Chile Puesto Munición

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Travelers at this place
  • Day 21

    Last day on the road

    March 13 in Chile ⋅ 🌬 10 °C

    Unser Platz vergangene Nacht war traumhaft schön! Direkt am Meer 🌊 und etwas unterhalb der Strand 🏖️ mit schwarzem Sand. Geweckt haben uns nur die Vögel.🦅
    Beim Frühstück 🥣 , dass wir uns ja gestern Abend noch in dem niedlichen Mini-Market gejagt haben, blicken wir ein letztes Mal auf die Magellan-Straße. Leider keine Delfine oder Wale 🐋 .
    Wir starten unsere letzte Tour gemütlich an der Küste entlang.

    Erster Stop ist dabei ein Lost Place.
    Zwei Schiffswracks - ein großes Segelschiff die Barca Ambassador aus dem Jahr 1869 - sie wurde dort auf Grund gesetzt, nachdem sie ausgemustert wurde. Man hat darin Kohle aufbewahrt.

    Das andere Schiff war ein Dampfschiff - die Amadeo - aus dem Jahr 1893, die dort gestrandet ist.

    Beide ein super Fotomotiv und spannend zu begutachten.

    Die beiden Schiffe liegen direkt an der Estancia San Gregorio - ein historisches landwirtschaftliches Anwesen.
    Sie war einst ein bedeutendes Zentrum für die Schafzucht und Produktion von Wolle, Talg, Fleisch und Leder.
    Seit 2000 ist sie ein Nationaldenkmal.
    Sie besteht aus vielen Gebäuden beiderseits der Route - unter anderem Talgschmelze, Gewächshaus, Schereschuppen, Schafbad, Schmiede, Lagerhäuser, Arbeiterunterkünfte, Küche, ein Laden, sanitäre Einrichtungen, Kapelle und Krankenstation. Die Estancia verfügte sogar über einen eigenen Pier.

    Weiter geht es für uns an der Küste und dann wieder quer durchs Land.
    Wir sehen ein Denkmal für den Wind….. 💨 sehr komisch!
    Der ist hier ja sowieso der ständige und heftigste Begleiter!

    Dann fahren wir noch vorbei am Morro Chico - einer der fünf vulkanischen 🌋 Kegel der Region mit einem Alter von über 8 Millionen Jahren.
    Archäologische Funde und Malereien fand man in Felsspalten.

    Bei einer kleinen Pause genießen wir ein Stück Kuchen, dass wir zuvor in einer bunten Panderia in Laguna Blanca - Villa Tehulches gekauft haben.

    Die Sonne ☀️ verwöhnt uns und im Windschatten des Campers ist es großartig.

    Den Rest der Fahrt muss der Camper und sogar wir ganz arg gegen den Wind kämpfen.
    Es ist fast unerträglich 😫 laut und das Lenkrad muss leicht eingeschlagen werden, um geradeaus zu fahren.
    Das ist mehr als wir jemals erlebt haben.

    Angekommen in Puerto Natales machen wir einen kleinen Bummel und anschließend ein vorzügliches Abendessen. 🥘

    Der Camper wurde schon in einem Hinterhof gewaschen und vollgetankt.

    Fertig um ihn morgen am Flughafen zu übergeben.
    Wir schlafen an einem an sich ruhigen Ort, aber der Wind tobt über uns….. 💨 so ist es eben in Patagonien.
    Gute Nacht - Chile 🇨🇱
    Gute Nacht - Argentinien 🇦🇷
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  • Day 672

    Smart or not adventurous?

    November 15, 2019 in Chile ⋅ 🌧 10 °C

    Today we attempted to drive to the Pali Aike National Park to hike around its massive volcanic crater. But sadly after 2.5 hours in the car, we realized our little rental car likely wouldn’t make it through the large puddles on the gravel road to the park. We opted to turn back rather than risk getting stuck in the mud in an area with no cell service, no nearby town and rarely another car. Good call or did we miss out on a good adventure? 🤷🏻‍♀️

    At least along our drive we did see tons of guanacos (basically large llamas), a little red fox, some giant bunnies, a really fat hawk, and more sheep than we did in New Zealand.

    And then we got blue skies once we returned to Punta Arenas!
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  • Day 9

    In der Pampa

    March 5 in Chile ⋅ 🌬 11 °C

    Heute haben wir Feuerland wieder verlassen und sind von Puerto Williams nach Punta Arenas zurück geflogen. Mit dem Mietauto sind wir dann in die chilenische Pampa gefahren - eine weite Graslandschaft, in der immer wieder Schafe grasen. Guanakos grüßten uns vom Straßenrand.
    Unser Ziel war der Nationalpark Pali Aike direkt an der Grenze zu Argentinien. Hier haben wir eine kleine Wanderung zu dem Teufelskrater unternommen, wo wir fantastisch geformte Steinbrocken sahen.
    Desweiteren spazierten wir zu einem (ausgetrockneten) See, malerisch in der Pampa gelegen.
    Dann ging es zurück nach Punta Arenas.
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  • Day 575

    Typisch Chile 🇨🇱

    February 26 in Chile ⋅ 🌬 8 °C

    - teuer!
    - Leute sind nicht mehr so freundlich (zumindest in San Pedro de Atacama)
    - Aussehen eher Europäisch: weissere Haut und auch eher grösser gewachsen
    - Leute sprechen besser Englisch
    - Internationaler
    - seit langem wieder erste internationale Ketten (McDonalds, KFC, Walmart (heisst hier Lider),...)
    - Observatorien
    - Completo = Hotdog
    - Strassenhunde sind gut genährt und nett
    - praktisch keine Autos, die schwarzen Rauch ausstossen
    - bacán = cool
    - si po! = ja mann
    - Viele emigrierte Europäer
    - Olivenöl und Wein
    - Pisco (Cocktail Piscola = Pisco und Cocacola)
    - Luxus Tankstellen (Copec) mit billigen Duschen und Wifi
    - Vulkane
    - Pumas, Pudus, Bremsen, Delfine und Finnwale
    - Fischen
    - Autostöppler und Velofahrer (insb. an der Carrretera Austral)
    - Gerichte: Churrasco (Pommes mit Fleisch und Spiegelei) typisch in Valparaiso, Pastel de Choclo, Completo
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  • Day 257

    Ruta del fin del mundo

    March 13, 2024 in Chile ⋅ 🌬 13 °C

    With the help of a bus, jumped past a rather stark and dangerous road. Headed east with a nice tailwind. Cruised along, spotting Rheas (like Emus) and Guanacos (like alpacas). Enjoyed a nice lunch spot in a Refugio and was stopped by a very large herd of sheep shutting down the road. After 100kms stopped for the night at another lovely Refugio.Read more

  • Day 52

    Roadtrip durch Patagonien 1

    February 16, 2018 in Chile ⋅ ☁️ 23 °C

    Schnell wird uns klar, dass hier ein Mietwagen dringend erforderlich ist. Patagonien ist unglaublich weitläufig, es gibt nur vereinzelt feste Straßen außerhalb des Highways, anderen Menschen begegnen wir nur selten. Dafür ist die Natur atemberaubend: Verlassene Geisterstädte, Schiffswracks, Guanacos und Strauße, die unseren Weg kreuzen. Um uns herum endlose Weiten und schneebedeckte Berge.Read more

  • Day 18

    tote Hose um uns herum

    December 17, 2016 in Chile ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Busfahrt endet für uns direkt hinter der chilenisch-argentinischen Grenze, sind nun wieder in Argentinien und müssen nach Chile zurück, welches wir mit dem Bus bereits passiert haben. Das muss gesetzlich leider so laufen. So wurden wir bereits im Busreisebüro unterrichtet. Es ist komisch und unverständlich, aber da wir Transitpassagiere sind, müssen wir uns wieder in Chile anmelden. Naja die Grenzhäuschen liegen glücklicherweise in ca. einem Kilometer Entfernung. Da können wir bequem hin laufen und die Einfuhr unserer Lebensmittel läuft auch unproblematisch. Wir haben schon befürchtet dass wir all unsere Lebensmittel, die wir erst in Ushuaia gekauft haben, weg werfen müssen. Kein Problem.

    Das größere Problem ist eher hier weg zu kommen. Wir sind hier im absoluten Niemandsland und es kommen auch nicht so viele Autos an uns vorbei, die Richtung Punta Arenas fahren. Und wenn, wollen sie Einen ja auch nicht immer gleich mitnehmen. So stehen wir schließlich 3h am Zoll bis uns ein freundlicher Reisender anspricht ob er uns mitnehmen kann. Er fährt nach Ushuaia. Wir steigen ein und haben die Hoffnung etwas weiter an einer Kreuzung mehr Glück zu haben. Dort kommen 2 Strassen zusammen, was die Wahrscheinlichkeit etwas erhöht.

    Wir warten und warten. Halten den Daumen raus. Die Guanacos, die wie Lamas aussehen, laufen auch an uns vorbei und staunen nicht schlecht. Die habens gut, ie können ohne Grenzkontrolle passieren.

    Alle grüßen uns aber keiner nimmt uns mit...freundlich sind die Autofahrer allemal, die an uns vorbei fahren.
    Ein LKW hält an. Er lässt einen weiteren Tramper hier raus. Nun sind wir zu dritt und die Wahrscheinlichkeit hier weg zu kommen sinkt wieder um ein paar Punkte. Sein Name ist Alex und er scheint Outdoortyp durch und durch zu sein. Zumindest legt er auf seine Erscheinung einen nicht so grossen Wert. Er ist ein netter Kerl und bietet uns an mit ihm zu Abend zu essen, wenn wir ihm etwas Wasser abgeben. Guter Deal. Es gibt Kartoffelpüree mit Spargelcremesuppe. Eine ausgezeichnete Kombi. Er kocht während wir weiter den Daumen hoch halten. Der Brei ist ruckzuck aufgelöffelt und wir sind schon so weit aufzugeben. Nach einer weiteren Stunde an der Kreuzung erkunden Fabi und Alex schon einen Schlafplatz im Gebüsch neben der Strasse. Noch 10 min meint Olli stehen bleiben zu wollen und prompt hält unsere Rettung. Ein Paar aus Rio Grande auf dem Weg zur Shoppingtour nach Punta Arenas. Es ist Platz für uns drei und Alex wird zu unserem Begleiter für die nächste Zeit. Wir sind froh so spät am Abend weg zu kommen und Fabi und Alex nutzen die Rast im Auto für einen Powernap.
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