France
Somme

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Travelers at this place
    • Day 358

      „Mers-les-Bains“😎

      April 10 in France ⋅ ☁️ 15 °C

      Mittwoch, 9 Uhr, 11 Grad,
      die Sonne lacht vom blauen Himmel und der Wind hat Gottseidank nachgelassen!

      Also…Le Tréport wie wahrscheinlich alle Orte an der normannischen Küste hat eine lange und beeindruckende Geschichte, vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
      Traurigstes Kapitel ist ziemlich sicher der zweite Weltkrieg!

      Die Malerischen Kalkfelsformationen an der Kanalküste zwischen Le Tréport und Le Havre werden auch gerne als „Alabasterküste“ bezeichnet und zieht sich auf einer Länge von rund 130 Kilometern an der normannischen Kanalküste entlang.
      Die mehr als 100 Meter hohen Steilklippen werden nur an wenigen Orten von Taleinschnitten unterbrochen.
      An einigen Stellen sollen sie bis zu 120 Meter aus dem Meer steil aufragen.

      Heute spazieren wir auf der anderen Seite des Hafenbeckens in die Nachbargemeinde
      „Mers-les-Bains“.

      Und…nein…wir sind nicht im Europapark im Französischen Themenbereich.😅
      Im rund 2‘500 Seelenlebenden Städtchen sind die Häuser tatsächlich so bunt.
      Der „Flanier-Promenade“ entlang sind zahlreiche Villen im Stile der 1860er Jahre, der „Belle Époque“.
      Das ehemalige Fischerdörfchen wurde etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts von gutbetuchten Parisern entdeckt.
      Um die Anreise zu vereinfachen wurde 1872 eine Bahnverbindung Paris-Le Tréport geschaffen.
      Das Seebad-Viertel „Mers-les-Bains“ soll die einzige „bemerkenswerte Kulturerbestätte“ an der französischen Küste sein, die unter Denkmalschutz steht.

      Anglo-normannische Villen stehen neben maurischen oder flämischen mehr oder weniger gut erhaltenen Fassaden.
      Schmal und mehrere Stockwerke hoch sind die Häuser, denn jeder wünschte sich den unverstellten Blick aufs Meer, dass heute wunderbar jadegrün erscheint und so wurden die Fassaden denn auch mit hölzernen oder schmiedeeisernen Balkonen ausgestattet.

      Wirkt vielleicht etwas kitschig aber soooo schöööön…🎨😅
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    • Day 357

      Le Tréport am Ärmelkanal

      April 9 in France ⋅ 🌬 10 °C

      Dienstag, 8.30 Uhr, 8 Grad,
      bewölkt…

      In der Nacht war ein riesiges Donnerwetter mit sintflutartigen Regenfällen.
      Wir verlassen Monthermé und cruisen noch einige Kilometer westwärts durch die Wälder der Ardennen.

      Da wo die Ardennen enden…oder anfangen…das kann man gar nicht verpassen.
      Raus aus den schützenden Wäldern…rein in eine offene, hügelige Kulturlandschaft wo gerade vielerorts der Raps blüht und Sturmböen freie Fahrt auf unser Womo haben.
      Die Strassen sind zu meist Pfeifengerade, mal geht’s runter und in der Ferne sieht man wann‘s wieder raufgeht.

      Auf unserem Weg Richtung Küste durchqueren wir viele kleine Orte, ab und zu eine Stadt, überfahren den „Viadukt Jules Verne“ (nichts aussergewöhnliches) und
      Kirchen gibt’s bis zum abwinken.
      Einzig…in Saint Quentin die Basilika… Die Silhouette der beeindruckend grossen Kathedrale, die man von weitem aus am Horizont sieht.
      Diese wäre wahrscheinlich und sicher sehenswert aber…wir haben momentan absolut keine Lust uns ins Grossstadtgetümmel zu stürzen.

      Am späteren Nachmittag erreichen wir ganz spontan und unverhofft Le Tréport, das Tor zur Normandie. 🫣
      Die Stadt liegt an der Küste des Ärmelkanals, an der Mündung der Bresle in einer Lücke der hohen Kreidefelswand (bis zu 110 Meter hoch).
      Nach dem Abendessen marschieren wir in die knapp 5’200 Einwohner zählende Kleinstadt.
      Kommen am Yacht- und Fischereihafen vorbei erreichen den Leuchtturm aus dem Jahr 1844.
      Und von da haben wir einen gewaltigen Ausblick auf die Kreidefelsen und das tosende Meer.
      Eine Treppe führt durch die Altstadt zur Hochebene auf den Kreidefelsen.
      Seit 2006 gibt es einen neuen Schrägaufzug auf dem Trasse der 1908 eröffneten Standseilbahn…jaaa, wir lassen uns rauf fahren und gehen dann die Treppe runter.
      Das Panorama ist einfach grandios, schade dass es dermassen stürmt. Der Wind pustet uns fast über die Kante des Hochplateaus.
      Die Kirche Saint-Jacques, deren Ursprünge ins 14. Jahrhundert zurückgehen, sehen wir von unten und oben, auch schön.
      Es war ein sehr beeindruckender Rundgang.
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    • Day 6

      60km!

      July 13, 2020 in France ⋅ ⛅ 23 °C

      Tijd om even wat te lezen en te drinken. Ik heb ondertussen een andere camping gevonden mèt zwembad😍🎉🎉 Onderweg kom ik vlak langs een Super Intermarche, dus daar maar eens opzoek naar een bikini. En dan duimen dat het zwembad open is haha😝Read more

    • Day 13

      Was bedeutet diese Leuchte hier?

      September 14, 2022 in France ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir müssen den Passat nicht nur andauernd tanken sondern auch alle 200km Kühlwasser nachfüllen, nen halben Liter Öl rein kippen und neuerdings auch noch Bremsflüssigkeit… Komm schon Junge, du hast es fast geschafft!Read more

    • Day 6

      Day 5 Off to the battle fields

      August 30, 2023 in France ⋅ ⛅ 14 °C

      An easy start to the day and a leisurely drive to Villers-Bretonneux. Found the Barling’s on the wall, enjoyed the Monash centre. Then off to the Guard’s cemetery. Oops, I have a flat tyre and it is toast! Local Renault dealer is taking care of it. But I’m stuck for the night. I will be back on the road in the morning so nothing left to do be relaxRead more

    • Day 20

      Day 17 - Perrone to Trefcon

      May 7, 2023 in France ⋅ 🌧 15 °C

      It was a much shorter walk today. I'd finished about 2:30 and, as luck would have it, I can't get into my accommodation until 5 pm! So I'm sitting on the steps of the local church completely relaxing with two donkeys, a roaming chicken, and a horse to keep me company. My accommodation last night was very basic, donation style, in the grounds of the presbytery. I had to source my own breakfast, a first for me in France, and was delighted to find a bakery open (on a Sunday morning). I waited for the supermarket to open, grabbed some fruit, and set off in the rain. It was not another mud day, but I did have to traverse a quagmire (photo included for verification). I came across some church ruins and a grave, dated 1865, being overgrown by a tree!Read more

    • Day 20

      Amiens

      August 15, 2023 in France ⋅ ⛅ 23 °C

      Gotische Kathedrale, schwimmende Gärten und Wirkstätte von Jules Verne.
      Unsere erste Station in Frankreich.

      Auf den Kanälen der Stadt treiben die schwimmenden Gärten ("Hortillonnages"), wo wir uns eine Stunde mit 5km/h durchschippern lassen. Dann noch „In 80 Tagen um die Welt“ in den Arbeitsräumen von Jules Verne und am Abend eine fette immersive Lichtshow an der genial gotischen Kathedrale (doppelt so groß wie Notre-Dame in Paris)…Read more

    • Day 3

      La Bürokratié

      September 11, 2023 in France ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute hab ich das erste mal etwas länger geschlafen, bin schön mit kräftiger Morgensonne geweckt worden und habe dann das Vanhikel, den Begleithund und mich reisefertig gemacht. Auf dem Campingplatz gab es zwar eine Dusche, aber nur mit kaltem Wasser, da war ich zu schnäkig für. (Jaa ich hör's bis hier, "Camping-Flair", ich weiß...) Bin halt schüchtern vor den Weberknechten in der Kabine.
      Kurz Inventur gemacht und festgestellt: Heute muss vor allem eingekauft werden! Dazu wollte ich unbedingt mal in eine der hier gängigen Ketten gehen, z. B. Carrefour oder LeClerc, aber der Reihe nach. Einen ersten Zwischenhalt bot zunächst die eine Stunde entfernte Stadt Reims, da ich dort dringend nochmal nach Mobilfunk Angeboten schauen wollte/musste. Als diesmal relativ schnell (innerhalb von 30 Minuten) (...kein Kommentar der Redaktion...) ein Parkplatz gefunden war, habe ich mich entschieden das Schnitzeltier im Wagen zu lassen, da ich nur kurz in den Mobilfunk Laden flitzen wollte. Auf dem Weg des Flitzens meldete sich unerhörter Weise noch die Blase, also auf Nummer sicher bei Starbucks rein: Entpuppt die rettende Toilette sich tatsächlich als Spontan-Escaperoom mit Zahlen-/Nummernschloss. Kurz das Personal gefragt und als Eminem mir den Code auf hektischem Französisch entgegenfeuerte hob ich beschwichtigend die Hände. (Der nette Herr hat ihn mir aufgeschrieben und meiner Mission stand weiter nichts im Weg.) Als ich dann noch am Springbrunnen Fontaine Subé vorbeikam, wurde (fast verwackelt aufgrund meiner hohen Geschwindigkeit) noch ein Bildchen geschossen. Es hätte im Übrigen unter anderem auch noch die Kathedrale Notre-Dams de Reims gegeben aber der gestrige Tag war kathedralig genug für meinen Geschmack, außerdem war es mit 33 Grad echt heiß. (Das Porte de Mars war leider komplett eingepackt in Restaurations-Folienkram und nicht ablichtbar.) Zurück zum Ziel, der Laden wurde erreicht und der Mitarbeitende hat mit mir auf gebrochenem Englisch die Simkarte gebastelt. (Ironisch, wie ich beim Autofahren mögliche Konversationen in meinem Kopf auf französisch philosophiere und vor Ort nur noch ein "Merci de votre aide!" raus kommt...)
      Als ich wieder bei V wie VANdetta ankam, hab ich den Hund nochmal in den Rucksack bugsiert und bin mit ihm Richtung Cimetière du Nord gelaufen, einem Friedhof der ganz in der Nähe war. Super spannend, die ganzen Krypten, eingefallene Grabsteine die sich schief und teilweise gebrochen aneinander reihten wie Zähne eines Riesen. (An der Stelle kleine Triggerwarnung für die heutigen Fotos, ein paar Beispiele lade ich hoch.)
      Weiter ging die Fahrt (hätte nie gedacht mich über eine Straße zu freuen für die ich bezahlen muss) nach Amiens, hier galt es nur noch den Supermarkt Carrefour anzusteuern und dann den ersehnten Stellplatz.
      Mit Veganismus haben es die Franzosen ja nicht so, es gibt auch nicht wirklich das V-Label (nur sehr vereinzelt), daher war es spannend heute Dinge zu besorgen wie zB Frischkäse, Hafermilch und Tofu. Als ich dann natürlich zum krönenden Abschluss noch eine Flasche Wasser fallen ließ, deren Inhalt sich teilweise auf dem Boden und auf mir ausbreitete, kamen zwei Französinnen in meinem Alter auf mich zu und sagten in ihrer Sprache: "Wir haben gesehen was dir passiert ist!", damit gingen sie dann lachend weg. Ich war noch etwas perplex, im nächsten Gang sprach ich sie daher nochmal an, was sie da gesagt hätten, ich würde kein Französisch verstehen. Auf Englisch erklärte sie dann "Äh, nur das wir gesehen haben wie dir das Wasser ausgelaufen ist, aber das war lustig gemeint!" Mhm, ist klar. :^)
      An der Kasse war ich dann langsam etwas überreizt, als mich auf einmal noch der Kassierende ansprach: "Oh, bist du auch Veganerin?" Woraufhin wir uns noch kurz total nett unterhalten haben, dass es gerade als Ausländer gar nicht so einfach ist, was zu finden. Irgendwie habe ich den Laden dann in leicht melancholischer Stimmung verlassen und mich zum letzten Stellplatz begeben, der wieder alles belohnt!
      Mal sehen ob es heute noch gewittern soll, bisher hat es nur ein wenig getröpfelt.
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    • Day 90

      Reise nach Belgien ..

      September 20, 2019 in France ⋅ 🌙 17 °C

      Auf der Durchreise ...ein Stopp zur Übernachtung an der idyllischen "Somme" 💫🐢🦢🕊️🐟🐾

      Der Name Somme geht auf keltische Ursprünge zurück. Die Römer nannten den Fluss Samara. Die Somme wurde weltweit bekannt durch die Schlacht an der Somme..mit mindestens einer Million Toten und Verwundeten eine der blutigsten Schlachten des Ersten Weltkriegs 🥀Read more

    • Day 1

      Sonntag Camping du Château de I Oseraie

      July 10, 2022 in France ⋅ ⛅ 23 °C

      Hallo Follower,
      Da bin ich wieder..., der Reiseneurotiker. Heute ist der erste Tag Richtung Bretagne. Ich will hoffen, dass wir am Dienstag unser erstes Ziel dieser vierwöchigen Reise "Locronan" erreichen. Laut Beschreibung soll dieser Ort einer der 12 schönsten Frankreichs sein. Ja..., da sind wir mal gespannt...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Département de la Somme, Departement de la Somme, Somme, Soma

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