Radeln eine Runde

Gut das man die Räder 🚲 wieder gut ausladen kann.
Den Reifen fehlt aber ziemlich viel Luft, kein Problem 😉 habe ja eine Akku pumpe von Bosch mit der ist das schnell erledigt.
War etwas kühlRead more
Gut das man die Räder 🚲 wieder gut ausladen kann.
Den Reifen fehlt aber ziemlich viel Luft, kein Problem 😉 habe ja eine Akku pumpe von Bosch mit der ist das schnell erledigt.
War etwas kühl aber schön. Dem Fluss entlang durch den Wald 🌳 und so weiter 🤗 schön war’s. 🤩Read more
Sonntag, 8 Uhr, -5 Grad,
frischer Wind und Nebel…
Um 5 Uhr bin ich das erste mal aufgewacht.
Da war noch klarer Himmel, ein goldener Sonnenaufgang und
Vögel zwitschern dem anbrechenden Tag ein Ständchen.
Zwei Stunden später, kein Vogelgesang, alles ist ruhig, dafür liegt das Land unter einer ziemlich dichten Nebeldecke und daraus flöckelt es leicht.😶🌫️
Pünktlich zur Mittagszeit hat sich Sonnenschein und strahlend blauer Himmel durchgesetzt und wir starten die erste Velotour des Jahres☺️
Wohin? Eigentlich egal! Hauptsache Radeln.🚴🏼♂️🚴♀️
Nun…sehr schnell stellen wir fest, dass noch nicht alle Radwege wirklich befahrbar sind, vor allem diejenigen die durch die Wälder führen.
Die ganz schattigen Wege liegen noch unter einer Schicht Eis-Schnee. Andernorts, wo die Sonne das Eis schon abgetaut hat, liegen tiefe Pfützen oder zäher Schlamm wo wir durch müssen.
Also…mit Vollgas auf die langen Pfützen drauflos fahren, dann die Beine Hochhalten und hoffen das Tempo reicht aus, damit wir nicht bis zu den Knien verspritzt auf der anderen Seite ankommen.
Bei den schlammigen Abschnitten Lenker gut festhalten damit das Vorderrad nicht unkontrolliert durch den zähen Matsch schlittert und eventuell sogar stecken bleibt. Da mittendrin absteigen zu müssen wünscht sich niemand. Man würde bis zum Knöchel im Schlamm stecken.
Ja…und die Radwege der Strasse entlang…diese sind zeitweise immer noch mit einer dicken Schicht Splitt, oder winterliche antirutsch Massnahme bedeckt, wo man in den Kurven ganz schön aufpassen muss, dass man nicht ins Schleudern gerät und zu guter letzt noch einen schmerzhaften Abflug riskiert🫣
Trotzdem…alles in allem…es war wieder mal eine schöne, frühlingshafte Tour mit vielen frischen Gerüchen, mitten durch hübsche Orte, kalte Wälder und entlang des Österdalälven.Read more
Heute Morgen bei schönem Wetter. Ist für meine Frau 👩 Waschtag natürlich helfe ich die Wäsche zum Waschraum zu tragen gehört sich einfach 😏🤗
Danach nehme ich unsere Perle in Angriff. Denn es hat kaum ein Teil vom dem man nicht vom Schmutz angegriffen wird 🫣🤫🤣 der Versuch mit kaltem Wasser geht in die Hose 🧐 also bleibt mir nur der längere Weg zur Küche im Servicehaus um Kesselweise Wasser 💦 zu holen. Wie manchen Kessel ich getragen habe, 🤔 kann ich nicht sagen 🤗
aber sicher ist, kann wieder alle Teile ohne schwarze Hände 🙌 zu bekommen berühren 🤗 Garage noch umräumen damit man in nächster Zeit auch die Fahrräder 🚲 wieder benutzen kann 🤗🤣
Am Nachmittag noch ein Frühlings Spaziergang und so haben wir wieder einen erfolgreichen Tag 😏🍀Read more
Samstag, 8.30 Uhr, 0 Grad, ein eisiges Lüftchen weht und…einfach nur sonnig ☀️
Heute machen wir Frühlingsputz!☀️🧺🧽🚐☀️
Und ich will Wäsche waschen. Dafür muss ich in der Rezeption Jetons organisieren. Gibt mir gleich noch die Gelegenheit etwas am Fluss Österdalälven entlang zu joggen. Hoch über dem Fluss und durch ein Wäldchen. Einfach nur schön…die Sonne lacht mir ins Gesicht, Vögel zwitschern, da und dort sprinten Eichhörnchen die alten und dicken Kiefern hoch und ja …das mit dem joggen nehme ich nicht wirklich ernst…muss ich doch alle paar Meter einen Fotostopp einlegen.🤭😉
Wieder zu Hause lege ich los, wasche die Wäsche, verstaue die ganz dicken Winterkleider zuhinterst und zuunterst und gleichzeitig nehme ich die leichtere Kleidung nach vorne und nach oben. Danach putze ich den Innenbereich. Derweilen putzt und wienert René unsere Perle aussen, in der Garage findet auch eine Umverlagerung statt. Skis werden nach hinten gerückt und dafür sind die Velos wieder griffbereit.
Unsere Putzwut hat bis zum Nachmittag angehalten, danach haben wir noch einen Spaziergang durch die „ausgestorbene“ Innenstadt gemacht. Samstag, ab 16 Uhr, alles geschlossen, kein Mensch mehr unterwegs…
Mora bietet und pflegt ja so einige historische Geschichten und Gepflogenheiten.
Ein ganz wichtiger Anlass, das älteste Langstrecken-Skirennen der Welt.
Der „Wasalauf“ (Vasaloppet), ein schwedischer Klassiker ist eine der größten Skilanglauf-veranstaltungen der Welt.
Auf 90 Kilometer, zwischen Sälen und Mora geben rund 15‘000 Langläufer ihr Bestes um das Ziel in Mora so schnell wie möglich zu erreichen.
Natürlich hat auch dieser Grossanlass einen historischen Hintergrund.
Und zwar; Ein Gustav Vasa
musste 1521 vor den Dänen fliehen. Die Schweden, von Sälen bis Mora haben dem Mann geholfen…und… kurz und bündig…er hat offensichtlich überlebt und wurde König von Schweden.
Eine weitere schöne Überlieferung sind die hübschen, rot lackierten und verzierten „Dalahästen/ Dalapferde“ die überall in der Stadt und im ganzen „Dalarna län“ herum stehen.
Mora liegt in der Schwedischen Landschaft Dalarna län und die Tradition der Dalapferde lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen.
Die hiesigen Einwohner schnitzten in früheren Zeiten in langen Winternächten diese Holzpferdchen als Spielzeug, die sie dann auf Märkten verkauft haben.
Traditionell sind die Pferde rot gefärbt, und sind mit einem grün-weißem traditionelle Muster bemalt.
Bei dem Muster handelt es sich um die Darstellung von farbenfrohen Fantasie-
gewächsen mit grossen Blumen und Blättern, oftmals im Zusammenhang mit religiösen Motiven.
Erinnert mich ein wenig an unsere Bauernmalerei.
Internationale Bekanntheit erlangten die roten Holzpferde 1939 durch die Weltausstellung in New York.
Im Laufe der Zeit wurde man immer kreativer und bunter und so kann man heute sämtliche Bauernhoftiere in allen Farben kaufen.
Mittlerweile gelten sie bei den Touristen als ein typisches schwedisches Souvenir.
Eine der bedeutenderen Werkstätten für Dalapferde findet sich in Nusnäs,
Immer einen Besuch wert!Read more
Heute haben wir entschieden die Distanzscheiben zu entfernen. Es kann nur daran liegen und die linke Distanzscheibe sah wirklich nicht gut aus. So viel zu den beiden Werkstätten in Norwegen. Nun hoffe ich dass das Problem behoben ist.
Nach dem Einkaufen 🛒 und Tanken ⛽️ geht’s zum CP zurück.
Am Nachmittag noch eine Runde spazieren, natürlich auch mit schwedischem z‘Vieri 🤗🤣
Und so hat dieser Tag ein gutes Ende 🧐😏🤗Read more
Freitag, 8.30 Uhr, -2 Grad,
die Sonne scheint vom wolkenlosen, strahlend blauen Himmel ☀️😎
Der Boden ist zwar noch mit Raureif bedeckt aber je länger die Sonne scheint desto mehr lösen sich die glitzernden Eiskristalle auf.
Mein Schatz hatte in der Nacht einen Geistesblitz. 💡
Er will die ganze Sache pragmatisch angehen; Distanzscheiben sollen raus, entfernt werden.
Nach einem kurzen klärenden Gespräch mit dem Schweizer Mechaniker, dass das so machbar ist, fahren wir ein weiteres Mal zum Pneuservice. Freundlicherweise nehmen sich die nochmals die Zeit für uns und innerhalb von 20 Minuten; Rad ab - Scheibe weg - Rad drauf und dasselbe noch auf der linken Seite.
Warum sind die in Dombås nicht draufgekommen?
Gut…Urwaldschmiede!
Aber die moderne MB Garage in Hamar?
Die haben es ja noch irgendwie gut gemeint, indem sie die Scheibe geschliffen und gereinigt haben.
Nun…der heutige Reifenmonteur hat sich die Scheibe noch mal angeschaut und sofort auf die bereits etwas unförmigen Schraubenlöcher hingewiesen…eben!
Das Übel aller Probleme!
Ja…was soll’s, jetzt hoffen wir einfach, dass endlich Ruhe einkehrt.
Nach dem Mittagessen spazieren wir nach Mora.
Das Wetter ist einfach traumhaft schön und entschädigt gerade etwas den „Stress“ der letzten zwei Wochen. 🥰
Mora hat rund 20’000 Einwohner, ist eine Industrie- und Touristenstadt und liegt zwischen den Seen Siljan und Orsasjön.
Es gibt eine überschaubare, autofreie Einkaufszone, die bis an den Park reicht, der dann am Ufer des immer noch gefrorenen Siljansees endet, es hat verschiedene Museen, in der ganzen Stadt verteilt stehen Statuen und jede Menge roter Dalarnapferde.
Unterwegs treffen wir auf Hinterlassenschaften des legendären Vasalaufes. So liegt immer noch die Brücke zwischen Stadt und Campingplatz über dem Bach, da und dort, vor allem in schattigen Ecken liegt noch Schnee mit Loipen-Spuren oder an verschiedenen Orten stapeln sich Absperrungen.
Auf den Strassen und Wegen hat sich, nachdem sich Eis und Schnee „davon gemacht“ haben, tonnenweise Split angehäuft, was beim Gehen nicht besonders angenehm ist.
Mittlerweile sind wir in der hübschen Fussgängerzone angekommen wo zwei junge Musiker ihr bestes geben und Blumengeschäfte für Frühlingshaftes Flair sorgen.
Ja…und wenn man denn schon mal da ist, sollte man unbedingt in die „Kaffestuga“ einkehren, ein Restaurant mit langer Tradition (von 1921) zur „Fika“, Kaffeepause mit Kuchen😋
Danach geht es gemütlich heimwärts.Read more
Weiter geht’s dem Wasa lauf entlang aber auf der Strasse wenn man eine Baustelle 🚧 so nennen kann 🫣🤗. War aber im Nachhinein sicher nicht die Beste Wahl 🤔🤫.
Die Landschaft ist aber sehr schön, auch wenn mein Fahrgefühl nicht einfach ist.
So entschieden wir in Mora die Radmuttern nachziehen zu lassen. Also doch vier der sechs haben sich schon wieder gelöst.
Nun kann es nur noch an der Distanzscheibe liegen. Aber die zu erhalten wird nicht einfach 🧐🤔🤗. Den auf sechs Räder 🛞 fährt es sich schon besser 😏 wie wir zwei mal erfahren haben 🫣
107 Kilometer 2.30 StundenRead more
Traveler Viel Glück 🤞🏼,da stoht jedenfalls uf euere siite...nochem zweite rädlipech hani no tänkt (sorry), wenn's zweitelet.....🫢guet bisch id Garage gfahre 👍🏼....gsehsch,eui follower liided - und gottseidank viel meh freued si sich über die tolle Erlebnis - mit eu ..gruess Vero
Traveler Ich war gerade mit meinem WoMo beim TÜV. Habe mir erlaubt ein paar Fragen zu stellen zu dem Thema „ Reifen Verselbstständigen sich „. Bitte überprüft euere Felge auf einen eventuellen Spielraum.
Traveler Dank für deine Info aber die Felgen sind es nicht. Wir sind heute nochmals zur Garage gefahren und habe auf beiden Seiten die Disstandzscheiben entfernen lassen und siehe da die rechte war arg beschädigt. Kann so ja nicht funktionieren 😤 hoffe nun das es klappt ohne sorgen weiter zu fahren mal sehen. Für mich ergerlich man darf ja während Reparaturen nicht in die Werkstatt 😤
Donnerstag, 8 Uhr, -3 Grad,
ein Wolken-Sonne-Mix liegt über den Skihügeln…
Offizieller Frühlingsanfang in Dalarna län…🎠🎠🎠
Heute soll es nach Mora gehen!
Via Sälen-Fiskarheden, auf dem Vasaloppsvägen bis nach Mora.
Tja…wenn man einiges bereits im Voraus wüsste, würde man‘s sehr wahrscheinlich sein lassen oder anders machen!
Da wir aber weder Hellseherische Fähigkeiten besitzen noch Glaskugeln lesen können und Google Maps auch nicht immer wirklich zuverlässige Routenbeschreibungen wiedergibt, landen wir zwischen Fiskarheden und Mora auf einer 50 Kilometer langen Baustelle.
Auf mindestens der Hälfte der Strecke ist der Strassenbelag bereits entfernt und es ist eine grobe Schotterpiste. Die andere Hälfte ist in Vorarbeit und strotzt nur so von Schlaglöchern und Gräben.
Sehr bedächtig, vorausschauend und konzentriert fährt mein Schatz diesen Parcours ab.
Immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass unsere Hinterräder rechts ein Eigenleben entwickelt haben, fühlt sich jeder Graben und jede Delle ungut an.
Also ein Grund, obwohl wir erst 250 Kilometer gefahren sind, sofort in Mora einen Reifenservice aufzusuchen.
Beim „Däckpartner“ nimmt man sich sogleich die Zeit und Mühe, hinten beide „Zwillinge“ zu kontrollieren.
Man kann es fast nicht glauben: rechts sind schon wieder 4 Schrauben lose, links sitzt noch alles fest!
Nun jagt es aber René den „Nuggi“ raus! Er telefoniert mit unserem Wohnmobilverkäufer in der Schweiz und ordert zwei neue Oiginal-Distanzscheiben.
Wir vermuten, dass vor allem beim ersten Mal, als sämtliche Bolzen abgebrochen sind die Distanzscheibe doch sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Ja, uns interessiert warum - wieso - weshalb? Darum waren wir zwischenzeitlich nicht ganz untätig und haben im Internet recherchiert.
Da haben wir, je länger wir gegoogelt haben, immer mehr über Probleme mit Distanzscheiben gelesen.
Die Scheibe ist ein Präzisionsteil
und muss einfach perfekt sein. Unsere ist es mit Bestimmtheit nicht mehr, dass wissen sogar wir, sie wurde bereits nachgeschliffen, was wahrscheinlich auch nicht wirklich einen positiven Effekt auf das ganze System hat.
Also…jetzt müssen neue Scheiben her!
Wir sind weder lebensmüde noch geisteskrank und werden weder uns noch andere gefährden so bleiben wir in Mora bis die Distanzscheiben per Post hier eintreffen.
Fertig! Pasta!
Das Wetter macht dem Frühlingsanfang alle Ehren und die Fahrt auf dem Vasaloppsvägen, entlang der berühmten 90 Kilometer langen „Vasalaufloipe“ ist eine schöne Reise durch die schwedischen Wälder, wenn man gerade vom Strassenbau absieht.
Von der Loipe sieht man von der Strasse aus eigentlich gar nichts. Aber es gäbe einige Plätze, während des Vasalaufes sind’s Versorgungsstellen, die sogar mit dem Womo zugänglich wären. Von da aus könnte man dann auf der Loipe wandern. Leider sind die Zufahrten momentan abgesperrt weil Baumaschinen zwischen geparkt werden.
Nun…bis in einem Jahr soll die Strasse saniert sein!
Und wer weiss? Vielleicht bekommt dann „Vasaloppsvägen“ auch eine Nummer? Abwarten!
Nach der Räder-Kontrolle steuern wir den „First Camp Moraparken - Dalarna“ an.Read more
Ein Entschluss mit Wehmut und Vorfreude
Manchmal trifft einen die Erkenntnis nicht wie ein Blitz, sondern schleicht sich langsam ins Bewusstsein. Gestern war so ein Tag. Nach langen Gesprächen, ehrlichem Abwägen und einem Glas Wein (oder vielleicht zwei) war klar: Wir fahren nach Süden. Nicht, weil wir müssen, sondern weil wir wollen. Weil wir das Gefühl haben, dass diese Reise ihren Höhepunkt erreicht hat und alles, was jetzt noch käme, nur eine Verlängerung ohne echtes Ziel wäre.
Natürlich könnten wir noch zwei Wochen durch Skandinavien tingeln, noch ein paar Nordlichter jagen oder auf den nächsten Schneesturm warten. Aber die Wahrheit ist: Wir haben alles gesehen, was wir sehen wollten. Wir haben das Gefühl, dass wir nichts mehr "entdecken", sondern nur noch "ausharren". Und dafür sind wir nicht gemacht.
Wir brauchen Ziele. Echte, greifbare, motivierende Ziele. Und die sind nicht daran geknüpft, einfach nur unterwegs zu sein, sondern an das Staunen, das Erkunden und das Erleben. Und wenn wir ehrlich zu uns sind, haben wir davon auf dieser Reise mehr als genug gehabt.
Also ändern wir die Richtung, 2500 Kilometer gegen Süden, mit der Freiheit, heute 150 Kilometer zu fahren oder morgen 600 – ganz nach Lust und Laune. Und seit dieser Entschluss gefallen ist, fühlt es sich richtig an. Wir freuen uns auf die Heimreise, auf das, was noch kommt, und ja, auch darauf, irgendwann wieder nach Skandinavien zurückzukehren. Denn eines ist sicher: Das war nicht unser letzter Winter hier oben!
Schnee, Chaos und ein fast unmögliches Museumsabenteuer
Der heutige Tag hatte zwei Missionen:
Knutschi waschen – denn unter all dem Dreck verbirgt sich tatsächlich ein Wohnmobil.
Das Wasalauf-Museum in Mora besuchen – weil wir ja wenigstens so tun wollen, als wären wir sportlich interessiert.
Ersteres klappte erstaunlich gut. In Östersund fand Knutschi eine Waschbox, und nach 20 Minuten Hochdruckreiniger-Massaker erstrahlte unser treuer Begleiter wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Zumindest für ein paar Kilometer. Denn kaum fuhren wir weiter Richtung Mora, war der Schnee nur noch ein Relikt aus besseren Tagen, die Straßen matschig und unser frisch gewaschenes Wohnmobil bald wieder dekorativ gesprenkelt.
Dann Mora. Wir hatten uns das so schön vorgestellt: Parkplatz finden, gemütlich ins Museum schlendern, ein bisschen Geschichte schnuppern. Die Realität? Verkehrschaos vom Feinsten. Überall Lastwagen, die Schnee (!) herankarrten, Strassensperrungen, Busse voller Langläufer, verzweifelte Autofahrer – und mittendrin wir mit Knutschi, der sich irgendwie durch die engen Gassen quetschen musste.
Der Versuch, irgendwo zu parken? Gescheitert.
Ein zweiter Versuch? Ebenfalls gescheitert.
Ein dritter? Machen wir’s kurz: Mora war wohl einfach nicht bereit für uns.
Stattdessen landeten wir im Biltema, wo ich mich mit neuen Camping-Gläsern tröstete. Dann ein letzter hoffnungsvoller Blick Richtung Museum – und die Erkenntnis, dass wir es heute einfach bleiben lassen sollten. Also auf zu unserem Plan B: Siljansfors. Ein kleines, stilles Wald- und Flössereimuseum, das zwar geschlossen war, uns aber mit einem perfekten Übernachtungsplatz empfing.
Hier stehen wir nun, lassen den Tag Revue passieren und fragen uns, wo um Himmels willen die Organisatoren des Vasalaufs den Schnee für das Rennen herzaubern. Denn viel davon haben wir in der Umgebung nicht gesehen.
Aber egal – unser Rennen ist sowieso ein anderes. Und unser Ziel ist klar: Nach Hause, mit vielen Erinnerungen im Gepäck und der Gewissheit, dass wir wiederkommen.Read more
Liebe Anita und Rolf, nach einer so tollen und abwechslungsreichen Reise, wie ihr sie in den letzten Wochen erleben duftet, ist es keine „Schande“, nach Hause zurückzukehren. Im Gegenteil; dort, also zu Hause, ist ja immer auch wieder der Ausgangspunkt für die nächste Reise. Und, so oft hatten wir in all den Jahren uns eine zügige Heimreise von Nordostfinnland vorgestellt und dann doch spontane Umwege gemacht. Freiheit ist nicht nur Hinfahrt, sondern auch Heimfahrt! Gute Heimreise! [Andreas&Pirkko]
Traveler Danke Anita und Rolf für die vielen tollen Berichte und Bilder. Wünsche Euch eine gute Heimreise und ich freue mich schon auf eure nächste Reise.
Gute und vorallem unfallfreie Rückfahrt/Heimreise wie immer ihr es auch nennt.Und Danke für die tollen Fotos und Tagesberichte. [Ernst&Andrea]
Ich lasse mir doch von einer Zahl nicht sagen wie alt ich bin.
Tag 8 Tageskilometer 55,8
Da hab ich heut doch fast verschlafen 😆 bin durch tröpfeln vom Regen wachgeworden.
Nach der üblìchen Morgenprozedur sind wir um 10.00 losgefahren.
Ziel ist Nunäs am Siljansee. Heute habe ich 2 Elche am Strassenrand gesehen, blöd nur das sie da standen wo man nicht anhalten kann 😬 aber sie bleiben in Erinnerung.
Kleine Einkaufstour in Leksland um Knäckebrot zu kaufen, ach getankt haben wir auch noch.
Es hat die ganze Fahrt über geregnet, so war es bei der weiten Tour heute nicht arg so schlimm. Ich kam mir heute eh vor als wenn ich durch Frankreich fahre, alle paar Meter ein Kreisverkehr oder Blitzer 🙈 gut das man vor ihnen gewarnt wird 😏
Zum Abendessen gab es Frikadellen, Blumenkohl und Stampfkartoffeln. War sehr lecker.
Morgen werden wir noch in den Laden gehen wo diese Dalanaholzpferde hergestellt werden und dann fahren wir weiter.
So long 🙋♀️Read more
Traveler Oh wie schön, da waren wir im September letztes Jahr auch 😍 https://findpenguins.com/7aau17kj3sorc/footprin…
Traveler Und am nächsten Tag Dalapferde kaufen. https://findpenguins.com/7aau17kj3sorc/footprin…
Traveler Hat leider ausgerechnet Donnerstags geschlossen 😪 extra wegen der Pferde hierhin gefahren
Traveler Dann bleibt einfach noch eine Nacht. Wir haben dort auf dem Parkplatz übernachtet.
Traveler
Was ist Himmel,was ist Wasser ? 😉
Traveler 🤗🤣 war wunderbar 😉