El Salvador
Departamento de La Unión

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Travelers at this place
    • Day 187

      No cards, only cash or bitcoin

      May 4 in El Salvador ⋅ ☀️ 33 °C

      Auf einer malerischen Küstenstrasse gelangen wir mit dem lokalen Bus zur ruhig gelegenen Hammock Plantation, unserer Unterkunft für 3 Nächte. Im „Surf City“ El Tunco, einige Busminuten von unserer Unterkunft entfernt, beobachten wir die zukünftige Surf-Elite aus aller Welt bei den letzten Trainings auf die Jugend Surfweltmeisterschaft, welche nächste Woche hier stattfindet. Beim Bezahlen des abendlichen Drinks am BitCoin Beach werden wir auf die lokalen Zahlungsmodalitäten aufmerksam gemacht. Bezahlen mit der Karte geht leider nicht, hier werden nur Bargeld oder BitCoins akzeptiert.
      Im untouristischen La Union, unseren letzten Station in El Salvador, fällt es uns aufgrund mangelnder Spanischkenntnissen und den schnell lostextenden Locals schwer unsere Ausflugsideen zu realisieren. Wir nutzen den Tag stattdessen um unsere nächsten Reisetage zu planen. Mit rund vier lokalen Bussen, einem TucTuc und einem Mini-Van durchqueren wir in einem Tag Honduras und reisen nach vier Grenzposten und etlichen Inspektionen und Interviews erfolgreich in Nicaragua ein. Direkt an der Grenze schwimmen, springen und wandern unser Guide Jose und wir komplett alleine durch den atemberaubenden Somoto-Canyon.
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    • Day 242–244

      El Salvador

      March 8 in El Salvador ⋅ ☀️ 31 °C

      Weiter, immer weiter ...
      Wir erreichen El Salvador und werden warm willkommen geheißen, und das in doppeltem Sinn: Es ist tropisch heiß - auch Nachts kühlt es kaum ab - und die Menschen sind zugewandt, freundlich, aufmerksam. Das bemerken wir nicht nur an der Grenze, an der wir auf lächelnde Beamte treffen, die uns, ohne dass wir etwas bezahlen müssen, schon nach einer Stunde Richtung El Salvador entlassen. Auch das kleine Restaurant direkt an der Straße mit Blick auf den Pazifik besticht durch freundlichen Service. Am Übernachtungsplatz, einem öffentlichen Park, melden wir uns beim wachhabenden Polizisten am Eingangstor: Ja, der Ort sei sicher, natürlich könnten wir hier übernachten, nein, es koste nichts. Wir erzählen, dass wir in den Morgenstunden unser Auto - ja, die Radlager - reparieren wollen und er bietet sofort Hilfe an: Sowohl Polizei als auch Militär stünden bereit.
      Für das weitere Lösen der Radlagermuttern benötigen wir nur knappe 2½ Stunden und sitzen deswegen am nächsten Morgen schon am Frühstückstisch, als eine kirchliche Gesangsgruppe auftaucht und auf dem Platz beginnt Kirchenlieder zu singen: Die Melodien sind uns bekannt, der Text kommt uns Spanisch vor.
      Unser nächster Stopp liegt direkt am Pazifik. "Tortuga verde" lädt dazu ein, einfach nur abzuhängen. Dafür sind überall Hängematten befestigt. Wir baden im warmen Pazifik, sitzen im dunklen Sand, essen Fisch. Sonnenuntergang!
      Morgen werden wir Honduras erreichen, San Salvador ist klein - etwa mit der Größe Hessens zu vergleichen.
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    • Day 63

      La Unión

      March 1 in El Salvador ⋅ ☀️ 25 °C

      Der Wecker klingelt um 2:30 in der Früh und als ich kurz vor drei das Hostel verlasse steht das Shuttle schon vor der Tür. Es geht in den kleinen Ort La Unión und von dort aus weiter nach Nicaragua. Um mir die mindestens 12-stündige Busfahrt durch Honduras zu ersparen, habe ich eine direkte Bootsüberfahrt nach Nicaragua gebucht.
      Am Hafen angekommen wird erstmal gewartet. Vor dem Gebäude für Migration stehen schon diverse andere Reisende und warten ebenfalls. Nach ungefähr einer Stunde geht es dann zum Boot. Die Überfahrt dauert ungefähr eine Stunde, das Boot legt direkt am Strand an und um ans Festland zu kommen müssen wir unsere Schuhe ausziehen und ein kurzes Stück durchs Wasser waten. An der Grenzstation heißt es wieder warten.
      Dann werden irgendwann die Pässe eingesammelt und wir werden einzeln aufgerufen und müssen unser Gepäck verzeigen und es wird durchsucht.
      Danach passiert wieder für mehr als zwei Stunden nichts und wir warten erschöpft in der Hitze. Endlich gibt dann den Reisepass mit Stempel zurück gegen Zahlung einer Einreisegebühr.
      Ich hatte vorher schon gelesen, dass die Einreise nach Nicaragua eine sehr zeitintensive Angelegenheit sein kann. Meine bisherigen Grenzüberquerungen sind alle relativ schnell und unkompliziert verlaufen. Endlich können wir die Grenze verlassen und mit dem Shuttle geht es nach León, wo ich gegen halb vier endlich im Hostel ankomme.
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    • Day 369

      El Espíritu de la Montaña

      July 9, 2023 in El Salvador ⋅ ☀️ 24 °C

      Den Aussichtspunkt 'El Espíritu de la Montaña' auf dem Vulkan Conchagua wollten wir noch als letztes, großes Highlight mitnehmen, bevor wir El Salvador verlassen wollten. Problem war nur, dass wir nicht so recht wussten, wie wir dorthin kommen sollten...

      Nach ein paar Fehlversuchen befanden wir uns schließlich auf einer steilen Straße aus dicken Pflastersteinen in wilder Fahrt nach oben. War das überhaupt der richtige Weg und bleibt die Straße jetzt so oder wird sie noch schlechter? Super planlos drehten wir schließlich um...
      Auf dem Weg nach unten schrieb ich kurzer Hand mit einem Anbieter und wir beschlossen in die Stadt La Union zu fahren, um uns von dort mit einem Personentransport hochfahren zu lassen.

      Gesagt, getan! Unsere Püppi konnten wir auf dem Polizeigelände gegenüber des Touranbieters parken. Während wir, zwischen anderen Touristen, in einem großen LKW mit Flugzeugsitzen nach oben fuhren, hopsten wir auf unseren Sitzen durch die Gegend und wichen Ästen aus. 😆
      Leider mussten wir feststellen, dass wir erstens einen etwas steileren Weg mit Püppi gewählt hatten und zweitens nur noch ein kleines Stück hätten aushalten müssen. Dann wären wir nämlich an einem Restaurant angekommen und hätten uns entscheiden können zwischen: Selbst weiterfahren oder Umsteigen in den LKW. Naja, hinterher ist man immer schlauer! 💁🏼‍♀️😅

      Oben am Aussichtspunkt wurden wir dann ausgekippt und dort begriff ich auch, dass wir schon an unserem Ziel waren und wir keinen Schritt selbst mehr laufen mussten. Naja, auch mal ganz nett, auch wenn ich mir extra Wanderschuhe angezogen hatte! 😄
      Während wir den tollen Blick bewunderten, erklärte ein Mitarbeiter unter anderem, dass gerade ein Sturm zu uns auf den Weg war... Nachdem der angekündigte Sturm aber an uns vorbei gezogen war, bauten wir endlich unser Zelt auf. Plan war nämlich hier auf dem Vulkan Conchagua die Nacht zu verbringen, den Sonnenaufgang zu beobachten und am nächsten Morgen wieder zurück zu fahren. 😍

      Den Abend erzählten wir viel mit einem Einheimischen aus El Salvador und einem Hondurianer. (Unser Spanischunterricht hatte also etwas gebracht! 😄)
      Nachdem wir leider die teuersten und schlechtesten Pupusas in ganz El Salvador in den Restaurant vor Ort gegessen hatten 🫣, legten wir uns ins Zelt.
      Die Nacht war ruhig und noch vor dem Sonnenaufgang wurden wir bereits von vielen Stimmen geweckt. Wir mussten einfach nur das Zelt öffnen und konnten noch im Schlafsack den Sonnenaufgang beobachten. Einfach toll!! 😍

      Auf unserem Rückweg saßen wir diesmal hinten und bemerkten dann, dass die Fahrt hier deutlich rabiater war. Wir plumpsten nur so durch die Gegend, aber nach einer Stunde wilde Fahrt waren wir dann wieder wohlbehalten bei Püppi. 🤗
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    • Day 8

      En route vers le Salvador

      March 18, 2023 in El Salvador ⋅ ☀️ 30 °C

      Réveil matinal, mais on s'y habitue. Cela permet d'apprécier les belles couleurs du lever de soleil et les reflets sur la mer. J'ai dit adieu à mes lunettes, ça fera un cadeau pour l'heureux découvreur. Ce matin balade sur la mangrove en barque pour observer les oiseaux ( ibis, héron bleu, frégate,). Arrêt aux sources thermales de Posito pour baignade dans des eaux chaudes et tres douces. Formalités à la frontière, enfin ce qui sert de frontière, et embarquement sur une vedette rapide et adieux à notre guide et chauffeur. Carlos le capitaine nous emmène sur l'île de la manague pour le tampon sur passeport.. la vedette rapide nous arrose mais tout l'équipement nécessaire est prévu. Puis arrivée à Lunion après deux heures de navigation tape cul,en bord d'estuaire et de plage. Quelques problèmes pour le premier hôtel car méprise avec le nombre de participants. Groupe séparé, je profite d'une chambre seule! Enfin le problème est résolu et l'apéro est servi.! Paysages différents mais tourisme pas du tout développé ce qui permet des petites structures un peu désorganisées mais pleine de typicité. ...Read more

    • Day 247

      El Salvador II

      March 20 in El Salvador ⋅ ☀️ 33 °C

      - Besuch der Stadt San Miguel, eigentlich nur wegen einer Zahnarztpraxis und wir wurden dann positiv überrascht vom quirligen Markt und den netten Menschen.
      - Übernachtungen am Miradores del Pacífico mit (leider meist diesigem) Blick über Inseln El Salvadors, Honduras und Nicaraguas. Lustige Aktivitäten wie Bicicleta im Wald fahren ;)Read more

    • Day 370

      ¡Adios El Salvador! ¡Ola Honduras!

      July 10, 2023 in El Salvador ⋅ ☁️ 32 °C

      Als wir am Übernachtungsplatz bei Adonay ankamen, wussten wir nicht so recht wohin mit uns: Es war brechend heiß und es gab echt viele Mücken, außerdem konnte man nirgendwohin ausweichen...

      Da es gerade erst früher Nachmittag war überlegten wir, ob wir spontan über die Grenze nach Honduras fahren sollten. Als ich mich gerade von Adonay verabschieden wollte, war dieser aber total perplex. Er meinte, dass es etwas spät sei für den Grenzübergang, da man meist viel Geduld mitbringen musste und es gefährlich sei im Dunkeln zu fahren (falls es denn so lange dauern sollte). Er fragte außerdem, ob etwas mit dem Platz nicht stimmte... - Man muss dazu sagen, dass Adonay den Stellplatz, genauso wie die schattige Terrasse seines Ferienhauses, allen Reisenden komplett kostenlos zur Verfügung stellt.

      Wir entschieden daraufhin dann doch an unserem ursprünglichen Plan festzuhalten und am nächsten Tag die Grenze zu überqueren. Ein wenig später schenkte uns Adonay dann auch noch ein riesiges Stück Wassermelone und erzählte uns, dass in El Salvador diese mit Salz gegessen wird. Außerdem schloss er uns das Ferienhaus auf, sodass wir die Toilette und die Dusche mitbenutzen konnten. Puh, jetzt hatte ich wirklich ein schlechtes Gewissen... 😅 Aber vor allem war ich mal wieder erstaunt über der Gastfreundlichkeit der Menschen in El Salvador! 😍

      Die Nacht war so heiß wie lange nicht mehr und irgendwie hatten es super viele Mücken geschafft eine Party in unserem Van zu veranstalten. Wir bekamen nicht viel Schlaf und machten uns am nächsten Morgen auf zur Grenze nach Honduras. 😅

      An der Grenze waren die Angestellten zwar super lieb, aber irgendwie sah alles etwas süffig aus und es waren sooo Menschen vor Ort, dass es einfach stressig war.
      Wir mussten wirklich etwas Geduld mitbringen, aber als wir dann endlich alle Papiere hatten, fuhren wir los in Richtung Küste Honduras.

      Neues Land, neue Abenteuer. Mal schauen, was uns erwartet. 😁
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    • Day 138

      Mirador Esperitu de la Montana

      January 23, 2020 in El Salvador ⋅ ☀️ 25 °C

      As the love motel wasn't too cosy and as it was going to be hot again, we were on the road by 6:30am. Furthermore, we didn't have breakfast, so we had to stop in Usulutan to buy some bread and bananas.
      The road was pretty busy but at least relatively flat and the asphalt was good, so we could complete this stretch quite fast. All the time, we could enjoy the views on the volcano de San Miguel.
      After 50km, we could finally leave the busy road. This however came with a deterioration of the asphalt and a 450m climb. We also had to share the road with some cows who didn't care about cyclist who wanted to pass at all...
      We had heard about a great lookout where you could also camp. Apparently, there's transport available every day at 3pm from the village Conchagua and you can take your bikes. We didn't know if we could make it on time, so didn't organize anything in advance. When we realized we can make it, I called Luis, who runs the tours, and he told us we can go up with him. So we went to the central square in Conchagua and bought food and water for the night while waiting for Luis. Once he arrived, we put our bikes and luggage on the truck and jumped on the back as well. The ride to the top took about 45min and the road was very steep and bumpy, so it was an adventure itself. However, the lookout is absolutely amazing. You can see the bay of El Salvador, Honduras and all the way to Nicaragua. And we can put up our camp right on the wooden platform, so we can see the stars and the sunrise out of our sleeping bags. Really looking forward to the night and the morning - but definitely not to ride down!
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    • Day 136–139

      La Unión und Espíritu de la montaña

      February 1 in El Salvador ⋅ ☀️ 29 °C

      In einer Grenzstadt geht es hauptsächlich darum, alles für die Grenze zu organisieren. Das beinhaltet dann so nen Quatsch wie 5 Kopien vom Reisepass zu machen, damit sie damit ganze Lagerhallen füllen können oder so.

      Im Fall von La Unión hab ich aber auch den Grenzübertritt per Boot organisiert. Und bevor man durch den Golf von Fonseca fährt, kann man ihn sich von oben anschauen, dort zelten und den Sonnenaufgang über drei Ländern genießen - El Salvador, nach Osten auf Honduras und nach Süden auf Nicaragua.
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    • Day 39–40

      Eine Nacht in La Union

      January 19 in El Salvador ⋅ 🌙 30 °C

      Es gibt keinen Grund nach La Union zu kommen, es sei denn, man möchte von El Salvador nach Nicaragua reisen und dabei Honduras skippen. Viele Reisende setzen sich in El Tunco in einen Shuttle und fahren über 12 Stunden über 4 Grenzposten. Das wollte ich gerne vermeiden und fand auch die Idee, 2 Stunden Boot zu fahren schön.

      Einziger offensichtlicher Nachteil: man wird nachts zwischen 2 und 3 abgeholt - hat also keine erholsame Nacht. Das wiederum wollten wir umgehen, indem wir von Suchitoto direkt an den Ort fahren, von wo aus die Fähre startet - La Union und da noch eine entspannte Nacht verbringen.

      Von Suchitoto (klingt japanisch, ist aber eine alte native Language) haben wir dann den ersten krass überfüllten Chicken Bus genommen. So voll, dass es 10 Menschen vor uns schon so aussah, als würde niemand mehr reinpassen. Passte aber doch. Zum Glück reisen wir mit leichtem Gepäck. 90 Minuten später waren wir wieder in San Salvador, dieses Mal ohne Terminalwechsel, dafür mit einem letzten Eis unserer Lieblingskette.

      Mit dem Super Especial Bus (6$ dafür Reisebus mit A/C) ging es dann nicht ganz so schnell wie versprochen nach La Union. Ich hatte schon gelesen, dass es nicht hübsch ist. Das ist richtig. Dazu kam viel Müll auf den Straßen und Cat calling. Kurz einchecken und dann eine Pizza holen, um von der Straße weg zu kommen. Leider war die Unterkunft muy basico. Grundsätzlich kein Problem, aber hier stimmte leider nichts:

      Der chemische Geruch wurde bald von stinkenden Bad abgelöst, dagegen kam auch die Pizza nicht an. Aber das schlimmste: Der Ventilator brachte keine Abkühlung, es sei denn man legte sich nass darunter. My way. Bin jede Stunden aufgestanden und habe mich mit Schlafsachen unter die Dusche gestellt und bin nass wieder ins Bett. Bis dann zwischen 1-3 Uhr kein Wasser mehr aus der Leitung kam...

      Es war also alles andere als die geplante erholsame Nacht vor einem langen Reisetag.
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de La Unión, Departamento de La Union, La Unión

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