France
Courant de Mimizan

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Travelers at this place
    • Day 10

      Banane am Atlantik

      August 22, 2022 in France ⋅ ⛅ 22 °C

      Auch unser nächstes Zwischenziel haben wir hiermit erreicht: einmal im Atlantik abkühlen.
      Ein sehr geiler Stand, der heute überhaupt nicht überlaufen ist. Vielleicht weil es zuvor immer Mal wieder leicht regnete? Uns egal, wir genießen es einfach!
      PS: alle Sonnenbrillen sind wohlbehalten zurückgekehrt.
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    • Day 2

      Mimizan

      August 17, 2022 in France ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach so vielen km auf der Autobahn haben wir heute beschlossen die letzten km bis zur französischen Atlantikküste über wunderschöne Landstraßen zurück zu legen.

      Absolut traumhaft… romantische Städtchen, endlose Weingärten, Châteaux, Flüsse, und leckere Zwetschgen vom Baum machten die Fahrt zu einem Erlebnis.
      Der krönende Abschluss bietet uns aber das Meer .
      Der Weg lohnt sich 😍
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    • Day 34

      Tag 3

      September 18, 2019 in France ⋅ ⛅ 22 °C

      8.00 Uhr Aufstehen! Die vor Freude blinzelnden Augen von einem Propeller- Schwanz Hund ( wir wissen von Loriot dass es das Wort durchaus gibt) schauen mich von unten an. Die Blase drückt und die Morgenluft ruft. Also raus. Gestern habe ich schon einen kleinen Weg direkt am Fluss ausgemacht, den ich Lio zeigen möchte. Auf meinem Weg treffen wir eine ältere Dame, dabei hat sie ihren César, der völlig hypnotisiert auf den Ball in ihrer Hand starrt. Sie brabbelt wie wild auf mich los. “Je ne pas pas francais , english? “ Sie schüttelt den Kopf. Plötzlich holt sie wie ein Zauberer seine Blume aus dem Hut ihre “Hundekackbeutel” und wedelt sie im Wind um meine Ohren. Ich reiße mir eine ab. Sie schüttelt mit dem Kopf und zwingt mich regelrecht noch 8 zu nehmen.
      Sehr gut, auch in Frankreich werden die Hinterlassenschaften weggemacht. So weit die Theorie. In der Praxis läuft man doch manchmal wie auf einem Minenfeld. Naja, lio freut sich. Der Morgenspaziergang ist für ihn das reinste Zeitunglesen. Wenigstens freut sich einer.
      Bei Ulli zurück gibts Frühstück und Kevin berichtet mir von seinem Plan. “ Heute gibts Fisch zum Abendbrot”. Ich nicke! Okidoki. Dein Wort in Gottes Gehörgang.
      Er macht sich also los, Richtung Hafen. Lio und ich wollen noch etwas chillen. Ich schreibe kurz noch Tagebuch. Überlege mein Handy rauszuholen und hier für euch weiter zuschreiben. Aber ich muss gestehen, wenn ich so unterwegs bin, in der Natur, mit meinem Hund und Kevin auf unseren 7 qm... Ich habe fast kaum Lust mein Handy zu nehmen. Facebook bleibt aus, Instagram hab ich auch noch nicht benutzt. Wie einfach und mit wie wenig Mitteln man zufrieden sein kann...

      Nachdem ich alles gepackt habe, machen Lio und ich uns auf den Weg zu Kevin.
      Da steht er und angelt. Wenn die Ohren nicht wären, würde er im Kreis grinsen. Aber... noch nix gefangen. Er überreicht mir einen Lappen, darin ein Fisch. “ Den habe ich von einem Franzosen geschenkt bekommen”
      Oh weh, da hatte wohl einer Mitleid...
      Ich bringe ihn zurück zu Ulli in den Kühlschrank. Als Ich zurück zum Hafen will, begegne ich Hundemenschen.

      Hundemenschen: Menschen mit einem Hund oder mehreren. Sie sind meist unheimlich freundlich und ungemein Kontaktfreudig.

      Nach 43,45 Minuten komme ich zurück zum Hafen. Kevin fragt mich nach dem Schlüssel. Der Griff zur Po- tasche. Ein kalter Schauer. Er ist weg. Das Adrenalien in meinem Körper lässt meine Sinne schärfen und mich zur Höchstform auflaufen. Im Slalom durch die Bäume. Rumpfbeugen. Kniebeugen. Und da im Busch klitzert es. Gott sei dank. Was sonst passiert wäre,... nicht auszumalen.

      So, nun kann glaub ich der (zumindest mein) Tag beginnen.

      Noch schnell zwei Kaffee an der kleinen Hafenbar bestellen. Mit Mini- Bechern komm ich verwirrt zurück. Ich habe doch Kaffee gesagt und nicht Espresso. Mmmh.
      (Weiter dazu später)

      Lio spielt wie ein Verrückter am Hafen mit seinem Ball. Kevin angelt. Immer wieder kommen Touristen, vergeben Komplimente an unseren tres beau chien, und stellen sich neben Kevin und starren mit ihm in den Fluss. Nach 5 Minuten großer Ungeduld werden die Touris hibbelig. Mehr Aktion. Mehr Fisch. Sie gehen. Die Vorstellung ist zu Ende!

      Wir überlegen kurz Geld zu verlangen, entscheiden uns dann aber die Stille des Waldes zu suchen und machen uns auf den Weg am Flussufer entlang. Wir finden einen wunderschönen Ort. Wir sind allein. Der Graureiher am anderen Flussufer schimpft laut als wir kommen und beäugt uns skeptisch eine lange Zeit bis er seine großen Flügel ausbreitet und abzieht. He hates people too.

      Gen Abend machen wir uns auf den Rückweg. Schon wieder fast bei Ulli fragt Kevin stichprobehalber nach dem Schlüssel. Wieder der Griff in die Hosentasche. Wieder ein kalter Schauer. Er ist wieder weg. F****! Kevin’s gesunde Gesichtsfarbe entschwindet . Die noble Blässe tritt hervor.
      “Michi, mannnnnn”
      Ich nehme meine Beine in die Hand und renne zurück. Unterwegs denke ich daran, wie wir Ulli aufbrechen müssen. Wie wir weg kommen?! Gar nicht. Mist Mist Mist.
      Plötzlich ein Ruf aus weiter Ferne. “ Michi, ich habe ihn” Das Herz rutscht in die Hose. Danke lieber Gott. Oder so ähnlich.

      Zum Abendbrot gibt es also kein Fisch. Diesmal gibts das gute alten Brot mit Butter ins Käse.

      Wir entscheiden danach weiterzufahren in Richtung Bordeaux.

      Um 24.00 kommen wir an einem Stellplatz in Terrasso an. Man kann nicht viel sehen. Es sieht aus wie ein Bauernhof. Bei Sonnenaufgang wissen wir mehr.

      Gute Nacht.
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    • Day 36

      Tag 5 Mimizan

      September 20, 2019 in France ⋅ ☀️ 26 °C

      Als wir gestern von unserem “Dinner by the River” wiederkamen, entschlossen wir direkt noch weiter zu fahren. Wir wollen nach Mimizan. Aber wir finden bei Google Maps noch einen Stellplatz an einem See (Name unbekannt) auf unserem Weg. Wir kommen also mitten in der Nacht an. Ein weiteres Zuhause auf 4 Rädern steht auch da. Es brennt noch Licht. Als wir uns daneben stellen, rennt er wie wild zum Fenster und dunkelt sie ab. Mmh wobei wir ihn wohl gestört haben...
      Wir tun es ihm gleich und legen uns kaputt vom Tag ins Bett.

      Am Morgen des 20. September wache ich auf, Kevin ist bereits am See. Dafür bewundere ich ihn ja. Wenn er was will dann eben auch der frühe Fisch, der den Wurm fängt.
      Mit Proviant im Rucksack mach ich mich auf die Suche nach meinem Freund.
      Lio macht derweil Bekanntschaft mit einem überaus dicken Berner Sennenhund. Und er kommt aus dem Van, der vor uns stand. Sein Herrchen ist der mit dem “ Ich hoffe ihr wisst nicht was ich gestern gemacht habe” - Gesicht und ruft ihn wie wild zurück. Der dicke Hund ist auch noch taub und wackelt uns hinterher.
      Ich treffe einen alten Mann am See, der da sitzt als hätte man ihn da hingesetzt und nicht wieder mitgenommen. Als ich auf ihn zukomme reagiert er erst nicht. Erst nachdem ich mit meinem Scheibenwischer- move ihn aus seinem Traum reiße. “No English” wehrt er mich ab. “ Hast du gesehen , großer langer Mann? “ ( aus irgendeinem Grund erwische ich uns oft, wie wir mit Ausländern, die weder deutsch noch englisch verstehen dann im gebrochenen Deutsch sprechen... völlig bekloppt ;) )
      Er schüttelt mit dem Kopf und ich muss wohl alleine nach dem ( meinem) langen Mann Ausschau halten. Nach einer Weile finde ich Kevin. Lio freut sich als hätte er ihn 10 Jahre nicht gesehen.
      Wir essen am See. Ich darf die Angel auch mal halten. Aber nix. Nun geben wir auf und Lio darf ins Wasser, der sofort wie wild hinein springt. Eine Slow- Motion Aufnahme eines Sprunges meines Hundes macht mich irgendwie unglaublich stolz. Da fliegt der Lio.
      Wir packen zusammen und machen uns auf nach Mimizan. Kevin weiß, dass dort ein surf camp ist. Er wollte da schon immer mal hin. “Mit 36 mach ich’s endlich.”
      17.00 kommen wir in Mimizan an.
      Mich erinnert der Ort irgendwie an Californien. Ein bisschen wie Monterey- ein Fischerort und bekannt für Meeresbiologie am Highway Nr. 1 bloß ohne Ami -schnick Schnack.
      Wir finden einen Traumstellplatz. Direkt am Strand. Und kostenlos.
      Jetzt los zum Strand. Wir gehen einen Holzweg. Aber uns erwartet nichts Schlechtes. Vor uns liegt er, der Atlantik. Da wir auf einer Düne stehen, liegt er uns fast zu Füßen. Atemberaubend. Wir verharren und sind begeistert. Von oben sehe ich ein wenig Menschen. Neben ihnen rennen die Hunde. Frei. Yesss. Ein Paradies auch für Lio. Hier sind wir richtig.
      Lange sitzen wir hier und schauen.
      “Heute für Sie, das Meer” wie Robinson Crueso junior sagen würde.
      Vereinzelt beobachten wir Surfer. Ein Profi aber auch viele Anfänger. Hier wollen wir das erste Mal in unserem Leben also surfen.

      Langsam trudeln auch Angler ein, die sich auf einer Mauer platzieren. Und einer direkt neben uns. Kevin ist nun auch vollkommen im Paradies angekommen. Während ich mit Lio in den Wellen spiele, versucht er auch sein Glück und schaut sich einiges ab.

      Dann haben wir einen mega Sonnenuntergang. Unbeschreiblich. Die Sonne so rot und so groß, verlässt sie unseren Teil der Erde. Irgendwo anders geht sie jetzt auf. Wir genießen den Moment.

      Wir entscheiden abends essen zu gehen. Ich möchte Muscheln. Hab ich lange nicht gegessen. Kevin, der eigentlich lieber einen Burger möchte, geht für mich mit in ein Restaurant, wo es mein Wunschessen gibt.
      Kevin bestellt ein Menü. Der Kellner versucht uns irgendwie vor irgendwas zu warnen.
      Aber da wir nicht so zimperlich sind, nicken wir einfach ab. “Nehmen wir .”

      Dann wissen wir was das Gezappel vom Kellner sollte. Kevin bekommt als Vorspeise... ( er dachte er bekommt einen Salat mit Rindfleisch oder so) schwabbelstückchen mit einem in 20 Stücken zerteilten Blattsalat.
      Wir wissen erst nicht was es ist. Dann stellt sich heraus. Das pure Fett. Das pure Schwibbel -Schwabbel- Fett. Würg.
      Vorsichtig.. und in unterwürfiger Haltung kommt der Kellner vorbei. Wir schütteln nur den Kopf. Er lacht. Sehr witzig.

      Meine Muscheln schmecken. Der Rest von Kevins Menü so lala.

      Nun ja, ein Burger wäre in dem Fall wohl die bessere Wahl gewesen. Naja. Hätte, wäre, wenn. War halt nicht so.

      Wir gehen zurück zu Ulli und legen uns schlafen. Vielleicht reiten wir morgen schon unsere erste Welle.
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    • Day 37

      Tag 6 Mimizan

      September 21, 2019 in France ⋅ ☁️ 24 °C

      Ein Winseln weckt mich. Als ich meine Augen halb öffne schaue ich in die blauen Augen von meinem Hund. Hä???? Wie hat er....? Jetzt bin ich hellwach. Kurze Erklärung: wir schlafen in einem Alkoven. Also sehr weit oben. Der Hund ist auf die Bank geklettert und dann auf dem Rucksack der darauf liegt.
      Als er in meine Augen schaut fühlt er sich bestätigt und will springen... er stürzt ab. Ich ziehe ihn nach oben. Das Schlitzohr. Selbst jetzt schafft er es obwohl es ausdrücklich verboten ist zu uns ins Bett zu kommen. Kurz genieß ich es. Bis mir unsere Regel Nr. 1 unserer Hundererziehung wieder einfällt.

      Die Morgentoilette ruft und ich freue mich auf einen Morgenspaziergang am Strand. Kevin ist dabei. Wir nehmen uns coffee to go mit und setzen uns auf die Dünen. Wie möchte- gern Profis debattieren wir über die Wellen. Keine Ahnung, für mich sind es noch eben einfach Wellen. Und ehrlich gesagt habe ich ziemlich großen Respekt davor. Wenn ich so am Meer stehe und hinaus schaue. Dann fühle mich meist sehr klein. Der Ozean hat so eine unglaubliche Präsenz, strahlt Stärke, Macht und zugleich eine unglaubliche Ruhe aus. Das Rauschen der Wellen ist Musik in meinen Ohren. Die pure Kraft der Natur. Unbezwingbar. Mir vorzustellen, dass ich noch heute auf einem Brett eine Welle reiten oder zumindest es versuchen soll, lässt mich kleinlaut werden. Kevin jedenfalls strahlt. Wasser ist sein Element. Er hat auch den nötigen Respekt aber er ist sich seiner Fähigkeit als guter Schwimmer bewusst.
      Nun ja. Er als Rettungsschwimmer und Skateboardfahrer, ich als Snowboarderin.. wir kriegen das Ding schon geschaukelt. “ Wir brauchen keinen Lehrer” sagt Kevin. Huh. Na dann.
      Das Ergebnis unserer Debatte. Heute noch Nicht.
      Wir schlendern in die Stadt. Besonders idyllisch ist es hier nicht. Eine Ferienhaus neben dem anderen. Manche sind mit Sand ganz zugeschüttet. War wohl länger keiner da. Ansonsten gehen wir an vielen Surferläden vorbei. Viele Restaurants und ein paar Bars passieren wir. Eben ganz auf Tourismus eingestellt. Da wir aber nicht in der HS hier sind, wirkt es hier sehr gemütlich und wir fühlen uns wohl. Schon am Tag 2 in Mimizan treffe ich Leute, die ich am Abend zuvor am Strand gesehen habe.
      Wir entscheiden uns wieder an den Strand zu gehen. Lio rennt wie ein wilder, trifft Hundedamen, die ihn um den Verstand bringen und uns an unsere stimmlichen Grenzen. Dann holt Kevin seine Angel heraus und probiert erneut sein Anglerglück.
      Aber wieder nix. Aber die anderen auch nicht. Das drückt die Stimmung dann nicht ganz so.

      Am Abend entscheiden wir noch was trinken zu gehen. Kevin hat gesehen, dass der Mojito an der einen Bar nur 5 Euro kosten soll. Also los dahin. Als wir dort sitzen, werden wir von einem Flöten- Panflöten- Opa beschallt. Allerdings zu Playback. Manchmal verpasst er seinen Einsatz. Sein einziger und größter Fan sitzt bei ihm. Und er zieht es durch. Mit dem selben Lied erfreut er mehr oder weniger die vorbeilaufenden Menschen.
      Wir wollen zahlen. “ Das macht dann 16 Euro!” “Schnapp!!!” macht die Touristenfalle. Auf den Schild wurde ein kleiner Mojito angepriesen. Als wir einen bestellten, hat der nicht allzu dummer Kellner nicht nach der Größe gefragt.
      Sicher ist er der Anwärter für den “ Mitarbeiter des Monats “. Etwas grummelig machen wir uns auf zu Ulli. Der passende Soundtrack zu dieser Szene liefert uns der Flötenopi.
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    • Day 38

      Tag 7 immernoch Mimizan

      September 22, 2019 in France ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir wachen auf und haben Hunger. Also ab zu einem Supermarkt. Wir haben Lust auf ein ausgedehntes Frühstück. Mit Baguette, Lachs, Serranoschinken, Ei, Roccula, und Käse starten wir in einen neuen sonnigen Tag.
      Neben uns steht ein kleiner Caddy aus Köln. Ein Mädel wohnt darin mit ihrem in die Jahre gekommenen Australien Shepherd und ihrer Border Collie Hündin Stix.
      Das Auto wirkt überfüllt. Sie allerdings scheint alles im Griff zu haben.
      Wir sitzen an unserem Tisch und überlegen kauend welchen Sport man wohl betreiben muss um so eine Statur wie sie zu haben. “Sie rudert.” “Mmmh sie ist sicher im Handball verein.” Kevin schiebt sich eine Tomate im den Mund. “ Bobfahrerin”. Wir einigen uns auf Kugelstoßerin. Allein ihre Aura scheint die Hunde völlig unter Kontrolle zu haben.
      Am Tag zuvor trafen wir sie bereits am Strand. Sie machte irgendwelche Sportübungen die Kugelstoßerinnen eben so vor dem surfen machen. Ihre Hunde lagen neben ihr geparkt. Alles lief nach ihrem Plan. Doch da hat sie nicht mit Lio gerechnet.
      Unser Junghund gesteuert von Testosteron lief tänzelnd und sabbernd zu Stix, der Border collie Hündin und sang ihr sein schönstes Lied. Das machte die Kugelstoßerin ziemlich sauer und zeigte dies sogleich auf sehr forsche Art unserem Lio. Ich pfiff ihn zurück und war wütend auf die Kugelstoßerin. “Der zeig ich’s”

      Kevin lacht während er sein Ei schält. “ Ich glaube wenn du es ihr zeigen willst... die nimmt dich am Schlawittchen, während du zappelnd versuchst ihr Gesicht zu treffen, aber das ganze eine Luftnummer bleibt”

      Wir gehen wieder auf unseren morgendlichen Platz und eine erneute Analyse der Wellen findet statt. Ergebnis: Heute immer noch nicht surfen. Keine Surfer da. Das soll sicher was heißen.
      Wir verbringen den Tag am Strand. Ich hätte niemals gedacht, dass mir das mal ausreicht. Aber ich bin glücklich, meinem Hund beim herumtollen zu beobachten.
      Kevin will wieder angeln. Und tatsächlich kommt er später freudestrahlend zurück und hat tatsächlich 2 Fische aus dem Meer gefischt. Leider haben wir noch nicht das richtige Kochzubehör und einige Kräuter fehlen uns. Also ab in den Kühlschrank. Im Internet steht, man kann sie dort 2-4 Tage aufbewahren bevor man sie endgültig verzehrt haben soll.
      Wir gehen am Abend wieder ans Meer. Der Sonnenuntergang ist hier wirklich atemberaubend schön. Ich beobachte einen stand up Paddler, der so scheint es der untergehenden Sonne folgen möchte. Ganz allein steht er da, vor ihm der große Ozean und der rot- orangene Himmel. Was er wohl denkt?!.. Wir bleiben noch etwas bis wir zurück zu Ulli gehen und uns es im Alkoven gemütlich machen.
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    • Day 2,768

      Mimizan-Plage

      March 20, 2023 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Der Velodyssee führt direkt an die See in diesem Strandort. Grundsätzlich finden sich hier viele Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, allerdings ist über den Winter hier fast alles geschlossen.

    • Day 11

      Gezwungen zum bleiben

      July 9, 2018 in France ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute haben wir ein Tag noch bleiben müssen, damit wir morgen in die Werkstatt können.
      Wir sind dann in den Ort gegangen, haben was gegessen und noch ein paar Sachen gekauft.
      Danach haben wir endlich das Visum für Amerika ausgefüllt und erledigt &‘ am Abend haben wir noch Videos für Musically und LIKE gemacht.Read more

    • Day 90

      Mimizan Plage

      July 23, 2018 in France ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach über 3 Monaten verlassen wir für 5 Tage den Camper und ziehen in eine Wohnung mit unseren Freunden Sonja, Trinki und ihrer Tochter Lenja, die auch auf einer Elternzeit Reise unterwegs sind.
      So viel Platz, der freie Zugriff auf eine Waschmaschine und der Komfort einer Spülmaschine sind der Hammer. Die Wohnung liegt direkt an der Strandpromenade und so verbringen wir die Tage mal wieder am Strand mit Buddeln, Planschen und Surfen.
      Leider müssen wir die Wohnung an Elis Geburtstag räumen. Morgens wird noch gefeiert und zusammen gefrühstückt. Dann ziehen wir weiter und unsere Freunde fahren heim.
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    • Day 20

      Den Atlantik entlang

      July 20, 2020 in France ⋅ ☀️ 22 °C

      Herzlich Willkommen in Mimizan.

      Wir hatten keine genaue Idee, was uns hier erwartet.
      Dieser Ort kam als schnuckeliges Surfer Örtchen irgendwie auf unsere Route.

      Nette Kaffees und ein angenehmer Flair soll uns hier begeistern.

      Erstmal einkaufen - Vorräte wieder auffüllen.
      Danach geht es für uns zu Fuß in die Stadt.
      Eingeschlafen ist es hier, denn wir kommen pünktlich zur Mittagspause, alles hat zu.

      Somit geht es schnell zu unserem nächsten Übernachtungsplatz.

      „Wollen wir ein oder zwei Nächte bleiben“, hatten wir noch überlegt, doch beim Einchecken war die Antwort einstimmig.... nachdem wir die idyllische und familiäre Atmosphäre unserer letzten Unterkunft genossen hatten, war uns eins klar, hier ist es uns zu groß - wir ziehen weiter!

      Doch erst wollen wir dem Strand noch eine Chancen geben.
      Auf dem Hinweg kommen uns schon einige mit ihren Surfboards entgegen, jung bis alt.

      Wir spüren wunderbaren feinen Sand zwischen unseren Zehen. Der Strand ist breit und unendlich lang. So stellt man sich die Atlantikküste vor.
      Aber was machen die ganzen Menschen hier?! Es riecht immer mehr nach Hauptsaison und Ferienzeit. Es reihen sich Handtücher, Sonnenschirme und Menschen dicht aneinander.

      Wir sehen es uns ohne Worte an und wir wissen, auch der Strand lässt Mimizan für uns nicht glänzen.

      Also packen wir unsere Sachen am nächsten Tag schnell wieder ein und suchen, entlang unserer Roadtrip Route, ein neues Plätzchen für uns.
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    Courant de Mimizan

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