Ethiopia
Lalibela

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Travelers at this place
    • Day 12–13

      Lalibela_a World Heritage Site

      July 27, 2024 in Ethiopia ⋅ ☁️ 20 °C

      Im Verlaufe des Morgens chattete ich mit verschiedenen Personen (Flughafenpersonal, Guide etc.) in Lalibela wegen des Rückflugs nach Addis Abeba. Nachdem man mir versicherte, dass ich das Ticket nach meiner Ankunft am Schalter abholen könne, galt es schnell zu packen und rechtzeitig ein verlässliches Taxi zum Flughafen zu nehmen. Der Fahrer holte mich um 10.45 Uhr ab und da an diesem Samstag wenig Verkehr auf den Strassen der Hauptstadt herrschte, kam ich bereits 15 Minuten später an. Nach dem gestrigen Chaos war mir „zu früh“ viel lieber als „zu spät.“ Ich checkte ein und musste einige Zeit warten, bis das Boarding begann. Die Maschine startete mit etwa 30 minütiger Verspätung.

      Nach meiner Ankunft in Lalibela marschierte ich umgehend ins Flughafen Office von Ethiopian Airlines zu Habtemariam, der mir mein Rückflugticket verkaufte und sich über ein Trinkgeld in Form von ein paar USD freute. Im letzten Moment erwischte ich den Shuttle in die Stadt, welche sich in etwa 25km Entfernung befindet.

      Die Fahrt führte durch eine wundervolle Landschaft. Lalibela liegt im zentralen äthiopischen Hochland auf einer Höhe von 2500m und ist eine heilige Stadt und Wallfahrtsort für äthiopisch-orthodoxe Christen.

      Die Felsenkirchen von Lalibela sind sicher eines der Highlights jedes Äthiopien Besuchers. Die elf Kirchen wurden um das Jahr 1250 aus den Felsen herausgeschält. Die Kirchengebäude sind seit 1978 als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen und werden als ein Weltwunder gehandelt.

      Es war ein regnerischer Samstag und die Temperaturen bewegten sich auf dieser Höhe unter der 20 Grad Marke. Das Shuttle Taxi stoppte mitten im Zentrum der 9000 Einwohner Stadt vor meinem Hotel „Bete Serkie.“ Da Lalibela momentan alles andere als ein sicheres Reiseziel ist, hält sich der Tourismus stark in Grenzen. Im Hotel war ich der einzige Gast. Nach dem Check In hatte ich noch etwa 10 Minuten Zeit, bevor mich mein Guide Shambel zu den Kirchen brachte.

      Wir starteten unsere Tour um 14.45 Uhr und ein TukTuk brachte uns zum Eingang des Weltkulturerbes. Dass der Eintrittspreis USD 100 betrug wusste ich bereits, sonst wäre ich wegen des horrenden Preises vermutlich in eine Schockstarre verfallen. Shambel und ich hatten noch gute 2 Stunden Zeit, um zwei der drei Kirchengruppen zu besuchen. Ich sah die nördliche und westliche Gruppe mit dem Highlight der „Bet Giyorgis“ (St. George Church), deren Verarbeitung am vollendetsten und die am besten erhalten sein soll. Shambel ist ein sehr gläubiger Mensch und ein versierter Guide. Er konnte mir viel Wissenswertes über die Felsenkirchen erzählen. Nachdem der Pilgerort um 17 Uhr für den Tourismus geschlossen wurde, ging es zurück zum Hotel. Ich verabredete mich mit Shambel für den nächsten Morgen um 7 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass am Sonntag besonders viele Gläubige zu den Felsenkirchen pilgern, um zu beten und um sich den Segen zu holen. Am frühen Abend brachte mich der Mitarbeiter vom Hotel zu einem Restaurant in der Stadt und holte mich dort wieder ab. Aufgrund der geringen Sicherheitslage galt ab 19 Uhr abends eine Ausgangssperre in Lalibela.

      Es wurde schnell Sonntagmorgen und nach einem einfachen Frühstück traf ich mich mit Shambel an der „Hotelrezeption.“ Auf dem Weg zu den Kirchen war bereits viel los, denn die einheimische, fast vollständig christlich orthodoxe Bevölkerung war ebenfalls unterwegs. Die Sonntagsprozession fand rund um die „Bet Maryam“ (St. Mary Church) statt, die wohl älteste Kirche der 3 Gruppen. Es versammelten sich Tausende von Gläubigen zum Gebet. Eine sehr eindrückliche und intensive Erfahrung für mich. Nachdem ich der Prozession lange Zeit beigewohnt hatte, brachte mich Shambel noch zur 3. Kirchengruppe. In jeder Kirche wurde an diesem Sonntagmorgen der heiligen Maria gedacht, welche als Hauptfigur des christlich orthodoxen Glaubens gilt.
      Wie schon so oft in Äthiopien war ich berührt. Ich hatte wieder das Gefühl, dass ich in einem Kino sitze und ein spannender Film gezeigt wird. Doch all das war Realität und ich befand mich mitten im Geschehen.

      Die Zeit verging schnell und schließlich war ich gegen 11.30 Uhr zurück im Hotel. Ich verabschiedete mich von Shambel und ein freundlicher TukTuk Fahrer brachte mich zum Flughafen. Es ging zurück nach Addis.

      Die Maschine der Ethiopian Airlines landete pünktlich um 15.30 Uhr in der Hauptstadt und ich war um 17 Uhr wieder im Mad Vervet Hostel, wo mir Jazz von den Ereignissen der vergangenen 1.5 Tage berichtete 😮. Am Abend hatten wir abgemacht, irgendwo ums Eck äthiopisch essen zu gehen und dann noch in einer Kneipe einzukehren. Aus einer wurden zwei Lokalitäten und natürlich wurden wieder ganz viele „Freundschaften“ mit nicht mehr ganz nüchternen Einheimischen geschlossen 🍺🥃🥂.

      An diesem Tag überschlugen sich die Ereignisse: Sonntagsprozession in Lalibela, Rückflug nach Addis, Check In im Hostel und Kneipentour in Bole. Ich sollte langsam an den kommenden Morgen denken, denn um 9.30 Uhr startete mein Flieger auf die Seychellen. Ich war vollkommen unvorbereitet und dafür sollte ich noch bezahlen 💰.
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    • Day 8

      Lalibela 2

      January 13, 2020 in Ethiopia ⋅ ☀️ 21 °C

      Il paraît que Lalibela a été construite comme une réplique éthiopienne de Jérusalem, afin d'offrir un lieu de pèlerinage plus accessible. Les noms des lieux ont été repris, aussi on y trouve le Jourdain (Yordanos), l'église Bet Golgotha, le Mont des Oliviers (Debra Zeit), etc. La comparaison s'arrête là, car Lalibela a son style bien à elle ! Parmi mille choses, la sécurité est bien plus relax, et les vendeurs de kippas PSG/Arsenal/Bob l'éponge sont absents. Ici c'est plutôt la sandalette en plastique qui a la côte sur les étals.Read more

    • Day 6

      Fahrt nach Lalibela

      November 11, 2019 in Ethiopia ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute geht unsere Reise nach Lalibela, benannt nach König Lalibela. Das entlegene Gebirgsdorf ist heute ein bedeutsamer Pilgerort. Wir fahren hoch in den Bergen, teils über 3000m. Die Landschaft ist einzigartig und wunderschön. Wir besuchen eine einheimische Familie und dürfen Einblick in ihr einfaches Leben nehmen. Es ist einfach unvorstellbar, dass man noch so leben kann.Read more

    • Day 10

      Lalibela 3

      January 15, 2020 in Ethiopia ⋅ ☀️ 23 °C

      Nous restons un peu plus longtemps que prévu à Lalibela, le temps que Khalid se remette d'une vilaine fièvre. C'est l'occasion de se promener dans la ville sans but précis. Quelques clichés pour traduire l'ambiance tranquille. Le soleil tape dur pendant la journée, d'où les parapluies/ombrelles. On goûte le tej, ça se boit dans un verre dont la forme peut rappeler un erlenmeyer. Toute ressemblance entre l'apéro et un TP de chimie est fortuite.Read more

    • Day 64

      49. ETH: BD - Monastery on Lake Tana

      July 10, 2023 in Ethiopia ⋅ ☁️ 70 °F

      Today we took a boat ride across Lake Tana (largest lake in Ethiopia) to visit a 14th century monastery.

      The Ura Kidanemihret monastery was founded in the 14th century and updated to its current condition in the 16th century. Its interior is decorated with numerous murals painted between 100 and 250 years ago.Read more

    • Day 7

      Lalibela 1

      January 12, 2020 in Ethiopia ⋅ 🌙 16 °C

      Lalibela, c'est la carte postale, sans doute l'endroit le plus visité par les touristes en Ethiopie. Et ça a un prix ! 50 dollars l'entrée des fameuses églises creusées dans la roche. La visite la plus chère de tout notre voyage. Bon, faut pas rêver, ça reste un peu désorganisé. Donc les gars qui délivrent les billets se plantent dans le jour ET le mois (WTF)* donc on nous fait des problèmes pendant la visite. Les types s'y mettent quand même à 4 pour nous délivrer le billet d'entrée : un qui fait remplir un formulaire, un qui fait payer, un qui remplit les informations sur le billet, un qui regarde les autres travailler...

      Une ambiance particulière règne dans ces églises un peu sombres, dont les recoins cachés peuvent receler des peintures anciennes (ou un placard à balais). Quel boulot pour arracher ces édifices à la pierre, tailler les colonnes, les fenêtres ou sculpter ces beaux reliefs ! Pas étonnant que certains croient à une aide venue du ciel...

      * Une petite précision sur le temps en Ethiopie, qui s'écoule selon des règles étonnantes : le calendrier est le calendrier julien, donc nous sommes en 2012. L'heure correspond à l'heure au format international +6h. Donc quand on vous dit qu'il est 21h, il faut comprendre qu'il est 15h !
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    • Day 7

      Beta Giyorgis Felsenkirche

      November 12, 2019 in Ethiopia ⋅ ☀️ 17 °C

      Die Beta Giyorgis Kirche ist wegen ihrer beeindruckenden Kreuzform wahrscheinlich die weltweit bekannteste aller Felsenkirchen Äthiopiens. Sie ist dem heiligen Georg gewidmet.
      So ein imposantes Bauwerk habe ich noch nie gesehen.Read more

    • Day 82

      Lalibela, la Jérusalem d'Ethiopie

      January 26, 2019 in Ethiopia ⋅ ⛅ 23 °C

      Qu'est ce qui fait de l'Ethiopie un pays si intéressant et à part en Afrique? La beauté de ses hauts plateaux, la diversité de sa population, son ancrage dans la tradition... mais surtout la richesse de son Histoire.

      Lalibela en est l'un des symboles. Cette ville, nichée dans les hauts plateaux à 2600m d'altitude, renferme des trésors uniques au monde : une douzaine d'églises monolithiques, creusées dans la roche volcanique au XIIème siècle. Un travail titanesque mené sous le règne du roi Lalibela, la légende racontant qu'elles auraient été construites en 24 ans avec l'aide des anges... explication qui arrange bien tout le monde tant ce sanctuaire a encore du mal à livrer tous ses secrets !

      Ville agréable, nous déambulons deux jours au milieu de ces morceaux d'Histoire sublimés par la fête religieuse de l'année : le Timkat. Hé oui, encore l'Epiphanie ! C'est à se demander si finalement ce ne seraient pas nous les rois mages ! La procession consiste à balader les reliques des différentes églises dans toute la ville, en compagnie des popes orthodoxes, de tout le village et des habitants des alentours, le tout dans une liesse populaire continue, le jour et la nuit! Les chants, les couleurs, les sourires enchantent notre séjour.

      Lalibella n'a définitivement pas volé son surnom de Seconde Jerusalem...

      L'autre trésor de Lalibela ce sont ses hauts plateaux qui se dressent tout autour de la ville. Alors, soudainement pris d'une démangeaison pédestre, nous décidons de rejoindre un monastère à 3100m afin de contempler la vue d'encore plus haut ! Nous ne sommes pas déçu, les 6h de marche nous livrent un paysage grandiose.

      Cela ne fait qu'un peu plus d'une semaine que nous sommes en Ethiopie... déjà tant de découvertes, il va nous falloir un peu de temps pour tout digérer !
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    • Day 10

      Lalibela

      October 26, 2022 in Ethiopia ⋅ ☀️ 18 °C

      Lalibela is another former Ethiopian imperial capital in the north of the country. It's current fame relates to the rock hewn churches here. They are all attributed to King Lalibela (now Saint Lalibela). So the churches date to the 12th century.
      There are 11 rock hewn churches here, too many to fit in a single post. So this will be spread over 2 posts. This is another place where I've experienced that feeling that the pictures and TV shows don't do justice to what is here. Being here is amazing.
      This post begins with the most famous of the churches, St. George. This is the cruciform building carved down into the rock as seen in the 1st 2 pictures. The 3rd picture is in St George's and is a treasure box dating from the time of Lalibela.
      Every Ethiopian Orthodox church has a separate building called Bethlehem. It it from Bet Lechem or house of bread. Here the communion elements are prepared, including grinding the wheat and baking the bread. The bread and wine are then carried to the holy of holies for mass. The 4th picture is one of these that is no longer used. In this case, the elements were carried through a tunnel to the church. That's the 5th picture.
      The 6th picture looks across at a 3 story church thought to have been the royal residence for Lalibela and his successors. The 7th picture is in that church with the local priest.
      The 8th picture shows the front of one of the churches. The curtain to the left blocks the holy of holies and typical art is to the right.
      The 9th picture is one of the passages between churches, this one bringing to mind that needle's eye and the camel. The last picture is another one of the churches. This is a cave church. Notice the section to the right that looks like concrete blocks. This section is a restoration. The rest is original.
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    • Day 1

      Lalibela

      January 22, 2016 in Ethiopia ⋅ ☀️ 35 °C

      Auf meinem Abenteuer quer durch Äthiopien, hatte es mich heute nach Lalibela verschlagen. Dort durfte natürlich ein Besuch bei der berühmten Felsenkirche nicht fehlen. Das um 1250 entstandene Bauwerk ist zugleich eines der bekanntesten Wahrzeichen Äthiopiens.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Lalībela, Lalibela, ላሊበላ, Klippekirkerne i Lalibela, LLI, Лалибела, 拉利貝拉

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