France
Arzacq-Arraziguet

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Travelers at this place
    • Day 11

      10. Etappe: Arzacq Arraziguet (34,3 km)

      November 6, 2022 in France ⋅ ☁️ 18 °C

      Gut gestärkt gings bei frostigen 4 Grad 🥶 Da musste sogar die wärmende Regenjacke erst mal anbleiben, aber so nach und nach entledigte ich mich meiner Schichten und am Ende lief ich dann wieder bei Sonnenschein in T-Shirt und kurzer Hose. Erst schön schattig (und etwas frisch) an einem sehr ausgetrocknetem Stausee und dann entlang von Feldern immer auf die Pyrenäen zu - was für ein Panorama! Und es kam immer näher! 😍
      Begleitet wurde ich immer mal wieder von Joggern, die das tolle Wetter für eine schöne Runde nutzten, oder vom knallen der Schüsse der Jäger.
      Zur Halbzeitpause holte ich Klaus in Miramont-Sensacq ein und wir genossen gemeinsam das tolle Bergpanorama. Zu zweit gings dann erst mal weiter und am Straßenrand gabs jede Menge Viehzucht zu sehen. 🐄🐖🐑🐐🐔 In Pimbo gabs dann noch mal ein kleines Päuschen inkl. Softeis und -drink mit ... na klar! Pyrenäen-Blick!
      Die letzten Kilometer waren dann noch mal hart, aber umso toller war es so herzlich in der kommunalen Gite empfangen zu werden, von dem netten Herrn, mit dem ich 2 Tage zuvor telefoniert (Er hat übrigens noch nicht mal meinen Namen richtig verstanden! Er erwartete eine Christina 🙈 Aber zumindest das mit dem Frühstück hat geklappt 😅). Er kann zwar kaum englisch, weiß sich aber mit Google Translate zu behelfen und ist so nett für uns direkt die morgige Unterkunft klar zu machen 🥳 Zur Pizzeria seines Freundes von nebenan hat er uns begleitet und uns sogar noch gezeichnet! Unser heutiger Gastgeber ist also auch Künstler 😍
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    • Day 49

      Unterwegs

      September 24, 2023 in France ⋅ ☀️ 16 °C

      Sympatischer See (einige Jogger hier, gibt es sonst nicht so oft), überraschender Spruch am Baum und Natürliche Kunst… der Art-Baum

      Heute hing es immer wieder hoch und runter… die letzten Tage war es sonst sehr gleicheben… schon fast wieder etwas anstrengend hahaha…Read more

    • Day 40

      Arzacq Arraziguet 34 km

      August 26, 2017 in France ⋅ ☀️ 30 °C

      Die ersten 15 km waren praktisch gerade und Flach, das brauchte Motivation. Heute bin ich viel alleine gelaufen oder mit den deutschen Ehepaaren zusammen. Am Nachmitag wurde es wie auch in den letzten Tagen immer sehr heiss.Read more

    • Day 23

      Aire-sur-l´Adour – Arzacq-Arraziguet

      May 26, 2011 in France ⋅ 🌧 17 °C

      Die Atmosphäre in der Gite in Aire-sur-l´Adour war wieder wirklich klasse. Auch wenn der Herbergswirt erst etwas spät am Abend erschienen ist. Die Gäste kenne ich alle von den Vortagen. Am Morgen geht es super ausgeschlafen weiter. Wie schon erwähnt hatte ich diesmal das Glück, ein Zimmer für mich alleine zu haben.

      Um 7.30 Uhr nach einem ausgiebigen Frühstück geht es weiter. Nochmal durch die alte Markthalle und dann hinauf zur Abteikirche Ste-Quitterie. Die habe ich mir gestern schon angesehen. Das tolle Portal konnte ich aber gestern nicht fotografieren, weil der weiße Kombi eines Handwerkers, der in der Krypta werkelte, mitten vor dem Portal parkte. Das Foto hole ich jetzt nach. Die Schule beginnt gerade. Überall an den Strassen sitzen Teenager. Doch während die Armen in den Bänken brüten müssen, darf ich hinaus ins Unbekannte. Dieses präsentiert sich heute allerdings erstmal von der rauen Seite: Das Wetter ist nicht mehr sooo. Es nieseln leicht.

      Ein kurzes Stück folgt der Weg einem kleinen aufgestauten See. Dann gehts unter einer Schnellstrasse hindurch und gleich rechts bergan. Den Abzweig nach rechts verpasse ich jedoch zunächst und laufe erstmal geradeaus weiter. Links und rechts von mir Entenfarmen. Zu tausenden werden die Enten hier gehalten. Enten so weit das Auge sieht. Zumindest können sich die Tiere relativ frei bewegen. Vor lauter Enten entgeht mir, dass ich schon seit geraumer Zeit keine Markierung mehr gesehen habe. Mir dämmert, dass ich mich verlaufen habe. Ich gehe wieder bis zur Brücke zurück und finde dann den richtigen Abzweig. Später stelle ich fest, dass ich nur noch ein kleines Stück auf dem „unmarkierten“ Weg hätte weiterlaufen müssen, um auf die markierte Strecke zurückzukommen.

      Wieder zurück auf dem rechten Weg zeigt sich der wahre Charakter dieser Etappe: Zum Einen sieht die Landschaft heute mal wirklich so aus, wie ich mir die Gegend nach der Garonne zuvor vorgestellt habe – potteben und intensiv landwirtschaftlich genutzt. Zum Zweiten bestimmt heute das den Weg, was die Franzosen „Goudron“ nennen, nämlich Asphalt. Ca. 95% des heutigen Weges an diesem Tag lege ich auf oder am Rand von geteerten Sträßchen zurück. So geht es im Zickzack durch ausgedehnte Maisfelder. Dann wir es wird merklich hügeliger.

      Bei Miramont-Sensacq ist nah der Kirche und dem riesigen Wasserturm eine Panoramakarte angebracht. Bei idealer Sicht kann man wohl von hier aus schon die Pyrenäenkette erkennen. Daran ist heute allerdings nicht zu denken. Denn das Wetter ist immernoch mäßig. Regnen tut es allerdings schon seit geraumer Zeit nicht mehr.

      Man hat hier die Wahl zweier Wegvarianten. Der D440 folgend lässt sich hier einiges an Weg einsparen. Ich wähle die längere, markierte Stecke und treffe auf eine lustige französische Wandergruppe. Die Gegend hier ist sehr ländlich. Auf dem Weg sitzt eine riesige Pferdebremse. So ein Rieseninsekt habe ich bisher noch nicht gesehen.

      Vor Pimbo kommt dann endlich mal ein schönes Stück Waldweg. Das Portal der uralten Kirche ist wirklich sehenswert, sind doch darauf keltische Symbole zu sehen. Nach dem Ort kommt eine hübsche Aussichtsbank, an der ich nochmal Rast einlege. Solangsam merkt man, dass man sich im Gebirgsvorland bewegt. Im nächsten Ort steht auf einmal ein Pfau vor mir mitten auf dem Weg. Der ist wohl aus dem Schlosspark rechter Hand ausgebüchst.

      Das ich hier schon beinahe im Baskenland bin merkt man auch an den Ortsnamen. Diese sind nämlich für die Franzosen genau so unaussprechlich wie für mich. Wie z.B. bei meinem Zielort Arzacq-Arraziguet, den ich ziemlich erschöpft erreiche. Die Etappe heute hat mich echt geschlaucht. Nicht die Hügel am Ende waren das Problem, sondern die langen, sehr monotonen Strassen durch die Felder.
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    You might also know this place by the following names:

    Arzacq-Arraziguet, Arsac, Arsac e Arrasiguet, Арзак-Арразиге, Арзак Аразиг, Арзак-Арразіге, 阿尔扎阿尔拉齐盖

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