Faroe Islands
Vestmanna

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Travelers at this place
    • Day 9

      Vestmanna - Streymoy

      August 18, 2023 in Faroe Islands ⋅ 🌬 12 °C

      Heute machen wir eine Bootstour entlang der Insel Streymoy, denn wir wollen doch die Puffins (Papageientaucher) sehen. Die Tour um 10:30 Uhr ist schon komplett ausgebucht, obschon kaum Touristen da sind. Diese werden zur Tour in Bussen angeliefert und anschließend wieder weggefahren. Wir buchen daher die nächste Tour, wo noch einige, wenige Plätze frei sind.

      Die Zeit bis dahin nutzen wir für einen kleine Wanderung hinauf zu einem Stausee, von wo aus man einen fantastischen Blick auf die Bucht von Vestmanna hat.

      Auf der anschließenden Bootstour sehen wir zwar viele Vögel und die großartige Felskulisse der Insel Streymoy, die ersehnten Puffins bleiben uns aber leider vorenthalten, sie sind, zumindest hier, bereits in Richtung Süden abgeflogen. Vielleicht haben wir woanders mehr Glück.
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    • Day 3

      einwandern

      June 11 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 5 °C

      zelt einpacken, bus fahren, zelt aufstellen…
      check im supermarkt, nachschub klappt…
      vertraut werden mit wegspuren, zielscheiben und markierungen…
      schafe sichten…
      baden auf färöisch…
      bereit für mehr.

    • Day 10

      Wasser? - kann auch eine Rolle rückwärts

      August 12 in Faroe Islands ⋅ 🌬 12 °C

      Wasser ist auf den Färöer das all umfassende Element. Heute morgen trennt es mich von der Hauptstadt weswegen ich um sechs Uhr bereits die Fähre erreichen muss damit der Tag ein Erfolg wird. Für mich heißt das um 4.30 Uhr aufstehen. Rad packen etwas kleines Frühstücken, denn ohne etwas zu Essen geht es nie aufs Fahrrad und dann noch einmal um den Fjord radeln. Geschafft!

      Bei der Ankunft in Torshavn schläft die Stadt noch. Kein Cafe hat geöffnet, kein Bäcker bietet Frühstück an. Dabei ist es schon halb neun. Naja - eben Montag Morgen. Die Zeit nutze ich und entdecke die Altstadt noch einmal gänzlich neu. Ganz ohne Touristen. Nebenan am alten Hafen preist ein Fischer seinen heutigen Fang an, im Finanzamt werden die Arme auf die Tastatur gelegt sodass es nach Arbeit aussieht und das ganz schlechte Wetter lässt auch auf sich warten.

      Nach einem Einkaufsbummel und einem Kaffee zum zweiten Frühstück mache ich noch einen Umweg über das Postamt. Dort ist eine Ausstellung über die Post von Früher zu sehen. Sie stand dem im Rest von Europa in nichts nach und wurde akribisch gepflegt.

      Nun will ich aber mal los, der halbe Tag ist schon wieder um und ich habe immer noch die ganze Strecke vor mir. Dabei entscheide ich mich bewusst für den Weg über den Berg anstatt durch den Tunnel. Die Sicht ist zwar schlecht aber man wird weniger nass als unter den Wolken. Es beginnt nicht nur zu regnen. Auf dem Atlantik kündigt sich ein Sturm mit aktuell 6-7m hohen Wellen an. Der Orkan kommt denn auch bis auf die Berggipfel. Besonders bei den Abfahrten muss ich die volle Konzentration zusammen nehmen sonst schlingert es mich aus dem Sattel.

      Wie es das Bauchgefühl so wollte treffe ich oben am Pass drei andere Radfahrer. Die ganze Woche konnte ich drei an einer Hand abzählen und jetzt gleich auf einmal. Die drei haben sich während der Tour gefunden und solange es regnet sind wir zu viert. Bei der nächsten Tankstelle kehren wir denn auch gleich erst einmal ein. Der Regen ist wieder nicht das Schlimme. Doch der starke Wind kühlt die Luft ungemein herunter. Ich wechsle heute dann auch lieber wieder von Sandalen zu festen Schuhen. Am Abzweig zu einer anderen Insel trennen sich unsere Wege. Mit Rückenwind geht es den Berg für mich hinauf und für die anderen hinab. Ich weiß auch nicht warum ich mir immer einbilde dass das der richtige Weg sei. Auf halben Weg komme ich an der ersten hier in Färöer stattgefundenen Ausgrabung einer alten Wikinger Siedlung vorbei. Es ist bekannt das die Insel wohl erst seit dem 10.Jh wirklich besiedelt wurde und für die Wikinger eine feste Größe war mit der mindestens einmal im Jahr Handel getrieben wurde.

      Die ganze Geschichte erzählt nachher in Vestmanna das Wachsfigurenkabinet. Färöers Geschichte mit Eroberung, Mistrauen und Christianisierung verlief denn sehr blutig. Auch für kleinste Vergehen wie Diebstahl von Lebensmitteln wurde man gerne mal gehängt oder ertränkt. Zurück zum Wasser aus deren Ursuppe der liebe Gott die Welt erschaffen hat.
      Mit dem Abend kann ich scheinbar nicht mehr so viel anfangen. Das Cafe im Ort hat zu und die Destille auch. Keine Guten Vorzeichen und ein Grund die Physik auf den Kopf zu stellen! Grrr…

      Mir bleibt nichts übrig als denn den Rucksack zu satteln und auf dem nächstgelegenen Hügel mach dem Sonnenuntergang zu schauen. Mit etwas Glückt lugt er durch die Wolkendecke. Doch weit gefehlt habe ich plötzlich wieder mit dem Schlechtwetter der zweiten Art zu kämpfen. Der Orkan holt mich hier am Berg ein und gegenüber dem Hafen, wo selbst dort heute Schaumkämme stehen, bin ich dem Sturm hier oben schutzlos ausgeliefert. Und mit mir die Wolken, das Wasser, ja selbst der Wasserfall! Der Orkan bläst so stark dass das Wasser eine Rolle Rückwärts macht und anstatt nach unten zu fallen steigt es auf. In dem Umfang habe ich das auch noch nicht gesehen. Das Erlebnis ist es allemal wert. Jedoch auch arg grenzwertig hin zu nicht mehr lustig mit dem Wind.
      Was soll‘s bin ich hier um Urlaub zu machen oder um die geballte Kraft der Natur zu erleben?
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    • Day 41

      ELDUVIK Campingplatz Färöer Tag2

      August 10 in Faroe Islands ⋅ ⛅ 10 °C

      TAG 2 Färöer
      Heute war wunderbarer Tag und nachdem ich noch meine letzten Vorräte ergänzt habe, Geld vom Automaten behoben habe, mir eine Flasche Roséwein gegönnt habe, fahre ich los um in den Nordwesten der Färöer Inseln aufzubrechen. Viele verspielte kleine Dörfer und unheimlich schöne Landschaften begegnen mir auf meiner Fahrt zum heutigen Schlafplatz am Campingplatz in Elduvik. Die Fahrt in den Nordwesten geht über die Straße 10, dann kommt ein bezahlbarer unterirdischer Tunnel, welcher inmitten einen Kreisverkehr hat, wo die Abzweigungen zu den verschiedenen kleinen Inseln erfolgt. Die Straßen sind asphaltiert, zu den kleinen Dörfern jedoch einspurig, teilweise uneinsichtig und eng.
      Zum Glück gibt es genügend ausweichen, bei üppigem Gegenverkehr wird das immer sehr spannend. Die Fahrt zum Campingplatz führt entlang eines Fjords ziemlich nahe den Klippen und anfangs habe ich Bedenken diesen Weg zu fahren. Es hat sich ausgezahlt, ich muss aber anmerken dass ich das einzig große Auto auf diesem Campingplatz bin. Jedenfalls ist es hier wirklich sehr schön.
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    • Day 8

      Umplanen ist angesagt

      June 30, 2019 in Faroe Islands ⋅ ⛅ 12 °C

      Aufgestanden und was gesehen? Ja richtig, Nebel! Wär hätte es auch gedacht.... was wir aber schon geahnt haben und der Wetterbericht sich fast sicher war, also färöerisch sicher 😅, es war sogar noch schlimmer als gestern.
      Eigentlich haben wir ja mal den Hafen von unserem Fenster aus gesehen, eigentlich!

      So also ist umplanen angesagt, wir canceln kurzfristig unsere gebuchte Bootstour für morgen und ändern sie auf heute um 14:15 Uhr um.
      Klippen im Nebel anschauen ist immer noch besser, also eine 10km Wanderung durch Nebel und dann sieht man noch nicht mal das wieso man die Wanderung gemacht hat.
      Also gehts los nach Vestmanna, das liegt im Westen der Insel Streymoy und ist nur 30 Minuten von uns entfernt. In der Ecke waren wir auch bisher noch nicht und der Wetterbericht verspricht, dort ist es etwas besser.
      Ok übertrieben hat er nicht, wir haben die Straßen vor uns gesehen und dann war‘s das auch schon wieder....das kann ja interessant werden.
      Aber gut wir biegen ums Eck nach Vestmanna und auf einmal lichtet sich der Nebel, ein Wunder ist passiert 😃

      In Vestmanna starten die Bootstouren zu den Vestmanna Klippen, das sind Vogelklippen die nur von See aus zusehen sind.
      Die Tour geht ca. 1,5 Stunden und kurze Zeit nach verlassen des Hafens sehen wir schon die beeindruckenden Klippen, Spalten und Wasserfälle. Viele sind einige hundert Meter hoch, auch die teilweise abgespaltenen Felssäulen. Echt beeindruckend!
      Da uns der Kapitän durch verschiedene enge Buchten zwischen den hohen Klippen durch steuert, gibt es für jeden einen „hübschen“ gelben Schutzhelm 😉 Was tut man nicht alles für den Schutz vor herunterfallenden Steinen....
      Die ganze Szenerie hat was von Jurassic Park, Andi meint das ist Isla Nublar 😂 Überall drum rum hunderte Seevögel, die sich hier eingenistet haben.
      Das Highlight hat sich der Kapitän natürlich für das Ende aufgehoben - es geht durch eine echt enge aber große Höhle durch - mit dem Boot!!
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    • Day 7

      Crociera

      August 15, 2019 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 11 °C

      Scena epica!
      Ci fermiamo per l'ennesima spiegazione e il narratore ci dice di guardare il alto e di fare caso alle pecore che ci sono lungo quelle scoscese scogliere. Ci dice che fino all'anno prima erano 5. Un giorno diventarono 4, dopo che si sentì un tonfo in acqua!Read more

    • Day 7

      Vestmanna

      June 22, 2017 in Faroe Islands ⋅ ⛅ 10 °C

      Am nächsten Tag gings es ab nach Vestmanna. Von dort startet eien Bootstour durch die Klippen.

      Ich ging mit der Einstellung "Touri-Programm" hin. Gleichtzeitig hatten Kreuzsfahrtschiffe in Thjórshavn angeleget und die Touristen wurden tatsächlich mit Bussen in Scharen hingekarrt.

      Die Eindrücke sind allerdings so spektakulär, dass ich es im Nachhinein als "Muss" empfehlen möchte. Auch wenn das Boot mit quakenden Touristen überfüllt ist.

      Die Bilder zeigen den Ort, von dem es losgeht.
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    You might also know this place by the following names:

    Vestmanna

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