France
Petit-Caux

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Travelers at this place
    • Day 4

      Meer geht nicht!

      September 12, 2023 in France ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute morgen haben Schnitzkowski und ich uns mal erlaubt so richtig auszuschlafen, bis halb 10 (...aber schon noch morgens, wohlgemerkt). Nach ein bisschen Kuschel-Action haben wir unsere müden Knochen gestreckt und eine kleine Runde um den See gedreht. Mein Frühstück habe ich heute so in die Länge gezogen, dass es einfach kurz nach 12 war, bis ich los kam. (Gut, bisschen gelesen hab ich vielleicht auch, aber dafür war die Kulisse zu friedlich um das nicht etwas auszunutzen.)
      Da heute kein weiter Reiseweg auf dem Zettel stand, war das aber auch nicht weiter tragisch. Als ich dann meine sieben(-undsechzig...) Sachen gepackt und verstaut hatte, piepte mich nun die Batterie unwirsch von der Seite an, sie wäre dann jetzt mal leer. Na gut, Kühlschrank an UND Laptop laden war dann vielleicht doch etwas zu viel des Guten. Als ich dann ins Fahrerhäuschen von SteVAN King stieg und los wollte, sagte mir auch die Tanknadel das erste Mal den Krieg an. So so, auf DIE Tour geht der Tag heute also "los". Also kurzerhand die nächste Tankstelle gesucht und natürlich direkt eine ohne Personal erwischt. Zum Glück war es dann schnell relativ selbst erklärend (wie immer im Leben, erst Kohle dann Leistung). Frisch gestärkt konnten also der VANtilator als auch ich loslegen. Die heutige Fahrt ging nach "Eu" (...ja so hab ich auch gekuckt, das ist der Name, mehr Vokale oder andere Buchstaben gibt's heute nicht). Mir war für den Tag vor allem eins als Ziel wichtig: WASSER (diesmal nicht zum Trinken, Abspülen oder Duschen, nein, so richtig groß angelegt). Auf dem Weg dorthin war natürlich gleich mal die Hauptzufahrtsstraße gesperrt (was man so hören möchte, wenn man "auf großem Reifen" unterwegs ist). Also umgedreht und zwei Einheimische befragt, die mich doch recht amüsiert gemustert haben, aber wenigstens lotsten sie mich offensichtlich nicht in die falsche Richtung.
      Unterwegs fuhr ich außerdem in einem kleinen Dörfchen an einem Haus vorbei, als ich fast eine Vollbremsung machte, da ich aus dem Augenwinkel jemanden am Fenster sah, nur eben nicht drin, wie sich das für Leute am Fenster gehört? Lässig saß ein Teenager draußen auf dem Fenstersims und ließ die Beine baumeln... IM ZWEITEN STOCK. Naja, schnell hab ich gemerkt, dass meine Hilfe hier nicht vonnöten ist und bin weiter gedüst.
      Die letzten Meter ging's dann zu Fuß und als das erste Mal das Meer ins Sichtfeld kam... Entschloss Schnitzel, dies ist der perfekte Moment um ein Stück ökologisches Erbgut zu hinterlassen. (Ja, daher festgehalten auf Foto, müsst ihr durch.)
      Ahem, wie dem auch sei, der Anblick (...vom MEER, du Wutz!) war einfach unbeschreiblich. Ich hatte das Gefühl "angekommen" zu sein und war ein wenig sentimental, das bis hierher schon mal alles gut geklappt hat. Ich hatte leider gerade meine Brille nicht auf, als ich am "Hunde verboten" Schild vorbeigelaufen bin, daher gibt's auch ein Bild von uns beiden :) Außerdem stand da auch noch die gute "Notre Dame de la Falaise" ("unsere Dame von den Klippen", da war auch wieder einer besser im Bildhauen als im Namen ausdenken...)
      Wieder zurück, plante ich noch die weitere Route für heute, aber anderthalb Stunden Fahrtzeit insgesamt war alles, was heute anstand. Ein Campingplatz lockte keck mit "500m bis zum Meer", woraufhin ich dort anrief und eine Zusage bekam, dass noch Plätze frei sind. Ab gings! Dort angekommen, war erstmal ein wenig aufräumen angesagt, das erste Mal Landstrom anstecken usw. Aber sobald ich damit durch war, wollte ich natürlich die Aussage auf Richtigkeit überprüfen und zählte die Schritte zum Mee... Nee so genau nehm ichs dann auch wieder nicht. Jedenfalls zog es mich wie magnetisch wieder ans Wasser und auch zu den steilen Klippen. Dort unten, nun auch richtig am Strand, hatte ich einen ähnlichen Moment wie früher am Tag, ich war einfach erleichtert und glücklich. Schnitzman war natürlich auch dabei und hatte im Sand seine 5 Minuten, was mein Herz auch immer richtig warm werden lässt. Die Stille habe ich bestimmt 20 Minuten einfach genossen, danach wurde mir leider etwas kalt und auch der Magen meldete sich, also ging's (erstmal) wieder hoch zum Platz. Dort wurde dann "heiß" geduscht (nie hätte ich gedacht, wie sehr man LAUWARMES Wasser vermissen kann innerhalb der paar Tage), was Gutes gekocht und nun saß ich bis eben mit 2 sehr netten Deutschen (aus Köllln) an deren Tisch und es wurde allerhand "geklönschnackt".
      Die Fotos erzählen die restliche Geschichte :)
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    • Day 10

      Zwischenstopp in Belleville-sur-Mer

      July 10, 2022 in France ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute wollen wir ein bisschen weg von der Küste. Bei park4night haben wir einen Cidre-Hof gefunden, den wir uns mal genauer ansehen wollen. Wir melden uns telefonisch an und haben so noch genügend Zeit, um einzukaufen, Wasser abzulassen und nachzufüllen und die Toilette zu entleeren.

      Außerdem finden wir unterwegs noch einen schönen Abschnitt, an dem wir ein bisschen am Strand herumeiern können. „Eiern“ ist genau das richtige Wort, denn es handelt sich natürlich um einen felsigen Strand, direkt unter Klippen. Wunderschön. Schuhmäßig sind wir gar nicht darauf eingestellt und daher können wir nicht so eine große Strecke gehen. Für schöne Fotos reicht es aber 👍🏻
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    • Day 24

      Von der Sommebucht zur Alabasterküste

      August 15, 2023 in France ⋅ ☁️ 19 °C

      Le Crotoy - Petit Caux (83km)
      Zuerst ging es ungefähr 25 Kilometer um die Bucht der Somme herum, sodass wir Le Crotoy noch einmal von der anderen Seite sehen konnten. Viel Wasser war wieder nicht da, aber wir haben sogar kurz eine Robbe schwimmen gesehen.
      Dann fuhren wir weiter an der Küste entlang und konnten schon bald die weißen Kreidefelsen der Alabasterküste sehen. Da war dann aber auch klar, dass es heute wieder „klettern“ heißt. Zu jedem Ort ging es steil runter und dann natürlich wieder ordentlich hoch.😁 Aber sehenswert war die ganz eigene Bäderarchitektur und natürlich die spektakulären Aussichten, vor allem bei Mers-les-bains/ Le Tréport, wo die Kreidefelsen bis 110 Meter hoch sind.
      Da wir gewarnt wurden, dass die Campingplätze voll sind, haben wir die heutige Tour nicht bis Dieppe ausgedehnt, sondern uns vorher einen gemütlichen Platz gesucht.
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    • Day 3

      Unser Höhepunkt des Tages

      August 6, 2019 in France ⋅ ☁️ 19 °C

      Dafür hat sich die Fahrt gelohnt.
      Es war wirklich schön und ich bin froh, dass wir den Berg hoch gegangen sind, denn von dort war die Aussicht NOCH besser. 😊😍
      Man kann es fotografisch gar nicht darstellen, wie es eigentlich aussieht. ☺️Read more

    • Day 88

      Walk into Criel sur Mer

      March 7 in France ⋅ 🌙 8 °C

      A 6 mile round trip along the road; which didn't always have a pavement, into Criel sur Mer.
      John's a bit under the weather today, thought he was OK but more bunged up with a cold than before. He might need to stay put tomorrow.
      Quite sunny but with a chilly edge and a tad windy. Magnolia, primroses, daffs, willow and cornus all looking lovely in the sun. Stopped off at a bar 'Le Sulky' out of intrigue and a sunny spot to sit.
      Saw a sign about migration of reptiles, frogs in the main I think. And strolled on down the flint stone beach, which was quiet but more people around than we expected. Saw a lovely house with a curved roof that we'd have liked to have designed and lived in. Similar to the ideas for the house John was going to build in Scotland. Glad he didn't as he'd have been too tired to go on this trip. 😉
      Just two campervans here. They're not big on marketing at this site.
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    • Day 89

      Leaving soon

      March 8 in France ⋅ ☁️ 9 °C

      A day of rest as I have tummy ache and John still has a cold. I went for a short stroll to the viaduct route. 12° but an icy wind again. The showers were tepid, there's no working drinking water tap, so not a brilliant site really. Plus electricity is €6 a day for 6amp. Probably similar prices in the UK. The pitch price was €53.10 for 3 nights. Not too bad as there's free WiFi and virtually the place to ourselves.
      Boring photos today but at least they show the place.
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    • Day 102

      En seine maritime

      September 1, 2016 in France ⋅ ⛅ 19 °C

      Y'en a mare, y'en a ras le bol, nous croisons des centaines de camping cars par jour, de tous pays frontalier. Ces enfoirés de constructeurs on fichu l'avenir du CC en l'air. 100% du bord de mer que nous avons empreinté aujourd'hui est interdit de stationnement aux camping cars. Et quand un lieu est aénagé il est souvant trop petit ou mal fait nous ne pouvons meme pas y faire demi tout. Aujourd'hui j'ai dû voir une cinquantaine de panneaux interdisant le stationnement ou même pour Le tréport ou plutot le trés con ville de merde, ils ont carément mis des barres de hauteur a 2,20m dans les rue pour nous empecher de passer. Je met donc sans retenu un carton rouge pour la Somme, championne du non respect du droit au stationnement...Read more

    • Day 87

      Les Acacias, Normandy

      March 6 in France ⋅ 🌙 7 °C

      Wandered into the town again this morning, I do love that walk along the river / canal with the ducks desperately trying to swim upstream. Stopped by the patisserie for John's favourite ... flan. The woman remembered us from yesterday. She was so charming in a very French way, so welcoming, smiley and with an accent that just melted your heart.
      The town itself doesn't feel like the inhabitants are very affluent, surprising as it's not far from Paris.
      We stopped at Évruex for the Émauss then went to stock up on provisions at L'Eclerc. Spent far too much time in there again, so rushed up through Rouen and arrived here at 17.30. This site doesn't appear when you look on the usual apps. It's near Dieppe, so it's surprising. I had been e mailing the campsite for over a week with mixed results. Eventually, I got a reply asking us to telephone 30 mins before arrival. But I'd been given the wrong number. Found the correct number on Google and left messages. Arrived to an unmanned office and barriers down. But before long the mayor arrived and spoke only French. I told him we'd visited four years ago just before covid. He seemed chuffed. He hadn't listened to my message. Never mind, we're safely on site now.
      And I was rather chuffed because he said my French was good!! 👍
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    You might also know this place by the following names:

    Petit-Caux, Сен-Мартен-ан-Кампань, سینٹ-مارٹن-این -کمپگنے

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