France
Perpignan

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Travelers at this place
    • Day 13

      La Meer

      September 5, 2019 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      So seid Montag 2.9.19 in St. Cyprien bei Perpignan am Campingplatz am Meer. Wind, heiß, kein Wind und heute fast sturmboen. Mussten die Markise wieder einfahren obwohl gesichert. Zur freude heute sind die Nachbarn Anke und Jürgen noch gekommen, am Samstag Abreise. Wir nach Avignon und die beiden weiter ins Hinterland.
      Alles entspannt und friedlich. Genießen das nichts tun. 🌞🤗😎🍷
      Jürgen kocht uns heute Abend Paella. 🥘Zum Aperitif gab's Pastis. Nächster Bericht folgt aus Avignon.
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    • Day 45–48

      Zum Mittelmeer und Les Jardin d'Ortaffa

      November 13, 2024 in France ⋅ ☁️ 13 °C

      Trotz Weinprobe und “Regenwache” bin ich erstaunlich früh munter und sitze schon um kurz nach 8:00 Uhr mit einer Tasse Kaffee vor dem Camper. Die Dusche war sehr schön und heiß: der Jüngere der beiden Hunde kommt vorbei und ist etwas enttäuscht, daß er kein Leckerli von mir bekommt. Nach dem Regen der Nacht ist die Luft wie frisch gewaschen und die Sonne, die langsam über das Bauernhaus kommt, ist sehr willkommen. Bis die anderen Camper wach sind, träume ich etwa vor mich hin. Irgendwann kommt Nana aus Hamburg aus ihrem Van. Wir unterhalten uns, während sie sich fertig macht. Ganz gemütlich fahren wir kurz hintereinander gegen 11 Uhr vom Hof. Sie Richtung Avignon und dann weiter nach Deutschland, ich in die entgegengesetzte Richtung ans Mittelmeer und Richtung Spanien. Es ist entspannend, daß wir so lange auf dem Weingut noch stehen konnten – da man wirklich nur 1 Nacht bleiben darf, hätte es auch bzgl. Abfahrtzeit Vorgaben geben können.
      Östlich von Perpignan bzw. Saint-Nazaire, am "Plage du Lido" komme ich richtig ans Mittelmeer. Historisches Fischerdorf auf der einen, Kitesurfing-Strand auf der anderen Seite. Die Sonne ist inzwischen hinter grauen Wolken verschwunden, aber es regnet nicht. Der Wind ist nicht so stark wie in den letzten beiden Tagen, aber das Meer ist aufgewühlt. Die beiden Wellenreiter haben ideale Bedingungen; ich möchte jetzt nicht da draußen sein. Ein Strandspaziergang ist aber schön. Reichlich durchgepustet freue mich danach auf Kaffee und Schoko-Croissants im LT. Das ist der Vorteil, wenn man komplett autark ist. Parallel zum Strand sind gefühlt Hunderte an Parkplätzen, die zu dieser Jahreszeit nahezu komplett leer sind. Was muß das hier füe ein Verkehrschaos im Sommer sein… Erstaunlicherweise stehen hier keine Verbotsschilder für Wohnmobile (man dürfte theoretisch sogar hier übenachten). Es ist seltsam – auf dem Supermarkt-Parkplatz im Dorf 5km vorher (immerhin ein Intermarché Super) waren Wohnmobile nur in einem kleinen Bereich gestattet. Und dieser Bereich war so klein, daß selbst ich mit meinem 5m-LT hinten über die Parkbucht hinaus in den Fahrweg gestanden habe und nur deshalb gut rangieren konnte, weil außer mir kein anderes Wohnmobil da war. Wie gesagt, zum Teil kann ich die Vorbehalte verstehen, aber gerade auf Supermarkt-Parkplätzen… Außdem gibt’s inzwischen genug technische Möglichkeiten zu verhindern, daß auf so einem Parkplatz übernachtet wird…
      Als Übernachtungsplatz habe ich mir heute Les Jardin d’Ortaffa… herausgesucht. Eigentlich wollte ich da nicht im Dunkeln ankommen, aber ich habe am Strand getrödelt. Das rächt sich: auf den letzten Kilometer besteht die Straße nur noch aus Schlaglöchern. Die Straßenbeleuchtung verdient den Namen auch nicht und das Netz ist so schwach, daß das Navi immer etliche Meter hinterherhinkt. Damit verpasse ich die letzte Abzweigung – ich sehe das kleine Schild zwar noch, aber da direkt hinter mir ein PKW ist (warum müssen die hier eigentlich immer so dicht auffahren?), kann ich nicht mehr abbiegen. Also bei nächster Gelegenheit wenden und zurück. Nochmal ein paar fiese Schlaglöcher mehr. In der letzten Kurve (ich muß auch noch dem Gegenverkehr ausweichen) ist das Loch so tief, daß es den großen Spiegel an der Bad-Tür aus der Verankerung hebt. Zum Glück bleibt er ganz und schlägt “nur” ein kleines Loch in meinen Fußbodenbelag.
      Ich will ja ohnehin mind. 2 Nächte dort bleiben… Zeit also, um einiges aufzuräumen und zu reparieren. Der Platz selbst ist wunderschön angelegt: 6-8 Plätze im Rund um eine relativ groß Wiese inmitten von Natur. Dazu ein kleines Gebäude mit Außenküche – “kitchen de la commune”, wie mir die 4 anderen Camper und der Platzbetreiber lachend erklären. Es ist mehr so eine Art “Kommune”, als ein reiner Stellplatz. Wie so oft ist hier alles ein bißchen rustikal und man darf keine großen Ansprüche haben (das Wlan ist z.B. quasi nicht vorhanden, so schlecht ist das Signal). Aber es wirkt gemütlich. Ich bekomme auch gleich ein Bier angeboten. Die Verständigung geht etwas mit Händen und Füßen, außer bei einer etwas älteren Dame (ich schätze sie auf über 80, hinterher stellt sich heraus, daß sie Anfang 60 ist, aber ein "recht bewegtes" Leben hatte), die ein ausgesuchtet gutes Englisch spricht. Kein Wunder – sie ist in Wales geboren, lebt aber seit einer Ewigkeit in Frankreich. Sie genießt es, wieder englisch zu reden und findet es schade, daß ich nur 2 Nächte bleiben will. Sie selbst bleibt mit ihrem Mann bis “wahrscheinlich” Ende November, bevor es dann weiter nach Portugal geht. Wer weiß, vielleicht trifft man sich mal wieder. Es ist eine lustige Runde, “gut bewacht” von “La Petite”, einer alten, leicht arthritischen Bernhardiner-Dame, die friedlich in der Ecke liegt. Als sie aufsteht, erreicht ihre Schulterhöhe meine Hüfte...aha… La Petite (die Kleine)… ok – alles ist relativ…

      Am nächsten Tag sehe ich mir den Platz ersteinmal genauer an. Er ist wirklich schön angelegt. Alle notwendigen Services sind einfach, aber vorhanden. V&E, sogar eine Waschmaschine. Und im Haus des Betreibers darf man zu bestimmten Zeiten am Tag nach Absprache auch Duschen. Ich kümmere mich erstmal um diverse Kleinigkeiten: kontrolliere die Scheibe und “verbessere” diue Abdichtung etwas, putze, nähe einen kleinen Riß in meinem Hemd. Immer wieder unterbrochen durch gemütliches Sitzen in der Sonne. Über Mittag ist sogar das Wlan-Signal einigermaßkräftig, so daß ich am Rechner online gehen und mein Datenvolumen sparen kann. Nachdem jetzt fessteht, daß ich meine Freundin nicht in Barcelona treffen werde, plane ich mal wieder meine Tour um. Das wäre auch nur eine Großstadt, durch die ich durchhetzten würde, weil ich am 20. nördlich von Madrid verabredet bin. Das will ich mir, dem LT und der Stadt nicht antun. Sie kommt auf die Liste meiner “Städte-Tour”, denn dort hin möchte ich auf jeden Fall einmal.
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    • Day 20

      Radtour durch Perpignan

      August 14, 2024 in France ⋅ 🌬 27 °C

      „Perpignan la Catalane“, wie die Stadt sich nennt, ist das kulturelle Zentrum des katalanischen Frankreichs, der frühere und heutige Mittelpunkt des Roussillon und voller Sehenswürdigkeiten. Ein Frankreich-Urlaub am Meer im Roussillon wäre unvollständig, wenn man nicht wenigstens einmal diese lebendige Stadt besuchte.

      Perpignan hat im Spannungsfeld zwischen Spanien und Frankreich viel erlebt, ständig ging es hin und her: 927 erstmals urkundlich erwähnt, war es ab dem Ende des 10. Jahrhunderts Sitz der Grafen von Roussillon, gehörte dann zur Krone Aragón, war von 1276 bis 1344 Hauptstadt des Königreichs Mallorca und fiel dann wieder an Aragón. 1475 musste sich die Stadt dem französischen König Ludwig XI. ergeben, wurde ein paar Jahre später durch Karl VIII. an Spanien zurückgegeben, aber während des Dreißigjährigen Krieges von den Franzosen erneut erobert. 1659 durch den Pyrenäenvertrag definitiv abgetreten, blieb die Stadt dann dauerhaft bei Frankreich. Heute hat "die Catalane" ca. 120.000 Einwohner.

      Es ist sehr schön hier, aber auch sehr voll und durch die Trockenheit leider nicht mehr ganz so grün, wie wir es erwartet hätten. Daher wollen wir lieber an den Strand und fahren den direkten Weg nach Laurent-de-la-Plage und weiter nach Port-Barcarés. Abgesehen davon, dass es uns hier am Strand und in den modernen Ferienzentren ganz und gar nicht gefällt, nimmt hier das Chaos seinen Lauf.
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    • Day 20

      Mittagessen im La Galinette

      August 14, 2024 in France ⋅ ☁️ 28 °C

      Unsere nächste Station ist Perpignan, eine Stadt, auf die wir uns freuen, weil uns viele zauberhafte Bilder im Internet und in den Reiseführern neugierig machen. Doch bis wir da sind, ist es Mittagszeit und wir steuern zunächst ein Restaurant an. Christophe Comes hat einen Michelin-Stern und ist ein Koch, der sich für Pflanzen begeistert! Er engagiert sich wirklich für seine Gemüsegärten und seine besondere Sammlung von Zitrus- und Olivenbäumen. Pflanzliche Noten durchdringen seine Küche von der Vorspeise bis zum Dessert.

      Zu trinken gibt es Orangen-Wein von seinem Vater oder mit Zitrusfrüchten durchsetzten Aperitif. Wir entscheiden uns für das dreigängige Mittags Menü für 35 €, das übrigens wöchentlich wechselt, und sind begeistert von allem was auf den Teller kommt. Ganz wunderbare Aromen verbinden sich zu einer kleinen Geschmacksexplosion.

      Am Nebentisch sitzt ein Ehepaar aus dem oberen Rhonetal, das am Meer ein Ferienhaus besitzt. Sie versuchen während ihres Ferienaufenthaltes mindestens 2-3 mal zum Essen hierher zu kommen und sind immer wieder ganz begeistert. Es gibt auch vegetarische und vegane Gerichte oder größere Menüs. Uns reichen die drei Gänge voll und ganz. Die Portionen sind üppig und auch der übliche Sterne-Schnickschnack entfällt. Ein wirklich sehr schönes, kulinarisches Erlebnis. Es gibt:

      Tomaten-Variation aus dem Garten mit grüner Harissa und mediterranem Sardinenfilet

      Langleinmakerele, auf weißer Aubergine lackiert nach japanischem Styl Shiso und Miso

      Gebratene Quetsche mit Verbena, Mandelkeks und Sorbet "Reine Claude".

      Wir lieben Frankreich!
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    • Day 1

      Perpignan

      August 20, 2023 in France ⋅ ☀️ 37 °C

      La ciudad me ha sorprendido para mal. Aunque tiene cosas significativas y con historia como la Catedral, donde hay enterrado un Rey, o el Castillo de los Reyes de Mallorca, me resultó muy sucia y descuidada. Nos fuimos con la sensación de que hubiera sido mejor hospedarnos en otro lugar.Read more

    • Day 11

      Ausflug nach Perpignan

      October 24, 2023 in France ⋅ ☁️ 19 °C

      Nur 20 km entfernt liegt Perpignan. Wir suchen uns einen Parkplatz und schlendern gemütlich durch die Altstadt und sehen uns die Kathedrale von außen und von innen an. Innen wird gebaut und es darf nicht fotografiert werden.Read more

    • Day 14

      Perpignan

      May 22, 2018 in France ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute waren wir in Perpignan. Zu erst hat Moritz ein neues Fahrrad beim Decathlon bekommen, da sein altes den Geist aufgegeben hat. Somit können wir jetzt auch wieder radeln.
      Ein schönes Städtchen, aber nichts besonders.
      In einem Antiquitätenladen hat Moritz sich eine Pfeife als Souvenir gekauft.
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    • Day 3

      Südfrankreich im Schnelldurchlauf

      September 5, 2021 in France ⋅ ⛅ 25 °C

      Manu und ich sind normalerweise eher so die mind-3-Nächte-an-einem-Ort-Menschen, aber ganz Frankreich liegt zeitlich halt einfach nicht drin und mein Ziel war von Anfang an möglichst viel von der atlantischen Küste zu sehen (und die letzten 2 Jahre nachholen): Strand, Sommer, Sonne, Surfen. Also wird's wohl oder übel ein paar Fahrtage geben: Zuerst gerade runter in den Süden, dann in den Westen Richtung Biarritz.

      Ich habe mir Avignon als Zwischenziel ausgesucht (🎶sur le pont d'Avignon... 🎶) - Stadt anschauen, um die Füsse zu vertreten und nicht den gesamten Tag im Auto zu verbringen. Als ich jedoch in Avignon ankomme, fahre ich 4 Parkplätze an, die alle nur Autos <1.85-2m reinlassen - unser Kari ist nach Einbau des Dachs und der Markise nun aber ca. 2.05m hoch 😐
      Bei 33°C Mittagshitze (Zeitmanagement lässt grüssen), ohne Klimaanlage und ohne Navigationshilfe auf dem Beifahrersitz (normalerweise macht Manu das 😕) habe ich keinen Bock mehr auf weiteres, relativ zielloses Rumirren (aka Parkplatzsuche), deshalb lasse ich Avignon Avignon sein (die Brücke habe ich wenigstens gesehen 😉) und fahre noch 1.5h bis nach Saintes-Maries-de-la-Mer auf einen Camper-Parkplatz direkt am überfüllten Strand (ach ja, es ist Sonntagnachmittag...). Ein Blick nach hinten zeigt, dass ich mind. eine Kurve etwas zu schnell genommen habe: Das gesamte Büssli ist voller Chiasamen - Klasse...
      Nach einer kurzen Putz-/Aufräumaktion, Bädelen, Sonne tanken und Lesen gibt's Pizza aus dem Omnia - die Laune ist wieder gut.

      Am nächsten Tag noch kurz Abwasserkanister leeren und Frischwasserkanister füllen, dann 3h Fahrt nach Perpignan. Dieses Mal mache ich meine Hausaufgaben vorher und finde tatsächlich ein Parkhaus, wo Kari reinpasst. Es hat sogar noch Platz, sodass ich die coole Altstadt, die auch irgendwo in Spanien sein könnte (gut, die Grenze ist auch nicht weit weg), erkunden kann.
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    • Day 10

      Journée à Perpignan. Ville médiévale

      May 19, 2019 in France ⋅ ☀️ 16 °C

      Perpignan ville médiévale à 2 pas de l'Espagne. J'ai trouvé un pub sympa dans une petite ruelle ."Le bar de la marée " . Ho! Putain. La casse. 😱🤯🤡🧜‍♂️.aussi une pizzeria tout fait maison. J'ai donné quelques conseils au chef pour sa pâte .Read more

    • Day 286

      Perpignan & Collioure

      January 16, 2023 in France ⋅ ☁️ 13 °C

      Die sinkenden Temperaturen und vorallem die kalten Nächte treiben mich weiter in Richtung Süden und so fahre ich heute bis kurz vor die spanischer Grenze. Auf dem Weg dorthin zeichnen sich die Pyrenäen immer deutlicher am Horizont ab und ich besuche zwei ganz unterschiedliche Städte. Beide verbindet, dass sie im historischen Nordkatalonien liegen und hier teilweise katalanisch gesprochen wird.
      Zuerst komme ich in die Großstadt Perpignan, die mich mit starkem kaltem Wind begrüßt und da viele Geschäfte und Gastronomien am Montag geschlossen sind, ist die Innenstadt kaum belebt. Auch mir fällt es schwer, die eigentlich sehr schöne und farbenfrohe Altstadt zu genießen. Zahlreiche Ziegelbauten und rot-gelb gestreifte Flaggen machen den Einfluss der katalanischen Kultur deutlich sichtbar.
      Im kleinen Küstenort Collioure kann ich zur Abwechselung mal wieder Meeresluft riechen und mich entlang des Hafens und durch die bonbonfarbenen Gassen treiben lassen.
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    You might also know this place by the following names:

    Perpignan, Perpinyán, بيربينيا, Горад Перпіньян, Перпинян, Perpinyà, Περπινιάν, Perpinjano, Perpiñán, پرپینیان, פרפיניאן, पेर्पिञां, Perpinia, PGF, Perpignano, ペルピニャン, Перпиньян, 페르피냥, Perpinianum, Perpinjanas, Perpiņāna, پرپینان, Perpinhan, پرپگناں, 66000, Perpinhã, Перпињан, Перпіньян, پرپینیا, 班合比让, פערפיניאן, 佩皮尼昂

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