African Adventure

September 2016
A 8-day adventure by Reisemaus Read more
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  • Day 1

    Frankfurt 1. Etappe

    September 22, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

    Warten auf den Abflug. Nach einer typischen Bahnverspätung sind wir gut angekommen.
    Schon genervt kam uns eine Gruppe Vordrängler gerade recht😡. Aber denen hat Tante Margarete schnell den garaus gemacht. Jetzt haben wir wieder gegessen, getrunken und alles ist gut.
    Gleich geht's hoffentlich ohne Probleme weiter. Bis Morgen in Capetown.🤗
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  • Day 2

    Kapstadt, Südafrika

    September 23, 2016 in South Africa ⋅ ⛅ 18 °C

    Der erste Tag in Kapstadt.
    Für den ersten Tag haben wir wieder viel erlebt. Am Flughafen sind wir gut und pünktlich abgeholt worden.
    Natürlich waren,wie nicht anders zu erwarten, unsere Zimmer noch nicht fertig.
    Nachdem wir Geld gewechselt hatten (übrigens schwieriger als in Fort Knox) haben wir die Gunst der Stunde genutzt, uns einen Taxifahrer geschnappt, um bei strahlender Sonne und blauem Himmel sofort auf den Tafelberg zu fahren.
    Den Gedanken hatten wohl noch andere. Eine Stunde anstehen, nur um überhaupt Tickets zu bekommen? Da waren wir not amused. Aber die Aussicht war von der Talstation aus schon toll.
    Mal abwarten ob wir bei gutem Wetter nochmal hochfahren. Sind dann kurzerhand lieber zur Waterfront gefahren um unsere inzwischen knurrenden Mägen zu beruhigen. Das afrikanische Chicken und Fisch-Chackalakka war köstlich 😋
    Jetzt strecken wir uns im Hotel mal aus, räumen unsere Koffer aus und machen Pause.
    Man hat uns empfohlen heute Abend auf der Longstreet in einem Restaurant Krokodil 🐊 zu essen. Ich denke mal das wir aber heute die Krokos in Frieden lassen. Zu müde sind wir auch dann wahrscheinlich.
    Morgen geht's schon um 6.15 Uhr weiter auf Safari.
    Bin gespannt wie ein Regenschirm auf die Big 5.
    Schönen Freitagabend.
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  • Day 3

    Inverdoorn, Kleine Karoo

    September 24, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Am zweiten Tag hatten wir eine lange Anfahrt am frühen Morgen vor uns. Das Tagesziel hieß Inverdoorn Nationalpark. Mehr als 3 Stunden dauerte die Anfahrt unter anderem durch die wunderschönen Weinanbaugebiete von Paarl und Ceres. Bei der Weiterfahrt durch viele kleine Orte mit bunten Märkten, hätten wir am liebsten mal überall haltgemacht. Aber sicherlich wären wir dort, soweit wir das beurteilen konnten, die einzigen Weißen gewesen.
    An der Inverdoorn Lodge wartete schon unser Jeep 🚙. Nach einer Unterweisung und unserer Unterschrift (Ok, wir wussten auch vorher schon, dass man die Löwen wohl nicht anfassen darf, aber was sein muss muss sein) gings los.
    Ein bisschen wie Jurassic Parc war das schon, mit dem Jeep durch die großen elektrischen Eisentore zu fahren.
    Am Eingang wartete bereits die Parkälteste Giraffe auf uns, ein Senior von 26 Jahren.
    Dann ging es fast 3 Stunden kreuz und quer durch das Gelände. Kudu, Antilopen und Springbockherden, Zebras, Büffel Giraffen und Elefanten. Zu den drei Löwen erfuhren wir dann die traurige Geschichte. Bis vor 12 Jahren wurden Löwen in Käfigen gezüchtet und gemästet. Für viel Geld dann freigelassen und von den Jagdtouristen "erlegt". Das war vollkommen normal, ist jetzt aber verboten. In den verschiedenen Parks versuchte man diese Löwen danach zu integrieren. Leider lernen sie niemals mehr das Jagen und können das auch ihrem Nachwuchs nicht beibringen. Hier haben die drei Simbas ihren eigenen Bereich, wo sie versorgt und gefüttert werden.
    Nach Safariende gab's einen leckeren Lunch am Pool und dann gings auch schon wieder zurück. Auf anderer Strecke führte unser Weg über den beeindrucken Bainskloofpass in das Städtchen Worcester und dann wieder nach Kapstadt. Jetzt sind wir wieder müde und werden nach unserem Gläschen Wein sicherlich gut schlummern.
    Morgen genießen wir mal den Strand von Hout Bay.
    Mal abwarten, was morgen noch so kommt.
    Gute Nacht
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  • Day 4

    Camps Bay, Südafrika

    September 25, 2016 in South Africa ⋅ 🌙 16 °C

    Heute haben wir nochmal den Tafelberg erkundet.
    Das Wetter spielte mit und so nutzten wir die Gelegenheit zur wolkenfreien Auffahrt. Die Gondel dreht sich während der gesamten Fahrt, so hat jeder die Möglichkeit die Aussicht aus jeder Richtung zu genießen. Der Ausblick ist unbeschreiblich. Hier empfangen uns Eidechsen, Schmetterlinge und freche Klippdachse, die unsympathisch fauchen. Man hat die Auswahl zwischen verschiedenen Spazier- und Wanderwegen, man kann runterklettern, runterfliegen, abseilen oder einfach abwärts wandern. Der Fantasie sind 1070 Meter lang fast keine Grenzen gesetzt. Nach ca. 2 Stunden sind wir wieder abgefahren. Tolle Eindrücke und super Ortganisation da oben an der Nr. 7 der Naturweltwunder.
    Am Nachmittag sind wir während unserer weiteren Rundfahrt am Strand von Camps Bay hängen geblieben. Die Sonne schien schon sehr heiß und nach leckerem indischem Essen haben wir uns einfach der Reihe der Strandpromenadenflanierer angeschlossen.
    Sonne tanken satt, Eisessen, Käffchen usw.😝
    Zum Tagesabschluss noch ein Weinchen an der Waterfront und der Urlaub war geritzt.
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  • Day 5

    Cape of Good Hope, Südafrika

    September 26, 2016 in South Africa ⋅ ⛅ 16 °C

    Es ist kalt und es regnet heute. Gegen 8.00 Uhr werden wir wieder vom gleichen Guide abgeholt wie vorgestern. Oder besser gesagt: Nachdem ich doch die Nachricht mit der Abfahrtszeit echt verzammelt habe, klingelt im Frühstücksraum das Telefon. Instinktiv springen wir auf und sind auch sofort fertig. Tony freut sich aber trotzdem, dass seine German Ladies wieder dabei sind. Die Touren sind sehr angenehm, im Kleinbus mit 10 bzw. heute nur 6 Personen. Zusammen mit einem Paar aus Australien und 2 Einheimischen aus Johannesburg geht es los zum Cape Point Nationalpark. Warm eingepackt fahren wir mit der Zahnradbahn hoch zum Aussichtspunkt. Nach einem kleinen Spaziergang zum Leuchtturm ist der Besuch auch schon wieder beendet. Es ist beinahe zu windig zum Fotografieren, deshalb halten wir uns auch nicht allzu lange auf. Weiterfahrt nach Simonstown. Zweiter Programmpunkt: Pinguine am Boulders Bay. An diesem Strand lebt eine Kolonie von afrikanischen Pinguinen. Hier kann man die kleinen Kerlchen in Ruhe aus der Ferne beobachten. Der Strand selber ist geschützt. Aber über verschiedene Stege, Brücken und Treppen ist alles sehr gut zu sehen. Nachmittags führt die Tour weiter nach Muizenberg. Leider bleibt uns der Anblick der schönen berühmten Strandhäuschen aufgrund des Wetters verwehrt 😥. Vielleicht fahren wir am Donnerstag nochmal hin. Bis dahin soll das Wetter wieder sonnig sein.
    Nach der Weinprobe in Stellenbosch gibt's noch eine kurze Stadtrundfahrt. Gegen 18.30 Uhr sind wir wieder im Hotel und haben eben den Tag gemütlich ausklingen lassen. Heute mit Namibischem Bier und Straußensandwiches.
    Das wars für heute. Morgen versuchen wir, sofern das Wetter mitspielt, ins Township La Gugu zu kommen. Sind bereits wieder gespannt auf den Tag.
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  • Day 6

    Boo Kap, Südafrika

    September 27, 2016 in South Africa ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück starten wir heute etwas später. Improvisation ist alles. Township fällt ins Wasser. Und was nun? Gute Frage. Es regnet Bindfäden. Per Taxi fahren wir zur Waterfront, um nach Robben Island zu kommen. Die Swingbridge ist geschlossen, alle Touren nach Robben Island wegen des hohen Wellengangs abgesagt. Das nächste Taxi 🚕 bringt uns dann schnellentschlossen zum größten Kaufhaus Afrikas, der Canal Mall. Leider haben wir dadurch schon den halben Tag verloren. Nachdem wir uns ein wenig umgeschaut haben, klärt sich das Wetter nachmittags auf, die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Jetzt ist kurzfristige Planänderung angesagt. Aber erst nach einiger Anstrengung finden wir ein Taxi zurück. Auch an der Waterfront keine Taxen. Da wir nicht über die gesperrte Brücke zurück zum Taxistand gehen können, müssen wir einmal quer durch die Innenstadt laufen. Wären wir doch besser im ersten Taxi sitzengeblieben. Irgendwie kommt aber doch irgendwann eins vorbei und erleichtert lassen wir uns nach Boo Kap bringen. Dort bummeln wir durch das schöne malayische Muslimviertel. Wir gehen durch die bunten Gassen, als der Muezzin ruft und genießen noch ein wenig die fremden Eindrücke.
    Jetzt ist erstmal viel Ausruhen angesagt.
    Gleich fahren wir zum Abendessen in die Stadt.
    Versuchen im "Mama Afrika" einen Tisch zu bekommen. Ein Restaurant mit besonderer, einheimischer Küche.
    Hoffentlich sind morgen die Wale da.😳
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  • Day 7

    Hermanus, Südafrika

    September 28, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 12 °C

    Immer noch sehr windig heute. Unterwegs nach Hermanus wird uns fast schon klar, dass heute keine Walboote rausfahren. 2 Stunden später dann die traurige Gewissheit. Hohe Wellen und stürmischer Wind. Kein Whalewatching. Da interessiert uns die tolle Küstenstraße und das nette Städtchen zunächst einmal gar nicht. Absolut frustriert traben wir zu den Aussichtspunkten auf den Felsen. Und dann hören wir das Geräusch, wofür der ganze Ort so bekannt ist. Unten auf dem Felsen steht der Walschreier und trötet in sein Horn aus Algengras, das Kelphorn. Dieses Spektakel ist weltweit einzigartig an diesem Ort. Für alle Bewohner und Touristen bedeutet das:
    Wal gesichtet. Und dann sehen wir doch tatsächlich einen "kleinen" Glattwal. Also, geht doch.
    2 Stunden später fahren wir auch schon wieder zurück. Nach einer kurzen Trostweinprobe begegnen uns bei einem Zwischenstopp noch ein paar Baboons (ziemlich aggressive Affen, die es hier überall gibt). Um 17.00 Uhr sind wir wieder im Hotel. Abendessen heute im "Mama Afrika", da gestern Abend leider schon ausgebucht. Auf der Speisekarte stehen Krokodil, Strauß und Kudu.
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