Fiji
Vunitogotogo Creek

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Travelers at this place
    • Day 49

      Cinema (Silent Night)

      December 19, 2023 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

      Since I've already spent a fair bit of time in Nadi and there's not much to see here, I've pretty much seen it all already so I had a chilled afternoon planned, first up to pop around the corner to the cinema. My decision was vindicated by the fact that it was lashing down.

      The film of choice was 'Silent Night' which wasn't the best if I'm being honest. The storyline was rather far fetched and, in spirit of the title, not a single word was spoken by any of the charachters throughout the film (despite only the main charachter not being able to speak).
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    • Day 27

      Holiday Haircut

      November 27, 2023 in Fiji ⋅ ⛅ 31 °C

      Midway through the tour we stopped off for my first haircut of the trip! The barber in his matchbox barber shop took less than 5 minutes and even used the razor for the top but all in all I'd say he did a good job!Read more

    • Day 260

      Goodbye Japan

      January 8, 2020 in Fiji ⋅ ⛅ 27 °C

      Somit geht unser Japanaufenthalt zuende. Die zwei Monaten vergingen wie im Flug und es war eine schöne Zeit. Die Arbeit mit den Kindern, das Sharehouse, der Urlaub mit Nadine und Sumeja- so viele tolle Momente durfte ich erleben und erfahren. Ich bin zwar etwas traurig, Japan zu verlassen gleichzeitig freue ich mich auch auf die nächste spannende Zeit. Erst gehts nach Sydney, wo wir Lena und Andre treffen werden (zwei Freunde aus Bielefeld) und dann beginnt der Südamerikaabschnitt auf den ich schon sehr gespannt bin.
      Wir verabschieden uns von Nadine und Sumeja am Bahnhof Shin-Osaka und fahren weiter nach Tokio.
      Leider verwehrt uns das Wetter und die falsche Sitzposition einen Blick auf den Fuji. So verlassen wir also Japan ohne einmal auch nur einen Blick auf den berühmten Vulkan erhaschen zu können- echt schade....
      Den Kaiserpalast, den wir uns in der verbleibenden Zeit bis zu unserem Flug vorgenommen haben, hatte heute leider dann doch noch geschlossen. So waren wir schon, nach erfolgreichem Shoppen im Supermarkt, recht früh am Flughafen, was jetzt aber auch nicht weiter schlimm war.
      Gegen halb 10 am Abend hob unser Flieger ab:
      Goodbye Japan, hello Fiji- Island.
      Ja genau noch nicht Sydney. Wir laden am nächsten Morgen in Nadi und müssen 8h totschlagen. Leider wird das Gepäck auch nicht transferiert, weshalb wir das in Nadi abholen müssen.
      Mit unseren restlichen Yen können wir uns Locker für 2 unserer Rucksäcke leisten und machen uns dann mit leichterem Gepäck Richtung Strand auf. Leider stand bei Google nichts von einem Privatstrand... die Einheimischen sind aber total nett und lassen uns trotzdem an den Strand. So genießen wir Sonne, Meer und Strand. Das Wasser ist warm und nicht wirklich eine Abkühlung. Trotzdem toll mal wieder im Meer zu baden- das erste Mal 2020!
      Wir nutzen die Zeit und Leere für etwas Schönheitspflege: Ich schneide Basti, mit der Schere des Schweizer Taschenmessers, die Haare, die echt lang geworden sind und jeder von uns kümmert sich noch um seine Nägel. So sind wir wieder hübsch für den letzten Abschnitt!
      Leider hatten wir keine Sonnencreme dabei und nehmen von den Fiji-Inseln jetzt einen wunderschönen Sonnenbrand mit nach Sydney- auch ein Andenken!
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    • Day 205

      Welcome to Fiji!

      April 24, 2019 in Fiji ⋅ ⛅ 31 °C

      Fiji bietet über 300 Inseln mit unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten zum entdecken an. Wir fliegen von Samoa aus nur 2 Stunden nach Fiji! 😃 Aus Deutschland ist es eine lange Anreise in die Südsee, die sich auf zwei Tage ausdehnen kann. 😅

      Die letzten Tage gab es starke Regenfälle auf Fiji, drei Leute sind ums Leben gekommen. Wir haben Glück das die Unwetter jetzt vorbei sind. Viele sind auch durch das kalte Wetter krank geworden.

      Abends kommen wir bei unserer Couchsurferin an, die gleich am Flughafen wohnt. Es macht alles einen etwas düsteren Eindruck. Empfangen werden wir von ihr mit zwei Dobermännern und einem Rottweiler mit der Frage wer wir sind. 🐕 Wir dachten uns, total entspannte Gegend hier. 😂

      Nach etwas Smalltalk und der Info das hier viel geklaut wird und man aufpassen soll, wurden uns einige Touren angeboten. Wir lehnten ab, da wir alles spontan machen wollen. Zumal die angebotenen Touren teilweise doppelt so teuer waren, wie das was wir vorher kurz mal recherchiert hatten.😅 Aber im Vorfeld hatte Sandra uns schon informiert, das viele Einheimische Touren anbieten und man aufpassen soll. 💸

      Statt zwei Nächten blieben wir nur eine. Über Airbnb haben wir dann ein nettes Homestay auf der Insel Wayasewa gefunden und gleich Mal für drei Tage gebucht. Am nächsten Tag sollte es dann mit dem Speedboot losgehen. 🛶
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    • Day 8

      Nadi, 02.03.2019

      March 3, 2019 in Fiji ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute Nachmittag war es auch schon wieder Zeit, Abschied von der Familie zu nehmen. Die sechs Tage, die ich hier verbracht habe, sind wie im Flug vergangen!
      Es war auf jeden Fall mal eine ganz neue Erfahrung in einer fidschianischen Familie zu leben. Auch wenn sie mich sehr herzlich aufgenommen hat, war es manchmal schwierig, sich an diese Kultur anzupassen. Es gab Essen, das ich vorher noch nie im Leben gesehen, geschweige denn probiert hatte, ich habe die Sprache, in der sich die Familie unterhalten hat, nicht einmal ansatzweise verstanden und habe gemerkt, dass zu viel Gastfreundlichkeit auch manchmal anstrengend sein kann. Trotzdem bin ich sehr dankbar für die Erfahrung, habe sehr viel Neues erlebt und gesehen und habe meine Entscheidung für den Homestay auf keinen Fall bereut.
      Mit der Fiji Time kann ich mich aber nicht so recht anfreunden. Der relaxte Lebensstil ist sicherlich toll, wenn es um Freizeit und Entspannung geht, allerdings musste ich schon wieder über eine halbe Stunde auf das bestellte Taxi zur Bushaltestelle und etwa nochmals die selbe Zeit warten, bis der Bus endlich losgefahren ist und dann ist dieser auch noch mitsamt aller Passagiere tanken gegangen.
      Viel zu spät bin ich am Flughafen in Nadi angekommen, wo ich Marie treffen wollte, die mit mir die nächsten Tage ein paar der anderen Inseln besuchen möchte. Wie ich auch, kam sie mit einem Flugzeug aus Neuseeland.
      Bisher hatten wir nur miteinander geschrieben, um die Reise zu planen, umso mehr habe ich mich gefreut, als ich sie richtig kennengelernt habe und auf Anhieb super mit ihr ausgekommen bin. Sie kommt ebenfalls aus Deutschland und ist 19.
      Abgeholt wurden wir von einer anderen fidschianischen Familie, die uns mit einem Taxi zu sich nach Hause gefahren hat. Über Facebook hat Marie einen der Söhne kennengelernt, der für Touristen Reisen über die Inseln organisiert und zudem eine kostenlose Übernachtung bei sich Zuhause anbietet.
      Wir wurden dort total nett empfangen und direkt zum Abendessen eingeladen. Außer uns waren noch drei andere Touristinnen hier, die ebenfalls wegen ihrer Reiseplanung um Hilfe hofften. Direkt nach dem Essen wurden Marie und mir unsere Tickets gegeben und erklärt wie unsere Reise genau ablaufen würde - am nächsten Tag sollte es schon losgehen, acht Tage lang werden wir unterwegs sein.
      Danach wurden wir zu einer Kava-Zeremonie eingeladen. Dazu haben wir uns in einem Kreis auf den Boden gesetzt. Reihum wurde das Getränk nacheinander aus einer kleinen Schale getrunken. Sobald die Schale ausgetrunken war, wurde drei Mal in die Hände geklatscht.
      Obwohl es eine nette Runde war, konnten Marie und ich uns beide nicht mit dem Geschmack anfreunden, sodass wir nach drei Runden absolut genug hatten und in unser Zimmer gegangen sind. Dieses hatte leider keine Fenster und glich einer Sauna. Trotz unserer wackligen Ventilatorkonstruktion, die wir direkt neben unseren Betten aufgebaut hatten, war die Hitze kaum aushaltbar. Die Vorfreude auf unsere Reise machte das allerdings erträglicher.
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    • Day 113

      Fidschi

      December 17, 2016 in Fiji ⋅ ☁️ 16 °C

      ... ist ja wie Kuba: Wenn ich komme, steht die ganze Insel unter Wasser. ;) Es gab einen Zyklon vor ein paar Tagen. Jetzt regnet es nur noch in Strömen. Ich habe aber noch Glück. Morgen will ich für 3 Tage nach Mana Island fahren und das klappt wahrscheinlich auch. Als der Zyklon kam, wurden alle Touristen von den Inseln evakuiert und nach Nadi auf der Hauptinsel gebracht. Hier bin ich gerade angekommen. Heute morgen soll im Hostel noch Stromausfall gewesen sein. Jetzt geht alles wieder, nur das Internet nicht. Ich sitze nebenan im ersten Burger King Fidschis (eröffnet im Februar) und habe mir Internet mit einem Crispy Chicken Meal gekauft. Außerdem gibt's einen Supermarkt, in dem man so gut wie keine Lebensmittel kaufen kann, und ein Kino. Das war's. Reicht mir. Ich gucke nachher den neuen Star Wars Film. :)
      Fotos und neue News gibt's wahrscheinlich erst in 5 Tagen wieder, wenn ich in Los Angeles lande.
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    • Day 256

      Nadi, FJI

      May 13, 2017 in Fiji ⋅ ⛅ 30 °C

      BULA! (=fidschi und heißt Hallo auf Deutsch)

      Wir sind in Fiji gelandet! Können es selber noch kaum glauben, aber die Flugpreise haben es uns erlaubt auf diese paradiesische Insel zu kommen. Nachdem kurzen Zwischenstopp in Sydney ging der Flug nach Fiji um 13:00 nachmittags los. Schon lange ist es her, dass wir mit keinem Billigflieger geflogen sind. Umso mehr waren wir von den ganzen Extras sehr beeindruckt. In unserem Flugpreis war sogar die Gepäcksstückabgabe enthalten. Wir reisen mit Handgepäck und haben es trotz 9 kg (die meisten Handgepäcksregelungen liegen bei 7 kg) immer geschafft es mit an Board zu nehmen. So konnten wir uns schon einiges sparen! Im Flieger dann gab es für uns sogar ein veganes Mittagessen und ein fijianisches Wasser - so wie wir es aus unseren Supermarktläden kennen - und das einfach mal GRATIS. Ach ja und wir hatten sogar Entertainment Programm - so viel Luxus im Flugzeug sind wir nun wirklich nicht mehr gewohnt *lach*.

      Als wir dann in Nadi gelandet sind, wurden wir zuerst einmal ins Büro der Einwanderungsbehörde geschickt, wo uns einige Fragen gestellt worden sind. Hinterher haben wir erfahren, dass ihnen die Adresse, die wir auf die Arrival Card fürs Visum eingefüllt hatten, als Touristen-Unterkunft unbekannt war. Wir hatten eine AirBnB Unterkunft gebucht, d.h. ein Gästeapartment bei einer fijianischen Familie. Die Frau von der Einwanderungsbehörde rief kurz unsere Host-Mama an, die ihr gleich bestätigte, dass wir bei ihr wohnen und endlich bekamen auch wir (als die letzten unseres Fliegers) das Visum in den Reisepass gestempelt. Schnell hasteten wir nach draußen und suchten unsere Gasteltern, die uns sehr herzlich begrüßten. Sie haben uns (gratis) abgeholt und uns dann in ihr Apartment gebracht. Das war wirklich nötig wir waren fix und fertig!

      Unsere Gasteltern nahmen uns auf einen Früchtemarkt mit und hinterher sind wir mit dem lokalen Bus in das Städtchen gefahren. Dort schauten wir uns einen Hindu-Tempel mit einer privaten Führung an. Am Abend wurden wir von unserer Gastfamilie zum Essen bei ihnen eingeladen (auch gratis!!!) und wir plauderten ein bisschen mit ihnen. Es war alles sehr ungezwungen und man merkte ihnen an, dass sie gerne Menschen aus aller Welt beherbergen. Unsere Gastmama gab uns noch einige Tipps und half uns bei all unseren Belangen.

      Ach ja - Wir sind froh, dass wir nach Australien endlich auch wieder ein bisschen Kultur entdecken dürfen. Für uns gibt es nichts besseres als wie im lokalen Bus zwischen den ganzen Locals zu sitzen, die coole Musik, die im Bus läuft zu hören und die Landschaften an denen man vorbei fährt zu bestaunen! Gänsehautfeeling pur!
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    • Day 61

      Bula Fiji!

      November 2, 2019 in Fiji ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach ungemütlich langen und relativ schlaflosen 11 Stunden Flug übersprangen wir tatsächlich einen kompletten Tag #forevergone und kamen am 2. November um 5 Uhr Ortszeit am Flughafen Nadi auf der Hauptinsel Fijis an 😮

      Das erste was auffiel: Die Hitze!! Mit viel zu vielen Klamotten und viel zu viel Gepäck instant schweißtreibend. Wir kamen easy durch die Sicherheitskontrolle und wurden von unserem Couchsurfing-Gastvater Api mit dem Auto abgeholt. Erst etwas grummelig und wortkarg wirkend, erzählte er uns später doch begeistert von seiner Karriere als Musiker (mittlerweile ist er Rentner) ^^ Nach einer halben Stunde Fahrt bogen wir in ein kleines einheimisches Dorf ein, was aussieht, wie aus dem Bilderbuch: Die Häuser und alles wirkt selbstgebaut und zusammengezimmert, überall laufen Kinder und alle möglichen Tiere herum... Das volle autarke Dorfleben - und wir mittendrin 😁🌴

      Unsere fijianische Gastmutter Fi und ihre 10-jährige Adoptivtochter Kalessi begrüßten uns ganz herzlich und stellten uns alles vor. Ihr Häuschen besteht aus einem einzigen großen Raum, welcher Küche, Wohnzimmer und Arbeitszimmer (und wie wir später herausfanden auch Schlafzimmer o.o ) vereint, daneben noch ein kleiner Raum mit einem einzigen Bett (für Api), das Gästezimmer für Maria und mich mit 2 Einzelbetten (wir kriegten direkt etwas schlechtes Gewissen o.o) sowie eine kleine Klozelle und Duschzelle. Die Hintertür führt zu einer Terrasse zum Sitzen und einer Feuerstelle.

      Nachdem wir alles Finanzielle und Planerische geklärt hatten - Fi ist Reiseveranstalterin und hatte uns coolerweise unsere komplette Fiji-Inselhopping-Tour geplant (für unnormal wenig Geld - zumindest für uns) 💚 - ging es nicht anders, Maria und ich waren so müde und fertig von all den neuen Eindrücken und allem, wir mussten erstmal ins Bett. Und schliefen tatsächlich fast 4 Stunden durch 😴

      Dann waren wir bereit für eine Rundtour durchs Dorf - Kalessi, die superlieb ist und Umarmungen liebt ^-^ und für ihr Alter schon extrem reif und selbstbewusst wirkt - führte uns herum und wich uns von nun an auch nicht mehr von der Seite 😋 Sie zeigte uns ihre Dorfkirche (sie sind Methodisten), das Haus des Dorfchiefs, den Strand (der leider komplett zugemüllt ist 😞), ihre Sau mit 6 kleinen Ferkeln 💕, den Spielplatz, den Dorfshop uvm. Wo wir auch hinliefen, folgten uns Kinder oder tauchten plötzlich Strände voller Schmuck und Surrons auf, den Stoffröcken, die hier alle Frauen tragen (im Dorf ist es nicht erlaubt, nackte Beine zu zeigen oder eine Kopfbedeckung zu tragen). Ihr Plan ging auf, Maria und ich holten uns jeweils einen 😜👘

      Den restlichen Tag verbrachten Maria, Kalessi und ich - und mit der Zeit auch immer mehr andere Dorfkinder ^^ - entspannt auf der Terrasse und eröffneten unseren eigenen Beautysalon, in dem wir uns gegenseitig die Nägel und Haare machten 🤭 (und gegenseitig sehr begeistert von unseren Haaren waren 😁👩🏾‍🦱👧🏻👱🏼‍♀️).
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    • Day 68

      We were on...Fiji-Time!

      November 9, 2019 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

      Eine Woche Fiji liegt hinter uns und es war einfach eine traumhafte schöne Zeit, wir waren im absoluten Paradies *-* Die definitiv spannenste und gleichzeitig entspannenste Woche meines Lebens <3 Es war einfach unbeschreiblich...und trotzdem hatte ich wieder jeden Abend fleißig Blog geschrieben...aber halt offline, da wir wirklich kein W-Lan hatten. Und wollte alles heute am Flughafen hochladen...

      Tja und dann gab vor 2 Tagen mein Handy den Geist auf :'( und jetzt sind leider alle Beitragstexte weg :( Die Fotos und Videos aber zum Glück nicht, die sind doppelt gesichert auf Speicherkarte und in der Cloud :) Trotzdem sehr sehr ärgerlich...morgen werde ich mir ein neues Smartphone besorgen müssen...ich bin aber auch schon wieder hochmotiviert, alles in den nächsten Tagen Stück für Stück zu rekreiieren :)) Es ist zwar nicht so emotional wie live (wir waren die ersten Tage echt am Abdrehen, wie schön es dort ist ^^'), aber ich denke die intensivsten Eindrücke bekomme ich noch zusammen :) Ihr dürft also gespannt sein! Und parallel werde ich euch noch über die neusten Updates auf dem Laufenden halten ^^' #puhh. Bis später :D
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    • Day 162

      III. Pacific Island - Fidschi

      February 7, 2017 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

      Di, 07.02. Beauty Point - Launceston
      An diesem Tag ging es zurück nach Launceston. Wir waren nochmal an der Cataract Gorge (gute heiße Duschen), in der Wäscherei etc., bevor ich abends dann Abschied von Elisa und Cloclo nehmen musste und wieder zurück nach Sydney flog.

      Mi, 08.02. Flug Sydney, AUS - Nadi, Fidschi; Homestay
      Nach einer Nacht an Sydneys Flughafen nahm ich morgens den 4h Flieger nach Fidschi.
      Schon während des Fluges gab es einige Turbulenzen und spätestens beim Landeanflug war klar: ich reise mal wieder in der Nebensaison, es ist Zyklon-/ Regenzeit und die Inseln wurden bereits seit 4 Tagen von schweren Stürmen und Starkregen heimgesucht; Trouble in the Paradise :P
      Gemäß Fiji-Time und des Wetters hatte der Flug 1h Verspätung, bei der Passkontrolle begrüßten uns einheimische Sänger mit typischer Musik und ich wartete fast 2,5h am Flughafen, da die Straßen total überflutet waren und daher ein Durchkommen kaum möglich - aber was kann man schon gegen das Wetter machen und außerdem habe ich Urlaub, also alles kein Problem ;)
      Dann hieß es auch schon BULA und ich verbrachte meine erste Nacht bei den Einheimischen Api, Fi (beide Ende 50), ihrer 8-jährigen Tochter Kalesi, dem 6-monatigen Nachbarsbaby Api jr. sowie Hunden, Katzen und Hühnern im Dorf Viseisei, ca. eine halbe Stunde von Nadi entfernt. Die Leute sind alle super nett und nachdem ich eine Weile mit den Kids und Tieren gespielt hatte, gab es Abendessen: Reis, Nudeln, Gemüse und Lammwurst - traditionell auf dem Boden und mit den Händen gegessen. Die Menschen hier sprechen auch 3-4 Sprachen: Englisch, Fiji, Hindu und Stammessprache. Api spielte dann noch ein bisschen Gitarre - etwas, was ich unbedingt lernen sollte ;)

      Do, 09.02. - Sa, 11.02. Mana Island
      Am nächsten Morgen wachte ich schon früh gegen 6 auf, da Kalesi ganz begeistert sang und sich auf die Schule freute, die nach 3 Tagen wieder öffnete. Das Wetter sah auch etwas besser aus, zumindest gab es keinen Regen :)
      Danach fuhr Fi mich nach Nadi an den Strand, wo es per Boot zu den Mamanucas, genauer gesagt zu Mana Island ging. Auch hier galt wieder Fiji time = take it easy, das Boot kam mal locker 1,5-2h später :P Für mich als Dauerreisende aber auch kein Problem mehr, meine deutsche Pünktlichkeit habe ich gerade in solchen Ländern eh abgelegt und bin ohnehin im Urlaub-Chill-Modus ;)
      Mit meinen 10+5kg und zusätzlichen 6kg Wasser (auf den Inseln ist alles 5x teurer) ging es dann ca. 1h per Boot nach Mana - die Bilanz waren 70% Deutsche, 20% Briten und 10% Asiaten; wir Deutschen sind einfach überall :D
      Das Mana Lagoon Backpackers liegt direkt am Strand und hat eine sehr entspannte, familiäre Atmosphäre, die freundlichsten Leute und alle Mahlzeiten inklusive.

      Hier wurde übrigens der Film "Cast Away" mit Tom Hanks gedreht und derzeit liefen die Vorbereitungen zu einem Fortsetzungs-Dreh für "Survivor"; die Crew baute ganz in unserer Nähe das Set auf.

      Die nächsten 3 Tage hieß es dann für mich:
      INSELLEBEN - absolut nichts tun, entspannen und über mich, mein Leben und meine Reise nachdenken.
      Gerade wenn man länger reist und auch nach den vielen Wanderungen in Tassie braucht man einfach eine Pause und das hieß konkret:
      Ausschlafen, essen, sonnenbaden, schwimmen, lesen, schnorcheln, am Strand spazierengehen oder einfach gar nichts tun :)

      Donnerstag abends gab es den traditionellen Fiji und Bula Tanz sowie eine Feuershow und ich probierte das Nationalgetränk Kava, aus Wurzeln hergestellt und mit angeblich medizinischer Wirkung - gibt es in den Größen low tide, high tide und tsunami. Lovo ist das traditionelle Gericht, in einem Erdloch zubereitet mit Süßkartoffeln und Fleisch, daneben gibt es durch den indischen Einfluss auch oft Curry oder eben Fisch.

      Freitags war ganz entspannt: Ausschlafen bis 8, Frühstück, Strandspaziergang inkl. unfreiwilliger Dusche dank plötzlichem Starkregen, lesen, entspannen etc.
      Abends gab es dann super leckeren Fisch mit Kartoffeln und Spinat, bevor sich die Jungs als Mädels und die Mädels als Jungs verkleideten und wir eine phänomenale und super lustige Modenschau hatten. Der Sonnenuntergang war spektakulär und super schön trotz oder gerade wegen der Wolken :)

      Samstags war auch super entspannt: Ausschlafen bis 8, Frühstück, Strandspaziergang und dann mit gewöhnlicher Engelsgeduld auf das Boot warten - gemäß Fiji-Time kam das nämlich wieder nur 1,5h später :P Passend zu meinem Abenteuerdurst war das Wetter auf dem Meer und v.a. Mainland Fidschi wesentlich schlechter als auf den Inseln, sodass wir geradewegs in den Sturm hineinfuhren, hieß konkret: Die Fahrt dauerte mit 1,5h fast doppelt so lange, wir hatten mega Wellengang inkl. Wellen/Wasser im Boot, Achterbahngefühlen und kostenlosen Salzduschen und einen anderen Anlegehafen. Wie in Fidschi allgemein war ich eine der wenigen Mädels, auf dem Boot waren sonst nur Jungs und wie in Australien und Neuseeland trifft man natürlich auch hier fast nur auf Deutsche :O
      In Nadi selbst war alles wieder super überflutet, sodass die Fahrt vom Hafen zum Busbahnhof schon fast eine Stunde dauerte. Dort angekommen zeigte sich der große indische Einfluss mit jeder Menge indischer Geschäfte, Schnellrestaurants und natürlich Indern - in dem Bus selbst und der 1,5h Fahrt zurück zum Viseisei Dorf war ich auch wieder eine der wenigen Frauen sowie definitiv die einzige Weiße und Rucksackreisende, so integriert bin ich :P

      Dort im Starkregen hieß es dann erst mal: nach fast 3 Tagen wieder WLAN und entspannen, bevor es zur Kaffeezeit typisch lokale Pfannkuchen und spätabends britisch-indisches Reis-Huhn-Gericht gab.

      So, 12.02. Homestay; Flug Nadi - Sydney
      An diesem Morgen war ausschlafen leider nicht möglich dank dem Nachbarshahn, der um 6 Uhr frühs startete und dem Nachbarsbaby um halb 7 ;)
      Nach einem leckeren Frühstück ging es dann ganz traditionell in fidschianischer Sonntagskleidung in die Kirche - die meisten sind hier katholisch, Fis Familie und Dorf allerdings methodistisch ähnlich der anglo- amerikanischen Kirche. Das war für mich auch eine sehr besondere Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin.
      Danach gab es ein sehr traditionell in Kokusmilch gekochtes Essen mit einem ganzen Fisch (damit meine ich inkl. Augen etc.), Auberginen und kartoffelartigem gelbem und lilanem Erdgemüse (habe mir leider dieses Mal den Namen nicht aufgeschrieben), bevor es wieder Abschied nehmen hieß und Api mich an den Flughafen fuhr.

      Alles in allem war Fidschi trotz des Zyklonregens und nicht allzu idealen Wetters eine super Erfahrung, gerade durch meine 3 Tage/2 Nächte bei Einheimischen in einem typischen Dorf.
      Neben der Hauptinsel und Nadi habe ich natürlich auch eine Insel Mana gesehen, was gerade nach den vielen Wanderungen, dem gemischten Wetter und dem Zelten in Tasmanien sowie kurz vor der nächsten großen neuen Etappe Südamerika eine tolle Erholung und Entspannung war ;)

      Ich habe für die 5 Tage insgesamt (Unterkunft, Verpflegung, Transport, Bootausflug, Sonstiges etc.) 347,80 FJD = ca. 160€ ausgegeben und bin dadurch mit 32€/d leicht unter Budget ;)

      Mo, 13.02. Sydney
      Sydney war dieses Mal nur mein kurzer Zwischenstopp als guter Abflughafen für Santiago in Chile, ich habe ja schon eine Woche hier verbracht.
      Daher war das ein kurzes Treffen bzw. Wiedersehen mit Bekannten, v.a. aber viel Orgakram und Vorfreude für Südamerika ;)
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    You might also know this place by the following names:

    Vunitogotogo Creek

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