France
Monte Cinto

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Travelers at this place
    • Day 18

      Monte Cinto Besteigung 2706 üN

      August 16, 2023 in France ⋅ 🌙 17 °C

      4:30 Uhr wecke ich alle und kurz darauf fahren wir bei Nacht durch die Berge. Die Straße ganz für uns.
      6 Uhr zum Sonnenaufgang erreichen wir den Pass Col de Vergio 1478m üN.
      6:40 kommen wir am Camping de Lozzi (1070m üN) am Fuß des Monte Cinto an.

      Während ich mit Clara loswandere, legen sich Caro Susanna und Teresa im Auto noch mal hin, das Eselabenteuer startet erst später.

      Es geht gleich von Anfang an steil bergauf und so rasten wir kurz am verfallenen Kloster Chapelle a' sa' Lisei. Schon da merke ich das die Schuh / Socken kombi nicht gut gewählt ist, es reibt an der Ferse. Die Aussicht und die kühle Morgenluft sind angenehm zum laufen. Immer wieder nehmen wir einen kleinen Schluck zu Trinken und kommen gut voran.

      10 Uhr ist die erste Refugio Bergerie de Petra Pinzuta (1580m üN) erreicht und kurz unterhalb grasen 4 Pferde 🐎, Clara möchte am liebsten aufspringen und den Gipfel mit Pferd erklimmen. Wir sind immernoch ganz alleine unterwegs. Das erste Blasenpflaster geklebt, geht es mit locker gebundenen Schuh weiter.
      10:30 Uhr, queren wir den gebirgsbach des Lac de Cinto und kommen an der zweiten Hütte Site de I'Ercu (1690m üN) an. Die ersten 600 Höhenmeter geschafft. Alles sehr schön hergerichtet, sogar mit Toilette und Waschbecken, nur leider hängt die Wasserleitung im ausgetrockneten, Flussbett. Unsere 3L Wasser sind fasst verbraucht und wir haben noch 1,5L für den Rückweg in der Mittagssonne als Reserve. Der Wegweiser zeigt von hier an 3h auf den Gipfel oder 4h über den Lac de MT Sinto. Wir entscheiden uns für den vermeintlich kürzeren Weg und es geht von nun an auf staubigen Schotter steil bergauf. 1 Schritt vor und ein halben zurück rutschen. Die ersten 3 Litter sind nun schnell ausgetrunken und ich fülle den Vorrat der eigentlich für den Rückweg ist in die Trinkblase. Manchmal nehmen wir den Weg neben den Steinmännchen weil er weniger ausgetreten und staubig ist. So erkämpfen wir uns die nächsten 600 Höhenmeter. Immer wieder müssen wir Pausen machen. Wir käpfen uns weiter nach oben und machen wieder Pause. Ein Blick auf den Höhenmesser verrät mir das wir wieder 15 Meter an Höhe gewonnen haben. Mein Puls liegt nun schon 2h bei über 170 und 375 Meter höhe auf 700m horizontal trennen uns noch vom Gipfel wir haben nur noch weniger als ein Litter Wasser für uns zu zweit. Die Aussicht auf 2210m üN ist bezaubernd, der großen Stausee unten im Tal scheint wie eine Pfütze und im Osten können wir das Mehr erahnen. Die meisten Gipfel um uns liegen unter uns. Clara möchte auf jeden Fall nach oben:" wenn wir doch schon so weit gekommen sind!" an dieser Stelle gebe ich mich dem Berg geschlagen und wir entscheiden uns das diese für uns "unser Monte Cinto" ist. Vielleicht hätten wir es geschafft, vielleicht hätten wir dann nach weiteren 2h Hochgebirge den Lac de Cinto erreicht wo wir unsere Wasservorräte auffüllen hätten können, vielleicht ist mir dann aber zu wage und eine positive Erinnerung an eine Bergbesteigung ist mir dann doch mehr wert. Also noch schnell ein paar Bilder und dann auf zum Abstieg, der wird noch schwieriger als der Aufstieg. Immer wieder fallen mir Steine in den Schuh, die Sonne brennt jetzt direkt auf dem Kopf.

      Es ist nach 13 Uhr und der Fels glüht wie eine heiße Herdplatte. Ich denke an ein Eis und frisch gepressten Orangensaft und wir nehmen immer wieder eine kleinen Schluck Wasser. Nach 1,5h erreichen wir wieder die Hütte und kühlen uns am Gebirgsbach ab. Da wir kein Wasser mehr haben fülle ich hier 4,5Litter nach und klebe das letzte Blasenpflaster. Die Füße fühlen sich wie Matsch an und nach 20min Pause machen wir uns an den weiteren Abstieg, 700 Höhenmeter und 8km Wandern liegen noch zwischen uns und dem Eis... nach 9h und 19km Wandern erreichen wir den Campingplatz leider bekommen wir hier kein Eis, also geht es noch mal 2,5km weiter ins nächste Dorf Calacuccia. Vorbei an lustig bemalten Häusern erreichen wir den marché im Dorf. Hier teilen wir uns 5 Eis und einen frisch gepressten Orangensaft und blicken noch mal auf den Monte Cinto zurück, der von hier schon wieder so weit weg ausschaut. 10h und 21km Wandern - Wir sind beide stolz darauf wie weit wir gekommen sind, schlecken unser Eis und spielen open Schnuck bis Caro uns abholen kommt.
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    • Day 6

      Jour 6 : le Monte Cinto 2710m

      September 6, 2023 in France ⋅ ☀️ 17 °C

      Ça y est c'est le jour du dépassement, du moins c'est ce qu'on réalise après coup 😅. Nous partons la fleur au fusil pensant qu'il s'agissait d'une randonnée ordinaire avec tout de même 14 km et 1400m de D+ au programme. Nous réalisons très rapidement le chantier dans lequel nous nous retrouvons ! Le GR c'est vraiment pas de la tarte, notre vitesse de progression ne dépasse pas les 1.5km/h. Il faut dire que le sentier est impressionnant de technicité, de pente et les cailloux ne sont pas stables dans les pierriers, nous entendons même dire qu'il s'agit de l'étape du GR20 la plus difficile.

      Après 3h30 d'ascension, nous parvenons difficilement au sommet, la vue est splendide, nous décidons d'y pique-niquer.

      Nous entamons la descente et réalisons qu'elle va être encore plus galère que la montée, nous dépassons tout de même un groupe de touriste Allemand qui a effectué le même parcours en baskets de ville, ils sont fous les boches !

      Finalement on en termine après 9h de vadrouille, étant donné l'heure avancée de la soirée, nous choisissons l'option de la Demi pension dans le restaurant/ refuge de la station du haut ASCO, un repas chaud et une bonne douche avant une nuit réparatrice fut le combo gagnant ! Bonne nuit !
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    You might also know this place by the following names:

    Monte Cinto, Monte Cintu, サント山, Monte Čintas, Монте-Чинто, Монте-Чінто

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