France
Isère

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Travelers at this place
    • Day 16

      Bernd is down

      August 25, 2019 in France ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach der Hochzeit ging es weiter. Größeres Ziel...endlich bald Meer sehen. Aber es war klar dass wir wieder aus diesen Alpen müssen. Der Weg über Les Sybelles war großartig. Wieder aufregend... auf und nieder und gefühlt viel zu kleine Wege mit viel zu aufregenden Kurven. Bernd hatte das zweite Mal eine heftige Aufgabe vor der Brust. Mindestens 4 Stunden durch die Rhone Alps. Nicht nur Bernd auch wir waren danach fix und foxi. L'eau de Olle war eine Zwischen-Spot der Extralative. Ein Bergsee wie man ihn sich nur wünschen kann. Und Mo hat wieder einmal seinen Mut bewiesen und sprang in das eiskalte Wasser.
      Trotzdem brauchten wir einen Zwischenstopp um unserem Hangover Tribut zu zollen. Wir schafften es bis an den Lac du Sautet. Hier her hörten wir beim Fahren allerdings schon komische Geräusche vom Bernd. Vorne rechts klapperte es in Höhe der Reifen immer mehr und mehr. Bevor wir etwas unternahmen brauchten wir drei aber erst einmal eine Nacht Ruhe. Am nächsten Morgen war das Problem aber leider nicht verschwunden. Gefühlt quälten wir Bernd eine handvoll Kilometer weiter in einem Ort namens Corps. Dort fanden wir zum Glück eine Werkstatt die sich uns direkt annahmen. Also direkt nach de Mittagspause. Die Sprachbarriere wurde dank Google gut überwunden und auch der ADAC plus soll als Hilfestellung nicht unerwähnt bleiben. Resultat der erste Visite: Antriebwelle vorne rechts kaputt. Es muss ein Ersatzteil von irgendwo mit der Post bestellt werden. So lange residieren wir nun also im Hotel de la Post... hoffentlich nur für max 2 Nächte... viel los ist hier nun wirklich nicht. Ob wir uns ärgern? Naja ein wenig vielleicht. Aber das gehört zu einem Roadtrip in einem älteren Van einfach auch dazu. C'est la vie!
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    • Day 18

      Ein reudiges Ende des ROADtrips.

      August 27, 2019 in France ⋅ ☁️ 26 °C

      Dienstag um circa 11 Uhr war es soweit - Unser Trip hat einen ordentlichen Schlag bekommen - und zwar noch stärker als die Schläge, die an Bernds Rechte Vorderachse schlugen. So dachten wir zumindest bis zu diesem Moment. Dann wurden wir in der Werkstatt ungläubig angeschaut - ob sich der ADAC nicht bei uns gemeldet hatte?
      Ein übersetzendes und erklärendes Gespräch mit Maren Schrauber in Deutschland später war klar:
      Die Antriebswelle war nicht achsseitig am rad gebrochen. Das konnte man auch sehen. Sie war getriebeseitig gebrochen. Glaubt man. Auf jeden Fall Getriebe aufmachen. Oder tauschen. Das macht man aber nicht mal eben in zwei Tagen und besser auch zuhause...
      Und das war er, der erwähnte Schlag.
      Wir verbrachten die französische Mittagspause in unserem WLAN Stammkaffee und gingen durch unsere Optionen. Zu diesem Zeitpunkt stand Maren noch zu doll unter Schock um wirklich Gefühle auszudrücken. Leider aber hatten wir keine wirklichen guten Optionen. Bernd war dann doch ein Begleiter auf dem unser Roadtrip fußte. Ohne geht's nicht. Ohne wäre jede Weiterreise eine Form von „Abstrichen“ gewesen.
      Also kein Strand für uns. Kein Urlaub in Italien. Kein Meer in Europa. Bei dieser Erkenntnis flossen dann auch die Tränen.
      Statdessen: Bernd auspacken, umpacken, reisefertig machen. Boards vom Dach, unbenutzt. Der Schmerz sitzt tief.
      Bezeichnenderweise regnete es am Abend dann noch.
      Und jetzt? Wie gehts weiter?
      Sitzen seit um 7 mit drei großen Rucksäcken im Bus. Nach Grenoble. Und von dort geht's in diversen Zügen nach Mainz. Hoffentlich. Oder hoffentlich nicht. So wollten wir nämlich nicht heimkommen. So ist es irgendwie nicht richtig.
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    • Day 11

      Lavendelroute

      July 2, 2020 in France ⋅ 🌙 16 °C

      Wir folgen im wesentlichen der Lavendelroute und fahren nordwestlich durch den Parc naturel regional des Baronnies provoncales. Ich hatte eine gemütliche Fahrt durch lilagefärbte Felder, Pinienwälder und sanfte Hügellandschaften erwartet. Im Prinzip erfüllen sich diese Erwartungen auch, aber plötzlich finden wir uns auf einer klitzekleinen Passstrasse mit Rollsplitt und Spitzkehren wieder. Rike meistert die anspruchsvolle Route mit Bravour. Zur Bewältigung des kurzzeitigen Schreckens trägt der Erwerb eines leichten Sommerkleids auf dem Wochenmarkt in Bourdeaux bei.

      Unser Tagesziel liegt in der Nähe von Plan-de-Baix. Die Moulin-de-la-Pipe ist hübsch anzusehen und hat sich auf Forellen spezialisiert. Die Betreiber erweisen sich als gebildete Musikliebhaber (man erinnert sich vielleicht: In einem Bächlein helle ... Forelle), die faktische Zubereitung lässt jedoch durchaus Platz für Verbesserung. Ingesamt stellt sich das Ganze als ziemlicher Touristentempel heraus, aber die Lage ist großartig. Der kurze Spaziergang zum 70 Meter abstürzenden Wasserfall "Chute de la Druise" hilft, unserem Motto "Bike und Hike" gerecht zu werden, ohne dass wir uns überanstrengen.
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    • Day 76

      Der „da bleiben wir nicht“ Tag

      July 3, 2022 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Ganz optimistisch sind wir heute zum Lac-de-Serre-Poncon, zwischen Gap und Embrun gelegen, aufgebrochen. Die Strecke über Digne-les-Bains war herausfordernd aber schön. Vom See und seiner Umgebung waren wir enttäuscht. 🫤 Nach einem gemütlichen Mittagessen im Seppl wurde kehrt gemacht.
      Unser Plan: wir fahren bis Grenoble und überlegen dann weiter … unterwegs kam ich auf die glorreiche Idee, dass wir doch auf eine Alm fahren könnten … also sind wir in Corps abgebogen und haben uns bis auf 1.800 m hinauf geschraubt. Der Blick war sensationell!!
      Für die Übernachtung haben wir, nach einer längeren Pause, dann doch wieder kehrt gemacht und denn Übernachtungsplatz am Rande von Corps gewählt. Hier ist es auch wunderbar ruhig.
      Morgen beim Frühstück werden wir entscheiden, wo wir nächstens abbiegen.
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    • Day 374

      In den Auvergne Rhône Alpen....

      October 25, 2023 in France ⋅ 🌧 11 °C

      ..... ist es so wunderschön 😍. Wir tuckern munter weiter. Der eigentliche Plan war, weiter in die Alpen rein, bzw. hoch zu fahren. Teilweise liegt schon leicht Schnee in den höheren Lagen. In Anbetracht des Wetters der nächsten Stunden und Tage ziehen wir es dann doch vor, nicht ganz so hoch zu fahren. So haben wir Regenwetter bei milden Temperaturen 🥳 und eine herrliche Aussicht. Zumindest, solange die Wolken noch nicht so dicht sind 🤭😂.
      Die Strecke entlang standen viele kleine Örtchen. Leider auch viele Häuser unbewohnt und dem Verfall überlassen. Dann wieder entspringt hinter der nächsten Kurve ein nettes altes Örtchen, indem sich die Menschen tummeln.
      Der Herbst und sein Farbenzauber sind hier sehr präsent. Welch herrliche Reisezeit ist doch der Herbst?!
      Ach ja... Grenoble!!! Hier sahen wir fantastische Graffiti ✨von tollen Künstlern! Ein Vergnügen für Augen, die dies sehen wollen 🫶. Leider wurde mir - mal wieder - der Vogel gezeigt bei der Frage, ob wir umdrehen können. 🙄 Somit gibt es leider keine Bilder 😳.
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    • Day 34

      Lac de Monteynard - Avignonet

      October 29, 2019 in France ⋅ ⛅ 18 °C

      Seit gestern bin ich in Mayres Savel, am Lac de Monteynard. Der Weg hier her war seeeeehr steil und super schmal, aber der Bulli hat gut durchgehalten und hat immer perfekt zwischen den Mauern durchgepasst*sorry Papa*.

      Ich habe direkt am See übernachtet und war heute morgen noch ein wenig wandern. Leider war es unglaublich neblig, deshalb konnte man nicht ganz so viel sehen...

      Trotzdem unglaublich cool und weil der Fluss aus Gletscherwasser der Alpen ist, wieder eine unglaublich schöne Farbe! ⛲

      Heute Abend geht es leider schon zurück nach Deutschland...
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    • Day 10

      Salut la France!

      May 4, 2022 in France ⋅ ⛅ 13 °C

      Mit original schweizer Käse im Gepäck ging es nach Frankreich. Uns war klar,dass wir den Weg bis zum nächsten Ziel,der Verdonschlucht, nicht in einem Ritt bewältigen können. Also suchten wir nach einer möglichst schönen Übernachtungsmöglichkeit.
      In dem Buch "Wildswimming Frankreich" entdeckte ich einen See, der in der Nähe lag- der Lac de Monteynard-Avignonet. Schnell fanden wir auch einen Stellplatz,der traumhafter nicht sein konnte.
      Schon am ersten Abend stellten wir fest, dass wir hier nicht nur eine Nacht bleiben wollten.
      Am nächsten Tag unternahmen wir bei schwüle Temperaturen eine Wanderung durch auffallend gesunde Wälder zu zwei imposanten Hängebrücken, die über Seitenarmen des Sees gespannt sind. Zurück ging es mit einer kleinen Fähre.
      Mit Hilfe eines Tarpes richteten wir uns häuslich am Flussufer ein und konnte so auch bei leichtem Regen die Mahlzeiten und Abende am Lagerfeuer verbringen.

      Den zweiten Tag gingen wir entspannt an. Die zwei Mäuse mussten gebadet werden,also machten wir über dem Feuer Seewasser warm und gönnten den Kleinsten und unseren Haaren eine Waschung mit angenehm warmen Wasser-was für eine Wohltat! Außerdem mussten die Busse mal wieder aufgeräumt werden und als der Wind ein bisschen stärker wurde,kam sogar der Drachen zum Einsatz!

      Immer wieder stellen wir fest, was für ein schönes Fleckchen Erde wir hier gefunden haben- sicher liegt das auch an der Tatsache, dass durch die Nebensaison noch keine Menschen hier sind, aber nicht zuletzt auch an der wunderbaren Landschaft. Ohne Kinder wären wir sicher bis zur Verdonschlucht durchgefahren und hätten dieses Stück Land nie gesehen!
      Wehmütig verlassen wir morgen diesen tollen Platz und fahren weiter Richtung Süden!
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    • Day 7

      Dauphiné

      June 28, 2020 in France ⋅ ⛅ 14 °C

      Nun haben wir es - nach etwa 1.200 km Fahrstrecke - ins Herz der Dauphiné geschafft. Dabei handelt es sich um eine historische, jedoch keine geographische Gebietsbezeichnung. Im Grunde finden sich hier drei Departments: Isere, Drome und Haut Alpes. Und im Hinblick auf die Gebirgszüge gliedert sich das Ganze in Vercors, Drome, Buech und Devoluy.

      Wir übernachten heute und morgen in Gresse-en-Vercors. Das Dörfchen liegt südlich vom aristokratischen Grenoble auf einer Hochebene (1.200m), die festungsartig im Halbkreis vom Vercors-Massiv eingerahmt wird. Aus dem Hotelzimmer blicken wir auf den Grand Veymont, beachtliche 2.341 m hoch. Gresse selbst bemüht sich offensichlich vergeblich um Wintersportler, denn das an den alten Ortskern angrenzende Ski-Feriendorf wirkt verlassen und heruntergekommen. Die typisch französische Bettenburg beherbergt ein Kino, das nur noch einmal in der Woche einen Film zeigt, und die meisten früheren Lokale stehen leer. Der historische Ortskern selbst hat sich hingegen mit einigen rosenbewachsenen alten Häusern und eifrig bewirtschafteten Gemüsegärten herausgeputzt. Passend zum ländlichen, wenig mondänen Ambiente gibt es heute - als Kontrastprogramm zum üppigen Abendessen gestern in Aix-les-Bains - Baguette, Thome und Rotwein.

      Die Fahrt hierher führt uns am Vormittag durch das Chartreuse-Gebirge. Liebe Freunde, wie Ihr wisst, schätzen wir den gleichnamigen hochprozentigen Kräuterlikör durchaus, egal ob in grün oder gelb. Aber wo er genau herkommt, das war uns bislang eigentlich nicht klar. Vielleicht war es uns auch irgendwie egal. Aber nun wissen wir es eben.

      Noch ein Wort zum Verkehr: Zwar ist im Vergleich zu beispielsweise den Dolomiten weiterhin nicht viel los auf den Straßen, aber ganz alleine sind wir auch nicht. Vielmehr teilen wir uns die Pässe mit Radsportlern, Langläufern auf Rollenski, Selbsthilfegruppen mit Eseln und einem Rudel Vespa-Fahrern. Aber wir wollen uns keineswegs beklagen, denn man kann hier wirklich hervorragend Motorrad fahren.
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    • Day 8

      Umrundung des Unbegehbaren

      June 29, 2020 in France ⋅ 🌙 16 °C

      Wandertag! Schon um 7.30 stehen wir am Käsestand des Marktes in Gresse, denn wir brauchen Proviant für die für heute geplante Umrundung des Mont Aiguille. Rike steht nicht im Verdacht, verschwenderisch einzukaufen, aber es werden aus irgendeinem Grund 800 Gramm Käse aus der Region. Diese Menge könnte eine hungrige Schulklasse ernähren. Wir sind aber keine Schulklasse, weshalb ein nicht unerheblicher Teil unserer Käsevorräte heute gut 20 km über 1.000 Höhenmeter und etwa 7 Stunden lang um die markante Felsnadel getragen wird.

      Los geht´s etwa 7 km südlich von Gresse in Les Pellas. Wir erreichen das Örtchen um 9 Uhr bei wolkenverhangenen Himmel. Es geht auf den Col de l'Aupet auf der Westseite des Aguilles. Oben angelangt treffen wir auf zwei nicht mehr ganz junge, aber kernig aussehende französische Kletterer, die schon wieder auf dem Rückweg sind. Man hätte nur eine Seillänge gemacht, es wäre zu kalt, ob wir Glühwein dabei hätten. Tatsächlich ist es vormittags noch recht frisch, doch von Stunde zu Stunde bessert sich das Wetter und irgendwann geben die Wolken den Berg auch zum Fotografieren frei.

      Der Rother Wanderführer erklärt uns, dass die schroff aufragende Bergformation lange Zeit als unbegehbar gilt. 1492 jedoch schickt ein französischer König einige seiner Soldaten hinauf, um klarzustellen, wer das Sagen hat. Das Unterfangen gelingt, und bis heute ist das Massiv bei Kletterern beliebt. Beeindruckend, wozu Menschen fähig sind.

      Uns genügt die Tour drumherum vollkommen. In Trezanne warnt ein selbstgebastelten Straßenschild vor freilaufenden Kindern, die hier endende Straße hat aber vermutlich seit langem kein Auto mehr gesehen. Genausowenig wie die Boulebahn Spieler, und auf dem Friedhof gibt es nur vier verschiedene Namen.

      Ein liebevoll restaurierter Bauernhof ("La Grange aux Loups") am Zielort versorgt uns schlußendlich mit Kaffee, Gartenromantik und einem letzten herrlichen Blick auf den "Mont Inaccessible". Wir rollen zurück nach Gresse, ausnahmsweise in nicht ganz kompletter Schutzkleidung.
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    • Day 5–6

      5. Reisetag - Großraum Montpellier

      December 6, 2023 in France

      Guten Abend zum Nikolaustag,
      was brachte uns heute der Nikolaustag? Morgens in der Werkstatt ging es hin und her. Nach knapp zwei Stunden wurde der defekte Scheibenwischer notdürftig repariert und uns ein Reparaturset für den Notfall ausgehändigt. Ein Wischer unserer Größe war in ganz Lyon nicht aufzufinden.
      Nun hoffen wir auf ganz viel Sonnenschein und ganz wenig Regen.
      Sehr viele Kilometer haben wir heute leider wieder nicht geschafft.
      Am heutigen Schlafplatz Nachmittags schon angekommen, haben wir mit Wotan einen tollen Spaziergang unternommen, über Stock und Stein bei schönstem Sonnenschein und plötzlich: ein wahrscheinlich stillgelegter BMX-Platz, der von uns zum Trainingsplatz für unseren 4Beiner umfunktioniert wurde.
      Die Fotos sprechen für sich.
      Uns geht es gut und freuen uns über Temperaturen von 12 bis 15 Grad.
      Liebe Grüße und gute Nacht bis morgen aus SPANIEN 🇪🇸
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    You might also know this place by the following names:

    Département de l'Isère, Departement de l'Isere, Isère, Isere

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