France
Arrondissement de Saint-Dizier

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Travelers at this place
    • Day 38

      Bon courage !

      May 21, 2023 in France ⋅ ☀️ 17 °C

      Guten Morgen aus dem Zelt, das im Augenblick noch in einem winzigen Urwald zwischen den Dörfern Blaise und Champcourt steht.
      Zwar hat sich die Landschaft hinter Joinville im Vergleich zu der zuvor durchwanderten nur geringfügig verändert -die Hügel sind ein wenig steiler- und auch der Weg besteht nach wie vor überwiegend aus Asphalt, doch bin ich hier wieder Menschen begegnet, die sich für mehr zu interessieren scheinen, als für ihre Traktoren und Wachhunde. Gleich mehrmals kamen sie gestern auf mich zu, wünschten 'Buen camino' oder 'Bon courage' und suchten den Smalltalk. Da wird dem Fremden warm ums Herz!
      Außerdem wurden schöne Oasen für den Wanderer angelegt, wie z.B. ein reaktiviertes Waschhaus in Leschères-sur-le-Blaiseron, wo kristallklares Wasser durch einen Pool strömt und zu einem Bad einlädt. Explizit für Menschen, Hunde dürfen hier nicht hinein. Was hätte ich letzter Tage noch für so eine Waschgelegenheit gegeben!
      An der Kirche Notre Dame d' Étourvy fand ich außerdem einen funktionierenden Trinkwasserhahn und bekam endlich mal wieder einen Pilgerstempel. Nur die Dame des Hauses ist...naja sagen wir mal von zweifelhafter Schönheit. Und irgendwie machte es auf mich den Eindruck, als würde sie dem Betrachter...was ihr Sohn wohl auch noch lustig findet! Aber seht selbst.
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    • Day 2

      Lac du Der..., der was?

      November 18, 2022 in France ⋅ 🌧 9 °C

      Ganz gemütlich ging es in südwestlicher Richtung durch Frankreich. So bald wir über die Grenze sind, änderte sich das Aussehen der Häuser, Ortschaften und Straße. Der leichte Shabby-Schick, die verwitterten Holzläden vor den Fenstern und die engen Gassen, gefallen uns immer wieder gut...nicht so aufgeräumt und auf Kniff 😊

      Es ging schön über Land und wer uns kennt, weiß, dass wir Autobahnen meiden und stattdessen lieber kleine Straßen und Sträßchen fahren. Wir sehen so viel mehr von der Landschaft und den Dörfern. Und das manchmal auch zwangsläufig, da viele Strecken über 3,5 t gesperrt sind. Vorbei an viel, viel Land, über lauschige Kanäle, hatten wir den Etang du Der anvisiert ,um dort auf einer Landzunge zu übernachten.... Du Der, was denn DER ? DES WENIGEN Wassers! Auch in France hat Dürre geherrscht , der See ist fast leer und verlandet, was aber eine Unzahl an Vögeln nicht hindert, hier zu rasten. Der Ausblick und das Abendrot waren trotzdem sehr schön . Später kam noch unser lieber Freund Kurt dazu, der ab jetzt mit uns weiterreisen wird.
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    • Day 35

      Day 32 - Drosnay to Villeret

      May 22, 2023 in France ⋅ ☁️ 15 °C

      The forecast for today was fog, and it remained hazy and overcast all day - though surprisingly warm. I rejoined the Path at Outlines, which meant I missed a stage of the VF, but I'll have to live with that - no accommodation means I can't do the walking. Not far from Outlines, I got off track reasonably badly. I was encouraged in my error by way markers that indicated I was on the right path! I didn't twig when the way markers told me to go left when I'd expected a right hand turn (I've been wrong on that score before) but I did twig when I saw, in the distance, the Spanish man doing the Saint-Jacques Compostelle, whose end point today was completely different from mine! I back tracked, closely following the VF app, and was not surprised that I'd missed the turn. The 'track' was just an impression of one filled with waist high grass! I heard rustling as I made my way down it, but you don't feel the same trepidation as you do in the long grass in Australia; anything that bites you here isn't likely to kill you. At the bottom, the grass now at chest height, I had a frog pond on my left, a creek straight ahead, and my VF app telling me to take an invisible path to the right! I forged on and came across a beaten down track, obviously made by other pilgrims in the same boat. Eventually, the grass now at head height, I found an 'official' VF way marker with the path much clearer ahead. It just shows you how important local land owner support for the VF can be as I came across another section of the path, later on, which had been nicely mown. Anyway, I made it to Villeret safe and sound, and to my delight, I am sleeping in a teenie, tiny house tonight - my very first. My hosts will be delivering my evening meal and breakfast for tomorrow shortly: heaven! As you can see, I visited a lot of what they call 1/2 timbered churches today - all historical monuments.Read more

    • Day 40

      Lac du Der

      April 24, 2023 in France ⋅ ⛅ 13 °C

      Nach einem zugegeben sehr langen Fahrtag sind wir am Lac du Der gelandet. Der Stausee ist in etwa mit dem Brombachsee im Altmühltal zu vergleichen. Ein See der auf Tourismus ausgelegt ist und sicher als Trinkwasserspeicher und zur Stromerzeugung genutzt wird.

      Frankreich bietet vielseitige Landschaften, Schlösser, vieles anderes und freundliche Menschen.

      Wir haben auf unserer bisherigen Reise nicht einmal an der Oberfläche gekratzt.
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    • Day 1

      Lac du Der

      March 18, 2023 in France ⋅ ☁️ 21 °C

      Unser erster Übernachtungsplatz nach 555km Fahrstrecke liegt am Lac du Der, dem größten Stausee Frankreichs. Rund um den riesengroßen See gibt es fünf Womo-Stellplätze, wir haben den gewählt, der nahe unserer Route liegt. Der ruhige Stellplatz mitten in der Natur hat keine Parzellierung, sodass wir ohne Probleme angehängt parken können.

      Wir spazieren zum Yachthafen, in dem zur Zeit nur wenige Boote liegen, aber die überall laufenden Hochdruckreiniger kündigen die nahende Saison an.

      Es sind bei angenehmen 21 Grad viele Spaziergänger am Seeufer unterwegs... sicherlich wird es in der Saison megavoll hier.

      Morgen fahren wir weiter Richtung Bordeaux, mal schauen, wie weit wir kommen.
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    • Day 35

      "...and I would walk 500 more."

      May 18, 2023 in France ⋅ 🌙 12 °C

      Bonjour! Ich melde mich zurück aus dem schönen Städtchen Joinville an der Marne, wo ich nach einem strapaziösen Ritt durch den Norden Frankreichs heute einen Pausentag einlegen werde.
      Als ich am Dienstag in Vaucouleurs einlief, waren die Straßen mit Girlanden geschmückt und allerorts schallte der bekannte Ohrwurm 'I'm Gonna Be' aus Lautsprechertürmen. Die Menschen drängten mir aus ihren Häusern fröhlich entgegen. Enthusiastisches Händeschütteln. Der Grund: Kurz vor der Stadtgrenze hatte ich die planerische 500-Meilen-Distanz (805 km) auf meiner Fernwanderung vollendet.
      So spielte es sich natürlich nur in meiner nachträglichen Fantasie ab; in Wirklichkeit nahm niemand außer mir selbst Notiz von dem großen Ereignis. Dennoch erhielt ich in Vaucouleurs einen kleinen Empfang, und zwar von einem freundlichen, emeritierten Professor für Verfahrenstechnik, der vor 13 Jahren von Deutschland nach Frankreich übergesiedelt war und sich am Dienstag nicht nehmen ließ, mich persönlich zum örtlichen Supermarkt zu begleiten. Aber der Reihe nach....schließlich habe ich mindestens drei Tagesberichte aufzuholen.
      Kurz nach Absenden des letzten, ohnehin schon übellaunig verfassten Footprints, erreichte mich die traurige Nachricht vom Tod eines ehemaligen Arbeitskollegen, der -viel zu jung- einer kurzen, schweren Krankheit erlegen war. Naturgemäß waren und sind meine Gedanken seither überwiegend bei ihm und seiner Frau, die ebenfalls meinem früheren Team angehörte. Dagegen ist alles nachfolgend Berichtete eigentlich völlig ohne Belang. Da es hier aber vornehmlich um's Fernwandern gehen soll, und es letztlich auch Schicksale wie das seinige waren, die mich ursprünglich zu dieser Reise haben aufbrechen lassen, möchte ich dennoch auch auf die anderen Umstände eingehen, die die vergangenen Tage für mich so strapaziös werden ließen. Andere Wanderer mögen vielleicht einen Nutzen aus diesen Infos ziehen.
      Dass der ca. 360 km lange Streckenabschnitt zwischen Metz und Vézelay kein reines Vergnügen werden würde, war mir bereits bei der Reiseplanung klar geworden, weil ich auf der Karte für diese Distanz fast keine helfende Infrastruktur und noch weniger potentielle Highlights vormerken konnte. Dennoch erschien er mir als sinnvolle Route für ein schnelles Fortkommen Richtung Süden. Für den Abschnitt Vandières bis Joinville kann ich auf einige Aspekte eingehen...
      Landschaft und Weg: ackerbaulich intensiv genutzte sanfte Hügel bis zum Horizont. Angebaut werden überwiegend Raps, Gerste und Weizen; auch Erbsen in geringerem Umfang. Dazwischen, in größerer Nähe zu den Dörfern, trifft man auf Weidehaltung von Rindern und Pferden. Die einzige Abwechslung in dieser Monotonie bieten kleine Waldgebiete, die wie Inseln aus dem Agrarmeer herausragen. Tatsächlich findet man hier ein viel gemischteres Artenspektrum und eine gesündere Altersstruktur als in den meisten deutschen Wäldern. Forstwirtschaft scheint in dieser Gegend keine große Bedeutung zu besitzen. So haben an den Waldrändern auch viele Orchideen eine Chance...manche der hier vorkommenden Arten habe ich nie zuvor gesehen. Der Jakobsweg verläuft zunächst deckungsgleich mit dem Fernwanderweg Metz-Nancy und später mit dem GR 703 bzw. Sentier de Jeanne d'Arc. Wenn der Weg mal gerade nicht über den Asphalt von Landstraßen oder über Schotterpisten führt, dann durch knie- bis hüfthohes Gras. Das macht besonders nach Regen oder Tauniederschlag sehr viel Freude. Zeckenbisse ließen nicht lange auf sich warten. Man muss kein erfahrener Spurenleser sein, um festzustellen, dass hier zumindest in diesem Jahr noch nicht viele Pilger durchgekommen sein können. Das Zermürbendste ist allerdings die Monotonie und dass man immer schon sehen kann, wo man in einer Stunde sein wird. Frei nach W. Busch: "Schön ist's auch nicht anderswo, so wie hier ist es dort sowieso."
      Wasser: Viele brauchbare Quellen oder Bäche gibt es nicht. Bis vor einigen Jahren scheint es hier eine lebendige Dorfbrunnen-Kultur gegeben zu haben bzw. die Dörfer sind vermutlich einmal um die Quellen und Brunnen herum entstanden. Die meisten wurden aber inzwischen trockengelegt, manche in Blumenkübel umgewandelt. An fehlendem Niederschlag kann es m.E. nicht liegen. Ich argwöhne, dass das Wasser heute für die Viehzucht verwendet wird. Der Wanderer ist daher gezwungen, schweres Wasser über weite Distanzen mitzuschleppen, selbst wenn er es zähneknirschend in einem Supermarkt gekauft hat. An eine ausgiebige Körperwäsche oder gar Duschen war gar nicht zu denken. Auf Friedhöfen findet man in dieser Region normalerweise kein Wasser! Blumenschmuck ist hier nicht sehr gebräuchlich.
      Verpflegung: Glücklicherweise trifft man in Abständen von 20 bis 40 km auf Supermärkte. Mehr darf man in dieser strukturschwachen und von Landflucht gezeichneten Region nicht erwarten. In den Dörfern gab es mal Geschäfte, Cafés, Restaurants und Bäckereien, doch die Ladenlokale stehen heute entweder leer oder haben seeehr selektive Öffnungszeiten. Stattdessen trifft man hier und da auf Baguette- und sogar Pizza-Automaten. Gestern Abend habe ich seit Trier die erste "echte" Mahlzeit zu mir genommen und konnte ein paar Freudentränen nicht verdrücken. Aber so soll es ja auch sein: ALLES gewinnt unter solchen Umständen an Wert.
      Unterkünfte: Campingplätze gibt es gar nicht, Hotels und FeWos nur sehr wenige. Zudem sind die Preise -wohl aus Mangel an Konkurrenz- gesalzen. 150-200 € pro Nacht bei spontaner Buchung....und ein "Vier-Jahreszeiten" wird es nicht sein. Schutzhütten oder Unterstände habe ich in FR bisher noch nicht gesehen. Meine Nachtlager habe ich immer in den kleinen Wäldchen eingerichtet, ungeachtet der allabendlichen Kritik von Rehbock und Fuchs, die ihr Revier natürlich lautstark verteidigen wollten. Selbst Picknickplätze und Bänke sind sehr rar, und wenn vorhanden, dann nur an den unmöglichsten Stellen. Und wo sitzen der Wanderer und sein Rucksack dann? -Richtig, entweder im nassen Gras oder im Dreck.
      Ich bereue trotzdem nix, aber alles in allem kann ich diesen Wegeabschnitt nur französischen Patrioten auf den Spuren Johanna von Orléans, dogmatischen Pilgern oder Verrückten empfehlen.
      Ab Joinville scheint sich zumindest die Landschaft zu verändern. Morgen werde ich Euch ein wenig über die Stadt berichten und ein paar Fotos nachreichen. Danach werde ich frisch motiviert die nächsten 500 Meilen in Angriff nehmen.
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    • Day 14–17

      Camping Sur La Route Du Der Champagne

      September 30, 2023 in France ⋅ ☁️ 22 °C

      Seit dem 30.9. bin ich in der Champagne nah beim Lac du Der ca 3 Autostunden von Paris weg. Der Campingplatz und Alain, der Betreiber, sind trotz meiner Sprachbarriere super freundlich und besonders Mulder wird hier sehr gemocht und darf sich ohne Leine frei bewegen, was er ausgiebig genießt. Mein Sprunggelenk wird langsam besser aber so ganz große Wanderungen sind noch nicht drin und so erkunde ich mit Mulder das Tal des La Merne, der die Landschaft hier durchzieht. Selfies mit Mulder sind schwer zu bekommen, aber ich probiere es immer wieder.
      Heute am 2.10. bin ich für 38km aufs Fahrrad gestiegen, um zum Lac du Der zu fahren, einen der größten künstlichen europäischen Seen und ein großes Vogelschutzgebiet. So was schönes habe ich in der Größe noch nicht gesehen. Wenn ihr hier mal sein solltet, erkundigt die Gegend unbedingt mit dem Fahrrad.
      Morgen geht's weiter Richtung Dijon für eine Nacht. Vorher fahre ich Vitry-le-François an, die schon am Champagner Radweg liegt und wäre ich nicht alleine unterwegs, würde ich auch eine Fahrradtour entlang der namhaften Wein bzw Champagnerhersteller machen, aber so schaue ich mir kurz die Stadt an und schaue, ob ich dem Wunsch meiner Kollegen entsprechend was mitbringen werde.
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    • Day 42

      Ligny-en- Barrois

      July 10, 2023 in France ⋅ ☀️ 28 °C

      In der Region sind Unwetterwarnungen ausgegeben, daher möchte ich so schnell wie möglich weiter. Heute ging es zum einen flott an dem See und an einem Kanal bis St. Dezier entlang. Von dort Hügel rauf und runter bis nach Bar de Duc. Gefühlt waren die Steigungen in meiner Richtung viel mehr und heftiger. Erst wollte ich in Bar de Duc bleiben, hat mir aber nicht gefallen. Ich habe nach nochmaligem Studium der Karte einen anderen Weg ausgemacht, der mich am Marne au Rhin Kanal entlang führte. Morgen werde ich wohl wieder die Hügel Etappe nehmen und hoffe vorzeitig Schutz vor dem Unwetter zu finden, so wie gestern.Read more

    • Day 37

      Joinville

      May 20, 2023 in France ⋅ ☁️ 11 °C

      Wie angekündigt, sende ich Euch noch einige Eindrücke von Joinville und meinem Weg bis dorthin. Hier hat es mir sehr gut gefallen! Die Stadt war wohl mal ein bedeutender Wallfahrtsort, immerhin lagert hier der angebliche Gürtel des Lebensgefährten der Mutter Jesu Christi.
      Mein weiterer Weg wird mich unter anderem nach Clairvaux führen, dem Heimatdorf des Gründers des Zisterzienserordens, Bernhard. Das sind jene grau-schwarzen Mönche, die tatsächlich so minimalistisch lebten, wie es die Benediktiner immer vor hatten, und dabei paradoxerweise zur größten Wirtschaftsmacht Europas wurden. Vielleicht wird mir die Landschaft etwas darüber erzählen, was damals in diesen extremen Charakteren vorging.
      Am nächsten Dorfladen werde ich in ca. 100 km vorbeikommen; die nächste größere Stadt, Tonnerre, ist ungefähr 140 km entfernt. Von unterwegs werde ich mich aber bestimmt nochmal melden und berichten, wie es so läuft.
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    • Day 5

      Länger als geplant!

      July 12, 2023 in France ⋅ ☁️ 19 °C

      Da wir nach 20 km an eine gesperrte Strasse kamen, mussten wir eine eigene Umfahrung (ohne Beschilderung) machen! Dies führte uns auf eine Gravel-Strecke der Kategorie 5! 😝🫣 Die Hälfte musste beim steilen Anstieg oder bei der nicht weniger steilen Abfahrt zu Fuss gehen. Die letzten 40 km waren aber der pure Genuss entlang idyllischen Kanälen mit logischerweise keinen zu überwindenden Höhenmetern! ANDOUILLE zum Abendessen war dann ein „unglücklicher“ Abschluss einer kräftezehrenden, 164 km langen Etappe!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Arrondissement de Saint-Dizier

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