France
Frontignan

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Travelers at this place
    • Day 50

      Rechts - Voor - Links

      June 20, 2022 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Zes uur op, wind iets minder, dat is fijn. Zo waait de tent niet weg met inpakken. Tien voor half acht rijden we van de camping. Zon schijnt maar landinwaarts hangt enorme donkere bewolking die langzaam maar zeker onze kant op komt. De wind neemt toe en uiteindelijk fietsen we in de schaduw onder een dreigend wolkendekRead more

    • Day 49

      Diner

      June 19, 2022 in France ⋅ ☀️ 25 °C

      Voor we gaan eten gaan we toch een stukje plannen. Morgen even geen zin in het afstropen van campings. We hopen daar een beetje af te zijn als we straks weer van de kust naar het noorden toe gaan rijden. We hebben een camping gereserveerd in 'Petit Camargue'. Over de Camargue trouwens, we wilden dit natuurgebied heel graag bezichtigen. Maar het schijnt een horrorgebied te zijn qua muggen. Aangezien we al regelmatig lekgeprikt zijn besluiten we dat we daar geen zin in hebben en het dus ook niet doen. Net boven Arles ligt het natuurgebied Alpilles, dat gaan we verkennen. In ieder geval proberen te verkennen. We besluiten in het naburige dorpje te gaan eten, lekker makkelijk, beetje luxe. We vinden een kleine boulevard met diverse eettentjes. We stropen de boulevard af, op zoek naar eenvoudig tentje waar we even gezellig kunnen zitten en eten. Hoe we ook onze best doen, wij vinden niets wat we echt gezellig vinden en de prijzen zijn schrikbarend. Dan de klein supermarkt maar in die iets groter blijkt dan de buitenkant doet vermoeden. We trakteren onszelf op gekoelde wijn, maaltijdsalades en een heerlijk toetje. Terug naar de camping. Kopjes, bestek, stoeltjes en hop naar het strand dat zeker 25 meter lopen is. Heerlijk gegeten, van de zon en de zee genoten.Read more

    • Day 49

      Complet

      June 19, 2022 in France ⋅ ☀️ 25 °C

      In Frontignan treffen we twee bomvolle campings, doorfietsen dus. De zon brandt en de wind is stevig. In Frontignan Plage zien we bordje camping. Is eigenlijk een kaal veld met 25 plekken, maar plek zat, dat scheelt. Alleen alles pal in de zon en pal op de wind. De campingbeheerder vertelt ons welk plekje er als eerste een klein beetje schaduw krijgt. Die nemen we en inderdaad, pal bij het muurtje krijgen we een streepje schaduw. Als eerste zetten we onze stoeltjes in elkaar en gaan in ons streepje schaduw zitten, wat eten en drinken (en slapen).Read more

    • Day 8

      Regen 😏

      July 29, 2022 in France ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute morgen erwachten wir mit Regen.. hatten uns so auf einen Strandtag gefreut.
      Unsere Laune machte einen Tiefflug.
      Wir entschieden uns die Hafenstadt Séte anzuschauen, bis es schön wird.

      Naja es war total überfüllt und an einen Parkplatz nicht zu denken. Schade das Hafenstädtchen wäre sicher sehr spannend gewesen da es eine wichtiger Umschlagplatz und Frachter von Nordafrika ist. Und ein richtiges Fischerstädtchen.

      Auf dem Weg sah Mara das hier Muscat angebaut wird. Da mussten wir einfach probieren gehen. Wir sind positiv überrascht und haben 3 Flaschen gekauft :-)

      Später kam dann die Sonne raus und wir konnten eeeeendlich ins Meer hüpfen.
      Aber es war sehr kalt. Wieso auch immer. Dafür hat es richtig viiiele Muscheln und Schnecken zum sammeln gehabt. Welch Freude für Mara 🙃
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    • Day 8

      Von Pont de Crau nach Fortignan

      September 17, 2023 in France ⋅ 🌬 25 °C

      Wir atten wieder eine längere Tour vor uns (106km) und standen daher früher auf als sonst. Es war noch dunkel und alles still. Alles war gut vorbereitet und die Navigation abgestimmt. Nachdem es hell wurde starteten wir. Da es Sonntagmorgen war, gab es vorallem durch Arles keinen Verkehr 🙂.
      Entlang des rechten Rhonenarms und dem Canal de Sète fuhren wir durch die Camarque Richtung Aigues- Mortes. Es ist eine mittelalterliche Stadt mit einer Ringmauer, vielen Türmen und vielen Touristen. Ua heisst einer der Türme Constance und in ihm verbrachte die Hugenottin Marie Durant 30 Jahre in Gefangenschaft. Das Wort résistace, welches sie in die Mauer geritzt hat, kann man noch heute lesen. Die Geschichte kam so:
      Eine Gruppe Hugenotten, wurde bei ihrem Gottesdienst von königlichen Reitern überrascht und gefangen genommen, dies weil Louis XIV das Edikt von Nantes aufgekündigt hat.
      Die Gefangenen wurden nach Aigues-Mortes gebracht, wo die Frauen in den Turm gesperrt und die Männer auf die Galleren verbracht wurden.
      Übrigens das Wort Aigues- Mortes kommt vom lateinischen aqua morte, wegen den Lagunen im Hinterland.
      Anschliessend sind wir dem Meer entlang bis Frontignan gefahern.
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    • Day 71

      Arles - St-Étienne: Mittelmeer, Flamigos

      January 13 in France ⋅ ☀️ 9 °C

      Von der abgebrochenen Öse lasse ich mir nicht den Tag verderben! Den Gepäckträger fixiere ich zunächst mit Kabelbinder und fahre mich ein paar Kilometer warm - die Nacht war tatsächlich ungewöhnlich kalt und windig. Ich fahre bis zur ehemaligen Abtei Montmajour, die sich monumental auf einem Felsen vor Arles erhebt. Warmgeradelt schraube ich bei Sonnenschein und Ausblick auf das eindrucksvolle Gebäude meinen Gepäckträger um. Ein Glück, dass an der entsprechenden Stelle am Rahmen zwei Bohrungen vorhanden sind - der Joker wurde gezogen und kann hoffentlich in irgendeiner Werkstatt wieder hergestellt werde:) Dann geht es weiter in die Stadt (Arles), welches ebenfalls durch alte römische Bauwerke wie Theater und Amphietheater beeindruckt.

      Gestern und heute ebenfalls sieht man sich die Landschaft im Flug verändern. Ab Avignon (gestern) sieht die Vegetation deutlich mediterraner aus - insbesondere durch die vielen Olivenbäume. Nach Arles finde ich mich plötzlich in einer moorartigen Landschaft (Marschland?) wieder und bekomme die weißen Camargue-Pferde und schwarzen Camargue-Stiere zu sehen.

      Nach einer sonnigen Mittagspause schleiche ich mich an einen nichtsahnenden Rennradfahrer heran und genieße über einige Kilometer seinen Windschatten. Um die Tierwelterlebnisse perfekt zu machen, sehe ich schließlich noch einige Flamingos (die bewegen sich wirklich ulkig).

      Auch heute fahre ich noch bis in die Nacht hinein, um meine Warmshowerunterkunft zu erreichen. Ich werde von Christine und Gregori begrüßt, beide super lustig und sportverrückt. Wie in Frankreich scheinar üblich, werde ich kulinarisch auf höchster Ebene verköstigt. Es gibt eine regionale Spezialität aus Gregoris Heimatstadt Sète: "La Tielle", eine Art Pastete gefüllt mit tomatigem Hackfleisch - denke ich - doch der leicht fischige Geschmack muss doch etwas anderes sein. Nach ein paar Mal raten wird aufgelöst: Es handelt sich um Oktopus und der schmeckt tatsächlich ziemlich gut. Im Anschluss folgen "Moules farcies" also gefüllte Muscheln und zuletzt natürlich noch ein bisschen Käse. Und weil das natürlich gar nicht dazu passt, aber noch nichts Süßes dabei war, steuere ich noch etwas Christstollen bei - ja tatsächlich befand sich auch ein halber Stollen im Gepäck.
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    • Day 9

      Flamingo und Strand Sonntag

      April 9, 2023 in France ⋅ 🌙 14 °C

      Heute gings wieder super erholt und fast ausgeschlafen um 6:30 weiter ✨
      Da wir um 8:30 das Hotel verlassen wollten um pünktlich zum Bahnhof zu kommen, durften wir so früh aufstehen, damit wir das leckere Buffet zum zweiten mal geniessen konnten 🤤 Wir waren super im Zeitplan (nicht so wie bei meiner Masterarbeit 😅) und so ging es dann mit den neuen Gadgets für die Knie auf die Räder, Richtung Bahnhof. Um 9:21 gings dann nach Avignon wo wir uns eine Mittagspause verdient haben. Eine feine Carbonara gabs für mich und feine Pizzen für meine Freunde, Maikel hat extra 2x erwähnt dass er keine Oliven möchte und hat dann trotzdem eine Pizza mit Oliven bekommen 😂
      Nach dem Mittag gings mit neuer Energie um 14:32 nach Montpellier. Nach etwa 1h 20min sind wir endlich angekommen und haben uns schon über das super Wetter gefreut. Zum ersten mal konnten wir mit kurzen Hosen und Shirts fahren 💪🏽 nach einer schönen Fahrt durch Montpellier, leider mit etwas Gegenwind gelangten wir dann schon an die Küste 🌊
      Mit solch warmen Wetterbedingungen haben wir uns alle diese Reise vorgestellt und mit die eisigen Temperaturen haben wir alle irgendwie vergessen oder ausgeblendet 😂
      In Mireval fanden wir noch eine Bäckerei die sonntags geöffnet hatte und da mussten wir natürlich für ein guten Snack zuschlagen…da wir alle so zuckersüsse Jungs sind, haben wir uns gleich ein Erdbeertörtchen wie aus dem Bilderbuch gegönnt. 300m weiter war dann noch ein kleiner Spar wo wir unsere Snackboxen mit Rigel füllten und Frühstück und Abendessen kauften. Vollgepackt mit allen Essentials ✨ gings dann auf die Suche nach einem Plätzchen für unseren Schönheitsschlaf.
      Nach etwa weiteren 15km mussten wir feststellen, dass es schwierig wird, da die Küste recht belebt ist und es eigentlich nicht erlaubt ist zu campen 🚫 So trieb es uns dann zu einem 5-Sterne Campingplatz wo wir plötzlich Flamingos gesichtet haben 🦩 Ich wusste gar nicht, dass es in Frankreich wilde Flamingos gibt 😅. Auf dem Camping gab es dann wieder 1kg Nudeln und das erste Eisband im Meer 🌊✨ Mit einer warmen Dusche und einem warmen Tee klingten wir den erfolgreichen Tag mit über 300km aus.

      Bis nach Valencia sind es nun noch 728km 💪🏽

      Ich glaub mein Fudi 🍑 hat sich langsam an das Fahrrad fahren gewöhnt und die Knie haben heute auch mal mitgemacht, mal schauen wie es morgen geht.
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    • Day 18

      Mein persönliches Weihnachtsfest

      December 26, 2023 in France ⋅ ☀️ 10 °C

      Es ist überraschend kalt am Morgen. Die vierzehn Grad vom letzten Licht der Sonne haben sich in drei Grad im Dunkeln verwandelt, die Menschen schlafen noch, während ich schon bei der letzten Tasse Kaffee angekommen bin. Im Sinne des Umweltschutzes scheinen die Hafermilchpackungen ihre Stabilität verloren zu haben, denn bei aller Vorsicht spritzt ständig was daneben. Vielleicht ein Zeichen, dass ich bald meine provenzalische Fischsuppe essen sollte, denn dann hätte ich eine Glasflasche, um langfristig dem Milchtütenproblem konstruktiv entgegen zu wirken.

      Wir haben einen bezahlten Stellplatz genommen, obwohl fast schräg gegenüber auch eine andere Möglichkeit sich hätte ergeben können. Aber ich brauche Wasser. Strom ist mal nicht schlecht. Und von der Nacht zum neuen Tag ist wieder die Zeit der Körperwäsche gekommen. Schon wieder ist eine Woche vergangen. Das habe ich letztens schon bei meinen Tabletten so gedacht. Die Streifen haben Größen von zehn, zwanzig und fünfundzwanzig Stück, ich sehe also immer wieder wie die Tage dahingehen, die rückblickend wie "Windhauch" wirken können, so wie es Salomo in der Bibel geschrieben hat.

      "1Das sind die Worte von Kohelet, dem Sohn Davids,der König in Jerusalem gewesen ist.
      2 Windhauch um Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch um Windhauch: Alles vergeht und verweht."
      https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/l…

      Das sehe ich nicht negativ, denn ich bin ja in der Lage, meine Tage zu füllen, das Richtige zu tun, was mir und den Menschen und Tieren um mich herum nutzt. Aber im Rückblick aus so einer Tablettenperiode heraus, fällt es mir immer schwer, die Inhalte der vergangenen Tage mir präsent zu machen. Ist ja auch eigentlich nicht nötig, wenn mein Handeln konform mit meinem Denken ist, dann gibt es wenig Raum zum Zweifeln. Und diese bilden ja meist sehr aktuell eine große Sprechblase über meinem Denken, die aufgelöst werden sollte.

      Also bemühe ich mich, in meinem Jetzt das Beste zu geben, und da wo ich scheitere, dem Verlust auf den Grund zu gehen, um dem Negativen zukünftig konstruktiv aus dem Weg zu gehen. Sicherlich mag ich es einfacher haben, weil die Zeit ein Faktor ist, der auf meiner Seite ist. Ich weiß noch gut, wie ich in der Hektik des Berufslebens aus der Haut gefahren bin, und mich dann schlecht einfangen konnte, weil der Mensch ja grundsätzlich glaubt, für sich das Recht zu haben, so handeln zu können.

      Tatsächlich frage ich mich manchmal, was ich mit dem Mittelfinger anfangen soll, wo ich ihn jetzt nicht mehr benutze. Für die Nase ist er untauglich und ein Instrument spiele ich nicht. Es liegt an unserer positiven Einstellung, dem Leben in einer Weise begegnen zu dürfen, aus der wir nur noch selten mit einem Kopfschütteln über uns selbst versuchen, das Handeln zu optimieren.

      Und natürlich bin ich nicht perfekt. Warum auch. Denn gerade die Hilde führt mich immer mal an meine Grenzen der Geduld, der Belastbarkeit. Ihr verändertes Verhalten führt zuerst zur Sorge und auch zum Ärger, bevor ich nach Antworten suche. Warum mag sie nur noch kurze Wege gehen, obwohl sie nicht unbedingt erschöpft wirkt. Nur selten findet sie andere Hunde nett, obwohl sie Interesse zeigt. Schnell die Zähne zeigen, knurren und gestern hat sie in seine Richtung geschnappt.

      Sie reagiert auf lautes, menschliches Schreien, ebenso wie auf freilaufende Hunde, in dem sie mich drängt, die Situation zu verändert. Das war in Spanien schon immer ein Problem, wenn Männer sich lautstark unterhalten haben, dass sie schlichten wollte. Genauso verhält sie sich bei schreienden Kindern, die sie beschützen möchte. Natürlich reagiere ich darauf, und lasse eine solche Situation nicht entstehen bzw gehe direkt auf Hilde ein.

      Immer wieder "vergisst" sie gelerntes Verhalten und macht den Spaziergang gestern Abend zu einem Stresstest, indem sie versucht, meinen Weg zu bestimmen, sich mit aller Kraft in die Leine zu werfen. Da muss ich bewusst die Umwelt ausblenden, um mich ruhig mit ihr zu beschäftigen, denn natürlich sehe ich die Menschen um mich herum, wie sie auf ihre wohlerzogenen Hunde deuten und über mich den Kopf schütteln.

      Nicht wirklich, aber in meinen Gedanken ist das so. Und das ist keineswegs easy going für mich. Da stehe ich beileibe nicht über den Dingen. Also gilt es, zuerst an mir zu arbeiten, und gleichzeitig mit Hilde zu üben. Ach, das Leben könnte so einfach sein.

      Aber als wir am Morgen losfahren, blinkt in Steffi's Camper die "Zündspule". Adac, Werkstatt, der Tag vor Heiligabend ist in Frankreich der letzte Arbeitstag in den Werkstätten, bis Anfang Januar geht nichts mehr.

      Ja, sie könne auch nach Spanien fahren, aber es könne auch problematisch werden. Und weil Steffi doch noch an einem für sie wichtigen, familiären Termin im Januar teilnehmen will, fällt die Entscheidung am nächsten Morgen in Pesmes. Wir winken uns zu, sie verbringt den 23.Dezember während der Rückfahrt nach Deutschland auf der Autobahn, und wir landen auf dem Stellplatz in Saint - Pirm.

      Am Heiligen Abend die Fahrt an den Plage de l'Espiguette, die Nacht in Le Grau du Roi am Straßenrand, der nächste Morgen am Strand von Boucanet. Für die schönen Flamingos, die vielen Wasservögel, die Spiegelungen der Bäume auf dem Wasser habe ich jetzt erst ein freies Auge. Am Tag vorher zwar gesehen, aber mehr wie ein Film im Kopf. Jetzt freue ich mich.

      "Nachmittags fahren wir weiter, sozusagen etangweise, vom l'Or bis zum Vic. Und jetzt stehen wir am Thau. Flamingos in Sichtweise, was sich auf den Bildern nicht so deutlich zeigt. Wasservögel satt, meist weiß, aber auch schwarz unterm Flügel. Das Boot scheint schon vor längerer Zeit umgekippt zu sein, macht aber einen pittoresken Status. Der Elch ersetzt nicht unbedingt Steffi, aber er ist eine gute Erinnerung an sie." (Auszug aus FindPenguins)

      Wir kommen in eine freundliche Polizeikontrolle und lernen abends eine deutsche Familie auf dem Wohnmobilstellplatz in Balaruc-les-Bains kennen. Zwei Erwachsene, zwei Kinder, zwei Hunde in einem kleinen Bus. Man hätte sich doch recht schnell miteinander arrangiert, ich verschenke einen zweiten Band an die Mutter, die gerade Essen kocht und gerne liest, ihr kleines Mädchen hält den dicken Band fest in ihren Armen.

      Mein letztes Bild im schwindenden Licht der Nacht. Dann habe ich Zeit für all die lieben Grüße, die mir ins Haus flattern, mein persönliches Weihnachtsfest. Ich darf mich satt lesen, das tut sooo guuut. Ja was würden wir ohne unsere Mitmenschen machen. Auch wenn sie räumlich oft von uns entfernt sind, im Herzen sind so ganz nah.
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    • Day 17

      Meeresrauschen

      December 25, 2023 in France ⋅ 🌙 13 °C

      Endlich am Meer. Morgens alleine, mittags mit zahlreichen Spaziergängern. Überraschend auch heute, wie sich Hilde verhält. Sie reicht mir einen Stock, rennt ein halbes Dutzend mal am Strand entlang, und hat dann fertig. Kein langer Strandspaziergang wie noch im letzten Jahr, nein kurz und bündig. Und dann im Bus schlafen gehen.

      Wir haben jeweils Schattenplätze, endlich kann ich anfangen aufzuräumen. Von der letzten Nacht die Bettwäsche, vom Spaziergang den Sand, von der langen Reise die Gedanken, von Weihnachten die Grüße. Wir frühstücken gemütlich, später mache ich noch einen Saft aus einem der geschenkten Äpfel und einer Dose Mandarinen. Mit Zitrone und dem letzten Schluck Hafermilch.

      Die Äpfel werden langsam braun, und ich beginne, weniger hungrig zu sein, vielleicht eine Folge vom Fitline, mit dem ich vor einer Woche begonnen habe. Zum zweiten Mal in den letzten Monaten habe ich durchgeschlafen, wache jetzt meist vor dem Wecker um 6 Uhr von selbst auf.

      Nachmittags fahren wir weiter, sozusagen etangweise, vom l'Or bis zum Vic. Und jetzt stehen wir am Thau. Flamingos in Sichtweise, was sich auf den Bildern nicht so deutlich zeigt. Wasservögel satt, meist weiß, aber auch schwarz unterm Flügel. Das Boot scheint schon vor längerer Zeit umgekippt zu sein, macht aber einen pittoresken Status. Der Elch ersetzt nicht unbedingt Steffi, aber er ist eine gute Erinnerung an sie.

      In Balaruc-les-Bains gibt es einen kostenlosen Stellplatz direkt gegenüber unseren Platz. Bezahlung ist einfach und 16 Euro mit Strom, Wasser, Toilette und vermutlich Dusche ist schon korrekt.

      Davon kann ich bei Hilde's Verhalten grade nicht sprechen. In der Polizeikontrolle und eben bei den Kindern bleibt sie entspannt. Aber beim Spaziergang zerrt sie mit Vehemenz an der Leine, dass ich mal wieder zu Kinderübungen greifen muss. Stehenbleiben, sie zurückholen, genervt sein. Bei der Hundebegegnung auf dem Platz knurrt und schnappt sie, wir wünschen uns frohe Weihnachten, ist ja nichts passiert.
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    • Day 7

      Baraluc des Bain

      December 6, 2023 in France ⋅ ☀️ 12 °C

      After a bit of messing around trying to find a parking spot we've ended up in the small town of Baraluc des Bain. Nice little place though it felt like we weren't there at the right time of year!
      Had a nice walk along the promenade, bought some bread and now we're off to the next spot!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Frontignan

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