Fiji
Nanuya Mbalavu Island

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Travelers at this place
    • Day 213

      Travel in Style...Fiji

      May 5, 2017 in Fiji ⋅ ☀️ 29 °C

      Nachdem es in Neuseeland ja für Frederik alles etwas „einfach“ war (für mich war auch das schon deutlich luxuriöser als normal), kommt jetzt sozusagen sein Teil unserer gemeinsamen Zeit oder vielleicht fängt für ihn auch jetzt erst der Urlaub an?
      Kurz nach 7 geht es zum Flughafen und allein der Check-in Prozess ist für mich in dem Moment Luxus pur (vielleicht ein kleiner Vorgeschmack auf den Rest 🤔). Durch Frederiks Gold Status bei der Star Alliance müssen wir nicht mit Hinz und Kunz einchecken, sondern dürfen in einen separaten Bereich in dem sich eine nette Dame nur um uns kümmert und alles für uns erledigt. Weiter geht’s von dort in die Lounge...Nach knapp 7 Monaten bin ich scheinbar ein richtiger Backpacker, als ich das Frühstuck sehe, würde am liebsten einfach einen riesen doggie bag für den Flug zusammenstellen – zumindest einen Muffin schmuggel ich mit nach draußen 😜🙈. Als Backpacker lernt man halt zu essen, wenn es was gibt und nicht, wenn man Hunger hat und wenn es nichts kostest schon mal doppelt so viel (Hilfe ich bin ein Backpacker geworden 😳)

      Nachdem wir auf Fiji gelandet sind, werden wir in ein anderes Terminal gebracht und checken für den nächsten Flug ein –eine Art Wassertaxi, das uns zu unserem Hotel auf eine der kleineren Inseln bringt. Auf meiner Reise gibt es für mich ja laufend „erste Male“, aber das sind gleich mehrere unvergessliche erste Male auf einmal : zum ersten Mal mit einem Wasserflugzeug geflogen, zum ersten Mal musste ich selbst auf die Kofferwage (die wiegen einen tatsächlich mit Handgepäck, damit sie den Sprit besser berechnen können), zum ersten Mal wirklich nicht sicher gewesen, ob das Teil auch fliegt, zum ersten Mal einen Piloten, der Barfuß geflogen ist,....und ja wir haben überlebt und sind in einem kleinen Paradies angekommen.

      Ich mache auf Fiji tatsächlich Urlaub von meiner Reise...die nächsten Tage steht für mich eigentlich nur Essen (super lecker und endlich ganz viel Fisch/Meeresfrüchte – leiste ich mir in Neuseeland ja so gut wie gar nicht), echt eigenartige Yoga Stunden (eher eine Art Pilates), und einfach am Strand liegen, lesen, Hörbücher hören, ein bisschen schnorcheln, Stand up paddlen und generell Nichtstun während Frederik tauchen geht.

      Da ich in Fiji unbedingt surfen und zu Cloud 9 wollte (ein Restaurant in der Mitte vom Ozean), müssen wir zurück auf die Hauptinsel. Zurück geht es dann (leider) nicht mehr ganz so luxuriös. Wir nehmen die Fähre, die von Insel zu Insel fährt und die Leute in den Ressorts einsammelt bzw. mit der man auch einen Tagesausflug machen kann.
      Auch wenn es dann doch etwas umständlich war, schaffe ich es mir einen Surflehrer zu organisieren. Wenn ich mit dem Bus zum ausgemachten Treffpunkt komme, bietet er mir das ganze sogar für den halben Preis an. Im Hotel erklären sie mir erst mal, dass das viel zu kompliziert und schwierig sei. So leicht wollte ich mich davon aber nicht abbringen lassen und habe schlussendlich einen Concierge gefunden, der mir den richtigen Bus und den Namen der Haltestelle rausfinden konnte. Im Hilton sind sie es scheinbar nicht gewohnt, dass Leute auch mal mit öffentlichen Bussen fahren. Am Ende war es wirklich extrem einfach, vor allem auch weil die Fijianer extrem freundlich und hilfsbereit sind und recht gut englisch sprechen. Und das surfen war einfach nur der Hammer, wir haben fast den ganzen Tag im Wasser verbracht, die Bedingungen waren für mich perfekt und keine Menschenseele außer uns im Wasser.

      Am nächsten morgen steht dann unser Trip nach Cloud 9 an. Nach nicht ganz 1h Bootsfahrt kommen wir in dem schwimmenden Restaurant/Bar an. Was für ein kleines Paradies und wir lernen sofort super nette Leute kennen. Der Tag vergeht wie im Flug und kaum zurück im Hotel zurück, holt uns auch schon ein Auto ab und bringt uns ins nächste Hotel , wo Frederik mit Haien tauchen wird! Keine Ahnung wie man das freiwillig machen kann, mir müsste man sehr viel Geld dafür zahlen. 😁

      Da unser Rückflug nach Auckland erst um kurz vor neun abends ist, beschließe ich noch einmal surfen zu gehen (es war die Tage davor einfach viel zu windig) und Frederik muss mich mit dem Taxi auf dem Weg einsammeln. Auch wenn ich nach den Videos/Fotos von den Haien ehrlich gesagt ein etwas mulmigeres Gefühl auf meinem Surfboard habe.
      Besser könnte man so einen Urlaub gar nicht beenden. Jetzt heißt es aber erst mal wieder zurück in mein „normales“ Leben bevor es in 3 Tagen nach Santiago de Chile geht. 🇨🇱🌎🛫
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    Nanuya Mbalavu Island

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