France
Arrondissement de Mortagne-au-Perche

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Travelers at this place
    • Day 1

      Abenteuerliche Autobahnfahrt 🚖

      July 18 in France ⋅ ☁️ 26 °C

      Unsere Reise begann wie im Bilderbuch😃: die meisten Streckenabschnitte waren entspannt und verkehrsarm. Die Sonne schien☀️, die Vögel zwitscherten und wir schwebten beinahe über den Asphalt. Doch als wir uns Paris näherten, wurde unser Traum von der ruhigen Fahrt schlagartig zerstört😤.

      Es war, als hätte jemand das Tor zur Hölle geöffnet 😈. Jeder fuhr, als ob er eine spezielle Einladung zur größten Autoshow der Welt erhalten hätte, bei der die einzige Regel lautete: "Es gibt keine Regeln". Autos schossen an uns vorbei, wechselten Spuren wie Bienen im Blütenrausch und überall dazwischen huschten Motorradfahrer wie hyperaktive Fledermäuse 🦇.

      Hier kam mir Noldi gerade recht. Er fuhr mit einer Gelassenheit, die mich an einen Zen-Meister auf Speed erinnerte. Ich hingegen klammerte mich am Beifahrersitz fest und dankte dem Universum, dass ich nicht am Steuer saß. Die unzähligen Spuren wirkten auf mich wie ein Labyrinth aus purer Verzweiflung.

      Kurz nach der Mittagszeit begann unser Magen zu knurren, eine akustische Erinnerung daran, dass selbst Abenteurer nicht von Luft und Liebe leben können. Der nächste McDonald's, der uns förmlich ins Auge sprang, wurde unser kulinarischer Zufluchtsort. Nach einer belebenden Dosis Pommes und Burger rollten wir weiter in den Supermarché nebenan. Unser Einkaufswagen blieb relativ leer, da wir morgen um 19.00 Uhr auf der Fähre sein würden und den großen Einkauf erst in Irland planten.

      Noldi, frisch gestärkt und nun wach wie ein Eichhörnchen 🐿️ auf Koffein.

      Nähe Cherbourg haben wir einen traumhaften Platz gefunden! 🌅 Wir sitzen draußen, direkt am Meer, mit einer Brise, die nicht nur unsere Haare, sondern auch unsere Sorgen davonweht. Einige Menschen fischen hier (ob sie wohl den Fisch des Jahres fangen?), andere sind mit dem Wohnmobil hier und genießen das Leben. 🐟🚐

      Es ist total sauber. Kein Abfall, kein gar nichts fliegt rum. Ich habe noch nie so viele Menschen gesehen, die ihren Müll so gründlich verstecken können. Es ist friedlich, alle miteinander und trotzdem mit Abstand – die perfekte Mischung aus sozial und introvertiert. 😅

      Wir genießen den Abend, grillen auf unserer Induktionsherdplatte unsere Sticks (die besten, die wir je mitgenommen haben!), dazu gibt’s einen erfrischenden Gurkensalat. 🍢🥒 Ein Aperol darf natürlich auch nicht fehlen. 🍹
      en
      Und dann, der krönende Abschluss: ein Drohnenflug über dieses kleine Paradies. 🚁 Was will man mehr und wie kann man schöner den Tag beenden? Kann mir das jemand sagen? Ich bin gespannt!

      Grüße aus dem perfekten Start in den Urlaub.

      Den Platz haben wir mit Park4Night gefunden, aber hier noch die Koordinaten:

      49°43'34"N 1°55'26"W

      Übrigens perfekt wenn der Chauffeur auch gleich noch Küchenchef ist. 😀
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    • Day 362

      Landpartie bis Tourouvre

      April 14 in France ⋅ ☁️ 18 °C

      Sonntag, 8 Uhr, 11 Grad,

      Heute verlassen wir leider wieder die Steilküste der Normandie.
      Die Zeit zwingt uns, langsam den Heimweg anzutreten.
      Aber…eines ist klar…wir werden zurückkehren! Es gibt noch vieles zu erkunden und zu entdecken.
      Diese paar Tage waren im Schnelldurchlauf und dank der schönen Dokumentationen der „Gürber‘s“ konnten wir einfach drauflos fahren und geniessen.

      Für die Rückreise haben wir uns für die Route südlich von Paris entschieden.
      Weil das Wetter schöner ist als gedacht, cruisen wir auf Nebenstrassen durch die hügelige Landschaft und beschaulichen Dörfer.
      Momentan blühen gerade Flieder und Kamelien in den Gärten 🥰und was ich auch so mag…die Strassenlaternen…keine 08.15 Modelle…alle irgendwie anders.
      Leider haben die Franzosen eine Manie…sie verschanzen sich hinter hohen Hecken und anderem Sichtschutz. Oft nur zugänglich durch grosse Eisentore. Keine Ahnung ob aus Sicherheitsgründen oder einfach so.
      Ja…auch Felder und Viehweiden sind dermassen eingefriedet, dass man gar nicht immer darüber hinweg sehen kann…darf.
      Um die Mittagszeit gelangen wir auf einen Stellplatz, ein ehemaliger Fussballplatz in einem Waldstück bei
      Tourouvre.
      Weil es gerade richtig heiss ist, bleiben wir hier, geniessen die Sonne…und….auch hier…jeder Platz ist mit einem Buchenzaun ausgestattet🫣😅
      Wobei…es lässt sich wunderbar über den Haag plaudern 😊
      und der Kuckuck meldet sich auch noch…
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    • Day 363

      Waldspaziergang…🌧️

      April 15 in France ⋅ 🌬 11 °C

      Montag, 10 Uhr, 8 frische Grad,
      Noch Wolken-Sonne-Mix…begleitet von etwas Wind.

      Nur kurze Zeit später…eigentlich regnet es den ganzen Tag.
      Irgendwann, zwischen zwei Regengüssen hab ich Lust auf einen Spaziergang in den Wald.
      Ich mach Fotos von allem was mir vor die Linse kommt.
      Oha…was ist das? Ich muss meine schlaue Pflanzenapp abfragen: Ginster!
      Also…es gibt Ginster der wächst zur Zeit neben unserem Womo und es gibt den Stechginster. Dieser hier wächst am Rande einer Kuhweide.
      Meine schlaue App sagt mir, dass der Stechginster sich ungebremst vermehren kann und nicht immer und überall gerne gesehen wird.
      Mit seinen vielen Zweigen und großen, kräftigen Dornen hindert er Tiere daran, seine Blüten zu fressen. Besonders in den Sommermonaten geht vom Stechginster ein hohes Brandrisiko aus, weil die Pflanze leicht entzündliche Öle beinhalten soll…Aha…nicht wirklich gut…🧐
      Wie es heute eben so ist, kaum im Wald beginnt es schon wieder zu tröpfeln. Nun das macht mir noch nichts aus. Vorsichtshalber schlage ich bei einer Waldkreuzung einen Weg ein von dem ich vermute, dass er mich zum Womo zurück führt.
      Ich liebe den Wald auch wenn’s nass ist, es riecht gerade nach Waldboden und Moos.
      Mein „innerer“ Kompass hat sich nicht geirrt. Von einer Anhöhe sehe ich das Womo. Gerade wie ich zum Wald rauskomme beginnts zu regnen. Ich muss nur noch um eine kleine Wiese rum…ich komme nur leicht angefeuchtet zu Hause an 😅
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    • Day 362

      Das Landes innere 🇫🇷

      April 14 in France ⋅ ☁️ 14 °C

      Fahrt ohne Autobahn 🛣️ ist immer schöner man sieht Kühe 🐄 Kirchen ⛪️ Schlösser 🔏 und kann entspannt ☺️ fahren ist doch schön 🤩 nach 129 km in
      2.22 Stunden erreichen wir Torouvre den kleinen StellplatzRead more

    • Day 11

      Man kann sich ja mal versprechen

      June 13 in France ⋅ ☁️ 18 °C

      Da unsere gestrige, wirklich super schöne Unterkunft abseits des Wanderweges lag, (ca. 7Km.) holte uns die Vermieterin der Herberge an unserem Etappenziel mit dem Auto ab! Sie versprach uns, uns am folgenden Tag wieder zu einem Einstieg in den GR22 (so nennt sich die Wanderroute) zu fahren. Heute Morgen allerdings hatte sie wohl eine Gedächnislücke, denn sie verabschiedete sich von uns, ohne mit der Wimper zu zucken, auf die lange "Reise" zum nächsten Etappenziel! Nun....wir sind trotzdem gut, allerdings recht müde, angekommen und haben auch heute das grosse Glück in einer tollen Herberge schlafen zu können!
      Die Normandie, in der wir uns befinden, ist landschaftlich sehr reizvoll, jedoch nur dünn besiedelt. Die Dörfer liegen sehr weit auseinander und wenn man sie durchquert, trifft man auf keine Menschenseele . Die einzigen die uns immer wieder begrüssen, und das dafür lautstark, sind die Hunde. Immerhin!
      Das Wetter meint es gut mit uns, was wir sehr zu schätzen wissen! Hoffentlich bleibt das weiterhin so....ihr dürft uns gerne die Daumen drücken!
      Au revoir et à bientôt!
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    • Day 79–80

      Le Mele sur sarthe

      July 24 in France ⋅ ⛅ 22 °C

      Longer drive today as we head towards Calais, we stopped at a great CCP Aire which used to be a campsite and still has all the facilities including a small shop, never seen that before at a ccp aire. Its located next to a lake with a beach and a nice village with some shops and bars. We went for a hike on the old railway line which goes on for miles.Read more

    • Day 34

      Soligny-la-Trappe

      October 11 in France ⋅ ⛅ 14 °C

      Die nächste Enttäuschung hält die Abbaye de la Trappe in Soligny-la-Trappe für uns bereit. Auch hier ist keine Besichtigung möglich, nur im Shop gibt es Erzeugnisse aus dem Kloster und aus befreundeten Abteien zu kaufen.

      Wir setzen unsere Fahrt fort und fahren nach Tourouvre, wo wir einen Stellplatz mit festem Stromanschluss ergattern können. Hier planen wir den Rest der Reise etwas um, aber mehr dazu morgen.
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    • Day 24

      Abschied von der Bretagne

      September 27 in France ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute nun war es endgültig. Wir besuchten noch den Markt im Ort und machten uns dann vom Acker.
      Es hat sich nochmal um ein paar Grad abgekühlt und ringsherum zogen die Regengebiete.
      Somit fiel das Fahren nicht schwer und wir schafften 330 Kilometer Es ging von St. Michael aus direkt in Richtung Paris. Petra hat einen Stellplatz in Vernil-Sur-Avre ausgesucht. Der liegt mitten in der Stadt auf einem etwas baufälligen Gelände. Wir waren jedenfalls nicht die einzigen hier. Die Restaurant Tipps für diesen Ort waren auch sehr gut und reichlich.
      Wir entschieden uns für eine Pizzeria. Es war lecker, Pizza, Wein und Tiramisu haben geschmeckt.
      Morgen soll es dann weiter mitten durch Paris gehen.
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    • Day 5

      Nogent-le-Rotrou

      April 20 in France ⋅ ☁️ 9 °C

      Journée splendide. Frais mais ensoleillé.
      Pèlerinage sur le tombeau de Sully (l'homme aux Tilleuls dans les villages de France !) , ministre d'Henri IV ("Paris vaut bien une messe")
      Et le château est celui des comtes du PercheRead more

    • Day 9

      Wieder ist ein Tag geschafft...

      June 11 in France ⋅ ⛅ 13 °C

      Diese Nacht verbrachten wir in einem kleinen, aber feinen Studio in Verneuil d'Avre et d'Iton, einer kleinen, superschönen mittelalterlichen Stadt. Da diese Stadt wirklich ganz besonders war, machten wir am frühen Abend noch eine kleine Stadtbesichtigung. Denn am Morgen ging es ja wieder weiter....Unser Weg führte uns einmal mehr durch einen riesigen Wald und später über unglaublich grosse Felder. Man begegnet auf diesen Wegen kaum anderen Menschen und ist darum froh, wenn man wieder in die Zivilisation eintritt, Obwohl, in Kontakt kommt man eigentlich selten mit den Leuten hier! Ausser sie sehen, dass man als Pilger unterwegs ist und vielleicht Hilfe braucht. So auch heute... wir waren gerade dabei uns für eine Unterkunft zu entscheiden, als ein Mann vorbei kam der uns behilflich sein wollte! Er telefonierte für uns doch leider hatte auch er keinen Erfolg. Dann ist er doch tatsächlich mit Roland beim Bürgermeister des Ortes vorbeigegangen, wo sie dann zusammen das Internet durchstöbert haben. Als sie dann, irgendwo in der Pampa eine freie Gîte gefunden haben, wurde diese umgehend gebucht! Selbstverständlich wurden wir anschließend mit dem Auto bis vor die Tür derselben gefahren.
      Ps. Ich habe übrigens in der Zeit (ca. 1 1/2 Std.) in einem Park die Rucksäcke gehütet und schon fast verzweifelt auf Roland gewartet!!
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    Arrondissement de Mortagne-au-Perche

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