France
Bas-Rhin

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Travelers at this place
    • Day 44–45

      3. Strasbourg: European Parliament

      August 18 in France ⋅ ☁️ 21 °C

      Raining today. I got my rain poncho, my backpack, and lots of water. I used a new app for bike trails but the voice talked as though it was on helium! It was French directions, mixed with German names, spoken in English. Really messed me up. Then, there was a downpour so I stopped where I was and waited for the rain to subside. I mostly went to places that I wasn't intending to go. I didn't get many photos because I was biking in the rain, while listening to a helium addict, and trying my best to avoid any further mishaps.Read more

    • Day 5

      Morgens Regen, Abends Pizza

      September 4 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Widerwillig verlasse ich am Morgen mein Zelt,
      der nächtliche Regen hinterlässt seine Spuren. Feuchtigkeit durchzieht das Gear…
      Ich packe zusammen, verzichte auf Kaffee & Co. und mache mich auf den Weg nach Saverne.
      Eine Stunde später sitze ich bei Croissant & Café au lait in einem kleinen Straßencafé und beobachte das geschäftige Treiben rings um mich herum.
      Nach ausgiebigem Studium der Hexatrek App entscheide ich die insgesamt 26,5Km bis Dabo zu laufen um den dortigen Campingplatz zu nutzen. Nach kurzem Resupply bei Carrefoure Express verlasse ich Saverne und kraxele auf Waldpfaden Richtung Château du Haut Barr.
      Hier oben geht es beinahe touristisch zu, so ist im Burghof neben einer kleinen Kapelle, ein Restaurant für den hungrigen Besucher untergebracht. Kurzerhand besteige ich über eine schmale Treppe die Burgruine, genieße einen verregneten Ausblick ins Elsass und verschwinde wieder im Wald.
      Am Abri du Brotsch flüchte ich vor einem Regenschauer in das überdachte Shelter, als plötzlich ein Typ mit großem Backpack dazustößt. Malte aus Berlin interessiert sich sehr für Ultralightgear und so darf ich ihm jede Menge Tipps mit auf den Weg geben.
      Erst laufen wir ein Stück gemeinsam, dann gehe ich alleine weiter.
      Über viele schöne Abschnitte erreiche ich gegen 17.00 Uhr mein Tagesziel Camping du Rocher bei Dabo. Dieser überschaubare Platz ist ein wahres Hikerparadies, die Pächterin, eine Holländerin, ist supernett und kümmert sich liebevoll um ihre Gäste. Am Abend fahren wir zu fünft in ein kleines Restaurant und verbringen einen entspannten Abend bei Pizza und Bier.
      Hier lerne ich auch Christian (Trailname Bounce) kennen, einen ehemaligen PCT‘ler mit welchem ich morgen weiter gehen werde.
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    • Day 49

      Ichenheim - Petersee

      August 28 in Germany ⋅ ☀️ 30 °C

      Weitere 35km paddeln ohne Strömung. Dafür heute ohne Wind. Wir motivieren uns mit Singen. Bei tollen Liedvorschlägen bitte melden;)
      Halt in Strassbourg, Übernachtung mit wunderschöner Aussicht auf einer Halbinsel.Read more

    • Day 4

      Bonjour France

      September 3 in France ⋅ ☁️ 20 °C

      Als ich früh am Morgen vor die Türe der nächtlichen Gîte de Etappe trete kriecht die Sonne langsam hinter dem Horizont hervor, die Erde dampft vor Wärme und leichter Nebel umhüllt den Wald. Was kann es schöneres geben als in diesen Momenten mit leichtem Gepäck in einen neuen Tag zu starten?!
      Also verlasse ich das verschlafene Lichtenberg und finde mich schnell auf Wald- und Wiesenpfaden wieder. Begeistert von der Wegbeschaffenheit, welche zwischen Lehm- und Sandböden wechselt, laufe ich Kilometer um Kilometer, selbst ein paar Asphaltabschnitte stören nicht, schließlich befinde ich mich auf einer Fernwanderung nicht auf einem Sonntagsspaziergang. Wimmenau, ein kleines Dorf, lasse ich schnell hinter mir und tauche ebenso schnell wieder in den Wald. Hier treffe ich zwei belgische Wanderer die ebenfalls den GR 53 laufen. Als diesjährigen Zielort wollen sie Barr erreichen. Wir unterhalten uns ein wenig über Jakobswege, schießen ein paar Höhlenfotos, ich mache Pause und die Beiden ziehen ihres Weges.
      Als ich kurze Zeit später Erckartswiller passiere sehe ich keinerlei Menschen, der gesamte Ort wirkt wie ausgestorben.
      In La Petite-Pierre setze ich mich in das erstbeste Strassenlokal, bestelle ein Panache und fühle mich in Frankreich angekommen. Da erst Mittagszeit ist kaufe ich in der örtlichen Boulangerie eine Quiche, sowie einen Chicken Burger, hocke mich in den örtlichen Schlosspark und lass den lieben Gott einen guten Mann sein.
      Ohne konkreten Tagesplan gehe ich einfach weiter und schaue wohin der Weg mich führt.
      Nach insgesamt dreißig Tageskilometern suche ich mir ein geeignetes Nachtlager und baue relativ früh mein Zelt auf. Morgen sind es dann nur wenige Kilometer bis Saverne, eine der größeren Städte dieser Tour.
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    • Day 24–25

      Philippsburg-Munchhausen

      September 5 in France ⋅ ☁️ 25 °C

      Hüt si mir hennä parat gsi! Si aube fasch gfloge, keni Tierli und so flachgwauzt, Umwäge gmacht mehrmalsd Fähre übere Rhein gno, u immer wieder uf ä Wäg cho.
      Hüt übernachte mir im Elsass....wow gyeti Wädli hei mir🤗Read more

    • Day 3

      Auf nach Lichtenberg

      September 2 in France ⋅ 🌙 19 °C

      Mitten in der Nacht erhellt plötzliches Licht mein Zelt, Sekunden später knallt es ohrenbetäubend. Gewitter!Schlaftrunken sitze ich auf meiner Thermorest beim Versuch zu rekonstruieren ob alle Klamotten im Trockenen sind. Sind sie!
      Beruhigt lege ich mich wieder ab und lausche dem entspannten Prasseln des Regens an der Zeltwand.
      Zwei Stunden später ist der Spuk vorbei und die Sonne zeigt sich wage am Himmel.

      Wie herbeigesehnt konnte ich gestern, kurz vor Toreschluß, auf dem gechillten CP von Niederbronn-les-Bains einchecken. Jetzt, nach kurzem Petit Déjeuner geht’s erst zum Resupply und dann back on the Trail. Heute habe ich Lichtenberg als Zielort auserkoren, soll es doch hier ein Gite speziell für Wanderer geben.
      Als ich Niederbronn, einen Ort mittlerer Größe hinter mir lasse, schraube ich mich Meter für Meter den Weg zur Ruine Wasenbourg hinauf. Die Luftfeuchtigkeit ist relativ hoch und so genehmige ich mir, vor Antritt der Burgbesichtigung, einen halben Liter Wasser auf Ex.
      Interessanterweise lese ich auf der Tafel oberhalb des Einganges, dass Herr von Goethe 1770 ebenfalls hier weilte. Wo war der eigentlich nicht?
      Schließlich geht es weitestgehend über nadelweiche Singletrails zum nächsten Baudenkmal der Grand Arnsbourg. Zwischendurch genehmige ich mir ein kleines Päuschen und haue mich im Second Half Style auf eine Bank. Zehn Kilometer weiter erreiche ich Lichtenstein und stehe
      ‚Oh Wunder‘ direkt vor der Wanderherberge, welche leider erst um 17.00 Uhr öffnet. Also ab in die Dorfbar. Drei Icetea und einen gemischten Salat später stehe ich wieder vor der Gite. Mittlerweile sitzt dort bereits Veronica, eine weitere GR53 Wanderin. Wir checken als einzigste Gäste ein, genehmigen uns am Abend eine Pizza vom Automaten und lassen den Tag entspannt ausklingen.
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    • Day 15

      Radeln am Saarkanal

      August 15 in France ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir haben uns nach fünf Tagen im Wald mal wieder auf einem Campingplatz einquartiert. Hier am Saarkanal beim kleinen Dorf Bissert ist es sehr ruhig und nachmittags sogar schattig. Am 14. August radeln wir bis Sarreguemines (hier wartet eine Überraschung auf uns). Für den Rückweg wählen wir eine ehemalige Bahntrasse. Soweit ist alles perfekt, doch dann zieht ein Unwetter auf. Wir treten mit aller Kraft in die Pedale, doch es reicht nicht, wir werden pitschnass! Aber auch das gehört dazu. Heute geht es erstmal zum Bäcker. Ich bestelle: "une baguette et deux croissants des amandes". Die Verkäuferin: "das macht 3,40 Euro". Da muss ich wohl noch etwas üben. 😂 Wir radeln ins "Saartal", von dem Fluss sehen wir nichts, dafür aber sehr schön geschmückte Dörfer. In Mittersheim treffen wir wieder auf den Kanal, an dem wir zurück zum Campingplatz fahren.Read more

    • Day 2

      Burg ohne Herr

      September 1 in France ⋅ ⛅ 22 °C

      Für alle Interessierten zuerst ein Rückblick in die Geschichte meines gestrigen Nachtlagers, der Froensbourg:

      „Die Froensburg wird erstmals 1269 erwähnt. Im 14. Jahrhundert werden gleich drei Eigentümer vermerkt. Unter ihnen befindet
      sich Reinhard von Sickingen, welcher den durch den Kaiser eingeführten Landfrieden bricht. Aus diesem Anlaß wird die Burg 1355 von den Truppen Johann von Lichtenbergs zerstört. Erst 1389 wird sie wieder aufgebaut. Ein Jahrhundert später wird die Burg von dem Geschlecht der Fleckensteiner übernommen, welche 1481 bedeutende Umbauten vor-
      nahmen.
      Die in einem engen Waldwinkel gelegene Burg erhebt sich auf zwei Felsen. Unweit des jetzigen Zugangs erblickt man einen in den Fels gehauenen Raum, dessen Eingang durch ein Fallgatter beschützt war.
      Dieser Saal ist mit dem Brunnen verbunden. Wegen der Enge und der Höhe des Felsens hat man auf den Innenhof verzichten müssen. Der Zugang zum oberen Palast erfolgte über eine Holztreppe sowie eine in den Felsen gehauene Treppe. Eine Hebebrücke verband die Hauptburg mit der westlicher gelegenen Vorburg. Dort befindet sich auch das Datum 1481 im oberen Teil der gotischen Tür. Ein zweiter Zugang zur Burg erfolgte über die Westseite durch eine in den Felsen gehauene Treppe (oberes Treppenende unweit der Zisterne).
      Die „Froensburger Sage" berichtet, daß hier ein Riese wohnte, der mit gespreizten Beinen über dem Tal stehen konnte.“

      Früh verlasse ich das Zelt. Irgendwann am gesterigen Abend haben sich noch vier weitere Hiker eingefunden, welche allesamt ein Plätzchen im Campspot Deluxe gefunden haben.
      Bei Sonnenaufgang koche ich Kaffee und genieße mein Porridge.
      Nach und nach werden alle Anderen wach. Natürlich wird viel über Trails und Gear gequatscht bevor ich dann endlich losstiefel.
      Der Weg ist unglaublich abwechslungsreich,
      auf schmalen Pfaden führt er an vielen Burgüberresten des 13.Jahrhunderts vorbei, oder geleitet mich über die Felsenpfade der ‚Sentiers de Roches‘.
      Die Sonne gibt ihr Bestes und macht das bekraxeln der Burgen doppelt schwer, daher lasse ich gerne zwei davon links liegen und bevorzuge den Schatten des Waldes. Im Chalet du Wintersberg, am Col de Liese genehmige ich mir ein Gläschen Panache bevor ich mich an den Aufstieg zum Tour de Grand Wintersberg auf 581m Höhe mache. Gebaut um 1890 hat er eine Gesamthöhe von 25m.
      Von nun an geht es Abwärts nach Niederbronn, hier erhoffe ich mir eine überlebenswichtige Dusche auf dem dortigen Campingplatz. Da dieser um 18.30 Uhr seine Türen schließt gebe ich Gas.
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    • Day 48–49

      7.2 Schoenenbourg Fort

      August 22 in France ⋅ ☀️ 20 °C

      This fort was left abandoned until some men decided to make it into a museum. Very mind-blowing experience to visit this site. Civilians dug out all the tunnels (not machines) over a 9 month period and were paid by the military. The fort was used for about 1 month until the Germans bombed it heavilly. The French Commander of the fort wanted to continue fighting but he was ordered to surrender by his superior. The commander believed in the motto of the fort was "On ne passe pas" meaning "no-one passes." After the French surrendered, the Germans did not use the fort.Read more

    • Day 1

      Wissembourg - Chateau Froensbourg

      August 31 in France ⋅ ⛅ 24 °C

      Eine Woche Urlaub!
      Eine Woche Zeit um die ersten Schritte am Anfang eines neuen Trails zu setzen!

      Inspiriert durch Louder, WWW und die Wandermaus starte ich den HexaTrek der sich vorerst am GR53 orientiert. Selbstverständlich kann es „nur“ ein Section Hike sein, der Gesamttrail mit seinen 3045Km ist zeitlich nicht so leicht zu managen. Doch da die Deutsch/ Französische Grenze und der Trailhead des HexaTreks nicht allzu fern sind, geht’s am frühen Morgen mit der DB zum Briefkasten nach Schweigen/ Rechenbach.
      Bei ordentlicher Betriebstemperatur laufe ich in Wissembourg über den umtriebigen Wochenmarkt und verlasse den Ort Richtung Nordvogesen.
      Kaum betrete ich den Wald, befinde ich mich bereits auf herrlichen Singletrails.
      Am allseits bekannten Abri du Scherhol genehmige ich mir eine kurze Rast, bevor mich der Pfad in den kleinen Weiler Climbach verschlägt. Bei gefühlten
      32 Grad Celsius läuft der Schweiß in Strömen und bringt meinen Merinohoody an die Grenzen seiner Aufnahmekapazität.
      Nach heftigen Anstieg zur ersten Burgbesichtigung, der Hohenbourg, wird klar das die nächste Einkehrmöglichkeit, dass Forsthaus Fleckenstein, zielgenau angesteuert wird.
      Nach ausreichender Hydrierung mittels isotonischen Getränken geht’s nach knapp 26Km zum anvisierten Campspot der Burgruine Froensbourg.
      Hier oben, unter freiem Himmel mit Blick über Wälder und Berge, schlage ich meinen Palast auf und genieße bei Tütenfutter einen traumhaften Sonnenuntergang.

      Guet‘s Nächtle
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    You might also know this place by the following names:

    Département du Bas-Rhin, Departement du Bas-Rhin, Bas-Rhin, Bajo Rin, Nieder-Elsass, Basso Reno, Baixo Reno

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