Fiji
Namara

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Travelers at this place
    • Day 81

      Barefoot Kuata Island

      March 17 in Fiji ⋅ 🌬 28 °C

      Heute habe ich den letzten ganzen Tag auf dieser Insel verbracht. Nachdem am Morgen meine Aktivität wegen zu viel Wind abgesagt wurde, war der Nachmittag bedeutend besser. Kaum Wind und ab und an zeigte sich sogar die Sonne. Ich habe wieder einen Schnorchelausflug unternommen. Ich finde die vielen verschiedenen Farben und Formen der Unterwasserwelt sehr faszinierend.Read more

    • Day 189

      Nadi | Wayasewa Island (3008-0409)

      September 4, 2022 in Fiji ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach nur 11h Flug, aber dank der Datumsgrenze einen übersprungenen Montag, bin ich Dienstagmorgen in Nadi auf der Hauptinsel “Viti Levu” von Fiji gelandet.

      Nach vier Wochen intensivem Volunteering gönne ich mir jetzt quasi Urlaub vom Sabbatical. Ausschlafen, Käffchen trinken, endlich wieder lesen. Baden gehen, bisschen Livemusik hören, nachts den Sternenhimmel bewundern - und mich tagtäglich von der unfassbar herzlichen sowie freundlichen Fijian-Art begeistern lassen.

      Den ersten Stop habe ich auf Wayasewa bei einem sog. “Homestay” in einem kleinen Fijian Dorf bei Emeris und Tomaris gemacht. Eine wirklich nette Möglichkeit, auf diese Weise Land und Leute kennenzulernen. Als ehemalige britische Kolonie ist die Kommunikation in Fiji für mich auch wesentlich einfacher als noch in Brasilien oder Panama.

      Im Dorf sind ein paar Regeln zu beachten: weibliche Personen haben Knien sowie Schultern zu bedecken, eine Kopfbedeckung ist bis auf am Strand auch ungern gesehen. Es soll nichts zwischen Gott und dem eigenen Kopf stehen. Ansonsten ist das Leben aber sehr entspannt. Alles läuft auf Fiji-Time. « Sega na Leqa », was so viel bedeutet wie ‘Keine Sorgen‘.
      Hakuna Matata in der Südsee quasi.

      Ich wurde auch recht schnell als „große Schwester“ von den Jungs meiner Family aufgenommen. Meine Gastmama wollte mich gleich in der ersten Nacht mit denen aufs Meer zum Fischen schicken und am zweiten Tag noch am liebsten gleich inselnah verheiraten - beides hat dann aber doch nicht stattgefunden. 😄
      Sie hat mich (und andere Gäste auch) aber trotzdem vorzüglich verköstigt und mich ausgiebig in den Hängematten chillen lassen. 🦥

      🎵 : VT1S - Dilio
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    • Day 40

      Happy Fiji Day! 🇫🇯☀️

      October 10, 2022 in Fiji ⋅ ☀️ 26 °C

      🇩🇪 Wir sind letzten Freitag von der Insel Malolo Lailai zur Insel Kuata weitergereist. Kuata ist eine Insel der Yasawa Islands, einer Inselgruppe, welche nordwestlich der Hauptinsel von Fiji (Viti Levu) liegt. Das Resort ist deutlich kleiner als unser erstes Resort und in Kombination mit ein paar Tagen Regenwetter blieb uns nichts anderes übrig, als fleissig auf unseren E-Book-Readern zu lesen und den einen oder anderen Netflix-Film zu schauen🌨️. Die Insel Kuata und unser Resort sind vor allem für Eines bekannt: Und zwar für die einzigartigen Ausflugsmöglichkeiten, wie beispielsweise das Schnorcheln mit Riffhaien oder die Beobachtung von Bullhaien im offenen Meer🦈. Zweites hat Dennis gemacht und es hat ihm sehr gefallen (natürlich haben wir im Voraus die notwendige Due Diligence getätigt 😅). Kurz und knapp: In einer Tiefe von ca. 12 Metern konnten die Haie mit einem Abstand von ca. 2 Metern hinter einer halbhohen Mauer beobachtet werden. Jeder Teilnehmer war dabei von einem Profi betreut der sowohl den Tauchgang begleitet hat, als auch als "Bodyguard" bei der Beobachtung der Haie zur Stelle stand. Dank einer GoPro-Kamera sind tolle Aufnahmen zu Stande gekommen, seht selbst!🤩 Pünktlich zu unserem letzten Tag auf Kuata, und vor allem zum Nationalfeiertags Fijis, kam die Sonne wieder zum Vorschein und wir haben den letzten Tag auf Kuata am Strand und im Meer genossen. 😍☀️🤗
      Zudem war es eindrucksvoll die Fijianer beim Zelebrieren ihres Nationalfeiertages zu begleiten: Ein Volk, welches 365 Tage im Jahr gut gelaunt und immer für ein Spässchen zu haben ist!

      P.s. Auf Fiji gilt zwar die gleiche Zeitzone wie in Neuseeland, trotzdem haben wir gelernt, dass "Fiji Time" doch einen ganz eigenen Charakter hat. Beispiel: Die Party für den Fiji Day hätte um 11 Uhr starten sollen, schliesslich ging es um 12:15 Uhr los. Mit der Uhrzeit nehmen es die Einheimischen nicht so genau, obwohl sie stets Uhrzeiten angeben, passiert erst etwas, wenn sie soweit sind (no hurry - no worry), egal wir spät es schlussendlich ist😅🕖.

      🇮🇹 Venerdì scorso abbiamo viaggiato dall'isola di Malolo Lailai all'isola di Kuata. Kuata è un'isola delle Yasawa Islands, un gruppo di isole situate a nord-ovest dell'isola principale delle Figi (Viti Levu). Il resort è molto più piccolo del nostro primo resort e, a causa di alcuni giorni di pioggia, non abbiamo avuto altra scelta che leggere diligentemente sui nostri e-book reader e guardare uno o due film su Netflix🌨️. L'isola di Kuata e il nostro resort sono noti soprattutto per una cosa: per le opportunità di escursioni uniche, come lo snorkeling con gli squali della barriera corallina o l'osservazione degli squali toro in mare aperto🦈. Dennis ha fatto il la seconda escursione e gli è piaciuto molto (ovviamente abbiamo fatto le dovute verifiche prima di partire epr l'avventura 😅). In breve: a una profondità di circa 12 metri, gli squali potevano essere osservati a una distanza di circa 2 metri dietro un muretto di mezza altezza. Ogni partecipante è stato seguito da un professionista che ha accompagnato l'immersione e ha fatto da "guardia del corpo" durante l'osservazione degli squali. Grazie a una videocamera GoPro, sono state scattate foto fantastiche, guardate voi stessi! 🤩 Appena in tempo per il nostro ultimo giorno a Kuata, e soprattutto per le festività del giorno nazionale delle Fiji, è uscito di nuovo il sole e ci siamo goduti il nostro ultimo giorno a Kuata in spiaggia e in mare. 😍☀️🤗 È stato anche impressionante accompagnare i figiani durante i loro giorni festivi: un popolo di buon umore 365 giorni all'anno e sempre pronto a scherzare!

      P.s. Sebbene le Fiji abbiano lo stesso fuso orario della Nuova Zelanda, abbiamo imparato che il "Fiji Time" ha un carattere proprio. Esempio: la festa per la giornata delle Figi sarebbe dovuta iniziare alle 11.00, ma alla fine è cominciata alle 12.15. La gente del posto non è così esigente in fatto di tempo, anche se dà sempre degli orari, non succede nulla finché non sono pronti (no hurry - no worry), non importa quanto sia tardi alla fine😅🕖.
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    • Day 283

      Wayasewa Island

      February 6 in Fiji ⋅ 🌧 29 °C

      Wir haben zwar den Großteil unserer Zeit in Fidschi in der Hängematte und planschend im badewannentemperierten Meer verbracht, ein bisschen was von der Wayasewa Insel haben wir aber trotzdem gesehen.

      An einem Nachmittag sind wir zum Gipfel des Inselbergs aufgebrochen. Die Wanderung war kurz und steil und in der tropischen Hitze doch etwas anstrengend. Aber der Ausblick und das Gefühl, im Wind auf dem Gipfel das erste Mal seit Tagen zu frösteln, waren die Mühe auf jeden Fall wert. :)

      Außerdem haben wir noch einen Ausflug an ein wunderschönes Riff gemacht, um dort zu schnorcheln. Davon gibt es keine Fotos, aber man kann sich die Riffe hier einfach vorstellen wir bei "Findet Nemo", denn so sehen sie auch tatsächlich aus 🤩 Ein kleines Picknick gab es auch noch, dort hat Valli seine Kamera gezückt.
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    • Day 192

      Kuata Island (0409-0709)

      September 7, 2022 in Fiji ⋅ ☀️ 27 °C

      Am Sonntag bin ich dann rüber zur Insel Kuata geschippert worden und habe im „Barefoot Kuata Resort“ eingecheckt. Dass hier ja kein falscher Eindruck von (zu viel 🤭) Gönnung entsteht: ich übernachte in den Resorts immer in Dorms, also niemals ever ein eigener Bungalow. Würde sich auch insofern nicht lohnen, da ich den ganzen Tag am Strand oder Pool abhänge und mich quasi nur zum Schlafen im Mehrbettraum (hier im Zelt) aufhalte.

      Eigentlich wollte ich hier auch Tauchen gehen, aber das hat sich nun aus verschiedenen Gründen nicht ergeben.
      Im Dive Shop wird zuallererst der sogenannte „Awakening Shark Dive“ beworben. Bei diesem Dive werden Bullsharks angefüttert, sodass die Tauchenden hinter einer Gesteinsmauer hockend und von diversen Dive Instructors geschützt, sehr nah an ebenjene Haie herankommen. Da ich es persönlich bevorzuge, wie in Mozambique oder Panama, zufällig auf diese Tiere zu stoßen, habe ich auch nach anderen Angeboten gefragt.
      Nunja, die beiden Herren sahen höchst unbegeistert aus und waren semi-motiviert, die anderen Tauchgänge auch nur etwas detaillierter zu beschreiben. Und vormittags schon gar nicht quasi, da ist mehr oder weniger alles für dieses Hai-Tauchen blockiert - aktuell wären aber 0 Buchungen drin für morgen. Meine Nummer / Email aufschreiben oder bitten, dass ich später um X Uhr noch einmal wiederkomme: Fehlanzeige.
      Mir ist ja auch bewusst, dass mit dem speziellen Bullshark-Tauchen mehr Geld gemacht wird, als mit meinen beiden „normalen Tauchgängen“ und daher zunächst versucht wird, diese Plätze zu verkaufen. Aber gerade die Unterhaltungen mit Mauro in Mozambique sowie die Zeit mit Sabina und Camilo in Panama lassen mich in solchen Situationen nun dann doch noch einmal innehalten, ob ich dafür wirklich meine Zeit und Geld investieren mag, wenn die erste Viertelstunde schon so semigeil ablief.
      Es kommt für mich mittlerweile auch viel auf die Attitüde an. Camilo hat zu Beginn meines Volunteering (fast schon zu pathetisch) gesagt, „Wir haben einen Tag, um das Leben unserer Kund_innen zu verändern.“ Ein bisschen mehr von dieser Mentalität hätte ich mir bei diesem Dive Shop auch gewünscht.

      Heute war wieder Reisetag - und im neuen Resort ist das Team vom Dive Shop wesentlich zugänglicher, sodass ich hier wohl einiges an Geld lassen werde 🤿 😄
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    • Day 28

      Wayalailai (Wayasewa Island)

      November 28, 2023 in Fiji ⋅ ☀️ 28 °C

      Today I set off from mainland Fiji on the 'Yasawa Flyer'. I'd purchased a 10 day 'Bula Pass' which allowed unlimited travel to 21 different stops across the Yasawa Islands. My first destination was a homestay in the village of Wayalailai on the island of Wayasewa.

      As well as paying for the Bula Pass for the main ferry, you also had to pay 10FJD (about £3.50) to your hosts for a transfer from the ferry to where you were staying. It made me laugh that this wasn't included in the price of your stay, as if anyone is going to choose to swim 500m+ with all of their luggage across the Pacific Ocean rather than opt for the transfer.

      I snuck into the hammocks of the nearby resort and enjoyed a relaxing day with my feet up. I met my fellow homestayers for the evening from Denmark, Argentina and Australia. We ate together, watched the sunset and were also invited to join a Cava Ceremony with the village chief as part of the celebrations of a local woman's birthday.
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    • Day 280

      Wayalailai Ecoh(e)aven

      February 3 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

      Wir haben das Paradies gefunden! Es versteckt sich auf einer kleinen Insel in Fidschi, die südlichste der Yasawa-Inseln. Hier haben wir eine Woche in einem kleinen Resort verbracht, das von der lokalen Dorfbevölkerung betrieben wird und das mit so viel Liebe ❤️

      In den Tagen, die wir hier verbracht haben, waren wir schwimmen und schnorcheln, sind zum Sonnenuntergang auf den Inselberg geklettert, haben ein paar Worte Fidschi gelernt, viele andere Reisende kennengelernt, köstlichste Ananas und Kokosnüsse verschnabuliert und viel, viel Zeit in den Hängematten am Strand verbracht.

      Siggi hat auch seinen Geburtstag hier gefeiert - und wie! Eine Torte gab es und viele Lieder und, selbstverständlich, eine große Schale Kava, die wir mit den Dorfbewohner*innen und den anderen Gästen hier geteilt haben. Fernab von Freunden und Familie hätte es keine schönere Art geben können, den Geburtstag zu feiern. Wobei fernab von Freunden auch nicht ganz stimmt, denn der gute Valentin ist einmal um die halbe Welt geflogen, um die Zeit auf der Insel mit uns zu verbringen :) ein paar Tage sind wir jetzt noch gemeinsam unterwegs, bevor unsere Wege sich dann in Neuseeland wieder trennen. Aber wir haben uns riesig gefreut über die Tage miteinander :)

      Und Valli hat auch ein paar der schönen Bilder gemacht, die wir diesmal hier teilen.
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    • Day 302–309

      Fiji

      March 18 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach über acht Monaten verlasse ich heute Australien. Einerseits freue ich mich so sehr auf die kommenden Wochen, neue Länder und Kultur, allerdings bin ich auch etwas traurig. Insgesamt muss ich sagen, dass mir Australien noch viel besser gefallen hat als erwartet und ich mich so wohl gefühlt habe.
      Am frühen Montagmorgen geht es für mich an den Flughafen und bereits um 6 Uhr hebt das Flugzeug ab in Richtung Fiji. Der Inselstaat im Südpazifik besteht aus über 300 Inseln. Bereits beim Anflug sehe ich ein paar der Inseln mit wunderschönen Lagunen. Meine erste Nacht verbringe ich auf einer der beiden Hauptinseln, Nadi. Das gebuchte Hostel ist leider nicht wirklich schön, in der gesamten Unterkunft riecht es sehr modrig und unangenehm. Auch der Strand ist nicht das was man sich unter den Traumstränden Fijis vorstellt, wovon ich allerdings nicht überrascht bin, da ich das bereits vorab gelesen habe. Da das Wetter recht gut ist, lege ich mich eine Weile mit meinem E-Book an den Strand, bevor ich mir einen Tisch im außenliegenden Restaurant suche. Leider ist das Personal hier sehr enttäuschend und man wird nicht wie erwartet mit der für die von Fijianern bekannte lockere und freundliche Art willkommen geheißen. Ich bestelle mir eine einfache Portion Reis mit Gemüse und muss leider insgesamt 2 Stunden auf mein Essen warten.
      Am kommenden Morgen geht es dann schon früh mit der Fähre auf mein Ziel der nächsten Tage, das Barefoot Resort auf Kuata Island. Noch vor der Fähre lerne ich Jana aus Deutschland und Laura aus England kennen. Beide machen Inselhopping und werden jeweils eine Nacht in den kommenden Tagen auch auf meiner Insel machen. Nach insgesamt knapp 2 Stunden auf der Fähre komme ich endlich auf Kuata Island an. Die Insel gehört zu der nördlichen Inselgruppe Yasawa. Leider regnet es bereits bei meiner Ankunft auf der Insel und es wird auch nicht mehr aufhören, bis zum kommenden späten Morgen. Von den anderen Mädels in meinem Zimmer höre ich, dass es die letzten beiden Wochen schon durchgehend geregnet hat und die Sonne kaum zu sehen war. Da ich in der Regenzeit hier bin, habe ich mich bereits auf einige Regenschauer eingestellt, habe aber ehrlicherweise nicht mit so viel Regen gerechnet und hoffe einfach, dass es die kommenden Tage besser wird.
      Direkt an meinem ersten Tag gehe ich spontan mit auf eine Tour zur benachbarten Insel. Wir besuchen hier das einheimische Dort und die Schule. Ein super spannender Einblick in die Kultur und das Leben der Einheimischen auf den kleinen Insel. Bis vor ein paar Jahren lebten die Menschen dort noch komplett ohne Elektrizität. Mittlerweile haben die meisten Häuser eine kleine Solarplatte, wodurch wenigstens die Versorgung mit Licht und kleinere Geräte betrieben werden können. Allerdings ist diese nicht stark genug, um z.B. eine Waschmaschine zu betreiben, weshalb auf der kompletten Insel die Kleidung mit Hand gewaschen wird. Nach der Führung durch das Dorf erreichen wir die Schule und erhalten einen Einblick in zwei verschiedene Klassen. Aufgrund des starken Regens fehlen circa die Hälfte der Schüler, da diese teilweise von anderen Inseln anreisen müssen und der Weg für die Kleinen dann zu gefährlich ist. Wir werden mit tollem Gesang von den Schüler:innen begrüßt. Schon als Kind wird bei den Fidschianer die Stimme trainiert, denn Gesang und Musik spielt in der Kultur und Gemeinschaft eine große Rolle.
      Die kommenden Tage wird das Wetter tatsächlich immer besser und die Sonne zeigt sich immer öfters. Ich verbringe viel Zeit mit Schnorcheln im Hausriff vor dem Resort. Die Korallen sind ziemlich alle noch intakt und die Unterwasserwelt ist wirklich wunderschön. Dreimal sehe ich bei meinem morgendlichen Spaziergang am Strand sogar Riffhaie direkt vom Strand aus. Kuata Island ist übrigens bei Reisenden auf den Fijis bekannt für seine Möglichkeiten mit verschiedenen Haien zu Tauchen und Schnorcheln. Es wird sogar ein Tauchgang mit Bullenhaien angeboten, auch ohne Tauchschein. Auch wenn ich nach meiner letzten Erfahrung mit dem Tauchen etwas Angst habe, will ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und buche den Tauchgang für freitags. Zufälligerweise ist genau an diesem Tag Laura, welche ich vor wenigen Tagen auf der Fähre kennengelernt habe, auf der Insel und meldet sich spontan ebenfalls für den Tauchgang an. Als nicht-zertifizierter Taucher bekommt man zunächst eine kleine Einweisung in die Taucherausrüstung, bevor es im Pool eine Übungsrunde gibt. Wir sind an diesem Tag nur vier Taucher, ein Paar aus der Schweiz und wir beide. Dadurch sind wir relativ schnell durch mit der Übungsrunde und es geht endlich aufs Boots. Von Kuata aus fahren wir ca. 15 Minuten mit dem Boot zum Yakawe Riff. Jeder von uns bekommt einen Guide zugeteilt, welcher einem wortwörtlich während dem Tauchgang immer zur Seite steht und die Hand hält. Auch das Auf- und Abtauchen übernimmt der Guide - also im Prinzip muss man nur atmen und Druckausgleich machen. Ich habe meinem Guide vorher noch kurz von meinem Problemen mit den Ohren erzählt und er nimmt sich wirklich viel Zeit für das Abtauchen und stellt sicher, dass es mir gut geht. Von der ersten Sekunde an fühle ich mich zu 100% sicher. 12 Meter geht es in die Tiefe. Dort wurde eine kleine Steinmauer errichtet, hinter welcher wir uns auf den Meeresboden knien und für ca. 30 Minuten die Haie beobachten können. Wir sehen insgesamt 4 verschiedene Arten: Bullenhaie, Zitronenhaie, Ammenhaie und Schwarzspitzen-Riffhaie. Da zu der aktuellen Saison die Bullenhaie ihre Jungen zur Welt bringen, ist die Präsenz der Bullenhaie nicht zu hoch, weshalb man vermehrt auch andere Arten sieht. Die Tiere werden bis zu 2,5m lang und sind wirklich beeindruckend. Man fühlt sich während dem Tauchgang wirklich , als würde man inmitten einer Dokumentation sitzen. Beim Auftauchen stoppen wir nochmal auf ca. 4m Tiefe am Riff und mein Guide lässt mich eine Weile alleine tauchen und nimmt mir wirklich zu 100% die entwickelte Angst vor dem Tauchen. Am Abend höre ich mir noch einen Vortrag von einem der fünf Meeresbiologen an, welche derzeit auf der Insel in der Tauchschule arbeiten und forschen. Jan, aus Deutschland, informiert in seinem 30-minütigen Vortrag über Haie und den Stereotypen, dass alle Haie Monster sind. Er macht außerdem darauf aufmerksam, dass durch die weltweit betriebenen Fischmethoden, sehr viele Haie Opfer von Beifang werden. Außerdem erklärt er, dass fast jeder von uns in seinem Leben bisher vermutlich Haifleisch konsumiert hat, denn oft wird Haifleisch in allen möglichen Sprachen unter diversen anderen Namen verkauft. So in der deutschen Sprache z.B. Seeaal oder Steinlachs. Im Englischen z.B. Flake oder Lemon Fish. Der Grund dafür ist, dass sich Haifleisch als dieses nicht gut verkaufen lässt, aber für die Produzenten viel günstiger ist (und wieder einmal bin ich froh, Vegetarier zu sein)…
      An meinem letzten Abend auf Kuata Island ist Fiji Night und zum ersten Mal probiere ich bei einer Zeremonie Kava. Das Getränk wird aus einer Pfefferpflanze per Hand hergestellt. Bevor man an der Reihe ist, klatscht man einmal in die Hände, ruft laut „Bula“ und kippt das Getränk, welches in einer halben Kokosnussschale serviert wird, runter. Es schmeckt genau so wie es aussieht, schlammig. Ich merke die leicht narkotisierende Wirkung auf meiner Zunge. Nachdem man ausgetrunken hat, klatscht man nochmal 3-mal in die Hände und bedankt sich mit einem „Vinaka“, bevor dem nächsten die Schüssel gereicht wird. Insgesamt trinke ich am Ende vier der Schalen. Während der Zeremonie wird ausgelassen gesungen und Gitarre gespielt. Das komplette Personal des Resorts nimmt an der Zeremonie teilt und man fühlt sich hier tatsächlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Ich würde definitiv behaupten, dass ich hier bisher die herzlichsten und freundlichsten Menschen auf meiner ganzen Reise kennengelernt habe und so wird Kuata Island überraschenderweise zu eine, meiner absoluten Highlights der kompletten Reise. Der Regen unterbricht dann die Zeremonie und ich genieße mein letztes Abendessen auf Kuata Island, bevor es am nächsten Tag schweren Herzens zurück auf die Hauptinsel Nadi geht.
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    • Day 79

      Bula Kuata Island

      March 15 in Fiji ⋅ 🌬 29 °C

      Heute ging es auf die erste Insel, Kuata Island. Ich habe hier mein Beachfront Bure bezogen. Wie würden es meine SuS beschreiben?
      Vallah Herr Zahno, bestes Leben!
      Ich freue mich auf die kommenden 3 Nächte in dieser Unterkunft.
      Am Nachmittag habe ich eine erste Schnorcheltour unternommen.
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    • Day 29

      Sunrise Hike

      November 29, 2023 in Fiji ⋅ 🌙 27 °C

      A very early start for us all this morning as a village man led us up to the top of the nearby hill/mountain to watch the sunrise. The humidity and heat was overwhelming even at this early hour but was well worth it for a stunning sunrise and panoramic views.

      For the remainder of the day I put my feet up on the hammocks once more, and we were invited for tea and cakes in the community hall in the evening as part of a fundraiser to help send the village rugby team to a tournament on the mainland.
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    You might also know this place by the following names:

    Namara

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