Torres del Paine / W-Trek - Tag 3

Nachdem wir in der Nacht mehrmals aufwachten, weil es wie aus Eimern schüttete, rechneten wir für den Tag mit dem Schlimmsten. Umso glücklicher waren wir, als wir das Zelt öffneten und der HimmelRead more
Nachdem wir in der Nacht mehrmals aufwachten, weil es wie aus Eimern schüttete, rechneten wir für den Tag mit dem Schlimmsten. Umso glücklicher waren wir, als wir das Zelt öffneten und der Himmel mehr als himmelblau war. Wie auch immer, es ist uns selbst ein Rätsel, vertrödelten wir allerdings anderthalb Stunden und kamen so statt um 9 Uhr erst um 10.30 Uhr los. Zum Glück mussten wir heute aber nicht den ganzen Tag die Rucksäcke schleppen, da man sie am „Camp Italiano“ ablegen konnte, um erst zum „Mirador Francés“ und dann weiter zum „Mirador Británico“ aufzusteigen. Unser Parkwächter-Freund von gestern zeigte sich heilfroh, uns lebendig zu sehen, wir hatten anscheinend überzeugend geschauspielert. Der Weg nach oben ging größtenteils durch einen knorrigen Herbstwald, der sich in voller Farbenpracht vom blauen Himmel abhob, an den Aussichtspunkten hatten wir unfassbar schöne Blicke, um unser „Anderthalb Minuten“-Ritual durchzuführen. Nach einer kleinen Pause nach dem Abstieg ging es dann zum Campingplatz „Paine Grande“ weiter, wo wir uns ein weiteres Luxusabendessen - Kartoffelpüree aus Pulver mit Tomatenoße aus der Tüte - zubereiteten und uns nun für den letzten Tag morgen ausruhen. Witzig auf diesem Campingplatz hier ist der Kontrast zwischen dem Gemeinschaftsraum, in dem alle Wandernden mit Mütze und Schal über ihren Gaskochern hängen, um Nudeln mit Tomatensoße zu kochen und sich über 5 Grad extra im geschlossenen Raum freuen, während keine zwanzig Meter nebenan im Luxushotel die Gäste ihr 55€-Abendessen ganz entspannt und frisch geduscht im Hemd genießen. Mit Geld kann man sich nicht alles kaufen, aber Wärme in Patagonien auf jeden Fall. ⛰️Read more
Nach einer mehr oder weniger kalten, aber nach den gestrigen Strapazen wohlverdienten Nacht mit fast 10 Stunden Schlaf starteten wir um 10.30 Uhr ganz entspannt bei wolkenverhangenem Himmel Richtung „Camp Francés“. Die 12,5km gingen nur seicht bergab und -auf an der „Laguna“ entlang, aber die Ausblicke auf den See, den „Cerro Paine Grande” und alle weiteren umliegenden Berge in Herbstfarben waren nicht weniger wundervoll, alles sah aus wie gemalt. 4km machten wir dann noch extra, da wir dachten, wir könnten im kostenlosen „Camp Italiano” zelten - dies war aber nicht der Fall, da das Camp anscheinend seit 10 Jahren nicht mehr existiert. Da wir wirklich keine Lust hatten, noch mal zurück zu laufen, versuchten es mit einer spektakulären Schauspieleinlage der übermüdeten, völlig kaputten Wanderinnen, um den Parkwächter vor Ort zu überzeugen, uns doch bitte dort campen zu lassen. Er biss auch an, aber sein Kollege zeigte sich steinhart. Also mussten wir umdrehen und zum „Camp Francés“ zurücklaufen. Dort campt man auf Holzplattformen, weil der Boden im Wald, wo das Camp gelegen ist, zu uneben ist. Da es nach dem Abendessen aber zu regnen anfing, war das perfekt und wir schliefen trocken ein. 🍂Read more
Heute ging für Karen und mich der berühmte viertägige W-Trek im „Parque Nacional Torres del Paine“ los. Schon bei der Ankunft um 08.30 Uhr konnten wir aus der Ferne auf die „Tres Torres“, die drei berühmten Felstürme, die dem Park seinen Namen geben, blicken. Trotz der schweren Rucksäcke mit Schlafsäcken, Matten, Zelt und Essen für vier Tagen, waren wir von Anfang an begeistert von der Natur und mussten es uns selbst immer wieder sagen: „Wir sind in Patagonien!!“. 10,6km ging es mehr oder weniger bergauf, meist durch wunderschön rot und gelb gefärbte, knorrige Wälder, durch ein Tal und an einem Flusslauf vorbei. Gegen 13.30 Uhr erreichten wir die Lagune an „Tres Torres“ und konnten es kaum glauben: auch wenn es am letzten Rande der Nebensaison immer noch sehr voll ist hier, standen wir gemeinsam an einem der bekanntesten Punkte Patagoniens, der diesen Ruhm zurecht verdient. Es war atemberaubend! Nach einer Stunde mussten wir wieder zurück, sodass wir gegen 18 Uhr und 20,8km am „Camp Central“ ankamen. Noch anderthalb Stunden hatten wir mit Abendessen und Rotwein, bevor wir uns kurz nach Sonnenuntergang bei eisiger Kälte ins Zelt flüchteten und uns mit Benjamin Blümchen und den drei ??? aufwärmten. ⛰️Read more
Die heutige Etappe führte uns durch das Valle Francés bis zum Mirador Británico.
Und endlich ließ sich die Sonne blicken 🌞.
Die gewaltigen Berge waren schließlich in allen Richtungen um uns herum zu sehen. Besonders faszinierten uns die Gletscher welche sich hier auf so niedrigen Höhen noch halten können.
Entschuldigt die kargen Worte. Wir sind einfach platt… 😀
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📊 Statistik Etappe 3:
➡️ Distanz: 21,06 km
⛰️ Höhenmeter: 688 m
⏰ Zeit inkl. Pausen: 8:12 Std.
🌤️ Wetter: Sonne und bewölkt 🌤️
📊 Statistik Gesamt:
➡️ Distanz: 58,78 km
⛰️ Höhenmeter: 2.048 km
⏰ Zeit inkl. Pausen: 19:47 Std.
Verfassung Carla:
- Die Sonne macht mich glücklich
- Schmerzen im rechten Bein
Verfassung Cedric:
- Es macht wieder Spaß
- Ermüdungserscheinungen im ganzen KörperRead more
Am Morgen hatten wir noch Hoffnung, diese hielt aber nicht lange an und der Regen setzte sich auch am 2. Tag unserer Trekking-Tour fort.
Die 2. Etappe umfasste, einige Abschnitte, bei denen nicht mehr ganz klar war, ob wir auf dem Wanderweg oder durch einen Bach laufen. Schließlich sind wir dann am Camp Frances wieder durchnässt, aber stolz angekommen.
Das Bier und der Wein haben nach so einem Tag besonders gut geschmeckt und es war schwer an der Bar nicht zu versacken 🍻.
Übernachtet wurde in einem Dachzelt 💤.
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📊 Statistik Etappe 2:
➡️ Distanz: 16,62 km
⛰️ Höhenmeter: 418 m
⏰ Zeit inkl. Pausen: 5:25 Std.
🌤️ Wetter: Regen 🌧️ und bewölkt 🌥️
📊 Statistik Gesamt:
➡️ Distanz: 37,72 km
⛰️ Höhenmeter: 1.360 km
⏰ Zeit inkl. Pausen: 11:35 Std.
Verfassung Carla:
- ich hasse Regen
- Schmerzen im rechten Bein
Verfassung Cedric:
- genervt vom Regen
- leichte Schmerzen in der SchulterRead more
Wir sind im Nationalpark Torres del Paine angekommen. Einer der Hauptgründe warum wir überhaupt hier unten sind. Die Fotos sprechen für sich, wir wurden nicht enttäuscht😊👌.
Nach dem wir die ersten Kilometer im Park mit dem Bus und zu Fuß erkundet haben, parkten wir direkt am Haupteingang um am nächsten Morgen direkt mit der ersten Wanderung zu starten 🥾.
Dabei trafen wir noch ein paar verrückte Engländer, die sich in Paraguay mehrere Vans 🚐 gekauft haben um damit Südamerika zu bereisen. Wir waren wiederum für sie verrückt, weil wir unser Auto mit hierunter nehmen 😀.
Wir tauschten uns noch ein bisschen aus und nach der obligatorischen gegenseitigen Begutachtung der Camper, bekamen wir einer der besten Komplimente: „ it‘s a fucking House“. Außerdem tauschen wir noch unseren Starlink Zugang gegen paraguayischem Honig.Read more
Nun ging es zur zweiten W-Trail-Station für uns - dem Refugio Francés, hoch über dem Lago Otto Nordenskjöld. Eigentlich erscheint die gut 16km lange Tour immer entlang des Sees zu verlaufen, was ja auch zutreffend ist, jedoch stecken mehrere hundert zu bewältigende Höhenmeter in ihr. Mal hoch am Hang, mal direkt am grobkiesigen Strand und viel zu oft auf geröllgespickten Pfaden, war die Tour deutlich anstrengender als erwartet. Während meine Kondition langsam besser wird, melden nun Knie- und Fußgelenke ihre Überforderung an.
Der Campingplatz ist mit denselben Hochzelten ausgestattet, liegt aber mitten im Hang und Wald. Die Gemeinschaftsanlagen sind einfacher, aber ebenso sauber und gepflegt. Nahe der Zelte gibt es eine Cafeteria mit Ausschank und Kiosk. Der Essenssaal liegt im nahe Refugio, wo es hostelartige Unterkünfte gibt.Read more
Nach einem Zwischenstopp in El Calafate (dazu mehr im nächsten Post 😉), gehts auf einer 6-stündigen Busfahrt nach Puerto Natales in Chile. Die Fahrt alleine ist ein Erlebnis. Wir fahren durch die Pampa, haben die Berge im Hintergrund und kommen an Guanacos, Sträußen, Kühen, Schafen und Pferden vorbei.
Unser Ziel ist die berühmte 5-tägige W-Wanderung im Torres del Paine Nationalpark. Mit den Vorbereitungen hierfür haben wir bereits in Asien begonnen, da alleine das Buchen ein Studium erfordert. Doch bevor es dann auch losgeht müssen wir noch einiges erledigen. In Puerto Natales bereiten wir uns auf die Wanderung vor, Equipment ausleihen, Essen einkaufen, kochen, packen. Dann ist es endlich soweit, am Mittwoch nehmen wir noch im Dunkeln den 2 stündigen Bus mit anschließendem Shuttle, das uns zum Nationalpark bringt. So kann unsere Wanderung bereits um 10 starten.
Im ersten Camp können wir die großen Wanderrucksäcke ablegen und dann geht’s mit leichtem Gepäck los! Wir scheinen Glück zu haben mit dem Wetter, blauer Himmel, wenige Wolken, kaum Wind - wir wandern bestens gelaunt los. Unterwegs begegnen wir vielen Wanderern aber auch Gauchos mit ihren Pferden, die die Campingplätze in den Bergen versorgen, denn hier kommt kein Auto hoch. Diese 1. Wanderung ist schön aber herausfordernd, nicht nur, weil wir ca. 25 km wandern, sondern auch weil wir eine Stunde lang Steine klettern und durch Geröll laufen müssen, um die 800 Höhenmeter zu meistern. Doch es lohnt sich, als wir dann endlich die Torres del Paine, das Wahrzeichen, in voller Pracht sehen. Ohne Wolken die sie bedecken, bei schönsten Sonnenschein.
Nach einer Sternenklaren und kalten Nacht im Zelt geht’s am 2. Tag mit etwas Muskelkater weiter 😅. Die Wanderung ist von allen die entspannteste, da es mit 350 Hm relativ „flach“ bleibt. Nach und nach bekommen wir aber mehr von der Berglandschaft zu sehen, um und durch die wir wandern. Als sich langsam die berühmten „Cuernos“ zeigen oder wir den hohen „Paine Grande“ erblicken, sind es ganz besondere Momente. Diese Landschaft Patagoniens zu beschreiben ist schwierig, denn sie ist einzigartig und wundervoll. Massive schneebedeckte Berge direkt vom türkisblauen See in die Höhe ragend, dichter Wald an kahler Pampa, unendliche Weite und weitere Bergketten in der Ferne. Wir schlafen wieder im Zelt und lernen Abends beim Kochen nette Mitwanderer kennen.
Der 3. Tag ist der Herausforderndste, aber gleichzeitig auch unser Highlight (wenn wir denn eins auswählen müssten). Es geht durch ein Tal, rechts der Cuernos, links Paine Grande samt Gletscher. Wir können unser Glück kaum glauben, denn normalerweise können viele aufgrund der meist miesen Wetterverhältnissen hier gar nicht hoch wandern. Erste Zwischenstation ist das Mirador Francés, hier können wir hören und sehen, wie der Gletscher kalbt und Lawinen auslöst. Wahnsinn. Wir gehen weiter, bis wir das Mirador Británico erreichen, unseren höchsten Punkt auf dem Trek. Dort haben wir einen 360 Grad Blick, die Berge um uns wirken wie ein Stadion. Es ist atemberaubend. Nach dem Lunch mit der besten Aussicht geht’s wieder 2,5h runter und Richtung Refugio Nr. 3. So schnell geht das allerdings natürlich nicht 😁. Die Muskeln sind müde und die letzten 3 Stunden kämpfen wir gegen den patagonischen Wind. Man sagt, hier kann man alle 4 Jahreszeiten in einem Tag erleben. Das tun wir heute. Wieder verändert sich die Landschaft, wir laufen durch einen toten Wald, der vor Jahren durch unachtsame Wanderer 60 Tage lang gebrannt hat und sich noch nicht erholt hat. Nach 28 km und 10 Stunden wandern kommen wir endlich im Refugio Paine Grande an.
Der 4. Tag ist wandertechnisch im Vergleich zu den anderen ein relativ kurzer. Doch deswegen nicht weniger spektakulär. Es geht 11 km hoch zum Refugio Grey. Unterwegs sehen wir bereits den Namensträger des Camps: den Grey Gletscher. Auch wenn die Wanderung nur etwa 3,5 Stunden dauert gehen wir zeitig los, auf uns wartet ein weiteres Highlight zum Abschluss. Wir haben eine Gletscher Wanderung für den Nachmittag gebucht. Wir werden zunächst mit dem Boot zum Gletscher gebracht, wo wir unsere Ausrüstung anziehen und eine kurze Einführung bekommen. Dann geht’s auch schon aufs Eis, ein ganz abgefahrenes Gefühl und unglaublich, den Gletscher so nah erleben zu dürfen. Wir gehen sogar in eine Höhle, die das Wasser im Eis gebildet hat. Die Blautöne des Eises sind super intensiv. Wir sind so dankbar, das (noch) erleben zu dürfen, denn auch dieser trockene Gletscher schmelzt immer schneller.
Am 5. und letzten Tag geht es für uns in aller herrgottsfrühe und in der Dunkelheit mit Stirnlampen los. Wir müssen um 11 im Refugio des gestrigen Tages sein, um dort den Catamarán zurück zu nehmen. Es hat was, ganz alleine im Dunkeln zu wandern und mitzubekommen, wie der Tag langsam erwacht. Der Wind weht heute wieder stärker doch wir beklagen uns nicht, denn der angekündigte Starkregen ist ausgefallen. Wir genießen diese letzten Kilometer unseres W-Treks und kommen mega happy am Ziel an. Wir haben es geschafft! 90Km in 5 Tagen. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Ja, ja, so viele steigernde Adjektive und Superlativen, aber dieses Erlebnis ist eins der besondersten und schönsten unseres Lebens. Wir treffen sogar noch zwei 80-jährige Damen, die diese Wanderung machen, also nur Mut, liebe Leser 😉.
Auf der Bootsfahrt verabschieden wir uns von diesem magischen Ort, der sich auch heute von seiner besten Seite zeigt. Während wir auf den Bus nach Puerto Natales warten, tauschen wir uns mit anderen Wanderern aus. Die haben wir auf der Strecke kennengelernt und sind ihnen immer wieder begegnet. Mit ihnen lassen wir abends auch dieses wundervolle Erlebnis bei einem leckeren Abendessen ausklingen.Read more
Heute geht es ganz früh zur Pumatour.
Die Guides holen uns am Schlafplatz ab und wir fahren hinterher.
Doch nach 5 Minuten zieht unser Camper 🤷♀️ nicht mehr nach etwas hin und her stellen wir fest: 😱 Oh je, wir haben einen platten Reifen.
Also was tun?
Die Pumas warten nicht! Also lassen wir den Wagen am Straßenrand stehen. Wir werden uns nachher darum kümmern.
Jetzt ist das 🍀 Glück auf unserer Seite - Puma-Sichtung nach einer halben Stunde
Ein Geschwisterpaar, sehr hungrig (zum Glück nicht auf Touristen) präsentiert sich vom feinsten.
Es handelt sich hierbei um graue Pumas, die seltener vorkommen als braun-rötliche. Sie sind auch vor dem Steppengras und den Büschen extrem schlecht zu entdecken.
Die Fotografen stehen bereit und es werden die schönsten Fotos gemacht.
Dann geht es weiter zum nächsten Spot. Da können wir leider kein Puma mehr entdecken, doch es gibt ja noch mehr Spots. Später sehen wir die Puma-Mutter mit den zwei Jungen. Leider sind sie alle gerade im Chillmodus, so dass man hinter den Büschen nur ihre Körper erahnen kann.
Aber während der weiteren Tour werden wir verwöhnt durch Sichtung von einem Fuchs 🦊 und Blackbreast Eagle Mama mit Jungem.
Am Ende der Tour helfen uns Oscar und Raphael - unsere Guides - beim Aufziehen des Ersatzreifen. Alle sind so nett und hilfsbereit hier.
Ein toller Tag findet sein Ende an einem Traumplatz … Laguna Azul. Inmitten der schönen Landschaft, an der Lagune, Aufenthaltsraum mit Blick auf die Torres und heisser Dusche! 🚿Read more
Die Anreise
Endlich ging's los, auf den lange geplanten, aufregend erwarteten und etwas gefürchteten Trek um den Torres del Paine.
Bereits lang vor der Reise war für uns klar, wir wollen nach Patagonien und zwar fast in den südlichsten Süden, die Torres del Paine Wanderung machen.
Bereits in unserem Guatemala Aufenthalt im September haben wir den Trek gebucht. Damit waren wir sogar spät dran, denn wir hatten gehört, dass man die Buchung mindestens ein halbes Jahr vorab machen muss, da es sonst keine Verfügbarkeiten mehr gibt - und so haben wir auch erst einen "Termin" Anfang März bekommen.
Wir haben uns für den O-Trek entschieden, quasi die große Runde mit ca. 150km, 4600hm rauf + runter und 8 Wandertagen, "weil wemma schonmal da sind..." (-> deshalb für Kathi auch gefürchtet).
Unsere Professional Wander Gear haben wir ja schon hier her transportiert bekommen und in Bariloche in Empfang genommen. Die Rücksäcke voll gepackt (ca. 13-15 kg) gepackt, sind wir ca 4 Stunden in den Süden gefahren in den Torres National Park.
Mimi haben wir früh morgens noch in die HuKiTa gebracht. Nachdem wir bereits ein gutes Gefühl nach dem Probetag hatten, konnten wir den Abschied kurz und schmerzlos halten.
Die Fahrt dorthin ging mal wieder über eine lange Schotterstraße und hielt umwerfende Bilder für uns bereit.
Die Torres Türme konnte man bereits auf weite Strecke sehen und sie haben uns schon auf die Entfernung ganz erfürchtig werden lassen.
Angekommen, sind wir dann in unsere Luxus Zelte eingezogen, haben noch unser selbst mitgebrachtes Abendessen genascht und uns den Welcome Drink an der Bar abgeholt. Auf dem Weg dorthin haben wir noch mit einem rießen Zufall etwas ganz besonderes zum ersten Mal gesehen!
Nachdem Kathi an diesem Tag noch bei der Fahrt gesagt hat "Ich will jetzt endlich mal nen Puma sehen, es hieß doch, die sieht man hier ständig!", und wir auf der Fahrt "nur" wieder viele Schafe, Guanacos (die argentinischen Lamas) und einen Condor am Straßenrand sitzen gesehen haben, lief einfach auf 30m Entfernung ganz entspannt einer vorbei. Wir konnten unseren Augen kaum trauen - ein Puma!! Der, der im Zoo hinter Gittern und Glasscheiben sitzen muss, einfach so hier, frei und auch ganz freundlich (das sind sie wohl die meiste Zeit)!
An unserem ersten Tag haben wir also schonmal richtig viel erlebt und gesehen!Read more
Traveler
Toller Ausblick🥰
Traveler
Was ein Panorama😍
Traveler
Wie eine Postkarte