France
L'Île-Rousse

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Travelers at this place
    • Day 20

      Frühstück auf Korsika bei Orkanböen

      August 6, 2023 in France ⋅ 🌬 20 °C

      Ich bin ganz dankbar, dass ich mein letztes Frühstück auf Korsika drinnen einnehmen kann. Draußen tobt ein krasser Sturm mit Orkanböen.
      Ich bin gespannt, wie die Überfahrt wird.
      Laut meine Wetter-Nerd-App VentuSky werden Wellen bis 4,5m und eine Dünung von auch immer 2,5m erwartet – zu der wir quer fahren. Ich habe aber keine Ahnung, ob das für so eine große Fähre viel ist.
      Um 10:30 Uhr muss ich mein Studio verlassen und dann noch 3 Stunden im Ort totschlagen.
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    • Day 6

      Zum Frühstück nach L'Île-Rousse

      July 7, 2022 in France ⋅ ☀️ 27 °C

      Wie wir schon geahnt haben, waren heute Nacht die Energiereserven erschöpft. Nach einer Nacht Wildcampen in Livorno und zwei Nächten auf dem Campingplatz U Paradiso ohne Landstrom, brauchen wir jetzt einen Campingplatz mit Strom. Unser Solarpanel hat tagsüber einen guten Job gemacht, aber Nachts scheint nunmal nicht die Sonne und es sind trotzdem mind. 22 Grad, so dass der Kühlschrank weiter arbeiten muss.

      So sind wir heute morgen aufgebrochen, die 10 km Offroad-Strecke zurück in die Zivilisation.
      Wir haben zunächst einen Zwischenstopp in L'Île-Rousse gemacht. Das ist ein hübscher Hafenort mit einem schönen Stadtstrand. Bei schon fast 30 Grad um 10 Uhr sind wir in ein kleines Café am Hafen auf ein Panini (das erinnerte sehr an das La Flute, das es früher immer am Badestrand gab 😊) und einen Café au Lait eingekehrt.
      So gestärkt sind wir dann weiter an unser heutiges Etappenziel gefahren.
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    • Day 14

      Ile Rousse 🧡

      June 6, 2023 in France ⋅ ☀️ 20 °C

      So super das wir doch hier her gekommen sind 🤩.
      Heute machen wir die legendäre Fahrt mit der berühmten Schmalspureisenbahn 🚂 der Balagna entlang nach Ile Rousse.
      Es war wircklich ein tolles Erlebnis 😁
      Eng auf eng rein gequetscht 😅 alle Fenster offen gings knatternt und ratternt die Küste entlang
      Herrlich 😍
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    • Day 15

      Letzter Strandtag und Abendessen

      July 20, 2023 in France ⋅ 🌬 32 °C

      Schon vorbei? Nein, noch nicht ganz. Einmal noch das Meer genießen. Heute ist mächtig Wind und daher Wellen. Ein neuer Eindruck im Urlaub mit weißen Schaumkronen auf den Wellen. Aber auch schön.
      Am Abend gehen wir in L'Île-Rousse in der Altstadt essen. Mit Blick auf‘s Meer. Lecker und schön.
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    • Day 20

      Zeit totschlagen und Fähre

      August 6, 2023 in France ⋅ 🌬 23 °C

      6:12 Uhr: Aufgewacht. Das wird ein interessanter Tag, denn heute gilt es ganz viel Zeit totzuschlagen.
      Es fängt schon mit der Zeit an, bis ich aus dem Studio muss (10:30 Uhr). Ich hatte gehofft, länger zu schlafen.

      Der Pool macht erst um 10:00 Uhr auf und außerdem ist unglaublich stürmisches Wetter mit Orkan-Böen.
      Auch später lockt es mich nicht in Mittelmeer. Es ist zwar sonnig bei 24°C, so dass ich mir einen Platz im Schatten suche, aber dadurch ist mir auch nicht so warm, dass es mir nach einer Erfrischung in mir ist.

      Alle 45 Minuten suche ich mir einen neuen Platz, damit es etwas abwechslungsreicher ist. Bestimmt 30 Minuten unterhalte ich mich mit einem jungen niederländischen Pärchen, die gerade im ersten Berufsjahr nach dem Studium sind.

      Dann kommt die Nachricht, dass die Fähre sich um knapp 2 Stunden verspätet. Mein grundsätzliches Konzept steht ja, es muss nur etwas erweitert werden also weitere Plätze müssen gefunden werden, wo ich die Zeit absitze, schreibe, Leute angucke und lese.

      16:30: Wir legen ab. Angekündigt war (verspätet) 15:45 Uhr. Aber wir sollen Nizza trotzdem um 23:00 Uhr erreichen. Vom Hafen sind es nochmals 30min zu meinem Hotel. So spät war ich seit drei Wochen nicht mehr im Bett.

      Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen ist das Vorderschiff zu meiden, heißt es. Das ist der Ort, wo jede Menge Leute mit Kotztüten rumliegen. Wobei ich das Konzept der Papiertüten nicht verstehe, da diese doch platzen, sobald man sie fallen lässt – so zumindest gesehen.

      Hier im Mittelschiff knarzt es gewaltig und natürlich merkt man auch, wie dass Schiff sich hebt und senkt und auch seitlich schaukelt. Aber ganz vorne hat es schon etwas von einem Fahrgeschäft auf einem Kirmes – so heftig ist das Gefühl von Schwerelosigkeit, wenn das Schiff nach unten kracht.

      In meinem Bereich ist es auffallend ruhig – ich bin mir nicht sicher, ob dies nur dem spannenden Radrennen geschuldet ist.

      Im Fernsehen ist das Radprogramm beendet. Stattdessen läuft jetzt eine Tanz- und Gesangswettbewerb – anscheinend sehr albern und vor allem im krassen Kontrast zur Szenerie um mich herum – die eher der nach einem Giftgasangriff gleicht: überall Leute die vornübergebeugt auf den Tischen oder auf dem Boden verstreut liegen. Ein Bild des Jammers. Immerhin gibt's keine Aufschreie, wenn der Bug wieder herabfällt.
      Ca. 30-40% macht das ganze nichts aus und die beobachten das Geschehen eher amüsiert.

      Jetzt ist es erst 19:00 Uhr und sowohl mein 0,5l IPA als auch mein 0,375l Rotwein ist alle. Ich hoffe, dass ich trotz schwerer See Nachschub bekomme.

      19:10 Uhr: Das Schiff schüttelt sich nach wie vor gewaltig. Zum Glück hat man irgendwie mehr vertrauen in solch eine Fähre (Baujahr 1986🫤) als in ein Flugzeug. 🤔🙄

      Auch schön, es gibt ein "all you can eat" Buffet – "All you can keep" wäre besser. Immer wieder kommt der professionelle Naßsauger zum Einsatz.

      Und ein Kind schreit (immer – nein, es war die ganze Zeit Stille).

      Etwas näher an der Festlandküste wird es endlich ruhiger – oder hat man sich daran gewöhnt? – auf jeden Fall öffnet das Selbstbedienungsrestaurant und die Leute stehen Schlange für extrem teure Pommes. Ich habe mein Picknick selbst mitgebracht und staune nur über den Preis vom korsischen Bier Pietra – es ist mit 5,50€ noch einmal 0,50€ teurer als auf den Refuges!

      Die sieben Stunden der Überfahrt sind ja nur ein Teil des Tages, dessen Zeit es totzuschlagen gilt. Von 6:00 bis 23:00 Uhr – nur mit einem Buch bewaffnet: "Mein Name sei Gantenbein" – auch nicht das geeigneste, um nicht verrückt zu werden. Aber wenn man den Tag sorgsam in Stücke zerteilt, bekommt man solch einen Tag auch herum. Um 22:00 Uhr, also in 38 Minuten, werde ich mir noch ein zweites Bier gönnen. Und dann legen wir ja auch schon bald an, in 60 Minuten.

      Das zweite Bier habe ich gar nicht mehr gebraucht. Dann, auf einmal war Land in Sicht, und damit gab es wieder Empfang, und ich konnte mir die Zeit so vertreiben.

      Um 22:50 Uhr durften wir Fuß Passagiere schon vom Schiff. Um kurz nach 23:00 Uhr habe ich das Hotel erreicht. Leider meinte der nette Nachtportier, dass man hier in der Gegend zu dieser Zeit kein Bier mehr bekomme. So ging ein interessanter Tag zu Ende.
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    • Day 19

      Ile-Rousse

      August 5, 2023 in France ⋅ ☀️ 25 °C

      Überraschender Weise ist dieser Ort sogar etwas städtischer was seine Geschäfte angeht. Aber es gibt genauso ganzen Touristen Lädchen wie in Calvi.
      Die schmalen Straßen sind sehr hübsch dekoriert. Eigentlich ist der Ort stimmungsmäßig schöner als Calvi.

      Am Strand habe ich einfach Selfies von mir aufgenommen, weil ich mich gerade so toll schlank fühle.
      Da ich keine Badehose dabei hatte, habe ich mir eine in Größe M (!!! vor 10 Jahren ging nur XL) gekauft.
      Ich würde sagen, dass ich ein paar Kilo abgenommen habe. Aber wenn die ältliche Haut dann locker runterschlabbert, sieht das gar nicht so toll aus, wie ich dachte. 🤔😅 (und das Bild von hinten habe ich Euch erspart)!

      Das einzige, was gehen würde, ist die Haut mit Muskeln zu füllen, aber wie anstrengend ist das denn?
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    • Day 12

      Unterwegs mit 🚙 und 🚂

      October 25, 2023 in France ⋅ 🌬 20 °C

      Die letzten beiden Tage kann man als Sightseeing-Tour u umppropd öe. Gestern der westliche Teil von Cap Course, über die Dörfer mit dem Endziel Sankt Florent und heute der wirkliche Westen mit l‘Ile-Rousse (hier gibt es die meisten Sonnentage auf Korsika) und Calvi. Wettermässig erinnerten die Tage eher an einen ein Flop mmmLeo es April, so dass der ☔️ fast immer dabei war.
      Aber auch geschichtsmässig wissen wir nun etwas mehr. Old söddpöfö Nämlich als die Korsen 1769 ihre 15 jährige Unabhängigkeit an die Franzosen verloren haben. Eine zerstörte Brücke in Porto Nouvo erinnert daran.
      Auch sehr schön, als Heike auf der gestrigen Rückfahrt abrupt an einer Fromagerie und Charcuterie angehalten hat, leckere Sachen gekauft und die Lagerstätten gesichtet hat.
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    • Day 20

      Featured: Polo und Shorts

      August 6, 2023 in France ⋅ 🌬 22 °C

      Mit meiner Hose (Fjällraven Karl Shorts) war ich nicht zufrieden. Ich hatte mich gegen meine Zip-Off Hose von Fjällraven entschieden, weil mir diese zu eng am Bein und damit zu warm und bewegungseinschränkend erschien. Was ich nicht bedacht hatte, war, dass man auf dem GR20 sehr viele "hohe Schritte" machen muss, bei denen man das Knie um mehr als 90° beugen muss. Auf manchen Etappen macht das 60-70 % der Bewegung aus.
      Und da hätte ich mir eine Shorts hohem Stretch-Anteil gewünscht. Denn wenn man schwitzt und Sonnencreme auf den Oberschenkeln hat, rutscht die Shorts oft nicht so, wie man sich das wünscht und man muss entweder die "Hose raffen" oder den zusätzlichen Kraftaufwand in Kauf nehmen. Klingt etwas kleinlich aber auf Dauer macht das meines Erachtens einiges aus.

      Auch die Farbe (ein heller Schilfton) war sehr unpraktisch, da die Hose schon nach einem Tag total dreckig aussah. Sicher nicht schlimm, aber wenn man zwischendurch mal in einem Hotel absteigt, kommt man sich erst einmal etwas schäbig vor.

      T-Shirt
      Ich bin ein großer Merino Fan und daher war die Materialfrage für mich klar.
      Wobei ich mir gerade in ersten, sehr heißen Tagen die Frage gestellt habe, ob ein kühlen des Material vielleicht doch noch besser wäre. Die feuchte Merinowolle kühlt natürlich auch und sie hält auch schön lange den Schweiß, so dass der kühlende Effekt bei bleibt, aber ich kann mir vorstellen, dass es ähnlich wie bei den Armlingen, noch bessere Materialien gibt.
      Auf der anderen Seite war es sehr praktisch, dass man die Woll-Sachen nicht waschen musste. Ich habe das Polo Shirt, dass ich tagsüber getragen habe, immer nachts im Zelt aufgehängt. Am nächsten Morgen roch es dann wieder neutral.
      Apropos Poloshirt: ich fand ein Polo Shirt, besser als ein T-Shirt, da es den Hals noch besser schützt. Zum einen vor der Sonne und zum anderen auch von den Schultergurten.

      Für die Nacht/den Abend hatte ich noch ein anderes T-Shirt (auch Merinowolle) und eine ultraleichte Laufhose von Decathlon dabei.
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    • Day 20

      Featured: Die "Fußbekleidung"

      August 6, 2023 in France ⋅ 🌬 22 °C

      Mit Fußbekleidung meine ich die Schuhe und die Socken.

      Bei den Socken habe ich mich für lange CEP Kompressionssocken (Max Cushion Socks Hiking Tall) entschieden. Obwohl sie relativ warm wirken, habe ich es nie als unangenehm empfunden. Vorher hatte ich einmal Kompressionssocken in dunkelblau ausprobiert und da fand ich, dass sie bei Sonneneinstrahlung schon sehr warm waren. Das grau-grün war neutral.
      Ob die Kompression wirklich etwas bringt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich habe einfach der Meinung anderer vertraut und fand die Argumente, dass es die Venen in den Unterschenkeln unterstützt und der Wassereinlagerung entgegenwirkt, plausibel.

      Ich meine, es waren Tanja und Axel, die von ihrer Alpenwanderung den Tipp mitbrachten, dass man Wollsocken nicht waschen soll, da die Talgablagerung der Füße über die Zeit möglichen Blasen und Druckstellen entgegenwirkt.
      Ich hatte den ganzen Hike keine Probleme mit Blasen. Aber an einem See hatte ich eine Druckstelle. Und die ging tatsächlich weg, nachdem ich die Socken nicht mehr gewaschen habe.
      Zuerst kostet es eine gewisse Überwindung, da – auch wenn die Socken einen Wollanteil haben – sie über den Tag einen beeindruckenden Geruch entwickeln. Aber wenn man sie nachts außen ans Zelt hängt, riechen sie morgens wieder neutral. Und so vertreibt man auch sehr zuverlässig mögliche Diebe und gefährliche Tiere.😅

      Mit meinen Wanderstiefeln von Decathlon war ich auch 100 % zufrieden. Ich würde grundsätzlich auch Wanderstiefel empfehlen, den sie geben einen guten Knöchelschutz. Zum einen gegen Umknicken aber ich bin auch oft mit den Knöcheln gegen Steine und Felsen geschlagen und war froh, dass ich etwas höhere Schuhe habe. Das gleiche gilt übrigens auch für die hohen Socken, sie haben wir einige kleinere Blessuren erspart.
      Wichtig ist, dass die Stiefel einen guten Geröllschutz haben. Ich habe einige teure Meindl Stiefel gesehen, bei denen sich der Geröllschutz gelöst hat oder auch die Sohle.
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    • Day 20

      Featured: Der Rucksack und die Stöcke

      August 6, 2023 in France ⋅ 🌬 22 °C

      Der Gregory Focal 48 ist super! Mit knapp über eine Kilo ist er leicht und verteilt die 15kg trotzdem gut auf die Hüften. Auch die Länge ist wichtig und passte für meinen recht langen Rücken. So konnte ich die Schultern sehr gut entlasten.
      Die Hüfttaschen sind groß genug und was ich sehr praktisch fand waren die zusätzlichen Straps (Amazon), die ich mir an die Schultergurte angebracht habe: so konnte ich meine Stöcke immer schnell los werden und abzusatteln.
      Was ich auch noch hervorragend fand, ist der passende Wassersack (3D Hydro Trek). 1. super praktisch, dass man den Schlauch vom Sack lösen kann (ein einrastendes Ventil) und 2. das sehr gute Mundstück hat einen "Magnethalter" mit dem es praktisch von allein seinen Weg zurückzukommen Platz am Schultergurt findet.

      Auch sehr praktisch sind die seitlichen Netztaschen, die man auch von der Seite befüllen kann, wenn man den Rucksack auf dem Rücken trägt. So kann man dort zum Beispiel schnell die Armlinge oder den Hut lassen, ohne jedes Mal den Rucksack absetzen zu müssen.

      Den Regenschutz habe ich aus Gewichtsgründen nicht mitgenommen. Statt dessen habe ich alles in Klarsichtbeutel verpackt. So war der Schlafsack z.B. auch gegen einen auslaufenden Wasserbeutel geschützt!

      Die Black Diamond (Distance Carbon FLZ - Trailrunning) Stöcke waren super. Die Längenverstellung geht sehr schnell und auch das zusammen falten ist super einfach und schnell gemacht. Gerade wenn der Trail sehr abwechslungsreich ist, wie der GR20, ist das äußerst hilfreich.
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    You might also know this place by the following names:

    L'Île-Rousse, L'Ile-Rousse

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