El Salvador
El Sunzal

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Travelers at this place
    • Day 67

      El Tunco

      April 4 in El Salvador ⋅ ☀️ 31 °C

      We spent the day on beautiful El Tunco beach where the kids enjoyed surf lessons. The town is really chill, full of surfers and a really good vibe. Lunch was amazing seafood! It was also the perfect place for Barry's thong to break as there was a surf shop to buy a new pair!Read more

    • Day 206

      El Tunco Beach

      July 22, 2023 in El Salvador ⋅ ⛅ 32 °C

      An die kurzen Strecken könnte ich mich gewöhnen. Heute ging es gerade mal 38 km gen Süden in die Surftown El Tunco. Ich erreichte sie nach einer 50-minütigen Fahrt. IOverlander zeigte im Ort selber nur einen Campingplatz an und ich fuhr, nachdem ich am Ortseingang USD 1 Durchfahrtsgebühr gezahlt hatte, direkt dorthin. Es war ein Wagnis, denn ich stand auf nicht befestigtem Grund, was hieß, dass es um mich herum dreckig war, es herrschte auf dem gesamten Gelände eine große Unordnung, die ich mir aber mittlerweile von Zentralamerika gewohnt war, um mich herum lebten Einheimische, Küken, Hühner und Hähne, Katzen und Hunde und sicherlich eine Vielzahl von Nagetieren und Insekten, vor meinem Auto war eine Feuerstelle aktiv, der Mann, der mich in Empfang nahm, störte sich an allem, was ich auspackte, bis ich schließlich alles wieder einpackte, die sanitären Anlagen waren schrecklich, der gesamte Platz war außerdem ein gebührenpflichtiger Parkplatz, d.h. an diesem Samstag herrschte Kommen und Gehen bis nachts um 3 Uhr und ein lokales Restaurant gehörte auch noch zu diesem Ort. Da mir der Platz überhaupt nicht gefiel, fuhr ich am Tungo Beach nochmals mehrere Unterkünfte an, die mich aber alle nicht campen lassen wollten. Nur bei der „Tortuga Surf Lodge“, die auf IOverlander als geschlossen markiert war, hätte noch eine Option bestanden. Jedoch erschienen mir die geforderten USD 20 viel zu viel und ich sagte ab. Ich fuhr wieder zurück zu „Hostal y Mar“ bezahlte USD 7 und versuchte die Nacht irgendwie rumzukriegen. Am späten Abend setzte plötzlich ein starker Schauer ein, ich verkroch mich in mein Auto, da der Platz zu einem Schlammgebiet wurde und versuchte die Fahrzeuggeräusche und die laute, bis spät in die Nacht tönende Musik, an mir abprallen zu lassen.

      Am nächsten Morgen watete ich noch genau 1x durch den Schlamm zur Toilette und 1x zurück zum Auto, bevor ich die 150 Meter südlich gelegene Tortuga Surf Lodge ansteuerte. Nach den Erfahrungen der vergangenen Nacht spielte Geld keine Rolle mehr. Ich zahlte die USD 20 vorerst für eine
      Übernachtung. Von nun an befand ich mich in einer gepflegten Umgebung. Die Tortuga Surf Lodge befindet sich direkt am Strand, wobei hier gerade Baustelle wegen eines neuen Fußgängersteges war, aber das störte nicht. Auf dem Gelände gibt es einen einladender Pool, im Garten sind Hängematten zwischen den Bäumen gespannt, es gibt eine Küche, jeden Morgen frischen Kaffee und saubere sanitäre Einrichtungen. Dieser Ort war perfekt für mich. Hier kam ich auch mit internationalen Surfern und Surferinnen in Kontakt und verbrachte kommunikative Abende in der Outdoorlounge der Lodge. Die lokale Familie, die hier wohnte und arbeitete, war abends ebenfalls meist vor Ort.

      Da ich nicht surfe, verbrachte ich den Sonntag zu Fuß am Strand. Ich lief bis zum Playa Sunzal und stieg die Treppen zum Café Sunzal hinauf. Der Blick auf den Pazifik war von hier oben atemberaubend. Am Wochenende war sehr viel los und ich entschied mich deshalb, am ruhigeren Montag nochmals vorbei zu kommen. Ich verlängerte meinen Aufenthalt um eine Nacht, weil es sich in der Surf Lodge wirklich aushalten ließ.

      Am Montag tat ich eigentlich nichts anderes, als das, was ich bereits am Sonntag tat, nur dass es im Surferstädtchen viel ruhiger war und man die Streifzüge durch den Ort jetzt wirklich genießen konnte. Ich lief nochmal am Strand entlang bis zum Sunzal Café und verweilte eine Weile über dem Ozean. Und einmal mehr durfte ich feststellen, dass Tunco Beach ein cooler Ort mit einem guten Vibe ist. Eine Tatsache trübte die gute Stimmung allerdings. Mariza, die „Mama“ der lokalen Surf-Lodge-Familie war an dem Tag sehr traurig. Zum Einen wurde der 18-jährigen Tochter am Vortag ein Verbot ausgesprochen, am Strand ohne offizielle Erlaubnis Getränke zu verkaufen und zum Anderen steckte der 21-jährige Sohn in grossen Schwierigkeiten. Mariza erzählte mir, dass er vor ungefähr 6 Monaten mit Freunden den Versuch unternommen habe, die Vereinigten Staaten zu erreichen. Zwischenzeitlich hatte das mexikanische Kartell die jungen Männer wohl in ihren Fängen und forderte Lösegeld in Höhe von USD 15 000. Angeblich seien die Freunde, bis auf einen, der es nicht geschafft hat, unterdessen in der Immigration in den USA in Sicherheit und warten auf die nächsten Schritte. Ich konnte Mariza nicht wirklich helfen, außer ihr mein Verständnis für die schwierige Situation kundzutun.

      Aufgrund der gedrückten Stimmung war ich dann doch froh, dass ich am Dienstagmorgen weiterziehen konnte. Mein letztes Ziel in El Salvador hieß Suchitoto, ein Künstlerstädtchen im Nordosten des Landes. Auf der Fahrt war ich mal wieder stinkwütend auf Google Maps. Feldweg, Gelände und diesmal ging es sogar durchs Wasser. Glücklicherweise machte der Isuzu gut mit. Die Investition in die neuen Reifen hatte sich gelohnt.
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    • Day 8

      El Tunco - Day 2

      April 19, 2022 in El Salvador ⋅ ⛅ 30 °C

      Got up at a reasonable hour and drove 25 minutes to the town of Taminique up in the mountains. I found the central park and started inquiring to an officer about hiring a guide to take me to the nearby waterfall. The officer called over a guy standing nearby and off mario and i went.

      The trail was really steep, all downhill for about 40 minutes. And then we arrived at a small gorge with a sizeable waterfall dropping into an inviting pool. We were the only ones there. I jumped in, splashed around, got some pics and thoroughly enjoyed cooling off from the crazy heat of this country.

      Started the grueling hike back up the steep trail and passed by a ton of people heading down to the waterfall. I was very lucky to have it all to myself. I pushed myself really hard to hike all the way back without stopping but i needed 2 quick breaks to catch my breath. I think mario wasn't terribly disappointed as he was huffing and puffing a lot too. We stopped at his friend's restaurant for a beer break and chatted with the owner Vladimir for a bit. Really nice guy with decent English.

      Quickly made my way back to El Tunco to get my stuff together and drove another hour to costa del sol for some really pretty sandy beaches. I paid a resort 20 dollars to gain access and the 20 bucks was used as credit towards food and drink.. very fair deal. Waves were huge here. I got into the big ones but got out of there after seeing the size of them up close.

      Drove back to El Tunco just before sundown. Watched some surfers for a bit and then to a nice restaurant for an awesome fish dinner stuffed with shrimp. Best meal of the trip easily. A few drinks at some local lounges and off to bed.
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    • Day 522

      Mizata & El Tunco

      August 31, 2023 in El Salvador ⋅ ☀️ 32 °C

      Wir folgen Elias und Martina und verbringen zusammen 4 Tage an der Pazifikküste und schauen zu wie die 2 fast Profis über die Wellen gleiten 🏄‍♂️🏄‍♀️. Für uns Anfänger sind die Wellen zu hoch, da begnügen wir uns mit Zuschauen und Bier trinken 🍻😉. Die ersten beiden Tage übernachten wir abgeschieden in Mizata, einem kleinem authentischen Dorf ohne viel Tourismus. Danach wechseln wir in den Touri-Hotspot El Tunco. Der Ort ist vor allem bei Surfern beliebt. Baden kann man jedoch nur bei Ebbe und man muss ständig aufpassen das einen die Wellen nicht mitziehen, so stark sind diese 🌊. Nach 4 gemütlichen Tagen heisst es Abschied von Elias und Martina zu nehmen, war schön mit euch und man sieht sich spätestens nächsten Sommer wieder beim Fussball ⚽️ (Thomas und Elias) resp. in den heimischen Bergen 🥾 (Patty und Martina). Damit verlassen wir El Salvador nach einer Woche bereits wieder. Eine Woche reicht aber auch, ausser zum Surfen lohnt sich unserer Meinung eine Reise nach El Salvador nur bedingt. Uns haben die bis anhin bereisten Länder Zentralamerika’s doch besser gefallen. Das Land ist jedoch im Wandel. Bis vor kurzem wurde die Bevölkerung durch diverse Gangs (den sogennanten Maras) terrorisiert und man traute sich in der Dunkelheit kaum aus den eigenen 4 Wänden, geschweige denn in andere Städte oder Dörfer. Dies hat sich doch stark verbessert und man fühlt sich wieder einigermassen sicher im Land. Der neu gewählte Präsident Bukele hat den Banden 2022 den Krieg angesagt und seitdem rund 70’000 Gang-Mitglieder unter zweifelhaften Methoden verhaften lassen, ohne Haftbefehl. Grundlegende Rechte wie die Versammlungsfreiheit oder das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren wurden ausgesetzt. Grosse Teile der Bevölkerung stehen hinter der Regierung und befürworten diese strengen Massnahmen, aber es gibt auch Stimmen die von diktatorischen Verhältnissen sprechen und das die wahre Gefahr nicht von den Banden ausgeht, sondern von ihrem eigenen Präsidenten.Read more

    • Day 142

      Playa el tunco

      March 24, 2023 in El Salvador ⋅ 🌙 28 °C

      don't skip el salavdor. ganz nach ihrer marketingkampagne chämer sägä: Jaa! mach das nöd. es isch e tolls land mit tollä lüt und toller natur. au wänns nöd überall ungfährlich isch, ischs keis problem dadurä z reisä. vorallem au sehr wenig touristä. diä letschtä paar täg hemmer am meer gnossä. mit wunderschönä sunnäuntergäng. mir wäred am liäbstä nu viel länger in el salvador blibä und hetted nu viel me agluägt. aber leider hemmer nu so viel vor und nümm so viel ziit in mittelamerika, aber ich glaub mir sind nöd z letschtmal da gsi. dankä el salvador du hesch au würgli super feins iheimischs essä. ein hoch auf pupusas🤤 tortilla mit chäsfüllig und z.b. jalapenos, fleisch etc.Read more

    • Day 229

      El Salvador

      March 23 in El Salvador ⋅ ☀️ 32 °C

      El Savador wollten wir für einen Monat zu unserem Surftrainingslager machen. Wie schon lange zuvor verabredet trafen wir uns in El Sunzal- unserer neuen Basis - mit Fabian und Marian, die ebenfalls gerade eine Sabbatical machen und von Panama nach Mexiko unterwegs sind. In El Salvador sollten sich unsere Routen also kreuzen und wir einige Wochen gemeinsam verbringen. Die Camper wurden also abgeladen und die Trucks hinten mit Surfbrettern beladen und schon konnte es losgehen. Leider teilten wir die sehr guten Wellen mit extrem vielen weiteren Surfern, was das Trainingslager ziemlich erschwerte , aber abgesehen davon hatten wir eine sehr schöne Zeit zusammen. Nach 3 gemeinsamen Wochen trennten sich dann leider unsere Wege wieder. Fabian und Marian machten sich auf gen Norden und wir fuhren weiter Richtung Süden. Vorher wurden natürlich noch alle Reise Empfehlungen für die Route des jeweils anderen ausgetauscht , sodass die Vorfreude auf die noch kommenden Ziele natürlich wieder sehr groß ist.Read more

    • Day 135–139

      El Tunco

      April 10 in El Salvador ⋅ ☁️ 31 °C

      In El Tunco bestand unser Alltag aus Surfen, Tacos und Pupusas essen und als Nachspeise Schokobanane genießen. Daran konnte ich mich glatt gewöhnen! Abends wurden dann die Advanced Surfer angeguckt und der traumhaft schöne Sonnenuntergang begutachtet!Read more

    • Day 82

      El Tunco

      March 20, 2023 in El Salvador ⋅ ⛅ 30 °C

      Am Montag (oder soll ich besser sagen Sonntagnacht?) hat unser Wecker um 2 Uhr geklingelt und wir haben uns mit unserem Gepäck aus dem Dorm geschlichen.
      Unser Shuttle sollte uns um halb 3 abholen und so haben wir uns vor der Eingangstür positioniert, jederzeit ready to go. Und dann ist leider, wie könnte es anders sein, lange nichts passiert. Um viertel vor 3 kam ein betrunkener Gast nach Hause, den der Wachmann reingelassen hat. Ich war die ganze Zeit über in einem unangenehmen Delirium zwischen Tiefschlaf und voller Aufmerksamkeit, das ist wirklich keine Uhrzeit zum Wachsein!
      Um 3 Uhr kam endlich ein Shuttle und wir waren so erleichtert…aber dann hat er drei andere Gäste eingesammelt, die auch gewartet haben. Erst um halb vier kam wieder jemand und hat endlich nach „Hannah and Benedikt“ gefragt. Wir hätten fast eine Stunde länger schlafen können! 😭
      Beim Einsteigen in den Shuttle dann das komplett aberwitzige: In dem Van saßen genau die 3 Personen, die eine halbe Stunde vor uns abgeholt wurde - hä? Der Shuttle hat wohl zu spät bemerkt, dass noch weitere Leute auf der Liste stehen und hat nochmal umgedreht, da haben wir ja fast Glück gehabt. Einziger Vorteil davon, dass wir die letzten waren: Wir hatten die Rückbank, die eigentlich für vier Personen ausgelegt ist für uns alleine und konnten so einigermaßen bequem weiter schlafen.

      Jetzt aber vielleicht nochmal kurz zwei Schritte zurück. Warum sind wir eigentlich in diesem Shuttle? Wo fährt er hin? Und warum mitten in der Nacht? Also: Wir haben uns entschieden, unseren Weg nach Cancun nicht vollständig per Bus zurückzulegen, das hätte uns mehrere Tage und alle Nerven gekostet. Außerdem fanden wir den Gedanken, ein paar Tage karibische Traumstände in Mexiko zu haben auch ganz reizvoll, sodass wir uns nach Cancun nochmal einen Flug gebucht haben. Durch die Instabilität in Nicaragua, die sich auch auf die Infrastruktur auswirkt, ist es leider kaum möglich von Managua vernünftige Flüge zu bekommen - also blieb uns als logischer next Stop und Abflugsort nur Honduras oder El Salvador übrig. Wir haben lange diskutiert, welches Land uns mehr reizt, aber da wir wirklich nicht mehr viel Zeit haben, haben wir uns für die kürzere Strecke nach El Salvador entschieden - und von hier geht am Donnerstag ein günstiger Flieger nach Cancun.
      Ein weiterer Vorteil von El Salvador ist, dass es so winzig ist, dass es sich schon ab ein paar Tagen Aufenthalt lohnt. Und es ist super unterschätzt, entsprechend unberührt und - günstig! Aus diesen Gründen haben wir einen Shuttle an den grenznahen Küstenort „El Tunco“ gebucht (Fahrtdauer ca. 12 Stunden, Kosten 45$).
      Der Grund, warum wir nachts losgefahren sind, ist ein bisschen traurig: Die Strecke nach El Salvador von Nicaragua führt für eine Weile durch Honduras (die sich ein paar Kilometer pazifische Küste ergattert haben). Dieser kurze Abschnitt zwischen den beiden Ländern gehört zu den gefährlichen Grenzregionen der Welt! Regelmäßig wurden hier in der Vergangenheit Busse mit Tourist:innen gestoppt und ausgeraubt. Und da man im Hellen in El Tunco ankommen und nicht in der Dunkelheit durch Honduras fahren sollte, blieb den Anbietern irgendwann nichts anderes übrig, als nachts in Nicaragua loszufahren, um pünktlich zu Sonnenaufgang in Honduras und vor Sonnenuntergang in El Salvador zu sein. Und das vorweg zur Beruhigung: Uns ist nichts passiert auf der Strecke! Ich fand die beiden Grenzübergänge sogar deutlich angenehmer als der Übertritt nach Nicaragua. Es empfiehlt sich hier wirklich mit einem professionellen Anbieter zu fahren, auf eigene Faust stell ich mir das nahezu unmöglich vor.

      Die Fahrt war zwar lang und wir mussten alle zwei Stunden aus dem Van aus und wieder einsteigen, weil irgendjemand irgendetwas von uns sehen wollte, aber insgesamt hat es doch sehr gut geklappt und Montag, um 15 Uhr nachmittags sind wir in El Tunco angekommen.
      Wir hatten uns im Vorfeld ein unspektakuläres Hostel „Papaya Lodge“ (DZ 50€/Nacht) für eine Nacht gebucht. Der erste Ort, wo wir unfreiwillig nur eine Nacht bleiben, weil es einfach unverhältnismäßig teuer ist (absolut die Ausnahme im sonst sehr günstigen El Salvador!).
      Wir sind natürlich direkt zum Strand, Benedikt mit einem geliehenen Surfbrett unterm Arm, um die Wellen nochmal auszunutzen. Ich hab ihm vom Strand aus zugesehen und fand‘s total verrückt, dass ich jetzt in El Salvador bin - damit hätte ich in hundert Jahren nicht gerechnet, als wir vor zweieinhalb Monaten aufgebrochen sind.
      El Tunco selbst ist zwar ein nettes kleines Örtchen mit einer größeren Surf-Community, aber in Vergleich zu Popoyo oder Montanita kann es nicht mithalten. Wir haben uns deswegen am Abend noch entschieden, morgen weiter zu reisen und in den beiden verbleibenden Tage noch etwas mehr vom Inland El Salvadors zu sehen.
      Das Beste für mich an El Tunco waren die „Popusas“ in einem der vielen süßen Restaurants, die wir abends gegessen haben. Popusas sind das Nationalgericht von El Salvador: kleine gegrillte Maisfladen, die mit allem möglichen gefüllt sind und zusammen mit den selbstgemachte Soßen und Krautsalat super lecker ungesund sind.🤤
      Benedikt war natürlich mehr als happy, nochmal auf dem Brett stehen zu können. Er hat sich am nächsten Morgen direkt nochmal eine early-bird-Surflesson gebucht, während ich die Strapazen der Busfahrt ausgeschlafen hab. Aufgabenteilung wird in unserer Beziehung groß geschrieben!

      Über El Salvador als Land wussten wir beide so gut wie gar nichts, außer, dass hier vor kurzen das größte Gefängnis der Welt gebaut wurde und sämtliche Kriminelle von einem Tag auf den anderen von den Straßen verschwunden sind. Als Europäerin ein etwas beängstigender Gedanke, aber die Einheimischen freuen sich darüber sehr. Und wir konnten uns wirklich absolut unbedenklich auf den Straßen bewegen.
      Um der Unwissenheit etwas entgegenzuwirken, haben wir am ersten Abend viel gegoogelt und noch ein paar sehr spannende Dinge herausgefunden:
      - El Salvador ist etwa so groß wie Hessen und hat ca. 7 Millionen Einwohner:innen.
      - El Salvador ist, im Vergleich zu Nicaragua, wirtschaftlich ein USA-nahes Land. El Salvador hat neben dem Dollar als offizielle Währung den Bitcoin eingeführt.
      - Der Präsident ist parteilos und gehört weder dem extrem rechten noch den extrem linken Spektrum an. Außerdem ist er mit seinen 42 Jahren einer der jüngsten Regierungsvorsitzenden aller Zeiten.
      - El Salvador hat eines der strengsten Abtreibungsgesetze der Welt - selbst Eileiterschwangerschaften und Fehlgeburten gelten als Gewaltverbrechen und werden mit bis zu 30 Jahren Haft bestraft.
      Wieder was gelernt! 🤓
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    • Day 31–34

      El Tunco - El Salvador

      January 11 in El Salvador ⋅ 🌙 26 °C

      Nach 3 Nächten in El Paredon geht es weiter nach El Salvador. Dazu nehmen wir einen Shuttle. Das ist sehr komfortabel, da uns der Fahrer auch beim Grenzübergang unterstützt. Immer noch gebrandmarkt von unserer Belize Erfahrung, haben wir weder Obst noch Gemüse dabei und meine Nuss-Kern-Mischung ist bis zur Unkenntlichkeit gemahlen 😅.

      Aber hier fragt keiner. Wir alle müssen unsere Pässe an eine Grenzbeamtin abgeben, aber nur die Australier und Kanadier müssen 15$ bezahlen. Es gibt leichte Verunsicherung als wir den Bus wechseln müssen, lange auf den nächsten Bus warten - so lange, dass Brooke sich eine Pizza bestellt, die dann nicht rechtzeitig fertig wird und auf dem heißen Motorraum (?) vor unseren Füßen weiter backt -, es dann nicht genügend Sitzplätze für alle gibt und einer auf den Rucksäcken sitzen muss.

      In El Salvador können wir wieder mit Dollar bezahlen. Endlich. Ich hatte vielleicht unnötig viel in Deutschland umgetauscht. Wir kommen erst im Dunkeln in El Tunco an. Wieder ist die Hostel- Situation mit Mixed Dorms und veralteter und sehr einfacher Einrichtung nicht das, was ich mir vorstelle. Als es tagsüber auch noch sehr voll und laut ist - auch vom Baulärm, sehne ich mich doll nach Routine und google sogar Work-aways...

      Während Brooke sich am nächsten Tag eine böse Wunde beim Surfen zuzieht (gut, dass ich das nicht ausprobiert habe 😉. Sie wird für ein paar Wochen nicht ins Wasser können), organisiere ich mir einen Day Pass für einen mega schönen entspannten Ort am Meer unter Palmen und mit Pool. Die Entspannung setzt sofort ein. Vergessen ist Work-away. Ich brauche nur mehr solcher Momente, Tage und Nächte. Auch wenn das heißt, dass Brooke und ich gelegentlich in unterschiedlichen Unterkünften nächtigen.

      Über El Salvador kann ich hier noch nicht viel sagen. Surf City (El Tunco) könnte auch an in vielen anderen Ländern mit geeigneten Wellen sein. Pupusas sind das leckere Landesgericht aus Maisfladen mit diversen Füllungen. Mehr beeindrucken mich aber die großzügigen Eisportionen mit extra flüssiger Schokolade. (Auch üppig: die Brüste der Schaufensterpuppen)
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    • Day 173

      El Tunco

      March 22, 2023 in El Salvador ⋅ ☀️ 31 °C

      Leider viel zu kurze Zeit in El Salvador - ich habe mich in diesen Ort, dieses Land ein wenig verliebt auch wenn ich nur an einem Ort, in el Tunco, war. Aber ich habe die Zeit hier genossen und nochmals viel gesurft, wird in den nächsten Monaten nicht so schnell wieder der Fall sein. Die Wellen hier bis auf die letzten zwei Tage ein Traum und das Wasser ist badewannen warm 🏄🏽‍♀️😍
      Ich weiss nicht wann, aber ich werde bestimmt nochmals nach El Salvador zurückkkehren und noch mehr von diesem wunderschönen und auch grünem Land erkunden... bis bald!
      Morgen geht es nun weiter mit dem Flugzeug nach Mexico für die letzten zwei Wochen meiner Reise...
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    You might also know this place by the following names:

    El Sunzal

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