France
Arrondissement de Grenoble

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Travelers at this place
    • Day 3

      Crevaison de Robin !

      April 30, 2022 in France ⋅ ⛅ 11 °C

      Après le col du Granier, nous descendons jusqu’à Saint Pierre d’Entremont pour le ravitaillement pain. Cela fait deux jours que je n’arrête pas de regonfler mon pneu arrière. Une crevaison plutôt lente, car j’arrive à faire jusqu’à 3h de vélo sans devoir regonfler. Jusqu’à devant la boulangerie, car cette fois, c’est pneu plat. C’est le comble ! Après 4 mois en Afrique de l’Est sans une seule crevaison, en voilà une après 3 jours en France !
      Je n’arrive pas à repérer d’épine ou d’objet tranchant dans le pneu, je change la chambre à air car elle est bien usée et le trou est tout en longueur.

      J’en ai un peu marre de faire de la route et j’ai la merveilleuse idée de prendre le chemin VTT pour le deuxième col de la journée. Sauf que c’est tellement pentu que ça en devient presque impossible avec notre chargement. Nous commençons à avoir mal aux pattes et décidons de bivouaquer en bas d’un champ.

      Grand bien nous a pris car à peine une minute après avoir planté le dernier piquet, il se met à pleuvoir ! Nous profitons d’une bonne accalmie pour aller chercher de l’eau au ruisseau pour les pâtes. Ensuite, c’est dodo. Nous enfilons tous les vêtements que nous avons pris avec nous. Effectivement, le thermomètre va presque atteindre le 0°C pendant la nuit, et nos sacs de couchage sont conçus pour +10ºC…
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    • Day 108

      Süd-Westalpen & bis nach Nordspanien

      July 21, 2022 in France ⋅ ☀️ 34 °C

      „Die Sonne bestimmt unseren Weg“ ☀️ haben wir geantwortet, wenn uns jemand vor der Reise zu unserem Routenverlauf gefragt hat. Dabei dachten wir eher an Regen, der unseren Weg kreuzen könnte. Das ist zugegeben in Zeiten des Klimawandels und einer Reise im Sommer durch Südeuropa etwas naiv. Ihr alle ächzt unter der Hitze, die wie eine Glocke über Europa hängt. Wir haben den Luxus, ihr zeitweilig davonzufahren.
      Nachdem wir bei 40 Grad durch die Marken, Umbrien und die Toskana in einer einzigen langen Fahrt gerauscht sind, konnten wir in den Ligurischen Alpen nahe Ormea durchatmen. Ein kleines, gemütliches Häuschen, abgelegen in einer Art Weiler, war für 5 Nächte unser Zuhause. Auf unseren Wanderungen waren wir zum größten Teil völlig allein mit all den Schmetterlingen, Lavendelbüschen, Edelweiß und den wunderschönen Lärchenwäldern. Maurice war einen Tag mit dem Landy wieder einmal in der Werkstatt. Vorsorglich wurde das Luftfahrwerk für die anstehenden Off-road Fahrten in einer nahe gelegenen Werkstatt repariert.
      “Gut gepolstert” konnten wir so unsere Reise auf dem Ligurischen Grenzkamm, einer alten Militärstraße auf der italienisch-französischen Grenze, off-road fortsetzen. Allein die Fahrt zum mittleren Eingang dieser sehr beliebten Offroadstrecke war ein Augenschmaus 😃. Kurz nach 8 Uhr hatten wir das Einfahrtsticket in der Hand. Maurice hatte nun gut zu tun, um unser liebes Reisegefährt über die sehr schmale Schotterpiste und um alle engen Kurven zu manövrieren. Meine Nerven waren manches Mal arg strapaziert, wenn es Gegenverkehr gab und der Abgrund nah und tief war 🫣. Mit dem völlig eingestaubten Auto kamen wir in Cuneo an und bummelten ausführlich durch die nette Studentenstadt. Die Nacht verbrachten wir auf einem Campeggio (Camping auf dem Bauernhof). In diesem Fall wurde geimkert und wir konnten wieder einmal Honig für die Lieben daheim kaufen. Viel spannender waren die vielen Tipps für weitere Off-road Strecken vom Besitzer des Hofes. Das macht Mut, denn diese Art von Pisten überhaupt zu nutzen ist ja nach unserem Verständnis nichts für Autos. Aber hier im süd-westlichsten Zipfel der Alpen sind off-road Pisten nichts ungewöhnliches.
      Am nächsten Tag lotste ich Maurice die Berge hinauf. Fahrer und Auto stöhnten ob der verblockten Strecke mit vielen Serpentinen. Das Ziel kennt ihr bereits: Der Sampeyre Pass bot uns auf 2.200m eine tief dunkle und völlig stille Nacht. Kein weiteres Fahrzeug gesellte sich zu uns. Nebel umhüllte uns am Abend, an der Morgenstimmung haben wir euch teilhaben lassen. Es war nur ein kleines Zeitfenster von etwa einer Stunde mit diesem Licht. Nach einer kurzen Fahrt nach diesem so wunderschönen Morgen stoppten wir in Elva. Ein guter Freund hatte uns diesen schnuckeligen winzigen Ort mit seiner hübschen Kirche oberhalb des Valle di Maira empfohlen. Der von ihm so geliebte Honig 🐝 ward bald gefunden und gekauft. Wir passierten das Maira Tal, das nun, herrlich einsam und traumhaft schön, auf unserer Wanderreiseliste für die kommenden Jahre steht. Wieder ging es off-road weiter, dieses Mal auf der Maira-Stura Kammstrasse, die uns auf gewaltige Höhen mit fantastischen Ausblicken brachte. Berge und Pässe so abseits nicht mit den eigenen Füßen zu erklimmen, macht uns ein komisches Gefühl. Solche Touren nehmen wir jetzt mit, weil sie auf unserem Weg liegen. Als Hauptziel für einen Urlaub einfach so käme, das allerdings nicht in Frage. Eine allerletzte Tour dieser Art gab es dann doch noch einmal am nächsten Tag vom Stura Tal hinauf nach Frankreich und weiter auf 2.600m durch den Parpaillon Tunnel hinab ins hintere Tal der Durance. Dort prallten wir auf die aus dem Westen einströmende Hitze, konnten uns aber in herrlich kalten Flüssen und Seen abkühlen (empfehlen können wir an dieser Stelle das Buch “Wildswimming Frankreich”, das es auch für Italien und Deutschland gibt und solche Badestellen preisgibt 👍).
      Uns zog es nach einer Nacht im Tal wieder hinauf zu den Gipfeln. Dieses Mal hatten wir den Landi für einen Gipfelsturm am Col d’Izoard stehen lassen. Der großzügige Campingplatz (“wildcampen mit Klo” sozusagen) war ein Traum und wir konnten abends sehr gemütlich am eigenen Lagerfeuer sitzen. Die Qualität der französischen Campingplätze muss man hier dann doch mal wieder erwähnen. Da kann keiner der von uns erlebten Plätze in Italien und Griechenland mithalten. Vorbei an vielen (Renn)Radlern ging es am nächsten Tag über den berühmten Pass hinab nach Briançon und weiter durch das sehr schöne Val-des-Prés nach Monfol, einem Weiler oberhalb von Oulx im italienischen Susa Tal. Dort hatten wir uns mit Maurice Eltern verabredet.
      Wir verbrachten 3 Tage gemeinsam, wanderten und erzählten. Die beiden hatten uns die angefallene Post und einige bestellte Dinge wie Gaskartuschen mitgebracht. Gesundheitlich angeschlagen ging die Reise weiter gen Westen. Wir wollten schnell durch die Hitze Frankreichs nach Nordspanien. Die Tage wurden die bisher anstrengendsten, denn wie die noch vorrätigen Selbsttest ergaben, hatten wir Corona 🥺. Und uns ging es auch 3 Tage lang nicht gut. Wir reisten dennoch weiter und mieden nahe Kontakte. Die Strecke durch das Drôme Gebiet und durch das Tal des Tarn waren einfach nur fantastisch, wie ein Kameraschwenk in einem bildgewaltigen Film boten sich hinter jeder Kurve neue „Ahs“ und „Ohs“ 🤩. Uns blutete das Herz, da wir „seuchenbedingt“ nur für kurze Pinkelpausen anhalten konnten. Unser Lockenhund beschloss, sich ebenfalls krank zu melden und musste mit einem Hinkefuss zum Tierarzt. Glücklicherweise war nur der erste Schrecken groß und schmerzhaft. Ein paar Stunden später hüpfte sie wieder gut gelaunt umher.
      Zwei Tage und viele Kilometer später kamen wir an der französischen Atlantikküste an, wo wir uns bei Le Porge 3 Tage lang ausruhten. Spaziergänge am kerzengeraden Strand, der nach dem eigentlichen Zugang schnell einsam wurde, waren unser Genesungsprogramm. Die einzige von uns dreien mit überbordender Energie kam nun nach den langen Fahrten endlich auf ihre Kosten und raste unermüdlich über den breiten Strand 🥰.
      Inzwischen sind wir in Nordspanien, genauer in den Picos de Europa (Kastilien). Das Baskenland mussten wir ebenfalls coronabedingt ohne Stopp durchqueren und verbrachten eine Nacht frei stehend an der rauhen Küste von Kantabrien, Nieselregen inklusive. Die Hitze hatten wir nun definitiv hinter uns gelassen. Die Küste wurde mit jedem Kilometer gen Westen abwechslungsreicher und es reihte sich eine Traumbucht an die andere - paradiesisch 😊. Aber auch, wenn hier das Wetter selbst im Sommer etwas rauher ist: Urlauber und damit Camper gibt es reichlich. Wenn alle vor der Hitze fliehen, wird es auch hier im Norden Spaniens eng. Wir tauchen also ein in die Hochphase aller europäischen Ferien und schwimmen bis Ende August tapfer mit auf dieser Welle….
      Weil die Picos de Europa gerade vor unserer Reisetür lagen, sind wir heute in dieses grandiose Gebirge abgebogen und freuen uns, was uns kommenden Tagen bei kleinen Wanderung erwartet 😊🇪🇸.

      P.S. Die Fotos von Nordspanien gibt es im nächsten Foodprint.
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    • Day 16

      Bernd is down

      August 25, 2019 in France ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach der Hochzeit ging es weiter. Größeres Ziel...endlich bald Meer sehen. Aber es war klar dass wir wieder aus diesen Alpen müssen. Der Weg über Les Sybelles war großartig. Wieder aufregend... auf und nieder und gefühlt viel zu kleine Wege mit viel zu aufregenden Kurven. Bernd hatte das zweite Mal eine heftige Aufgabe vor der Brust. Mindestens 4 Stunden durch die Rhone Alps. Nicht nur Bernd auch wir waren danach fix und foxi. L'eau de Olle war eine Zwischen-Spot der Extralative. Ein Bergsee wie man ihn sich nur wünschen kann. Und Mo hat wieder einmal seinen Mut bewiesen und sprang in das eiskalte Wasser.
      Trotzdem brauchten wir einen Zwischenstopp um unserem Hangover Tribut zu zollen. Wir schafften es bis an den Lac du Sautet. Hier her hörten wir beim Fahren allerdings schon komische Geräusche vom Bernd. Vorne rechts klapperte es in Höhe der Reifen immer mehr und mehr. Bevor wir etwas unternahmen brauchten wir drei aber erst einmal eine Nacht Ruhe. Am nächsten Morgen war das Problem aber leider nicht verschwunden. Gefühlt quälten wir Bernd eine handvoll Kilometer weiter in einem Ort namens Corps. Dort fanden wir zum Glück eine Werkstatt die sich uns direkt annahmen. Also direkt nach de Mittagspause. Die Sprachbarriere wurde dank Google gut überwunden und auch der ADAC plus soll als Hilfestellung nicht unerwähnt bleiben. Resultat der erste Visite: Antriebwelle vorne rechts kaputt. Es muss ein Ersatzteil von irgendwo mit der Post bestellt werden. So lange residieren wir nun also im Hotel de la Post... hoffentlich nur für max 2 Nächte... viel los ist hier nun wirklich nicht. Ob wir uns ärgern? Naja ein wenig vielleicht. Aber das gehört zu einem Roadtrip in einem älteren Van einfach auch dazu. C'est la vie!
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    • Day 18

      Ein reudiges Ende des ROADtrips.

      August 27, 2019 in France ⋅ ☁️ 26 °C

      Dienstag um circa 11 Uhr war es soweit - Unser Trip hat einen ordentlichen Schlag bekommen - und zwar noch stärker als die Schläge, die an Bernds Rechte Vorderachse schlugen. So dachten wir zumindest bis zu diesem Moment. Dann wurden wir in der Werkstatt ungläubig angeschaut - ob sich der ADAC nicht bei uns gemeldet hatte?
      Ein übersetzendes und erklärendes Gespräch mit Maren Schrauber in Deutschland später war klar:
      Die Antriebswelle war nicht achsseitig am rad gebrochen. Das konnte man auch sehen. Sie war getriebeseitig gebrochen. Glaubt man. Auf jeden Fall Getriebe aufmachen. Oder tauschen. Das macht man aber nicht mal eben in zwei Tagen und besser auch zuhause...
      Und das war er, der erwähnte Schlag.
      Wir verbrachten die französische Mittagspause in unserem WLAN Stammkaffee und gingen durch unsere Optionen. Zu diesem Zeitpunkt stand Maren noch zu doll unter Schock um wirklich Gefühle auszudrücken. Leider aber hatten wir keine wirklichen guten Optionen. Bernd war dann doch ein Begleiter auf dem unser Roadtrip fußte. Ohne geht's nicht. Ohne wäre jede Weiterreise eine Form von „Abstrichen“ gewesen.
      Also kein Strand für uns. Kein Urlaub in Italien. Kein Meer in Europa. Bei dieser Erkenntnis flossen dann auch die Tränen.
      Statdessen: Bernd auspacken, umpacken, reisefertig machen. Boards vom Dach, unbenutzt. Der Schmerz sitzt tief.
      Bezeichnenderweise regnete es am Abend dann noch.
      Und jetzt? Wie gehts weiter?
      Sitzen seit um 7 mit drei großen Rucksäcken im Bus. Nach Grenoble. Und von dort geht's in diversen Zügen nach Mainz. Hoffentlich. Oder hoffentlich nicht. So wollten wir nämlich nicht heimkommen. So ist es irgendwie nicht richtig.
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    • Day 11

      Lavendelroute

      July 2, 2020 in France ⋅ 🌙 16 °C

      Wir folgen im wesentlichen der Lavendelroute und fahren nordwestlich durch den Parc naturel regional des Baronnies provoncales. Ich hatte eine gemütliche Fahrt durch lilagefärbte Felder, Pinienwälder und sanfte Hügellandschaften erwartet. Im Prinzip erfüllen sich diese Erwartungen auch, aber plötzlich finden wir uns auf einer klitzekleinen Passstrasse mit Rollsplitt und Spitzkehren wieder. Rike meistert die anspruchsvolle Route mit Bravour. Zur Bewältigung des kurzzeitigen Schreckens trägt der Erwerb eines leichten Sommerkleids auf dem Wochenmarkt in Bourdeaux bei.

      Unser Tagesziel liegt in der Nähe von Plan-de-Baix. Die Moulin-de-la-Pipe ist hübsch anzusehen und hat sich auf Forellen spezialisiert. Die Betreiber erweisen sich als gebildete Musikliebhaber (man erinnert sich vielleicht: In einem Bächlein helle ... Forelle), die faktische Zubereitung lässt jedoch durchaus Platz für Verbesserung. Ingesamt stellt sich das Ganze als ziemlicher Touristentempel heraus, aber die Lage ist großartig. Der kurze Spaziergang zum 70 Meter abstürzenden Wasserfall "Chute de la Druise" hilft, unserem Motto "Bike und Hike" gerecht zu werden, ohne dass wir uns überanstrengen.
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    • Day 76

      Der „da bleiben wir nicht“ Tag

      July 3, 2022 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Ganz optimistisch sind wir heute zum Lac-de-Serre-Poncon, zwischen Gap und Embrun gelegen, aufgebrochen. Die Strecke über Digne-les-Bains war herausfordernd aber schön. Vom See und seiner Umgebung waren wir enttäuscht. 🫤 Nach einem gemütlichen Mittagessen im Seppl wurde kehrt gemacht.
      Unser Plan: wir fahren bis Grenoble und überlegen dann weiter … unterwegs kam ich auf die glorreiche Idee, dass wir doch auf eine Alm fahren könnten … also sind wir in Corps abgebogen und haben uns bis auf 1.800 m hinauf geschraubt. Der Blick war sensationell!!
      Für die Übernachtung haben wir, nach einer längeren Pause, dann doch wieder kehrt gemacht und denn Übernachtungsplatz am Rande von Corps gewählt. Hier ist es auch wunderbar ruhig.
      Morgen beim Frühstück werden wir entscheiden, wo wir nächstens abbiegen.
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    • Day 374

      In den Auvergne Rhône Alpen....

      October 25, 2023 in France ⋅ 🌧 11 °C

      ..... ist es so wunderschön 😍. Wir tuckern munter weiter. Der eigentliche Plan war, weiter in die Alpen rein, bzw. hoch zu fahren. Teilweise liegt schon leicht Schnee in den höheren Lagen. In Anbetracht des Wetters der nächsten Stunden und Tage ziehen wir es dann doch vor, nicht ganz so hoch zu fahren. So haben wir Regenwetter bei milden Temperaturen 🥳 und eine herrliche Aussicht. Zumindest, solange die Wolken noch nicht so dicht sind 🤭😂.
      Die Strecke entlang standen viele kleine Örtchen. Leider auch viele Häuser unbewohnt und dem Verfall überlassen. Dann wieder entspringt hinter der nächsten Kurve ein nettes altes Örtchen, indem sich die Menschen tummeln.
      Der Herbst und sein Farbenzauber sind hier sehr präsent. Welch herrliche Reisezeit ist doch der Herbst?!
      Ach ja... Grenoble!!! Hier sahen wir fantastische Graffiti ✨von tollen Künstlern! Ein Vergnügen für Augen, die dies sehen wollen 🫶. Leider wurde mir - mal wieder - der Vogel gezeigt bei der Frage, ob wir umdrehen können. 🙄 Somit gibt es leider keine Bilder 😳.
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    • Day 34

      Lac de Monteynard - Avignonet

      October 29, 2019 in France ⋅ ⛅ 18 °C

      Seit gestern bin ich in Mayres Savel, am Lac de Monteynard. Der Weg hier her war seeeeehr steil und super schmal, aber der Bulli hat gut durchgehalten und hat immer perfekt zwischen den Mauern durchgepasst*sorry Papa*.

      Ich habe direkt am See übernachtet und war heute morgen noch ein wenig wandern. Leider war es unglaublich neblig, deshalb konnte man nicht ganz so viel sehen...

      Trotzdem unglaublich cool und weil der Fluss aus Gletscherwasser der Alpen ist, wieder eine unglaublich schöne Farbe! ⛲

      Heute Abend geht es leider schon zurück nach Deutschland...
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    • Day 10

      Salut la France!

      May 4, 2022 in France ⋅ ⛅ 13 °C

      Mit original schweizer Käse im Gepäck ging es nach Frankreich. Uns war klar,dass wir den Weg bis zum nächsten Ziel,der Verdonschlucht, nicht in einem Ritt bewältigen können. Also suchten wir nach einer möglichst schönen Übernachtungsmöglichkeit.
      In dem Buch "Wildswimming Frankreich" entdeckte ich einen See, der in der Nähe lag- der Lac de Monteynard-Avignonet. Schnell fanden wir auch einen Stellplatz,der traumhafter nicht sein konnte.
      Schon am ersten Abend stellten wir fest, dass wir hier nicht nur eine Nacht bleiben wollten.
      Am nächsten Tag unternahmen wir bei schwüle Temperaturen eine Wanderung durch auffallend gesunde Wälder zu zwei imposanten Hängebrücken, die über Seitenarmen des Sees gespannt sind. Zurück ging es mit einer kleinen Fähre.
      Mit Hilfe eines Tarpes richteten wir uns häuslich am Flussufer ein und konnte so auch bei leichtem Regen die Mahlzeiten und Abende am Lagerfeuer verbringen.

      Den zweiten Tag gingen wir entspannt an. Die zwei Mäuse mussten gebadet werden,also machten wir über dem Feuer Seewasser warm und gönnten den Kleinsten und unseren Haaren eine Waschung mit angenehm warmen Wasser-was für eine Wohltat! Außerdem mussten die Busse mal wieder aufgeräumt werden und als der Wind ein bisschen stärker wurde,kam sogar der Drachen zum Einsatz!

      Immer wieder stellen wir fest, was für ein schönes Fleckchen Erde wir hier gefunden haben- sicher liegt das auch an der Tatsache, dass durch die Nebensaison noch keine Menschen hier sind, aber nicht zuletzt auch an der wunderbaren Landschaft. Ohne Kinder wären wir sicher bis zur Verdonschlucht durchgefahren und hätten dieses Stück Land nie gesehen!
      Wehmütig verlassen wir morgen diesen tollen Platz und fahren weiter Richtung Süden!
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    • Day 7

      Dauphiné

      June 28, 2020 in France ⋅ ⛅ 14 °C

      Nun haben wir es - nach etwa 1.200 km Fahrstrecke - ins Herz der Dauphiné geschafft. Dabei handelt es sich um eine historische, jedoch keine geographische Gebietsbezeichnung. Im Grunde finden sich hier drei Departments: Isere, Drome und Haut Alpes. Und im Hinblick auf die Gebirgszüge gliedert sich das Ganze in Vercors, Drome, Buech und Devoluy.

      Wir übernachten heute und morgen in Gresse-en-Vercors. Das Dörfchen liegt südlich vom aristokratischen Grenoble auf einer Hochebene (1.200m), die festungsartig im Halbkreis vom Vercors-Massiv eingerahmt wird. Aus dem Hotelzimmer blicken wir auf den Grand Veymont, beachtliche 2.341 m hoch. Gresse selbst bemüht sich offensichlich vergeblich um Wintersportler, denn das an den alten Ortskern angrenzende Ski-Feriendorf wirkt verlassen und heruntergekommen. Die typisch französische Bettenburg beherbergt ein Kino, das nur noch einmal in der Woche einen Film zeigt, und die meisten früheren Lokale stehen leer. Der historische Ortskern selbst hat sich hingegen mit einigen rosenbewachsenen alten Häusern und eifrig bewirtschafteten Gemüsegärten herausgeputzt. Passend zum ländlichen, wenig mondänen Ambiente gibt es heute - als Kontrastprogramm zum üppigen Abendessen gestern in Aix-les-Bains - Baguette, Thome und Rotwein.

      Die Fahrt hierher führt uns am Vormittag durch das Chartreuse-Gebirge. Liebe Freunde, wie Ihr wisst, schätzen wir den gleichnamigen hochprozentigen Kräuterlikör durchaus, egal ob in grün oder gelb. Aber wo er genau herkommt, das war uns bislang eigentlich nicht klar. Vielleicht war es uns auch irgendwie egal. Aber nun wissen wir es eben.

      Noch ein Wort zum Verkehr: Zwar ist im Vergleich zu beispielsweise den Dolomiten weiterhin nicht viel los auf den Straßen, aber ganz alleine sind wir auch nicht. Vielmehr teilen wir uns die Pässe mit Radsportlern, Langläufern auf Rollenski, Selbsthilfegruppen mit Eseln und einem Rudel Vespa-Fahrern. Aber wir wollen uns keineswegs beklagen, denn man kann hier wirklich hervorragend Motorrad fahren.
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    You might also know this place by the following names:

    Arrondissement de Grenoble

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