France
Cucugnan

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 15–28

      Chateau d Augilar, Les Orgues d ille s

      September 26, 2024 in France ⋅ ☀️ 19 °C

      Guten Tag, heute morgen bummelte ich rum. Ich lag sicher 1h im Zelt und trinke Kaffee und träumerle vor mich hin. Jetzt aber los. Die ersten 10km geht es leicht bergab. Wieder sind es die hintereinander gestaffelten Gebirgsketten in ihren unterschiedlichen Schattierungenen die mich begeistern. Dann durchfahren ich einen Canyon in dem vor langer Zeit ein gewaltiger Felssturz stattgefunden hat. Wenig später komme ich nach Tuchan und erblickte schon mein erstes Ziel. Die Burg von Auglier. Erst überlege ich, ob ich überhaupt hochfahren soll. Doch zu spät. Mein Ehrgeiz ist geweckt. Ich kurble also die kleine Straße hoch die immer steiler wird. Die letzten 100m schiebe ich lieber. Ein kleiner Spaziergang durch die Anlage, ist mehr eine Ruine. Man bekommt immer ein begleitfleyer in deutsch . Das ganze beeindruckt mehr durch seine Aussichten. Noch schnell lecker Ziegenkäse Baguette und abwärts geht die Fahrt.
      Es macht einfach Spaß wenn es abwärts geht und das Gefälle gemäßigt ist.Nach dem ersten Stück steil Bergab geht es auf einem halbwegs gut fahrbaren Schotterweg sanft durch Weinhügel bergab. Die ganze Gegend hier ist Weinanbaugebiet. Es ist Erntezeit und überall schaffen die Leute mit ihren Strohüten. Immer die Franzosen, müssen ihre Klischees arg ernst nehmen. Jedes Dorf, welche allesamt recht hübsch sind, hat eine oder mehrere keltereien und man wird zum verkosten eingeladen. Bloß gut, ich bin kein Weintrinker, ich würde nicht weit kommen.. Nach dem ich eine dreiergruppe Fernradler getroffen hatte ging es eine Anhöhe hinauf und es folgten 15km leichtes bergab in traumhafter Landschaft. Die Straße zog sich durch eine felsige Gegend und überall diese Weinfelder, die sich durch den beginnenden Herbst schon rot färben.👌 Von hier sah ich in der Ferne nochmals die Burg von Queribus auf ihrem Bergsporn. Unten im Dorf mal zur Abwechslung eine Cola, frisches Wasser und Baguette. Dann gings den Berg hinauf auf einem Ministräßchen. Grad breit genug für mein Fahrrad und meine Steuerkünste. 😁 Und was kommt? Ein gemauertes Passschild. Nein, Doch,Ahh. Hut ab. Hier werde ich vom starken Gegenwind überrascht. Wo der wohl so plötzlich herkommt. Egal,die letzten km hoch gestrampelt, ein hübsches Dörfchen durchfahren und die Richtung geändert. Jetzt geht es mit Rückenwind den Berg wieder runter. Unten in Ille sur Tet gibt es so komische Sandstein Formationen. Sind natürlich gewachsen, also keine Abraumhalden oder so und angeblich nur da. Deswegen habe ich den Bergumweg gemacht. Naja, interessant allemal. Kurze Pause, Foto aber es ist zu windig. Weiter. Eigentlich wollte ich hier in der Gegend schluss machen. Aber es ist est 14h, das radwetter ist perfekt und meine Beine gut. Also nochmal 40km rangehangen. Der Rückenwind schiebt mich mit 35 Sachen durch die Ebene. Das Meer ist nur 20km entfernt. Aber jetzt will ich die Badehose wirklich umsonst mitgenommen haben. Ab Thuir geht's wieder Bergauf. Ich hab bei dem Wetter richtig Bock. Je höher ich komme desto imposanter die Pyrenees an deren Fuss ich jetzt wirklich bin. Blick ich zurück sehe ich das 🌊. Und all die Hochhäuser, wer braucht das schon. Weiter Bergauf, durch ein Dorf und ich stehe am zweiten Passschild des heutigen Tages. Was geht? Meine Theorie: meine Völkerverbindene Tat von gestern hat sich in Windeseile herumgesprochen (kommt nicht alle Tage vor) und zack, baun die schnell Passschilder für mich. Damit ich mich freue und ihr auch. Dankeschön. Abwärts gings und unten angekommen staunte ich nicht schlecht über den Verkehr. Noch ein Foto von der alten Brücke links und der alten Bahnbrücke rechts auf der ich morgen das Tal aufwärts radeln werde. Mein letzter Tag in Frankreich morgen. Schnell einkaufen, ab zum Campingplatz. Geduscht bin ich,gegessen hab ich auch, nun freue ich mich über den schönen Tag. Schlaft schön.
      Read more

    • Day 379

      Padern - richtig nett

      October 30, 2023 in France ⋅ 🌬 16 °C

      Heute sind wir dabei dem schlechten Wetter zu entfliehen. Gerade, als wir einpackten, begann es wie aus Eimern zu kübeln. Dies hielt eine ganze Zeit an. Wir tuckerten durch die Camargue vorbei an vielen rosa gefiederten Flamingos weiter Richtung Montpellier. Erst danach begann sich die Landschaft wieder ins schöne zu verändern. Leider gefiel uns die Landschaft der Camargue nicht so bei dem vorherrschenden Wetter. Können uns aber vorstellen, dass es schon allein bei Sonnenschein schöner ist und wenn was blüht, noch mehr 🥳 wir werden es auf unserer Rückreise dann wahrscheinlich sehen.

      Nun sind wir in der Occitanie und sind begeistert. Es gibt wieder viele Berge, nette Ortschaften, die Landschaft ist grün und am Wegrand gibt es Unmengen an Weinreben und Rosmarin. Es scheint, dass hier Rosmarin wie Unkraut wächst. Einfach nur herrlich der Geruch von frischen Rosmarin. Macht er das Essen doch sehr schmackhaft 😏🥳. Und man schmeckt den Unterschied zu gekauftem deutlich. Hach, wir freuen uns 😂.

      Hier im Ort trafen wir auf eine Frau, die uns gleich noch einen Tipp gab, was wir uns unbedingt noch ansehen müssen: das Auge des Meeres. Auf Maps sieht es schon toll aus und ist nur einen Katzensprung entfernt.

      Da für die nächsten Tage sehr starker Wind im Bereich Spanien und Frankreich angekündigt ist, werden wir uns hier noch ein wenig windgeschűtzt aufhalten.
      Read more

    • Day 380

      Œil de mer

      October 31, 2023 in France ⋅ ☀️ 18 °C

      Einfach schön. Eine Oase inmitten von staubtrockenen Wegen.

    • Day 34

      Katharerburgen

      June 6, 2022 in France ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute kommen zwei weitere Burgen dazu: Quéribus und Puilaurens. Beide Burgen liegen in exponierter Lage hoch auf Felsgraten mit einem sagenhaften Rundumblick. Von Größe und Gesamteindruck kommen sie aber nicht an Peyrepertuse heran.Read more

    • Day 834

      Château de Quéribus, French Pyrenees

      September 17, 2019 in France ⋅ ☀️ 28 °C

      Along the parched and rocky outcrops of the Roussilon and Languedoc area of the French Pyrenees are dotted castles that were strongholds of the Cathars, an ultra-devout Christian sect who were persecuted during the 12th century and eventually crushed by the forces of Pope Innocent III (who obviously wasn't) during the Albigensian Crusade.

      As we approached our destination on the bike, we both looked up high to see a building that seemed to have literally grown out of the rocks. That couldn't be it, but it was and so we started up the twisty road. On a rocky perch at 728m, with 360° views towards Spain, France and the Mediterranean, Château de Quéribus was once a Catalan castle of Lords before becoming a French royal fortress. It all depended on who was in power at the time. It had nothing to do with Catharism, except that it was the site of their last stand in 1255, though it was first mentioned in the 11th century.

      You would think that it's location alone would be a good enough defence, but the entrance posed a real trap from any unwanted visitors. As well as three consecutive doors, lethal vents were incorporated on every side housing cannons and soldiers ready to pour hot oil. The King of France's engineers transformed the small castle into a fortress with two and later three sets of ramparts spread out on the ridge.

      The most impressive room is known as the "pillar room" with high vaulted ceilings where each set of four crossed arches meets at the point of the enormous central pillar, with the weight being distributed among them, making the structure near indestructible. How did they manage to build such a structure with none of the tools and technology that we have today.

      From there we ventured deeper into the Pyrenees riding through gorges, climbing high, twisty roads and almost got to Andorra before we turned right and continued our loop through small hamlets and fortified towns where we wondered what people did who lived there all year, especially in the depths of winter. They must be very hardy and self-sufficient.

      Our base at Latour-bas-Elne on the coast was a good jumping off point for exploring the mountains, pretty coastal towns like Collioure and a nostalgic return to Port Vendres that we had visited on our journey into the Mediterranean on the boat 12 years earlier.

      Having seen some of the Pyrenees from the French side, our next stop was to see them from the Spanish side.
      Read more

    • Day 2

      Château de Quéribus

      November 24, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Hoch oben thront die Burg

    You might also know this place by the following names:

    Cucugnan

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android