Faroe Islands
Drelnes

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Travelers at this place
    • Day 3

      Tvøroyri

      June 18, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 11 °C

      Unser Ziel Tvøroyri.

      Eines vorab. Es ist schon immer ein recht großer Ort.
      Die Handelsbeschränkungen verlangten aber, dass Waren die importiert wurden, über Tóshavn gehandelt werden mussten.

      Schiffe durften hier nicht anlegen und verkaufen. Die Menschen aus Tvøroyri mussten nach Tórshavn rudern. Die moderne Fähre benötigt hierzu 2 Stunden. So eine Reise muss man mit dem Ruderboot echt organisieren, oder?
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    • Day 3

      Tvøroyri das Hotel

      June 18, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 11 °C

      Das Hotel.
      Hier lernen wir drastisch eins: Verpflegung, wenn man nicht selbst kocht, ist schwierig und der Färinger an sich ist wortkarg. Wie schon auf Vágar bekommen wir den Schlüssel in die Hand gedrückt.

      Das gucken wir uns an - alles bestens - gehen runter, um die Koffer hoch zu holen, da fragt uns der Koch, der eine Zigarettenpause macht, ob wir abends mitessen möchten. Unser großes Glück. Wir haben sonst keine Alternative gefunden.

      Essen ist dann übrigens wie in einer großen Familie. Sonntags keine Wahl, man bekommt, was gekocht wurde.Fisch an diesem Tag. Es war lecker, nicht üppig, aber lecker.

      Das muss man echt wissen, wenn man sich für diesen Urlaub entscheidet.

      Der Blick aus dem Fenster hat was, finde ich.
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    • Day 3

      Holzkirche von 1907

      June 18, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 11 °C

      Leider war sie verschlossen, die alte Holzkirche im norwegischen Stil. Ebenso wie das Touristenbüro, bei dem man nach dem Schlüssel fragen kann.

      Das ist beachtlich. Denn eines wird auf den Färöern eher selten:irgendetwas abgeschlossen... Da bin ich ja neugierig und wohl nochmal zurück.Read more

    • Day 3

      Abenspaziergang Doktorshaus

      June 18, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 10 °C

      Ehemaliges Doktorshaus aus der mitte des 19. Jahrhunderts.

      Es wurde auch als Krankenhaus, Schule, Polizeistation und logisch, als Gefängnis genutzt.
      Eigentlich ein Schätzchen, mitten zwischen Tankstelle und Zufahrt zum Hafen.Read more

    • Day 4

      Tvøroyri

      June 19, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 9 °C

      Zweiter Abend ein Rundgang.
      Endlich haben wir die Bierbude gefunden. 4500 Einwohner und keine Pinte? Ich wusste, dass wir zu dusselig waren...

      Und dann mein Beitrag zu "Lost Places". Die Fischfabrik ist an der Stelle abgebrant. Katastrophe. Bist auf einen mussten sich alle einen anderen Job suchen. Der eine, ich weiß gar nicht genau, was er da macht. Aufpassen? Abwickeln?Read more

    • Day 7

      Ein Tag auf der südlichsten Insel

      June 22, 2019 in Faroe Islands ⋅ ⛅ 11 °C

      Insel Nummer 10!

      Anette hat mir den Tipp gegeben, dass dieses Wochenende das jährliche Festival auf der südlichsten Insel Suduroy stattfindet mit traditionellen Sportwettbewerben. Da es außerdem auf der Insel auch eines der schönsten Wanderziele auf den Färöern geben soll, habe ich diese Idee gerne aufgenommen.

      Auch die Fähre von Torshavn nach Suduroy hat an diesem besonderen Tag einen anderen Fahrplan. Heute morgen um 10 Uhr fuhr sie los und war nach ca. 2 Stunden im Süden. Zurück fährt sie auch um 10 Uhr, so dass ich um Mitternacht wieder in Torshavn lande:)

      Neben vielen Passagieren und Autos werden auch traditionelle Ruderboote transportiert! Es finden in Suduroy etliche Ruderwettbewerbe statt, an denen Teams aus verschiedenen Teilen der Färöer teilnehmen. Die ersten Boote wurden schon gestern transportiert. Vermutlich reicht die Kapazität der Fähre auch sonst nicht aus ;) Die Boote sind in vielen bunten Farben gestrichen. Es ist echt ein Schauspiel, wie sie auf die Fähre geladen werden!

      Christine und John aus dem B&B in Torshavn sind ebenfalls auf der Fähre, allerdings mit Mietwagen. Sie möchten 2 Tage auf der Insel verbringen. Es trifft sich gut, da die beiden mich dann nach Ankunft auf die andere Seite der Bucht mitnehmen können, wo die Wanderung startet und auch das „Volksfest“ stattfindet. Ich kann ihnen mit meinem Iphone und Google maps dafür ebenso behilflich sein, ihre neue Unterkunft zu finden.

      Dann starte ich auf den Wanderweg oberhalb des Ortes Tvoroyri. Nach ca. 2 km kommt mir eine Wanderin entgegen, die umgekehrt ist, weil sie sich nicht sicher war, wohin der Weg führt. Ich habe zwar auch nur eine grobe Wegbeschreibung, biete ihr aber an, dass wir zusammen gehen können. Sie scheint sehr offen, eine nette Wegbegleiterin. Sie heißt Marina und ist Dänin. Sie arbeitet zur Zeit auf Suduroy als Physiotherapeutin für ältere Menschen und ist auf unbestimmte Zeit hier. Die Färöer lernen dänisch in der Schule, daher kann sie sich gut mit ihnen verständigen.

      Wir gehen also zusammen weiter und kommen bei Hvannhagi an. Eine große Bucht, die sich zum Meer öffnet. Sie wird umrahmt von einer faszinierenden Felslandschaft im oberen Teil und Grasflächen im unteren Teil. Geologen finden dieses Gebiet wohl auch sehr interessant. Das kann ich nicht beurteilen, wohl aber die tolle Aussicht und Landschaft genießen.

      Wir gehen am Hang entlang oberhalb der Bucht bis wir um eine Ecke kommen mit „wow“-Effekt! Nach innen öffnet sich ein Halbrund mit einem See in der Mitte. Der See wird ebenfalls von Grasflächen und hohen Felsen umrahmt. Am See machen wir unsere wohlverdiente Rast. Laut Beschreibung könnte man ab hier einen Rundweg laufen durch eine Schlucht. Wir können ihn allerdings nicht entdecken. So beschließen wir, denselben Weg zurück zu gehen. Der war ja auch sehr schön!

      Marina kennt ein nettes Café in Tvoroyri. Da bin ich doch gern dabei! Es ist eine Mischung aus Café, Heimatmuseum und Omas guter Stube. Hier gibt es viel zu entdecken: lebensgroße Puppen, Sofas, Bücher und allerlei Krimskrams. Und es gibt leckeren Kuchen, Säfte und warme Kokoshörnchen. Die will ich unbedingt probieren! Dann laufen wir noch durch den Ort zurück und stoßen auf die Siegerehrung der Ruderer. Hier verabschieden wir uns, da Marina den einzigen Bus erwischen möchte, der sie nach Hause bringt.

      Ich schaue noch eine Weile bei der Siegerehrung der verschiedenen Wettbewerbe zu. Die Goldmedaillengewinner erhalten jeweils einen Pokal. Nebenan gibt es eine Kirmes mit verschiedenen Buden und Spielen für die Kinder. Dazwischen sind viele Menschen in traditionellen Trachten zu sehen, das sieht schön aus! Auch Kleinkinder sind eingekleidet - sehr goldig!

      Ich laufe jetzt den Weg zur Fähre zurück, ca. 4 km um die Bucht herum. Ich habe Lust, noch zu laufen und außerdem sind die meisten Autos, die vorbeikommen vollgepackt. Sie wollen wohl alle auf die Fähre. Auf der Fähre herrscht buntes Treiben: Viele Teilnehmer der Ruderwettbewerbe, Kinder, die herumrennen, Alkohol fließt auch und es wird gesungen :) Ich laufe über die verschiedenen Decks, einen anderen Touristen kann ich nicht entdecken. Dabei fasst die Fähre fast 1.000 Menschen und scheint wirklich voll zu sein!

      Die Fährfahrt in der Abendstimmung ist ein tolles Erlebnis: Blick auf verschiedene Inseln, goldenes Abendlicht mit ein paar Wolken und viel blauer Himmel.
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    You might also know this place by the following names:

    Drelnes

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