Costa Rica Playas Sámara

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Travelers at this place
  • Day 16

    Sàmara - Palmen & Mangos

    April 11 in Costa Rica ⋅ ☀️ 35 °C

    Heute waren eure beiden Lieblingsabenteurer wieder auf Mission unterwegs:
    1. ein stylisches, luftiges Hemd für Dani finden - leider bisher nicht erfolgreich
    2. exotische Früchte für ein Fruit Tasting erbeuten 🍌🥭🥥🍍

    Nach einer gewittrigen Nacht haben wir uns auf den Weg mach Sàmara - einem benachbarten Surferort - gemacht um dort lecker zu frühstücken 🥞🍳 (Bild 1-3)
    Das Gewitter hat übrigens keine Abkühlung gebracht, es war wieder extrem heiß..

    Nach der ausgiebigen Stärkung haben wir in Sàmara sämtliche Shops durchstöbert - einiges hat uns zwar überzeugt, jedoch haben wir beschlossen, morgen noch einmal zurückzukehren und da zuzuschlagen. Samstags findet nämlich immer ein Markt mit vielen Ständen statt 🛍️
    Bild 4&5: Dani auf der Suche nach DEM PERFEKTEN HEMD

    Sàmara hat auch einen hübschen Strand, wo man Surfer beobachten kann, oder selbst surfen, wenn man es kann…. 🤷‍♀️ oder einen Surfkurs belegen kann 😆
    Bild 6 und Video 1: Playa Sàmara
    Wir haben uns nur die Füßchen abgekühlt und beschlossen, an unseren hauseigenen Strand zu fahren und dort den Nachmittag zu verbringen 🌊🏖️

    Am Ende haben wir noch in einem Fruchtshop exotische Früchte erbeutet. Auf unserer Checkliste in diesem Urlaub stand nämlich noch, sowohl Früchte, die wir von Zuhause kennen in ihrem Ursprungsland zu kosten - man sagt ja, sie schmecken hier ganz anders 🤔, als auch neue Früchte zu kosten!
    siehe restliche Bilder

    Fazit:
    -Bananen schmecken wie Zuhause, haben wir hier auch schon mehrfach gegessen. Unsere Vermutung ist, dass die Bananen sowieso grün geerntet werden..
    -Ananas haben wir zwar heute nicht getestet aber in den letzten Tagen: 10/10!! 🤤😍
    -Erdbeeren schmecken hier im April definitiv besser als in Österreich 😄
    -Mango war so unglaublich gut!! Schmeckt viel viel viel besser als Zuhause und ist auch leichter zu schneiden
    -Grenadilla und gelbe Passionsfrucht: haben wir zum ersten Mal probiert. Gehören zur Familie der Passionsfrüchte. Eine ist säuerlich und die andere süß. Sehen aus wie Aliens aber schmecken beide sehr gut 😊
    -Avocado gibts morgen 🥑
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  • Day 18

    Ich hab die Kokosnuss geklaut

    April 13 in Costa Rica ⋅ ☀️ 35 °C

    Was soll ich sagen… Nachdem wir heute wieder früh aufgestanden und ready für die Tour waren – wie gestern groß angekündigt – wurde sie leider kurzfristig abgesagt. Grund: die Wellen waren einfach zu hoch und zu stark für eine Bootsfahrt zu den Delfinen. (Sad Story) 😢
    Aber naja, Sicherheit geht eben vor – besonders, wenn es auf die letzten Urlaubstage zugeht. 😌

    Nach einer Stunde philosophischem Grübeln über den Sinn des Lebens fiel uns dann zum Glück wieder ein: Wir wohnen ja immer noch im Strandparadies! Also ging’s zurück an unseren Haustrand ans Meer. 😊🏖

    Dort hab ich mir direkt wieder eine Kokosnuss geholt – natürlich von meinem Kokosnuss-Typen, der kein Englisch spricht und manchmal wirkt’s so, als wäre auch Spanisch nicht ganz sein Ding… er nickt einfach nur und zeigt irgendwohin. 😅
    Aber egal, die Kokosnuss war mal wieder ein Traum. Werd ich echt vermissen! 🥥 (Bild 1)

    Den restlichen Tag haben wir dann mit gutem Essen, leckeren Drinks und entspannter Reggae-Livemusik direkt am Strand von Sámara verbracht. 🌮🍹 (restliche Bilder)

    Und damit heißt es Adiós, Nicoya-Halbinsel – morgen geht’s weiter nach Jacó in Richtung Hauptstadt. 🙋‍♂️
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  • Day 15

    Vamos a la Playa

    April 10 in Costa Rica ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir haben den Nebelwald wieder verlassen und haben uns an einen Ort mit Temperaturen nach meinem Geschmack begeben 😎
    Die Pazifikküste, genauer gesagt das kleine Örtchen Puerto Carrillo hieß uns heute mit angenehmen 33 Grad willkommen.

    Auf dem Weg hierhin passierten wir ein Stück der Panamericana - der längsten Straße der Welt zwischen Alaska und Argentinien. (siehe Bild 1+2)
    Genau genommen ist sie gar keine Straße im klassischen Sinn. Genauso wenig, wie zum Beispiel die Seidenstrasse. Viel mehr ist die Panamericana an Netz aus 48.000 Kilometern Schnellstrasse in Süd- und Mittelamerika.

    An dieser Stelle muss ich Daniel einmal für sein Geschick bei der Auswahl unserer Unterkünfte loben. Die hat er nämlich (wie bei all unseren Reisen, hehehe) gänzlich alleine getroffen und ich muss sagen, ich wurde noch nie enttäuscht.
    Auch für die nächsten 4 Nächte hat er wieder ein wahres Juwel ausgegraben - nämlich einen umgebauten Camper mit privater Gartenanlage, in unmittelbarer Nähe zum Strand 😍☀️(Bilder 3-9)

    Diesen Strand haben wir auch heute gleich besucht - das Meer ist auch auf dieser Seite ‚bacherlwoam‘ 🛁❤️
    Daniel hat sich gleich mal eine frische Kokosnuss gegönnt 🥥🌴
    Sehr gescheit - einfach die Kokosnüsse wegschlürfen, bevor sie uns auf den Kopf knallen!

    Zum Abschluss schicken wir euch ein paar Sekunden Meeresrauschen in die kalte Heimat! (Video)
    Auch, wenn es hier sehr paradiesisch ist, freuen wir uns, euch wieder zu sehen ❤️😘

    Nachtrag: eine halbe Stunde nachdem ich den Beitrag hochgeladen habe ist der erste Regen seit 5 Monaten gefallen 🥹 (Video 2)
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  • Day 4

    Samara Pazfik

    March 15 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem Besuch des La Fortuna Wasserfalls, gefühlte 1000 Stufen nach unten ………und wieder nach oben machten wir uns auf den Weg an den Pazifik, nach Samara . Anstrengende vierstündige Autofahrt, aber der Strand von Samara ist es allemal wert .
    Haben uns mal 2 Nächte vorgenommen und genießen heute mal den Strand in vollen Zügen !
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  • Day 88–95

    Beachtown Sámara

    March 1 in Costa Rica ⋅ ☀️ 31 °C

    Sámara, das ist ein sichelförmiger, langer von Palmen umsäumter Korallenstrand, Beachclubs, Restaurants, fliegende Händler, ein Bioladen, Imbisslokale und jede Menge gutgelaunte Menschen. Ticos wie Touristen und Expats leben hier anscheinend glücklich zusammen und der Ort zieht europäische und amerikanische Touristen gleichermaßen an.

    Und was ist hier zu tun? Surfen lernen, den Strand entlang reiten, joggen, spazieren, Yoga in einem der zahlreichen Studios praktizieren, sich eine Liege mit Sonnenschirm mieten und den Sundowner im Beach Club mit Live Musik einnehmen. Oder man wandert durch das kleine Privatreservat Werner Sauter, diesmal eines Deutschen, der Weideland aufgeforstet hat.

    Ich hatte ein sehr komfortables Apartment mit Spül- und Waschmaschine und habe das Beachleben am Strand in Sámara und an der benachbarten Playa Carrillo genossen. Hier konnte man teilweise richtig schwimmen, bis mir die Nachbarin erzählte, dass man an der Playa Carrillo öfter mal Spitzkrokodile (bis zu 5,5 Meter lang) aus dem nahe liegenden Fluss in Strandnähe schwimmen sieht. Spielverderberin!

    Fast jeden Abend war ich in meinem Lieblingslokal, wo man mir im Gegensatz zu den chicen Locations nicht den Katzentisch als Alleinreisende angeboten hat, sondern mich unglaublich freundlich und herzlich bewirtet hat.

    Ich war viel im Gespräch: mit dem fliegenden Hängematten-Verkäufer aus Nicaragua, der mit seiner 9-jährigen Schwester die Matten häkelt und sie dann mit relativ wenig Erfolg versucht, am Strand zu verkaufen,. Dort schläft er dann auch und fährt ab und zu mit leeren Taschen, aber vollbeladen nach Nicaragua zurück.
    Mit Rod(rigo) aus Chile, der seit seiner Midlifecrisis vor vier Jahren in Costa Rica gelandet ist und jetzt seit drei Monaten Schawarma mit ausbleibenden Erfolg an einem Imbissstand verkauft.
    Mit Andrea aus Österreich, die zwei kleine Hotels hier hat, aber nie frei hat, weil sie kein Personal für die Rezeption findet, angeblich weil die fähigen Frauen dann doch unter der Fuchtel ihrer Machomänner stehen und diese nicht wollen, dass ihre Frauen abends außer Haus sind.
    Mit Esther aus dem Schwarzwald, die mit einer Reisegruppe unterwegs war und ziemlich genervt von dem permanenten Gemeckere einiger davon war.
    Und mit Steven aus dem Restaurant, der gleich zwei Jobs hat, vormittags an der Rezeption im Hotel, abends im Service im Restaurant und nur ab und zu einen Tag frei hat.

    Trotz der lebhaften, aber entspannten Atmosphäre in Sámara, zieht es mich jetzt vorzeitig weiter: ich möchte noch einmal in die Drake Bay und in den Corcovado, wo wir ganz zu Anfang waren. Die Natur zu erleben und im einfachen Leben abseits des Tourismusstroms zu sein, waren für mich die eigentlichen Qualitäten, mit denen Costa Rica mich für sich eingenommen hat.
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  • Day 49

    Barrigona ocean

    February 21 in Costa Rica ⋅ 🌙 26 °C

    So, here’s another update from me.
    This week I met wonderful people. People who managed to make me smile so much.
    We drove to a beach near Samara in a pickup truck with 12 people. This beach and that night were simply magical!
    The water was so clear, and the waves were as big as I’ve never seen before.
    In the evening, we made a bonfire.
    The music, the mood, and the incredibly clear starry sky combined to create something unbelievably amazing.
    I’ve never seen such a clear starry sky in my life. Around us, there was no chance of light pollution from humans.
    But the highlight for me was the phenomenon of bioluminescence.
    The whole ocean shimmered and glowed in blue. Just thinking about it brings tears to my eyes!
    I can't say enough how absolutely magical everything was!🌸🧘‍♀️🌊🐚
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  • Day 25–32

    The Blue Spirit Experience

    December 28, 2024 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

    Das Bluespirit Retreat Center war vielleicht der ausschlaggebende Grund, warum wir in Costa Rica gelandet sind. Hier gibt es spannendere Kurse als im Spirit Rock Center nahe von San Francisco, wo ich mich als Volunteer beworben hatte, dann aber festgestellt habe, dass all die tollen Lehrer nicht in San Francisco sind, sondern sich im Blue Spirit die Klinke in die Hand geben. Dann eben Costa Rica!

    Am 28.12. habe ich mich dann von Axel in Montezuma verabschiedet, um mit Deva Premal und Miten eine Woche Mantras zu singen. Die beiden hatte ich zuvor schon zweimal im Konzert gesehen und dachte ‘Das ist genau das richtige- etwas für’s Herz’ und nach meinem Krisenjahr 2024 kam mir das verlockend vor.

    Nach fünf Stunden Fahrt von Montezuma nach Nosara kam ich hier an, allein die Fahrt von der Pforte zur Rezeption dauerte schon 10 Minuten durch dichten Regenwald und an der Rezeption angekommen, war ich von dem gediegenen Luxus, nach drei Wochen einfachen Lebens, fast erschlagen. Wow! Die Materialien schwerer Stein und Holz, wunderschön gestaltete Ecken zum Sitzen und Flätzen und überall Lässigkeit gepaart mit Bienenhotels, Eimern zum Plastikmüll am Strand Einsammeln und fantastischen Ausblicken auf Affen und Vögel, die auf dem riesigen Hotelgelände leben. Ein Traum! Und das Essen! Fantastisch!

    Heute am letzten Abend bin ich vielleicht noch ganz beseelt von dem vielen heilsamen Singen, den lustigen Geschichten von Miten und Deva, der wunderbaren Gemeinschaft von 120 Leuten hauptsächlich aus den USA, Kanada, Deutschland, Schweiz, der Niederlande. Es fällt mir schwer, in Worte zu fassen, welche schönen und tiefen Gespräche ich mit Menschen aus der ganzen Welt geführt habe und wie heilsam die ganze Umgebung war.
    Auch wenn ich ein bisschen enttäuscht war, dass Julia Roberts und Richard Gere nicht mit dabei waren, war es eine wunderschöne Erfahrung.
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  • Day 3

    Samara

    January 17, 2024 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

    We arrived just after 4pm. The drive was nice and not too busy. We located our Airbnb where our host, Lucy, met us and toured us through the complex. We discovered a little visitor gecko in our bathroom and various birds that were so loud. In the morning we woke to see variegated squirrels in the trees. One inparticular was after the coconuts in the palm tree. After breakfast we walked downtown to look for a supermarket and potential restaurants. We had a short walk to the beach and then we took a long walk up and down the entire bay with some swim and body surf breaks. We read our books in the shade and then walked to get groceries. After an afternoon coffee we went to the pool for some swimming/exercise. For dinner we tried a restaurant right on the beach. The clouds moved in for a moody evening and, without much wind, the humidity was relentless. We haven't stopped sweating and this was the first day my hair stayed wet and damp from morning to bedtime!! Tomorrow we drive to Manuel Antonio.Read more

  • Day 246

    Samara Beach und nochmal nach Nicaragua

    August 31, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Abschied von Nicaragua fiel schwer und doch musste es weiter gehen, denn schließlich ging meine 9-monatige Auszeit allmählich zu Ende. Mir blieb noch etwa ein Monat, in dem ich mich u.a. darauf fokussieren wollte, den Isuzu zu verkaufen. Bei der Einreise nach Costa Rica bekam ich leider nur ein 60-Tage-Visum, was dann im Aduana (Zollamt) dementsprechend auch aufs Auto übertragen wurde. Die obligatorische Autoversicherung durfte ich allerdings für USD 52 für 90 Tage bezahlen. Da gab es keine andere Option. Ich ging sogar nochmals zurück zur Immigration und fragte den Zollbeamten, ob er mir das Visa nicht auf 90 Tage ausstellen könne, doch der Zug war durch. Er empfahl mir, nochmals aus Costa Rica auszureisen und wieder einzureisen. Ob ich das wohl gemacht habe? Zu dem Zeitpunkt dachte ich nur: der spinnt wohl 🤷‍♀️. Die 90 Tage für das TIP (Temporary Import Permit) wären vor allem für den Verkauf des Isuzus hilfreich gewesen. Nachdem auf beiden Seiten der Grenze alle Formalitäten erledigt waren und ich die recht chaotische Peñas Blancas Grenzregion verlassen hatte, fuhr ich gefühlt in eine andere Welt. In Costa Rica war es aufgeräumt und sauber. Es lag nicht mehr überall am Wegesrand Müll jeglicher Art herum, außerdem waren in bewohnten Gegenden Mülleimer installiert. Sowas hatte ich eigentlich letztmals im Dezember 2022 in den USA gesehen. Die Ordnung und Sauberkeit hatte aber auch Nebenwirkungen: das Reisen fühlte sich nicht mehr so abenteuerlich an und mir wurde schneller langweilig. Aber vielleicht änderte sich das ja wieder, wenn ich mich erst einmal an die neue Umgebung gewöhnt hatte. Es waren noch etwa 190 km und gute 3.5 Stunden von der Grenze bis zu meinem Zielort Samara an der Pazifikküste zu fahren. Dort war ich für 5 Nächte in einem Zimmer in der Samara Palm Lodge eingebucht, wo ich bereits im Jahre 2021 2x übernachtete. In Samara wollte ich mich in den nächsten Tagen vor allem einem Vorstellungsgespräch und dem Autoverkauf widmen und hatte daher keine weiteren fixen Pläne.

    Am Freitag, dem Tag nach meiner Ankunft hatte ich am Morgen das besagte Online-Vorstellungsgespräch, wozu ich das schnelle Wifi der Palm Lodge bestens nutzen konnte. Trotz meines guten Gefühls nach dem Gespräch, bekam ich nach 2.5 Wochen die Absage. Krone auf und weitermachen und vor allem galt es jetzt erst recht, die letzten Züge meines Abenteuers zu genießen. Da in der Palm Lodge vorwiegend deutsch sprechende Gäste ihren wohlverdienten Urlaub verbringen, fiel das In-Kontakt-kommen nicht schwer. Und so verging der 2.Tag in Samara wie im Fluge.

    Am Samstagmorgen ging ich am Morgen laufen und die Bedingungen dafür waren super. Auf der ungeteerten Straße Richtung Nosara fuhren nämlich kaum Fahrzeuge. Da es am Mittag bereits anfing heftig zu regnen, was auch die kommenden Tage mehr oder weniger so weitergehen sollte, machte ich keine großen Sprünge mehr. Ich fuhr mit meinem gemieteten Fahrrad nochmal ins Ortszentrum und genoss ein sehr gutes Essen im „Food Court,“ wo sich mehrere angesagte Restaurants befinden.

    Der Sonntag zeigte sich wieder recht wolkenverhangen und es blieb bei einer Fahrt mit dem Fahrrad zum Playa Samara und weiter zum Playa Carillo, der als einer der schönsten Strände an der Pazifikküste gilt. Zum Baden war mir das Meer zu aufgewühlt, der Strand lag voll mit angeschwemmtem Holz und die Sonne wollte sich nicht wirklich zeigen. Auf dem Rückweg fuhr ich wieder beim Food Court vorbei und leistete mir eine vorzügliche Pizza. An die gehobenen Preise in Costa Rica gewöhnte ich mich nur schwer, aber das Essen war hervorragend. Zwischen Palm Lodge und Strand und Food Court setzte ich alle Hebel in Bewegung, um mein Auto auf verschiedenen Online Plattformen zu verkaufen. Es ging zögerlich von statten und es waren meist Locals, die sich für das Auto interessierten. Allerdings musste man für den Import eines im Ausland zugelassenen Wagens in Costa Rica hohe Steuern und Gebühren bezahlen und so scheiterte der Verkaufsabschluss meist wieder, als den Interessenten bewusst wurde, wieviel noch draufzuzahlen war. Ich wurde allmählich unruhig und nervös, da ich mich nur noch auf den Verkauf fokussierte. Am späten Nachmittag bahnte sich dann aber eine Lösung an. Ich fand auf Facebook einen Tico (Costa-Ricaner), der sich auf den Verkauf von Touristenfahrzeugen spezialisiert hat. Am Abend telefonierte ich mit Luis und wir machten einen Deal. Von diesem Zeitpunkt an, konnte ich meine Reise entspannt fortsetzen.

    Der Montag war bereits der Tag vor der Abreise aus Samara. Ich entschied mich an diesem Tag für einen Routenwechsel. Anstatt im Land weitere Spots anzusteuern, wollte ich am Dienstagmorgen zurück nach Nicaragua fahren. Den restlichen Montag verbrachte ich in Samara und Umgebung. Ich fuhr auch nochmal zum Playa Carillo, da es heute etwas sonniger war. Aber von tollem Strandwetter konnte man nicht sprechen. Ich freute mich schon auf die Rückkehr in die Palm Lodge, da ich mit der Besitzerin Brigitte auf mindestens einen Hard-Seltzer abgemacht hatte. Der niedliche Welpe Ava leistete uns Gesellschaft.

    Am Dienstag, den 5. September startete ich früh am Morgen nach Peñas Blancas. An der Grenze ging ich zuerst zum Aduana, um mein TIP für Costa Rica zu pausieren. Ich wollte wieder zurückkommen und wenn man die Einfuhrerlaubnis auflösen würde, dürfte man während 90 Tagen das Auto nicht mehr ins Land bringen. Die nette Dame im Zollamt sagte mir noch, dass ich bei Wiedereinreise sicher auf die 90 Tage erhöhen könne. Anschließend bezahlte ich in einer unscheinbaren Blechhütte eine Ausreisegebühr von USD 10, holte mir den Ausreisestempel und fuhr zur Nicaragua-Border weiter. Mein Visum für 90 Tage hatte ich schnell, doch die Einfuhr vom Auto zögerte sich wieder Stunden hinaus. Ich ging nämlich nochmals zum selben Häuschen, bei welchem ich letztes Mal den Stempel zur Ausreise erhielt und das war ein Fehler. Der Polizist interessierte sich nicht die Bohne für mich, sondern war permanent mit der Unterhaltung auf seinem Mobiltelefon beschäftigt. Als ich dann zum Autocheck fuhr, waren die Damen komplett verwirrt, denn eigentlich wollte ich ja einreisen und nicht ausreisen. Ich nahm mir einen Grenzhelfer, der die Verwirrung auflöste und mich durch den Einreiseprozess führte. Ich durfte wieder an allen Ecken und Enden zahlen, USD 5 für den Helfer, weitere 5 für die Fumigation, die nicht einmal existierte und 5 für ich weiß nicht was. Als dann endlich alle Stempel auf dem Formular waren, ging ich zum Schalter und bekam das TIP, wie bereits bei der ersten Einreise nach Nicaragua für 4 Wochen. Mehr gab es nicht und auf Nachfrage meinte die Dame, dass man in der Hauptstadt verlängern könne. Ich war erstmal froh, dass ich die Reise fortsetzen konnte und fuhr bis San Juan del Sur weiter. Am Ortseingang kam ich in eine Fahrzeugkontrolle, wo ich der Dame mit Nachdruck vermitteln musste, dass ich eine in Guatemala abgeschlossene, gültige Versicherung besaß. Nach einiger Zeit, ließ sie mich schließlich weiterfahren. Ich verbrachte erneut eine Nacht im Pachamama Hostel und genoss das Wiedersehen und die niedrigen Preise.

    Am Mittwoch fuhr ich nochmals zum Playa Guasacate. Das Wetter war diesmal das Gegenteil von dem, was ich kannte. Es war heiß und trocken. Am Morgen zu laufen, war ein Kraftakt und am zweiten Tag reduzierte ich bereits die Distanz. In der Gegend hielt mich diesmal nichts sehr lange und so entschied ich spontan nach 2 Nächten wieder abzufahren. Ich schlief noch eine weitere Nacht in SJDS, doch an diesem Freitag war es kein Vergnügen. Im Zimmer herrschten unerträgliche Temperaturen, der dritte, notwendige Ventilator war nicht mehr vor Ort und auch nicht mehr zu beschaffen und die Party, die unten stattfand, war ohrenbetäubend.

    Am Samstag, den 9. September fuhr ich zurück zur Grenze. Die Warteschlange beim Nicaragua-Aduana war endlos und es dauerte mehr als eine Stunde, bis ich mein TIP auflösen konnte. In der Costa Rica-Immigration stand ebenfalls eine lange Schlange. Überraschenderweise bekam ich heute ein 180-Tage-Visum, von dem ich erst später mitbekam, dass es neu eingeführt wurde, und dass es das 90-Tage-Visum ersetzte. Ich war schon voller Hoffnung, dass mein TIP nun definitiv verlängert werden würde, doch mehr als die pausierten 5 Tage, die ich in Nica verbrachte, gab’s nicht obendrauf. Ich konnte wieder nichts gegen den Entscheid ausrichten und nahm ihn hin. Von der Grenze hatte ich noch etwa 2.5h Fahrt nach Nuevo Arenal, wo ich eine Nacht auf der Weiterreise in die Karibik verbringen wollte. Meine Reisebekannten Rahel und Dominic hatten dort gerade ein Haussittung und wir wollten uns abends treffen. 19km vor dem Ort machte der Isuzu schlapp ;-(.
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  • Day 5

    Vamos a la playa

    January 29, 2020 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

    Vandaag staan we vroeg op en bedanken onze gastheer- en vrouw voor het gebruik mogen maken van de camping en hun faciliteiten. We hebben een pittige reis van 3 uur voor de boeg richting de kust.

    Inmiddels weten we uit ervaring dat het een pittige reis gaat worden, omdat de meeste wegen niet geasfalteerd zijn. Het zijn veel landweggetjes met diepe kuilen en hobbels en zo hier en daar ondergelopen door water. Gelukkig hebben wij een 4x4 en kunnen deze zo lekker uittesten. ;)

    Zo zijn we door prachtige stukken bos gereden, waarbij we ook door enkele slootjes moesten rijden. Ook hebben we weer genoten van bergachtige landschap waarbij we op en neer gingen met flinke heuvels en dalingen.

    Uiteindelijk komen we aan bij Playa Carillo, een prachtig strand met veel kokosnoten! Hier hebben we de auto geparkeerd, wat gegeten bij een lokale 'Soda' en genoten van het weer en strand. Het water was heerlijk warm en Leonie lag lekker te luieren in de hangmat.

    Onder het luieren door zijn we druk bezig geweest met het zoeken naar een slaapplek voor de avond. Hierbij kwamen we al enkele kilometers verderop een leuke plaats tegen (Playa Islata), vlakbij een veel te luxe resort.

    Bij het resort hebben we een drankje besteld en ondertussen ons daar opgefrist in de restroom. We hebben hier asociaal veel handdoekjes en zeep gebruikt), dit was namelijk onze 'douche' voor vandaag. De drankjes waren belachelijk duur, dus we vonden dat dit wel mocht. ;) De ober gaf ons nog vriendelijke een tip om bij een Soda zo'n 600 meter verderop wat te eten. Dit was een stuk 'cheaper' en zal 'very good' zijn. Hier zijn we ook geweest en hebben wat genoten van het eten en drinken.

    Plots begon het te regenen, liters kwamen naar beneden. Normaal duurt een bui hier ongeveer een kwartier, maar deze bleef maar aanhouden. Balen! In de stromende regen zijn we teruggereden naar onze plek en hebben snel onze slaapplek opgemaakt. Inmiddels liggen we lekker in onze tent te genieten van de inmiddels wat minder harde regen en de kabbelende zee.

    In de ochtend schijnt gelukkig de zon. We doen we nog een wandeling over het strand en maken we ons klaar om richting Santa Teresa te gaan. :)
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