir machten ein auf ganz Deutsch, schnappten uns die besten Liegen und breiteten unsere Handtücher aus. Das war auch gut so, denn kurz darauf trafen die Touribomber ein. Wir hatten den perfekter Spot um alles abzuchecken, was ankam. Achtung Spoiler: Heiße Boys waren keine dabei.
      Dafür wurde allerdings für unsere Sicherheit gesorgt: ein Schlauchboot stieg ein. An ihrer Seite ein sexy Speedo (siehe Bild). Dazu kamen die klassischen All-Inclusive Urlauber, die mit ihrer Masse etwas mehr Platz in Anspruch nehmen mussten. Dann legten wir ab.
      Read more

    • Day 11

      Schlauchboot und Kaliber Part 2

      March 13, 2023 in Egypt ⋅ ☀️ 25 °C

      Keine 5min hatten wir unsere Ruhe, bevor wir von den Starfotographen attackiert wurden. In dem Moment war uns leider nicht bewusst, was da auf uns zukommen sollte.
      Von Herzchenposen über Schwangerschaftsbilder bis hin zum sexy Blick über den Rand der Sonnenbrille war alles dabei. Wir machten uns kaum zum Affen. Leider nahmen sie es tot ernst und fühlten sich dezent auf den Arm genommen von uns. Wir pinkelten uns vor lachen fast ein. Endlich durften wir nochmal kurz auf unsere schöne Sonnenliege und dann ging’s endlich zum lang ersehnten Schnorcheln😻 schnorchel und Brille in die Hand, danach musste die ganze Gruppe nochmal im Chor singen, wie das Boot heißt und dass wir die Gang Jamaicagroupe sind. Danach haben alle Schwimmwesten bekommen (außer wir) und das sogenannte „wassertaxi“ wurde erklärt, wobei wir erst später verstanden was das wirklich war. Alle ewig rumgestanden dann hat Hussin uns unter seine Fittiche genommen, er machte einen eleganten Köpfen von Board und winkte uns herbei. Wir sollten wohl hinterher springen. gesagt getan, auf ins Wasser und weg von unserer Gruppe, ab jetzt hatten wir eine private Tour, da wir irgendwie die einzigen waren, denen wohl zugetraut wurde dass wir anständig schwimmen können:D Super entspannt, wir haben Doktorfischis (Doris), Nemos, Anemonen und gaaaaanz viele bunte schöne Fischlies und natürlich Korallen.
      Nachdem wir dann echt lange zu 3.unterwegs waren, sind wir wieder zurück an Board und haben beobachtet, wie das sogenannte Wassertaxi zum Einsatz kommt. 5 oder 6 Leute klammerten sich an einen Rettungsreifen und wurden ganz entspannt durchs Wasser gezogen. (Schwimmwesten haben nicht gereicht).
      An Board gabs nun Mittagessen. Das war super lecker. Wir fuhren weiter und plötzlich hieß es, auf welche Insel wir gehen wollen.
      Wir hatten natürlich keine Ahnung, weil wir war nicht wussten, was auf uns zukommt. Auf einmal hieß es nur Paradies oder Orange Bay? Wir schauten ziemlich dumm, weil wir keine Ahnung hatten was wir da eigentlich genau gebucht haben. Da Hussin uns aber nicht von der Seite wich, entschied er dass wir auf die Orange Bay gingen und er uns weiter rumführen möchte. Eine Wahl gabs dann nicht mehr….da wir nicht wussten was uns erwarten würde, war das anfangs nicht so schlimm. dort angekommen blühte uns das Grauen. Wir hatten nun einen Fotografen am Arsch kleben und wenn dieser mal weg war kam Hussin, Freude pur! Die Insel war super schön, aber wahnsinnig touristisch. Das Wasser war jedoch super Türkis und schön. Das einzige Problem war, dass wir es eigentlich nur genießen wollten aber alle Menschen waren nur damit beschäftigt Fotos zu machen. Das war nur verrückt. Magdalena sagte Jana ca.10 mal, dass sie gefälligst ihre Sonnenbrille nicht abziehen soll 👀🧿 als wir Hussin endlich los waren liegen wir noch kurz allein durch die Gegend aber dann war die Zeit leider auch schon vorbei. Zurück auf dem Boot, ging’s zurück nach Hurghada. Kurz vor dem Hafen, kam ein Speedboot mit Banana und Sofa an und es gab noch Action. Die erste Runde Bananaboot hätten wir auch mit einer Tasse Kaffee in der Hand geschafft. Aber für die anderen war es ein wilder Ritt. Das auf und absteigen auf die wackelige Banana gestaltete sich bei einigen Personen auch nicht so ganz einfach…
      Schwimmwesten waren natürlich wieder Pflicht für alle ( außer für uns) wir wollten uns welche nehmen aber es hieß nur, wir können doch gut schwimmen😹
      Danach ging’s dann wirklich zum Hafen zurück. Aber unser Abenteuer war definitiv noch nicht rum. Während alle in ihre Hotels mit großen Bussen zurückgefahren wurden, war unser Fahrer leider weit und breit nirgends zu sehen. Die 3 Bestzungsboys kümmerten sich aber natürlich rührend um uns und ließen uns nicht aus den Augen. Hussin hatte aber tAtsächlich die Nummer des Fahrers, warum auch immer und organisierte, dass er kommt. Währenddessen wurden wir von unserem Lieblingschecker mit Cannabisanglerhut, guccisonnenbrille grauer Jogger und Jordans Pulli gescannt. Es war alles in Ordnung außer dass wir ihn nicht verstanden. Sein Englisch war tatsächlich schlimmer als unserer😅 die Rettung kommt, das weiße Taxi war in Sicht!
      Der Fahrer packte uns und endlich hatten wir unserer Ruhe.
      Die Fahrt zurück war total entspannt und wir kamen happy wieder in Wadi an.
      Wir duschten kurz und schrieben den anderen ob sie Lust haben mit uns in Downtown was zu essen. Wir nahmen das erste mal den Public Bus nach Downtwon, was super gut funktioniert hat und echt witzig war. Ganze 5 Egyptianppounds kostet es pro Person.
      Dort haben wir uns mit Hugo und Milan getroffen und aßen typisch ägyptisch Kuschari.
      Danach sind wir noch zu dem Rest von KBC gegangen, die im Karibu waren und haben noch einen mega leckeren Shake getrunken.
      Jetzt aber ab nach Hause und direkt in die Haia 💤
      Read more

    • Day 6

      Big Giftun Islands

      May 13, 2014 in Egypt ⋅ ☀️ 26 °C

      Der zweite Ausflug steht an. Mit Vivien und Viktor geht es morgens mit dem Bus ins benachbarte Hurghada, besser gesagt zum Hafen. Wir steigen auf das Boot der “Dolphin Dancers” mit denen wir uns heute auf die Suche nach Delphinen machen. Das deutsch-arabische Team gibt eine kurze Anweisung, verteilt zum Frühstück gleich mal Magentabletten wegen der rauhen See und weist darauf hin, dass es keine Garantie gibt Delphine zu sehen, geschweige mit ihnen schnorcheln zu können. Leider gibt es auch an Anbieter, die die Tiere mit kleinen Booten zusammentreiben, um ihr 99%-iges Erfolgsversprechen zu halten. Das ist hier glücklicherweise nicht der Fall.

      Wir machen es uns auf dem Sonnendeck gemütlich und gewöhnen uns schnell an die zum Teil heftigen ‘auf und ab’ Bewegungen. Frühstück ist inklusive und auch Getränke werden bereitgestellt. Nach 1 1/2 Stunden halten wir am ersten Riff, das Wasser ist klar, doch Delphine sind keine zu sehen. Kein Grund zur Enttäuschung meint Gästebetreuerin Sissi, es gibt noch weitere Stellen an denen die Tiere häufig anzutreffen sind. Nach einem kurzen Stop geht es also weiter. Eine halbe Stunde später erreichen wir die Ausläufer des “Dolphins House” (Big Giftun Island). Und siehe da, zahlreiche Delphine mit Jungtieren ziehen ihre Kreise. Jetzt heißt es Flossen anziehen, Taucherbrille auf und ab in die Beiboote. Die Guides halten Abstand und positionieren das Boot in Schwimmrichtung der Delphine. “Go Go Go”, wir stürzen uns Rückwärts ins Wasser und nach einige Sekunden auf der Suche nach der Orientierung bin ich geflashed. Unter mir schwimmen rund 20 Tiere und plötzlich tauchen sie sogar neben mir auf. Viktor und ich befinden uns direkt im Schwarm der Delphine und seine GoPro Kamera läuft mit. Wir versuchen den Tieren noch etwas zu folgen, aber da hat man keine Chance. Das Beiboot sammelt uns wieder ein, ein erneuter Versuch. Insgesamt dreimal werfen wir uns ins Wasser und können die Tiere beobachten, aber so nah wie beim ersten Mal kommen wir nicht mehr an sie ran. Das ist aber auch nicht schlimm, schließlich sollen die Tiere nicht aggressiv zu den Touris gescheucht werden. Aber seien wir ehrlich, uns in Schwimmrichtung aus den Booten zu schmeißen ist vielleicht die harmlosere Variante, weil die Tiere abdrehen können, aber je nach dem wie viele Boote wöchentlich dort halten, ist es mit Sicherheit auch eine Form von Stress. Aber nicht alle hatten das Glück so nah an die Tiere zu kommen. Denn wer sich auf der falschen Seite des Beibootes ins Meer gestürzt hat, hatte häufig das Pech, dass die Delphine genau zur anderen Seite abgedreht haben. Im ersten Fall auf die Seite, wo u.a. Victor und ich rumdümpelten.

      45 Minuten später verlassen wir das Dolphins House, ankern am Rande eines Riffs, machen Mittagspause und springen im Anschluss vom Boot zusammen mit den Guides ins Meer. Außerdem kann jeder auch nochmal eine Runde im Beiboot mitfahren, diesmal mit etwas mehr Speed. Ein großartiger spaßiger Mittag mit einer gutgelaunten Crew, die sich untereinander mal den ein oder anderen Scherz erlaubt haben. Und so kam es vor, dass auch das ein oder andere Crew-Mitglied in voller Montur von seinen Kollegen über Bord geworfen wurde.

      Weiter geht es zum “Small Giftun”, einer prachtvollen Wand an der man sich mit Schnorchelausrüstung bewaffnet mit der Strömiung entlang treiben lassen kann und die mit unzähligen Korallenformationen bespickt ist. Rund 45 Minuten bestaunen wir Fischwärme, Schnecken, Rochen und Anemonen, bevor wir an Bord klettern und zurück in den Hafen von Hurghada schippern.

      Den Abend lassen wir zusammen bei dem ein oder anderen Bier im Hotel ausklingen. Ein wirklich toller Tag. Diesen Ausflug kann ich nur weiterempfehlen.
      Read more

    • Day 5

      Orange bay

      February 21, 2021 in Egypt ⋅ ☀️ 8 °C

      Azi luam barcă și plecam spre Orange Bay (numit și Maldivele Egiptului).
      De îndată ce pornim, suntem surprinși de un grup de 6 delfini ce au început sa înoate pe lângă bărci. Din barca alăturată, vreo 10 oameni au sărit sa înoate cu ei. Ce minune!
      Am mai mers vreo 40 de minute și ne-am oprit sa facem scufundări.
      Am coborât cu teama în apa ca să descopăr un paradis. Apa calda și lina și mulți mulți mulți pești colorați. A fost o experienta fantastica. Coralii umpleau fundul marii ca un câmp de flori colorate cu zeci de peștișori curioși ce îmi tăiau respirația. Toată ziua am fost cu zâmbetul pe buze, nu îmi venea sa cred ce tocmai văzusem.
      Am oprit pe urma pe insula sa stam la plaja și sa bem băuturi colorate.
      Pur și simplu o zi perfecta 🌞
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Jazīrat Jiftūn al Kabīr, Jazirat Jiftun al Kabir, Jafatin Island

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android