Ethiopia
Turmi

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 14

      Bad roads, believe!

      December 23, 2019 in Ethiopia ⋅ ⛅ 27 °C

      Turmi im Tal der Omo ist heute unser Ziel. Laut Google ″nur″ 180 km. Mesfin addiert die Entfernungen von Stadt zu Stadt, und kommt auf 100 km mehr. 280 km „Bad roads" durch den Äthiopischen Süden. Wir verlassen das Bananenland. Die Landschaft wird sehr hügelig, bergig und sehr trocken. Fast fühle ich mich erinnert an die marokkanische Landschaft kurz vor dem Anti-Atlas. Ein Meer von Streifenhügeln vor uns, um uns. Die Menschen hier legen Terrassen an. Ich suche nach Pflanzen, Kräutern, Büschen. Diese Terrassen sind einfach nur unzählige Terrassen. Terrassen in Berge gehauen, um natürliche Erosion zu verhindern. Mittlerweile gehörten die Konzo Terrassen hier in Äthiopien zum Weltkulturerbe. (Wikipedia: 2011 wurde ein 55 Quadratkilometer großes Areal steinerner Terrassen und befestigter Siedlungen unter dem Titel „Kulturlandschaft der Konso″ als UNESCO-Welterbe anerkannt.) Kaum auszudenken, unter welchen Anstrengungen sie erstellt werden. Mesfin redet mit viel Hochachtung von diesen Menschen hier. Wenig Wasser, lange Wege, das Wasser im Kanister auf dem Rücken nach Hause zu tragen, um dort Familie und Tiere zu versorgen. Die harte Arbeit auf den trockenen Terrassenfeldern ist nicht minder anstrengend, und so arbeiten sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Ganz im Gegenteil zum gemütlichen Bananenland.
      Während der Planung dieser Reise erwähnte Mesfin im E-Mail Kontakt fortwährend die langen Distanzen und „Bad roads″. 200 km in Europa sind selbst in ungünstigen Umständen in 3 bis 4 Stunden zu erfahren. Wir bezweifeln seine Seriosität. Prognosen eines einheimischen Ortskundigen über die Distanz und die Kondition der Wege sollte man unbedingt ernst nehmen. 200 km habe ich nie anstrengender und unendlicher erlebt, als auf einer solch holprigen Piste in Äthiopien Richtung OmoTal.
      Read more

    • Day 14

      "Hamar, friendly people!"

      December 23, 2019 in Ethiopia ⋅ 🌙 23 °C

      Zentraler Siedlungsort der Hamer ist Turmi im Südwesten Äthiopiens. Im Grasland und um die Stadt herum finden sich zahlreiche Dörfer mit einfachen Hütten. Das Volk mit den 35.000 Angehörigen lebt wie die meisten pastoralen Gruppen vor allem von ihren Herden, dem Hirse Anbau und anderen Landwirtschaftsprodukten. Auf dem großen Wochenmarkt, der immer montags stattfindet, bieten die Hamer ihre Erzeugnisse zum Kauf oder Tausch an. Und genau da mischen wir uns erstmalig unter die Hamar. Uns wird anfänglich kaum Beachtung geschenkt. Das ändert sich aber sehr schnell. Die ersten Kinder schleichen sich an unsere Hände, reden unentwegt auf uns ein. Ein Mädchen führt mich über den Markt und möchte mich in die Hütte ihrer Familie führen. Immer mehr Kinder ziehen an unseren Armen und so ist der Marktbesuch schneller beendet als geplant. Hilflos stehe ich mitten in dieser fremden Kultur.Read more

    • Day 20

      Hamer

      November 5, 2022 in Ethiopia ⋅ ☁️ 28 °C

      Yet another of the tribes of the South Omo Valley, the Hamer are largely pastoralists who value cattle highly. They are one of the larger tribes in the region.
      They are especially well known for their custom of bull jumping (see other posts).
      The 1st picture looks at the entrance to the village of about 850 people while the 2nd looks at a family cluster of houses. The Hammer spread out the clusters so that each family unit has space for housing and for keeping livestock at night. The goats and cattle are out seeking forage and water during the day. The 3rd picture is inside a typical Hamer home.
      The 4th picture is of elder women while the 5th picture is of young unmarried women. I'm told marriage age is about 15 for women and 22 for men. The 6th picture is a newlywed in the house where she remains for a period. Her head is shaved so she grows new hair with her husband. Her body has been painted with local ochre.
      The 7th picture is of some really young goats who were noisily calling to the goats in the 8th picture as they return from grazing during the day.
      The last picture is a man making rope
      Read more

    • Day 21

      Kara

      November 6, 2022 in Ethiopia ⋅ ⛅ 26 °C

      The Kara tribe is the last of the South Omo Valley tribes I'm visiting. They are about the smallest of the tribes in the region, living along the banks of the Omo River. The name, Kara refers to fish, and some of their diet is just that. However, they are agro pastoralists like most of the other tribes.
      They are perhaps best known for their body painting.
      The 1st picture looks at a a painted man pointing out the Omo River. The rest of the pictures are various members of the tribe showing the variety of body decoration practiced here. The last picture is a woman working at a traditional grinding stone. She is grinding wheat.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Turmi, Турми

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android